Ob absichtlich oder nicht sei mal dahin gestellt, eine Lok für kurze Zeit verschwinden zu lassen ist nicht schwierig. Fahrplan bestellen, Lok nehmen und ab geht's. Die Fdl heutzutage haben fast keine Möglichkeit festzustellen, ob derjenige der sich gerade fertig meldet überhaupt der rechtmäßige Lokführer ist. Natürlich lassen sich viele Loks mittlerweile über GPS orten, im ersten Moment jedoch wird das Tfz aber unsichtbar. Gerade mit mehreren Fahrplänen hintereinander und dann noch über die Grenze zu einem privaten Anschließer kann ich mir schon vorstellen, dass man damit seine Spuren auch besser verwischen könnte.
Der Lok dann eine neue Identität geben wird aber wohl schwierig und für das auseinander bauen und Einzelteile verkaufen gibt es wohl keinen richtigen Markt. Lohnt sich also nicht.
P.S.: Die Problematik gab es auch schon vor den Leihloks, auch im DB Konzern sind schon innerhalb eines Unternehmens (teilweise sogar innerhalb eines Cargozentrums) Triebfahrzeuge verschwunden.