Beiträge von LukaAs


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    Barrett du hast natürlich Recht. Nur Lok in G führt nicht zwangsläufig zur unteren Zugart. Hatte das verwechselt, wenn der ganze Zug in G ist stellt man ja die Bremsart 01 in der PZB ein, dann landet man unabhängig von den Bremshundertsteln immer in der unteren.


    Bin halt auch schon fast 6 Jahre raus aus dem Güterverkehr, da gerät so etwas schonmal leicht in Vergessenheit. ;)

    LukaAs Schalt die Mehrfachtraktionsauswahl entweder auf KWS oder ZSW; wenn man nichts einstellt dann kommt es eben zu der Problematik dass sie nur noch in eine Richtung fährt.

    Hallo,


    danke für den Tipp. Auch das hat funktioniert. Dann bleibt die Lok jetzt bei mir immer auf ZWS oder ZDS stehen, auch wenn ich mit der Lok alleine fahre.


    Jetzt, wo alles wichtige funktioniert, gefällt sie mir auch deutlich besser. Ich habe jetzt schon viele Kilometer zurückgelegt und kann sagen, dass das wohl meine neue deutsche Lieblingslok in TSW ist. Gerade mit dem Fahrplan für die Niddertalbahn macht sie richtig Spaß.


    :thumbup:

    Nach dem PZB Zugartwechsel die PZB aus und wieder einschalten. Funktioniert wunderbar

    Hallo nochmal,


    danke für den Tipp. Das hat funktioniert. Die PZB zeigt dann im Startprogramm Wechselblinken 85 und 70, während der 55 durchgehend leuchtet, aber sobald man sich befreit ist es weg.



    Der Wechsel der Fahrtrichtung scheint aber wirklich ein Problem zu sein. Ich habe noch einmal rumprobiert, Ruhr-Sieg Nord wie auch schon beschrieben hat nicht funktioniert, Rhein-Ruhr Osten in Wuppertal ging auch nicht. Im Fahrplan einen Güterzug übernommen, Lok abgekuppelt und ein paar Meter vorgefahren, danach gab es keine Möglichkeit mehr, zum Zug zurück zu fahren. Die 218 bewegt sich nur noch in eine Richtung.

    Main-Spessart Bahn in Aschaffenburg Süd, mit n-Wagen: Gleicher Versuch, Lok abgehangen und vorgefahren, Rückfahrt zum Zug möglich. Der Fehler scheint also nicht immer aufzutreten. Ich hatte schon die Einstellung des Langsamgangs im Verdacht, das scheint aber nicht das Problem zu sein. Auch im Schnellgang kann ich nicht mehr zurück fahren. Schade. :(

    Hallo,


    ich habe die 218 gekauft und bisher ein paar Probefahrten absolviert. Im aktuellen Zustand ist die Lok für mich leider unbrauchbar.


    Vorneweg: Das Modell an sich ist super und auch schön anzusehen. Auch der hier schon bemängelte Sound ist für mich kein Problem. Die Lok ist vom Erscheinungsbild her stimmig und das Fahren fühlt sich durchaus realistisch an.


    ABER:

    Einige Punkte in der Bedienung und im Umgang mit der Lok gehen überhaupt nicht. Es ist für mich ein absolutes Rätsel, wie sowas beim Testen nicht aufgefallen ist bzw. wie man so etwas unfertiges auf den Markt bringen kann. Es sind auch meiner Ansicht nach keine Kleinigkeiten sondern wirklich Dinge, welche die Lok absolut unspielbar machen. Ich habe neulich probiert, einen Holzzug von Hagen Gbf nach Boele auf der Ruhr-Sieg Nord zu fahren. In Hagen vorziehen durch den Gbf, Führerstand wechseln, Lok fährt auf einmal nur noch in eine Richtung. Geht's noch? Neu gestartet, den hier schon besprochenen "Trick" angewendet und vom anderen Führerstand einfach rückwärts gefahren, Lok an den Zug gesetzt. Naja, eben ein Workaround. Beladener Holzzug, garantiert mehr als 800 Tonnen, Bremsstellung der Lok also G. Deswegen auch die Zugart nach U gestellt, geht nicht. Lok bleibt immer in der oberen Zugart, egal was man macht. Nicht vorbildgerecht, aber dann fahren wir eben in der oberen Zugart.

    Auf der Fahrt nach Boele alles soweit klar, beim Bremsen mit der Tastatur erreicht man die Bremsstufe 4 nicht (was soll das schon wieder?), in Boele angekommen Lok abgehangen, vorgezogen, ich versuche das mit dem Führerstandswechsel nochmal, Lok fährt wieder nur in eine Richtung. Da habe ich dann abgebrochen.

    Diverse Versuche mit Personenzügen waren auch eher bescheiden aufgrund der Problematik mit den Türseiten. Die mitgelieferten n-Wagen sind okay, Zugziel am Steuerwagen lässt sich immernoch nicht einstellen (das war ja bei der 110 schon nix, auch wieder ein Minuspunkt).

    Für mich bringt die Lok so absolut nichts, da ich die Lok nicht immer nur in eine Richtung fahren will. Güterzugdienste mit Richtungswechsel sind anscheinend unmöglich. Ich bleibe positiv und hoffe auf ein Update, auch wenn die Leuchtmelder für die Bremse und die Türen im 628 bis heute noch nicht funktionieren. Da war eigentlich auch mal ein Fix für angekündigt. Wenn TSG das noch vor der 218 erledigt, dann gute Nacht.

    Niddertalbahn post-release patch

    Danke. Bin heute morgen mal Probe gefahren. Alles ganz gut soweit, die nicht funktionierenden Leuchtmelder wurden leider noch nicht gefixt. :|


    In welchen Situationen wird die Magnetbremse in der Realität genutzt?

    Die Mg-Bremse ist dafür gedacht, den Zug im Notfall schnell zum Stillstand zu bringen. Im Normalbetrieb wird sie nicht verwendet, da der Verschleiß an der Bremse sehr hoch ist und sich die Bremskraft nicht regeln lässt. Die einzige Ausnahme hierbei sind rutschige Schienen (z.B. im Herbst) hier wird die Mg-Bremse gerne als "Anker" benutzt, um den Zug trotz Gleiten (also beim Blockieren der Räder) zu verlangsamen.

    Hallo,


    ich finde das Add-On echt gut gemacht, der 628 ist gut zu fahren (auch das Anfahren kann man realistisch nachbilden, erste Fahrstufe aufschalten während die Türen schließen, dann Bremse lösen, wenn sie zu sind). Allerdings stören mich zwei Details: Zum einen bremst der VT in der Vollbremsung viel zu stark, soll das die MG-Bremse darstellen? Die kommt erst bei Schnellbremsung runter. Außerdem funktioniert soweit ich das gesehen habe das rechte Leuchtmelderfeld nicht (Bremsprobe, MG-Bremse, Türen). Stört gerade beim Abfertigen, wenn man immer nach HUD gehen muss um festzustellen, dass die Türen zu sind.


    Eine Frage habe ich noch: Jemand hatte geschrieben, dass die V60 jetzt auch rote Schlussleuchten hat, wie kann ich die einschalten? Das ist gerade bei Lz-Fahrten wichtig!


    Zusammenfassend kann man aber sagen, dass die Strecke und die Fahrzeuge gelungen sind! Ein tolles DLC mit schönem Nebenbahn-Flair!

    Einige Dinge wurden im Laufe der Zeit geändert. Wenn wir bei Mainz-Koblenz von den 90er Jahren ausgehen, muss der Ebula-Bildschirm raus, die PZB muss evtl. geändert werden (zu der Zeit war gerade die Umstellung von I60 auf PZB90 im Gange) und das Zugfunkgerät war damals noch ein anderes. Irgendwann wurden auch die Stufenanzeigen abgeklebt, das müsste aber dann bei Hamburg-Bremen gemacht werden.

    Wenn die Bremsscheiben gut gefettet sind, reduziert sich auch das Quietschen der Bremsen. Ist doch logisch. Das klappt am besten in Kombination mit gut geschmierten Schienenköpfen.


    Deswegen wird die Baureihe 425 auch als "Quietsche" bezeichnet. Heutzutage legt man in der Industrie wenig Wert auf gut geschmierte Züge.

    Es gab einen Zeitpunkt, da waren Eisenbahnfahrzeuge mit Leitrechnern ausgestattet, ließen sich aber auch ohne Displays wunderbar fahren. Nach und nach übernahmen die Rechner dann aber immer mehr Aufgaben und viele Funktionen waren nur noch über die Bildschirme erreichbar. Seitdem geht es steil bergab.


    Was ich damit sagen will: Alte Loks sind ab und zu ganz nett zum Fahren, man muss aber auf viele Dinge achten und sie sind teils unbequem. Trotzdem sind es gerade die Einheitsloks, welche dieses Land nach dem Krieg zu dem gemacht haben, was es heute ist und die damit ein großes geschichtliches Erbe mit sich herum tragen.

    Neue Loks sind überladen mit Technik, produzieren viele Störungen selbst und haben mit dem Gefühl, einen Zug zu fahren, nicht mehr viel zu tun.


    Ich bin für die Zeit dazwischen: Eine 185 (so wie sie ursprünglich mal lief) ist einfach aufzurüsten und zu bedienen, trotzdem modern und zuverlässig. Sie war nicht umsonst lange Zeit "Brot-und-Butter-Lok" wie jetzt der Vectron.

    Ein 643 nimmt dem Tf viel Arbeit ab, zeigt Störungen über ein Display, lässt sich aber ohne Display auch ohne Einschränkung fahren. Bremst mit ep-Bremse, hat aber auch eine indirekte, einlösige Bremse in Bremsstellung P verbaut.

    Eine G1206 ist einfach zu fahren, man kommt überall recht gut dran, je nach Ausstattung hat sie diverse Komfortmerkmale. Bin einmal in der Ausbildung damit liegen geblieben (Hydrostatiköl, Schlauch geplatzt), sonst aber viele Jahre zuverlässig immer damit nach Hause gekommen.

    Mich würde auch interessieren wie man vorgeht wenn die Waggons in dem Falle vorne dran sind und man rückwärts auf die Strecke fährt. Wie bei den Fahrplan Fahrten vom Betonwerk.

    Beim Rückwärtsfahren sollte entweder die PZB selbstständig die Richtung wechseln und dann hinten die Leuchtmelder anzeigen (was sie offensichtlich nicht tut) oder es muss der Bedienplatz gewechselt werden, also von links gefahren werden. Bei unserer Köf ist es so, dass man dann von links fahren muss, also probier mal, den linken Fahrschalter zu aktivieren. Das wäre dann auch noch realistisch.

    Ich kann es leider nicht ausprobieren, da ich die Stangen-Erna noch nicht gekauft habe. Wird aber definitiv noch passieren.

    Okay, das macht natürlich mehr Sinn. Im Gegengleis stehen die Signale links, deswegen hat das Hauptsignal dann keine Bedeutung und kann ignoriert werden. Geschwindigkeiten bleiben grundsätzlich erstmal gleich, abweichende Geschwindigkeiten für das Gegengleis werden mit den Winkeln gekennzeichnet [eckige Klammern sehen so aus].

    Wenn solche Gegengleisfahrten in der La hinterlegt sind, wird aber trotzdem noch ein Befehl gefertigt ?

    Ja, unbedingt. Es gibt einen Eintrag in der La, dass während der Baustelle mit Befehl im Gegengleis gefahren wird, der Befehl muss aber natürlich für jeden Zug separat geschrieben werden.


    Es gibt allerdings auch einen Fall, bei dem die Signale am Regelgleis weiter gelten. "Fahren im Gegengleis vorübergehend angeordnet", damit kann bei Baustellen auf Signal gefahren werden, wenn sonst eigentlich keine Signale am Gegengleis vorhanden sind. Ist im TS aber wahrscheinlich sehr schwer umzusetzen, kannst du dir ja trotzdem mal anschauen: http://www.tf-ausbildung.de/BahnInfo/gegengleisvorueber.htm

    Wenn es ins Gegengleis geht, muss dazu immer ein Auftrag gegeben werden! Entweder durch Signal Zs 6, Zs 8 oder Befehl 4. Ich kenne die genaue Situation der Signalisierung an der beschriebenen Strecke nicht, aber wenn es am Asig, von dem aus es ins Gegengleis geht keinen Gegengleisanzeiger gibt, wird es wohl auf einen Befehl hinauslaufen. Zs 8 ist natürlich auch eine Möglichkeit, allerdings ist mir da kein Fall bekannt wo ein normales Hauptsignal folgt. Bei Zs 8 fährt man meines Wissens nach immer auf ein niedrig stehendes Lichthauptsignal (kann nur Zs 1 und Hp 0) oder ein Sperrsignal an der Bahnhofsgrenze zu.
    Ich bin für Befehl 2 (fürs Asig Donaueschingen) und 4 (Gegengleis von Donaueschingen bis Immendingen). Wenn im Gegengleis dann Signale stehen, ist die Weiterfahrt bzw. die Einfahrt in den nächsten Bahnhof ja damit abgedeckt. Ich finde es allerdings merkwürdig, dass man im Gegengleis ein Hauptsignal aufstellt, es dann aber keine signalisierte Möglichkeit gibt, dorthin zu fahren. Sowas kommt eigentlich nur bei neuen Stellwerken vor, die als Nachbarn noch ein altes Stellwerk haben.

    Die Kamerabewegung während der Fahrt gefällt mir sehr gut, dieses Feature hatte ich schon lange vermisst. Leider fällt dadurch der miserable Gleisbau auf RRO noch mehr auf, da steht man in jedem Gleisbogen und an jedem Neigungswechsel scheinbar kurz vorm Entgleisen.