Beiträge von FabiaLP


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    Masterpiece Über Akkumulator Triebwagen reden wir hier nicht, diese machen durchaus Sinn, auch wenn man nie die Reichweite voll ausschöpfen sollte, da man leider immer mit zwei Stunden Aufenthalt auf freier Strecke im Winter bei -20°C rechnen muss (PU passieren halt auch auf der Nebenbahn). für mich ging es um die Pläne wie die im Erzgebirge oder die Pläne zur Marschbahn. Gerade auf Strecken mit guter Aussicht auf Güterverkehr oder vorhandenem Güterverkehr ist eine Elektifizierung durch Inselanlagen zum laden von BEMU nur ein Teurer Spaß ohne positive Einflüsse für Verkehre außerhalb der Akkumulator Triebwagen. Ich bin ein Freund der Elektrifizierung, von mir aus, soll man über jede Buckelpiste ne Strippe spannen, aber das ohne Lücken und in der Lage 12MW zu liefern, wo das wirtschaftlich keinen Sinn ergibt, muss man sich Überlegen, ob die CO2 einsparung die investitionskosten rechtfertigen, oder ob nicht vielleicht ein normales Diesel-Elektrisches Hybrid Konzept sinnvoller wäre, zumindest bis wir eine Lösung gefunden haben ohne tonnenweise Akkus auf ein Fahrzeug zu werfen und dann dank lade und entlade Verlusten 15% der Energie zu verlieren

    Es werden einfach einzelne Bahnhöfe auf der Strecke elektrifiziert

    Ich bleibe dabei, das ist die schlechteste Möglichkeit eine Strecke zu modernisieren. Es bringt nichts für eine Zukunft unabhängig von BEMUs und es bringt für den Güterverkehr exakt gar nichts, außer dass man mehr Chancen hat mit gehobenen Bügel ins Stromlose zu fahren. Entweder elektrifizieren, oder bleiben lassen, diese Insel Lösung ist nicht wesentlich günstiger als eine Volle Elektrifizierung, (deutlich mehr Infrastruktur für die Beförderung des Stroms, da man für jede Insel ein Unterwerk benötigt, statt alle 40+ km ein Unterwerk mit einer diese verbinden Hochspannungsleitung, die in etwa 5,5m über dem Gleis hängt.

    Das Spitzen und Schlusssignal haben jetzt aber nicht viel mit "3 weißen Lichtern in Form eines A" oder "Zwei rote Lichter etwas auf Pufferhöhe" zu tun... Ich werde einfach zu alt, kann dem Ding jetzt schon optisch gar nicht abgewinnen. Bin gespannt ob das Ding so auf den Deutschen Markt kommt, wenn man ja schon wegen bunten Zugzielanzeigen ein Fass aufmacht. Hoffentlich wird die zugzielanzeige bei dem Triebzug kein Dauerfernlicht, wie es bei beim Desiro HC ja der Fall ist, brauchen nicht noch mehr Fahrzeuge, die einen blenden, auch wenn das Spitzensignal aus ist.

    Also ich bin eigentlich auch sehr Zufrieden. in der Regel sind wir nicht mehr als 1-2 Nächte im Hotel (meist einen tag hin, der nächste Tag zurück), was ja wirklich kein Problem ist. Die meiste Arbeit macht man aber "um den Kirchturm", ist wohl der Vorteil einer kleinen Firma, da wird man nicht quer durch die Republik gejagt, sondern man hat Schichten, ja da kann sich auch mal was nen paar Stunden verschieben, aber wenns komplett ausm Ruder läuft, schreitet da die Dispo ein, bin da doch froh, dass das EBA und die BG da die letzten Jahre sehr genau hinguckt, weil die Sklaventreiberei, die da teilweise abgeht, ist echt alles andere als tragbar. Hab mit Leuten gesprochen, die "geplante" 7 Tage runden haben, und wenn da irgendwas schief geht, werden da halt 9 draus, aber dann wird nicht die kommende Woche angepasst, sondern, dann haste einen Tag frei und dann geht der Spaß weiter. Nene.. da bleib ich lieber auf bekannten Wegen zwischen Karlsruhe, Vohburg, München und Düsseldorf, da ist die größte Unplanbarkeit nicht der Dienstplan, sondern InfraNogo.

    Für meinen Teil fahre ich im Baureihen, die ich real nicht fahre (da man sich ja nur über Details, die man anders kennt aufregen würde), dann fahre ich auf Strecken, die ich real ab und an fahre oder die einfach interessant sind. Zudem fahre ich gerne im TS Regionalzüge, etwas, was mir in meinem Berufsalltag nicht mehr begegnet.
    Aber natürlich steigt der Anspruch mit realer Kenntnis von Lok und Strecke auch der Anspruch DEUTLICH, was halt dazu führt, dass der TSW für mich fast unspielbar geworden ist. Der TS bietet jedoch die Möglichkeit sehr nah an die Realität heran zu kommen, ohne dass man sich beim RFU für die Zwangsbremsung die man bekommen hat rechtfertigen muss. Sehr viele Eisenbahner spielen ja auch Derail Valley, weil es einfach das ist, was man kennt, aber ohne Stress und druck, ja keinen Fehler zu machen.
    Es ist also kurz um etwas vertrautes für mich, wo man was neues ausprobieren kann, ohne dass man gezwungen ist immer 100% akkurat zu arbeiten.
    mfg
    FabiaLP

    Gut, man muss sagen, das Anfahren ist soundtechnisch gar nicht schlecht, der Turbolader kommt aber dann zu prägnant.
    Dass die Lok sehr schnell ruhe gibt beim Abschalten ist wirklich so, jedoch vermisse ich das Getriebeheulen, was doch sehr stark bei der echten Lok vorhanden ist. auch fehlt das leichte hochdrehen (halt ohne Last, aber trotzdem "viel" Drehzahl) des Motors und das Pfeifen der Behr Lüfter, wenn man die hydrodynamische Bremse verwendet. Ich glaube, da hat einfach jemand die Getriebesounds komplett vergessen.

    Ich persönlich würde mit für den TSW und TS mehr Lokomotiven wie die K-Trains Loks oder die Rh 2016 wünschen, nur weiß ich, dass viele diesen Umfang nicht haben wollen, da er eben das "mal ne Runde fahren" zu einer Aufgabe macht. Aber diese Simulationstiefe bringt mir halt einen gewissen Spaß. Man wird sehen, ob die 101 eine Expert Line wird, oder Simulation der echten Lok, ich würde die Ansprüche aber nicht zu hoch ansetzen, bis jetzt hat mich der TSW nur ein einziges Mal positiv beeindruckt, und das war der original Trailer zur Ankündigung des TSW mit der sehr detaillierten SD40-2

    Also, ich bin mal gespannt....
    Wenn Expert drauf steht, sollte auch Expert drinne sein, mal sehen, wie weit ich mit dem Teilarbeitenverzeichnis komme.
    Optische Mängel wurden ja schon ein paar gefunden, aber die Technik ist deutlich interessanter, weil das gewisser maßen wegweisend für den TSW wird. Vor allem die ZDE muss man ausgiebig testen, auch was passiert, wenn man welchen LSS auslegt.
    mfg
    FabiaLP

    normalerweise landet man mit einem "normalen" Güterzug in der Mittleren Zugart mit irgendwas um die 70-90%
    Kesselzüge (20 Wagen) ist dabei ein häufiger Grenzfall, da wir mit unseren Schraubeneimern eigentlich immer bei etwa 60-63% landen, aber man mit modernen Loks häufig dank nicht absurd niedriger Bremsgewichte in G mit 65-66% doch wieder in der mittleren Zugart landet. die Obere Zugart sehen wir mit unseren Altbau Loks quasi nie, da die Loks meist keine Bremsstellung R haben und rechnerisch absichtlich bei ihrer Konstruktion in P bei Lz fahrt auf 110% festgelegt wurden. wenn man jetzt nicht gerade eine V100 mit 3 leeren Res durchs Land fährt, ist man grundsätzlich mitm Güterzug im TSW in der Mittleren Zugart und Vmax 100 gut aufgehoben, wobei die Geschwindigkeiten sehr oft sehr unterschiedlich zwischen den EVU sind.
    Wir fahren Kesselzüge Grundsätzlich mit 80er Plänen, leer mit 100 und alles andere mit 100er Fahrplänen, selbst, wenn wir einen Park mit SS-Wagen und einer 151/111 dran haben, lediglich bei Reisezügen geht's üblicher Weise schneller voran.

    Für den Sim also: Mittlere Zugart passt schon mal grob.
    bei 800+t Lok in G
    bei 1200+t Lok und erste 5 Bremsen in G, wenn ein Fahrzeug zwei Bremsen hat, müssen beide Bremsen in G, kann das Fahrzeug kein G, dann Bremse aus

    bei 1600+t alles in G und dann untere Zugart.

    ice durfte die Lok letztes Jahr bedingt durch Baustellen Umleiter oft über die Hesselbergbehn begleiten, war schon beeindruckend einer Lok zuzusehen, die Züge mit einer Geschwindigkeit über den Berg zieht, die von einer Doppeltraktion V100 gezogen gerade so rüber kommen. aber was erwarte ich von einer Diesellok mit der Leistung und den Ausmaßen einer BR 151 sowie ein paar extra tonnen für die Traktion in Kombination mit dem besten Schleuderschutz der Welt: Gekuppelte Achsen
    Leider ist die Lok real von technischen Problemen geplagt, über die wir uns im Spiel zum glück keine Sorgen machen müssen.

    Ich hoffe nur die Fahrphysik wird was brauchbares... Die Maxima ist doch etwas besonders beim Anfahren. Ein Kraftpaket vor der Herrn, wenn der Wandler füllt, der Turbo kommt und die ganze Kiste nur noch das Beben anfängt und den Ruß-Tornado in den Himmel schraubt, das Zugkraft Schätzometer gegen Anschlag läuft und man den Zug einfach mit der Kraft Gottes über den Berg zerrt.
    Wenn ich mich nicht täusche, dann hat die Lok bei Testläufen ohne Drehzahl Limitierung bei niedriger Geschwindigkeit über 650kN auf die Schiene gedrückt, können uns also auf was freuen, und wenn die Physik nicht passt, muss man mal gucken, was man da noch machen kann, bissle was geht ja immer!

    Auch beeindruckend war für mich die Dynamische Bremse, die bis auf wenige km/h spürbare Bremswirkung erzeugt, ein komplett neues Erlebnis für mich als "Altbau" Fahrer.

    ChrisTrains

    just to make it clear, I do not and never drove a Stadler GTW, yet I can't think of a reason why the PZb is different to any other PZB, since it uses a normal I60R computer with PZB 2.0 software.


    So you shoud get no warning or sound when going past Magnet.

    after passing the 1000Hz magnet you should have 4 seconds to acknowledge the magnet.

    the PZB test curve starts at the magnet and is based on the PZB mode

    after you go past the 500Hz magnet it's speed checks start

    1000Hz light goes dark after 700m/number of seconds of PZB mode or when passing a 500Hz magnet

    when you got too slow for too long with a active "magnet" (below 10 km/h for over 15 seconds) it should go into restrictive mode

    I need to run your RS1 a bit (didn't run it it years due to a issue with the PZB) to find the paint what bothered me about the PZB of the RS1

    I think the coment of KiDmorbid was to the fact that the GTW has no voice in it's PZB, it only has the buzzer. Also there might have been a issue where the train did play the PZB sound when passing a magnet, which is not realistic to the I60R ER24 computer used by Stadler.

    eisbaer6 Wenn du mal über ein Bild mit einer 111 und einer HD-Anlage stolperst, bitte denk an mich, das Thema beschäftigt mich und meinen Spezl Nils Br151 seit ein paar Tagen. Wir sind Beide der Meinung, dass es wenn überhaupt eine Hand voll Versuchsumbauten gab.

    die "alte" Bremse auf deinen Bildern ist eine GD-Anlage, das ist "die" Bremsanlage auf dem BR 111 Führerstand, das zweite Bild zeigt eine HD-Anlage, Beides wird im BR 111 Regelwerk gezeigt, habe aber noch keine einzige BR 111 mit einer HD-Anlage gesehen. Die einzige Baureihe, die mir bekannt ist mit Beiden Bremsventilbauarten, ist die BR 120, da hatten die Prototypen ein FDG Bremsventil und die Serienmaschinen ein FHD Bremsventil.

    Die HD-Anlage ist mir sonst aus Steuerwagen bekannt.
    Warum vR ein 111er Model mit einer HD-Anlage gebaut hat, weiß ich auch nicht, da ich, wie gesagt, keine einzige Lok der Baureihe damit kenne.
    mfg
    FabiaLP

    Nachdem trackrules, gleise, die meisten Bahnsteige abseits der Rinckentalbahn selbst und nahezu alle Signals von Schuster/aus dem IKB selber sind, muss ich gestehen, dass ich überfragt bin. Ist die Szenerie Qualität auch auf maximum?