Steam Festplatte ausgelastet


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  • Hallo,


    Ich wollte mir gerade den Metronomzug bei Steam herunterladen und sobald ich auf Download klicke steht Festplatte ausgelastet und wenn ich auf anhalten klicke: Festplatte untätig


    Es sind keine anderen Programme offen und laut Task manager wird die Festplatte zu 2% genutzt. Aber sobald ich wieder Downloaden will lädt Steam nicht mehr herunter.


    Kann man das irgendwie beheben?


    oder einfach nur warten?


    mfg ÖBB-Freak

  • ;) Vielleicht geht es ja auch damit, seine Festplatte regelmäßig (siehe Beitrag 2) und nicht sinnlos bis zum Anschlag zu füllen. *denk* Muss euer Betriebssystem nicht auslagern und Anwendung XY. Auch mal lesen was Festplatten gefällt und was nicht. Danach ist eure Festplatte voll, wenn Sie zu 50% belegt ist. Na klar gehen auch 100% aber dann nicht wundern. Das mögen weder Festplatte noch Anwendungen noch das Betriebssytem. Euer PC ist so elendig langsam. Das hat seinen Grund.


    Gruß Norbert

  • Muß man nicht verstehen. Vieleicht versteht er es selber nicht aber hauptsache sein Senf steht mit da!


    Gruß JML

  • :XD Vielleicht etwas weniger Gedöns und mehr die Fakten. Eine randvolle Festplatte kann schon deshalb nicht schneller sein als eine zu 50% belegte, weil sich dort mehr Daten auf der Platte befinden und der Schreib/Lesekopf halt am Werkeln ist. Dann müssen auch die Auslagerungsdaten irgendwo hin. Das die Festplatte kaputt geht, ist eine Erfindung von Zaunpfahl. Einfach nochmal lesen was ich geschrieben habe. Aber was soll es. Wenn ihr mit euren bis zum *shau* Anschlag belegten Platten zufrieden seid ist doch alles in Bester Ordnung. :Ironie: Immer schön die Festplatte einmal im Jahr defragmentieren.


    Gruß Norbert

  • Ich glaube, hier liegt einfach ein Missverständnis vor.
    Keiner hat hier behauptet, dass zu volle Platten allein wegen der Menge an Daten kaputt gehen.
    Aber... - und ich glaube, dass hier das Missverständnis entstand - unstriitig ist, dass zu volle Platten zu Fehlern führen können, die zwar nicht mechanischer/physikalischer Natur sind, aber dennoch zu Fehlfunktionen führen können. Wer einmal eine zu volle Platte hatte, und wenige große gegen viele kleine Dateien ersetzte und damit unbewusst den MFT aufblähte, weiß, was ich meine oder wenn die dynamsiche Verwaltung des virtuellen Arbeitsspeichers plötzlich gegen Beton läuft, weil Windows was haben will, aber nichts verfügbar ist. Es gibt viele unliebsame Symptome, die zwar nicht die Platte kaputt machen (eigentlich schon, aber dazu später mehr), aber trotzdem ganz grausame Probleme mit Datenverlusten verursachen können.


    Wenn ein Festplatte derart voll ist und darüberhinaus auch noch fragmentiert ist, so dass der Festplattencontroller kaum Luft zum Arbeiten hat, dann führt das zu einem starken Anstieg an Schreib-Lesevorgängen. Das ist dieses typische Knattern/Rattern, wenn der Schreiblesekopf 1000x je Minute hin- und hereiert und die Daten versucht loszuwerden und einzulesen, die an vielen kleinen Stellen der festplatte verteilt sind (Stichwort: Zugriffszeit).
    Und das verursacht Wärme und stresst die Platte, was deren lebensdauer reduziert.
    So gesehen ist das nicht von der Hand zu weisen, auch wenn Norbert das so garnicht sagte.


    Eine festplatte kann immer kaputt gehen, egal ob voll oder leer. Egal ob alt oder neu. Aber das Risiko, dass bei einer vollen Platte steigt, weil sie erheblich mehr zu tun hat, ist -denke ich- unstrittig.


    Alles gesagte gilt für herkömmliche Festplatten, nicht SSDs. Das zur Klarstellung.


    So, und jetzt wäre es schön, wenn wir uns alle wieder lieb haben :prost:

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Anmerkung:
    Gerade SSD fahren bei über 80 Prozent belegtes Volumen ihre Geschwindigkeit um 30 Prozent, bzw. 1/3 Geschwindigkeit zurück.
    Mit anderen Worten, eine volle SSD ist eine Bremse. 20 -30 Prozent sollten leer bleiben. Daher sollte man sich gleich für ein wirklich ausreichendes Kaperzitätenvolumen sorgen.


    g'ice