Beiträge von Tebe


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    Scheint tatsächlich eine interne Regel der DB zu sein, auf die du da gestoßen bist. Ein Bekannter von mir hat es auch mit abgebrochener Ausbildung trotzdem in den Quereinstieg (zumindest FiF) bei einem städtischen Verkehrsbetrieb geschafft, sodass es nicht grundsätzlich unmöglich sein sollte.


    Im Zweifel nochmal um ausführliche interne Einzelfall-Prüfung bitten und ggf. versuchen zu einer höheren Stelle Kontakt zu bekommen, mehr dürfte aber leider nicht drin sein. Gerade in Zeiten von akutem Fachkräftemangel (gerade bei der DB) stelle ich die Sinnhaftigkeit solcher starren Konstrukte sehr in Frage - ohne jetzt deinen persönlichen Background zu kennen, kann jeder motivierter Bewerber mit dann auch noch überdurchschnittlichen Ergebnissen nur als Geschenk für einen Arbeitgeber angesehen werden...


    Wünsche dir viel Erfolg/Glück!

    Die Zugbindung ist inzwischen aufgehoben - setz dich im Zweifel in die RB nach Münster, von wo dann immer noch genug Chancen bestehen sollten, einen ICE 1 für die verbleibenden Kilometer zu erwischen ;)

    Die Schadensursache, und das kann man bereits jetzt sehr sicher sagen, hat aber mit dem Brand vor wenigen Jahren auf der SFS nicht viel gemeinsam. Fahrzeugtyp ein anderer (diesmal 406, damals meines Wissens 403) und auch der Entstehungsort unterscheidet sich (damals Schaden an den Transformatoren bzw. Entzündung Öl, diesmal Elektronik). Die Baureihe 406 ist schon seit einiger Zeit das große Problemkind vor allem im internationalen Fernverkehr, in wie weit man das bisherige Betriebskonzept nach Amsterdam jetzt noch aufrechterhalten kann bleibt abzuwarten. Würde mich nicht wundern, wenn man als Konsequenz nochmal die Bestellung der 408er nach oben schraubt.

    Sowohl die Infrastruktur als auch die Züge werden in Ägypten aber nicht von der DB gestellt/organisiert/gewartet, sondern die DB wird nur eine reine Betreiberin (analog zu den privaten EVUs hierzulande). Sofern man sich nicht verrechnet hat wie z.B. Abellio dürfte aus diesem Projekt kein sonderlich hohes Risiko hervorgehen, was die ganze Sache von z.B. Arriva unterscheidet.


    Zu allen weiteren Problemen hierzulande kann wie immer nur gesagt werden, dass es keine reinen "DB-Probleme" sind, sondern bei den größten Baustelle nahezu immer die Politik als Hauptverantwortliche mit im Boot sitzt. So lange die Geschäftstätigkeit nicht formal dem Gemeinwohl nachgeschrieben wird, werden da immer irgendwo BWLer sitzen, die alle Möglichkeiten ausnutzen - so läuft es eben in der realen Finanzwelt. Alles Dinge, die der Gesetzgeber auch endlich mal beheben könnte.

    Was löst jetzt die kritische Kommentierung aus? Die weitgehend vom Konzern autark agierende DB International Operations aus dem E&C-Verbund hat sich dafür beworben, vor Ort ein eigenes EVU zu betreiben und lokale Bürger darin anzustellen. Die daraus erwirtschafteten Gewinne werden an die Konzernmutter nach Deutschland abgetreten. Völlig übliche Praxis in international agierenden Konzernen und hat mit den Bedingungen hierzulande rein gar nichts zu tun.

    Jedes Stückchen Erweiterung der ursprünglichen Strecke ist an sich schon klasse - deine Bilder zeigen alle viel Potential. Deswegen am Besten wirklich erstmal das bislang Geplante umsetzen, sonst droht die Gefahr des sich-übernehmens! :)

    Als regelmäßiger Pendler auf dem Abschnitt bleibe ich weiter gespannt!

    Schon sehr schick. Dieses neue "Innenraumkonzept" (auch wenn die Änderungen ja marginal sind) soll meines Wissens nach ja dann auch in einem Großteil der neuen ICE3 neu umgesetzt werden.

    Sogesehen ist Frankfurt ja beinahe schon landesweit einmalig durch seinen Entlastungsbahnhof am Flughafen - wenn wir mal Köln Deutz außen vorlassen, gibt es ja sonst keine andere Stadt in der so viele Züge nicht den Hauptbahnhof ansteuern. Für den weiteren Verkehrsanstieg bleibt leider eine solche Mega-Baumaßnahme kaum erspart, auch wenn es mit Blick auf die Erfahrungen mit Großprojekten und der Tatsache, dass viel zu wenig Geld da ist, es jedem im Magen schnerzen dürfte.

    Persönlich bin ich in diesem Fall hier nur positiv überrascht, wie schnell das alles bislang gelaufen ist: Von der Idee bzw. dem offiziellen Machbarkeitsauftrag bis zu konkreten Entwürfen hat es ja gefühlt nur ein bis zwei Jahre gedauert, während in anderen überlasteten Knoten (z.B. Köln und Hamburg) seit Jahrzehnten kaum etwas voran geht.

    Scarlet war in der Vergangenheit bereits mehrfach teils mehrere Jahre "abgetaucht", es ist daher leider nichts Überraschendes. Allen, die noch über keinen Zugang verfügen, bleibt daher leider nicht viel mehr übrig als zu hoffen, dass er irgendwann nochmal Zeit und Lust für den Train Simulator und das Forum hier findet.

    Bis sich daran wieder etwas ändert, mache ich hier zu.


    Hier geht's weiter - danke an Scarlet!

    Danke für eure beiden interessanten Erfahrungsberichte!


    In Trier stehen übrigens genug 425 rum, mit denen man den RE1 auf einen 30 Minuten Takt verstärken könnte. Aber naja DB Regio eben.

    Du weißt aber ja hoffentlich, dass darüber nicht die DB entscheidet... ;)

    Seid bitte so nett und belasst es beim Thema (9€-Ticket); die Maskendiskussion ist hier aus unterschiedlichen Gründen fehl am Platz. :)

    Scarlet war in der Vergangenheit bereits mehrfach teils mehrere Jahre "abgetaucht", es ist daher leider nichts Überraschendes. Allen, die noch über keinen Zugang verfügen, bleibt daher leider nicht viel mehr übrig als zu hoffen, dass er irgendwann nochmal Zeit und Lust für den Train Simulator und das Forum hier findet.

    Der Ersatzpark von NX ist auf ein oder zwei unglückliche Rangier-Kollisionen vor ein paar Jahren zurückzuführen meines Wissens nach (weshalb sie nicht mehr ihre damalige volle Flotte haben), also zumindest nicht direkt den Hamstern anzulasten. Aber dennoch haben auch die regelmäßig Probleme mit ihren, DB Netz hat denen schon regelmäßig die gebuchten Trassen runtergestuft, weil die Hamster regelmäßig (zumindest damals) Probleme hatten, Höchsttempo zu erreichen.

    Hier spielen zwei Faktoren eine Rolle. Einerseits sollten die Züge aus wirtschaftlichen Gründen weitestgehend im Normalbetrieb einsetzbar sein - weil wir nunmal hoffen, dass wir sie niemals brauchen werden. Dadurch scheiden mit Blick auf den ICE-Fokus von DB FV in der Zukunft wagenbespannte Züge weitestgehend aus. In wie fern der ICE 3 neo hier durch seine doch recht engen Wageneingänge sinnvoll ist und in wie fern man da schnell und effektiv im Zweifel auch Menschen auf Tragen reinbekommen will, steht auf einem anderen Blatt.

    Darüber hinaus geht es hier um Politik. Die Politik will schnell tolle Entscheidungen verkünden, und die DB wird den Gunst der Stunde genutzt haben und ihre volle Lobbymannschaft losgeschickt haben. Die einzige andere offene Bestellung neben dem ICE 3 neo war der ICx (ICE L), und da sind Zulassung und Einführung noch völlig ungewiss. Entsprechend war der ICE3 neo die einzige Option, um schnell Geld unterzubringen und eine gute politische Entscheidung verkünden zu können.

    Die DB IO hat außer dem "DB" im Namen nicht viel mit dem Konzern zu tun (den Eindruck habe ich zumindest mal im Bewerbungsverfahren gewonnen). Das Misstrauen kann ich verstehen, allerdings soll ja offensichtlich kein deutsches Geld investiert werden und die Verträge sind relativ risikofrei - entsprechend ein ziemlich autarkes Projekt, was am Ende im best case einfach nur ein bisschen Know-How zu uns bringt. Im worst-case passiert einfach gar nichts für den Heimatmarkt Relevantes.