Bei mir ist das Problem auch wieder aufgetreten, aber den TS offline starten hat geholfen. Dann wird eines dieser Ladebilder normal geladen...in den paar Sekunden, bevor ich in der Strecke bin. Dass das die Ursache ist, war mir auch gleich klar, nur warum das nun passiert erklärt es nicht. Da muss DTG irgendwas gedreht haben an der Art, wie diese Ladebilder aktualisiert werden oder der Bilderserver hängt...keine Ahnung
Beiträge von Holzlaender
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Also bei größeren Weichenstraßen verlege ich in der Regel erst alle Parallelgleise entweder mit MultiTracks oder durch Parallelversetzung. Dann setze ich die Weiche vom Hauptgleis mit dem notwendigen Radius UND Bogenlänge für den korrekten Weichenwinkel (muss man sich berechnen) und ziehe dann gerade durch alle Gleise, so weit ich das brauche. Dann schalte ich "SnapToTrack"-Knubbel an und ziehe von einem der Nebengleise den Bogen zu dieser Gerade, so damit es ungefähr den nötigen Radius bekommt. Da muss man ein wenig probieren, wo man ansetzen muss. Dann wird das überflüssige Gleisstück gelöscht und meist auch nochmal dieser Bogen, da sich oft eine ungünstige Trennung im Herzstück ergibt und ziehe diesen neu. Der Rest sind Schönheitskorrekturen, wie Gleistrennungen nach dem Herzstück, Auftrennen+Verschweißen mit den richtigen Weichenantrieben und für Kreuzungsweichen muss man ja nur "Verschweißen", wobei man da gleich beim Bau die richtige Trackrule mit dem Antrieb nutzen muss
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Nein über mehrere Gleise funktioniert das nicht, aber zumindest lässt sich mit einem Klick auf den Würfel über der Verbindung ein perfekter symetrischer Hosenträger erzeugen
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Bei mir funktioniert es jetzt auch wieder, so als wäre nichts gewesen. Nur beim ersten Mal hat es etliche Sekunden gedauert, bis das erste Ladebild geladen wurde
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Irgendwas ist da aber wohl schief gelaufen, aber schwer zu sagen. Das müsste man ja im Gleisbaumodus sehen an den roten Markierungen im Gleis, ob da rote Tore stehen oder ähnliches. Ich würde so eine einfache Weichenverbindung ohnehin eher mit dem "Überleitung"-Werkzeug machen, das gelingt immer bei parallen geraden Gleisen. Einfach zuerst "Überleitung" anklicken und dann die Gleistextur auswählen und dann sollte zwei fette rote Linien neben dem Gleis auftauchen, wenn man mit der Maus darüber geht. Dann nur noch Position wählen und Weichenradius (und evtl. Zwischengerade) aufziehen...fertig.
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Ja bei mir auch, nichts zu machen. Fehlerbehebung durchgeführt, Grafiktreiberupdate...alles nix gebracht. Hab vor 2 Stunden noch ne Probefahrt auf meiner Strecke gemacht
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Nein bloß nicht, so kürzt du ja die Herzstücke ein, die ersten beiden Bilder sind perfekt getrennt. Im Gleichen Abstand bei der anderen Weiche wäre noch überlegenswert, aber eigentlich reicht bei einer so engen Weichenverbindung auch EINE Trennung in der Mitte zwischen den Weichen. Dass dann Elemente der Gleise unsichtbar werden ist ein völlig normales Verhalten des TS. Nach dem Neuladen der Strecke ist alles wieder in Ordnung, also kein Grund zur Sorge
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Was auch helfen könnte ist das auftrennen und verschweißen des Abzweiggleises etwa in der Mitte der Überleitung zum Parallelgleis. Falls nicht noch andere Schlenker das verhindern
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Als kleines Nebenprojekt und als Abwechslung zur Landschaftsgestaltung hab ich mir nun auch eigene Weichenlaternen nach Originalmaßzeichnungen gebastelt und soweit wie sinnvoll ausmodelliert. Das war auch nur eine Frage der Zeit, denn die benutzen ja diegleichen Stellböcke und Mechanik wie meine Gleissperren
Damit stammt nun sämtliche Gleisinfrastruktur meiner Strecken aus der eigenen Herstellung und bietet für mich auch ein wenig mehr Vielfalt, wie unterschiedliche Grundstellungen und laternenlose Antriebe, die vorallem auf den Schmalspurbahnen häufig anzutreffen waren - sei es durch mangelnde Wartung, Fokussierung auf wichtige Weichen oder durch Souvenierjäger. In Jöhstadt scheinen die meisten noch ihrer Funktion gerecht zu werden
Aber auch im Tal der Wilisch gibt es nun ein wenig mehr Abwechslung und vorallem noch mehr Vorbildtreue
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Find ich gut, man sollte immer für eigene Projekte eigene Trackrules nutzen, um Inkonsistenzen zu vermeiden
Du hast da auch schon das richtige ausgewählt. Das heißt seit etlichen Jahren nur noch Blueprint, steht ja im Fensterkopf das alles New ist
Jetzt nur noch rechts runterscrollen bis Trackrule Blueprint
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Bevor das Thema mit den Weichenlaternen hier ausgelagert wird, geb ich nochmal meinen Senf dazu
Ich hab mir das mit den Rübelandbahn Gleisen mal angeschaut und da gibt es für mich zwei Probleme. Zum einen wurde für die Laternen die Anim ID "Switch_Manuel" verwendet (Manuell UND Automatikweichen), statt der von den meisten genutzten standardmäßigen "switch" oder ähnliches. Und zum anderen haben lediglich die Weichen-TrackRules diese Anim ID enthalten und die Streckengleise überhaupt keine. Und damit man eine Weiche funktionsfähig bekommt, muss daher zwingend mindestens ein Stück Gleis VOR der Weichenwurzel mit einer TrackRule verlegt werden, die eben diese Anim ID verwendet...erstmal egal welche, wenn man die Weiche dann auftrennt und mit der benötigten Weichen-TrackRule für die richtige Laterne verschweißt. Welche man für die Weichenschenkel selbst benutzt, ist völlig irrelevant und sollte natürlich eine identische sein, damit die vernünftig ausgebildet wird. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen
Hier im Beispiel hab ich nur 5m VOR der Weichenwurzel mit der Weichen-TrackRule verlegt (mit meinen Gleisen als Auswahl) und den Rest mit einer völlig anderen von mir und nach Verschweißen mit der Weichenlaternen-TrackRule funktioniert alles, wie es soll
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Danke Prelli für die Klarstellung, hatte hier auch kurz daran gezweifelt, ob sich an der Funktionsweise von Weichenlaternen in den letzten 10 Jahren was geändert hat und diese plötzliche hochkomplexe Vorgänge enthalten könnten und mir irgendwas entgeht
Das man die Weichenschenkel kurz nach dem Herzstück trennen sollte, wo die Schwellenlänge beider Gleise den Normalwert überschreitet, hat zum einen einen optischen Mehrwert und ist auch sonst meistens besser für die Signalisierung (auch wenn das oft erstmal zerstört aussieht - nach dem neuladen ist alles schick^^). Problematisch können aber Gegenbögen im Stammgleis haben, wo der TS nicht entscheiden kann, ob es sich um eine Links- oder Rechtsweiche handeln könnte. Aber sonst sollte das mit sauberem Gleisbau nie ein derartiges Problem darstellen
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Das richtige Tool dafür ist "Verschweißen" oder mit "Snap-To-Track"-knödel das Reststück verlegen
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Aber zurück ins Wilischtal, wo wir bereits das Ende des Bahnhofs erreicht haben mit der Ausfahrt aus...
km 11,30 - Bahnhof Herold (Erzgeb.) - Teil3:
Wenn Gelenau das Äquivalent zu Steinbach der Pressnitztalbahn ist, dann ist Herold das von Schmalzgrube. Denn auch hier verlässt die Strecke den Bahnhof in einer scharfen 90°-Kurve direkt hinein in die fast durchgängige 1:40 (25‰) Steigung, wo in fast rechtem Winkel erst die Straße nach Ehrenfriedersdorf gekreuzt und unmittelbar danach zum letzten Mal die Wilisch überquert wird, um danach das Seitental des Jahnsbachs bis nach Thum zu folgen. Dazu kommt allerdings noch, das (Ober-)herold bis 1906 eigentlich Abzweigbahnhof war und die Linie nach Thum nur die Zweigbahn. Die knapp einen Kilometer längere Hauptlinie wechselte an der Ausfahrt nur die Straßenseite für ein paar hundert Meter und folgte der Straße dann wieder links weiter bis nach Ehrenfriedersdorf
Da die Zweigstrecke nach Thum in Herold keine direkte Gleisverbindung zur Ausfahrt nach Wilischthal hatte, mussten sämtliche Passagiere auf den Zug von und nach Ehrenfriedersdorf umsteigen und Güter entsprechend rangiert werden. Daher wurde für die Thumer Lokomotiven in Herold ein zweiständiger Lokschuppen gebaut, weil in Thum die Platzverhältnisse mitten in der Stadt das nicht zuließen. Die Wilischtalbahn hatte ihren eigenen Lokschuppen in Ehrenfriedersdorf bzw. anfangs auch noch einen einständigen in Wilischthal. 1906 kam es dann zu einem tiefgreifenden Streckenumbau, der in der Form Seltenheit in Sachsen hatte...denn da wurde die Strecke von Thum über Ehrenfriedersdorf nach Geyer verlängert und damit mit der 2 Jahre nach der Wilischtalbahn gebauten Strecke von Schönfeld-Wiesa verbunden, womit sowohl Thum, als auch Ehrenfriedersdorf neue Bahnhöfe an anderer Stelle bekamen...
Die alte Streckenführung nach Ehrenfriedersdorf wurde damit überflüssig und wurde zurückgebaut und die Einfahrt so verändert, das Züge aus Thum endlich direkt ins Durchgangsgleis fahren konnten. Mit dem Bau des großen Lokschuppens in Thum und dem Streckenbau nach Meinersdorf 1911 (wo die brauchbaren Gleise wiederverwendet wurden), verlor der Lokschuppen und der Bahnhof Herold an Bedeutung. Mit einer Oberbauverstärkung vor 1927 wurde neben dem Gleis 2, wovon nur noch ein kurzes Stumpfgleis übrig blieb, auch die nicht mehr genutzten Lokschuppengleise entfernt. Dafür wurde eine neue Verbindung zwischen Gleis 3 und 4 eingebaut, wodurch die Doppelte Gleisverbindung entstand und endlich eine normale Kreuzungsmöglichkeit geschaffen wurde. Der Lokschuppen wurde seither privat genutzt und hat bis heute überlebt...und da er niemals Umbauten für größere Lokomotiven als die IK erhalten hat, ist es einer der wenigen noch erhalten Lokschuppen in Sachsen in ihrer ursprünglichen Bauform
Da es keine bessere Referenz für die Geländegestaltung als eine absolut gleichmäßig projektierte Steigungsstrecke gibt (nämlich ebenso 1:40 (25‰)), hab ich die alte Strecke nach Ehrenfriedersdorf natürlich auch erstmal nachgebaut. Diese wird aber nach und nach mit der Ausgestaltung ebenso zurückgebaut, wie im Original. Früher oder später wird mich mein Weg ja sowieso nach Ehrenfriedersdorf führen und da kann das nur von Vorteil sein
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Diesel ja man muss schon ein wenig wahnsinnig sein für so ein Projekt
Und vorallem muss man es in erster Linie für sich selbst machen und Spaß daran haben. Das ist auch für mich eine Art Zeitreise, auch wenn es lange vor meiner Zeit war und die mittlerweile vielen vorhandenen Fotos ein gutes Bild der damaligen Zeit zeigen, ist es etwas völlig anderes, wenn es um einen herum zum Leben erwacht und man sich im Gegensatz zu den Momentaufnahmen frei umschauen und neue Blickwinkel entdecken kann
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Zeitgleich mit dem Bau des Stationsgebäudes von Herold wurde auch der 6 Jahre jüngere Zwilling in Steinbach einer Frischzellenkur unterzogen und teilweise neugebaut und um Details ergänzt. Weitere meiner frühen "Werke" auf der Pressnitztalbahn werden da sicher noch folgen zu gegebener Zeit, um sie der gestiegenen Qualität und meinen eigenen Ansprüchen anzupassen für ein stimmigeres Gesamtbild
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Da es noch nicht soviel vom Bahnhof selbst zu sehen gab, gibt es jetzt noch einen kleinen Nachschlag
km 11,30 - Bahnhof Herold (Erzgeb.) - Teil2:
Als ich 2014 das erste Mal am Bahnhof Herold war und ich noch keine Ambitionen hatte, die Strecke im TS zu bauen, war das Wandbild am EG Anbau noch nicht fertig und es fehlten noch wichtige Details. 2019 dann war das Bild komplett und der Zug rollte wieder...das entspricht auch einem der Fotos, die ich in meinen Büchern habe
Nach Gelenau ist Herold der erste und einzige andere Bahnhof mit Kreuzungsmöglichkeit, auch wenn diese in den letzten Betriebsjahren kaum noch genutzt wurde.
Neben dem Empfangsgebäude ist auch das schon bekannte typische Toilettenhäusschen erhalten und liebevoll restauriert wurden. In den letzten Jahren kam dann auch noch der Packwagen 974-348 hinzu, der in mühevoller Handarbeit wiederaufgearbeitet und auf das schon vorhandengewesene Gleis gestellt wurde. Im letzten Jahr bekam er dann die fiktiven Zierstreifen, die er 1974 wenige Wochen vor Einstellung des Reiseverkehrs des letzten Streckenastes nach Meinersdorf anlässlich der DEFA Opernverfilmung "Fra Diavolo" trug, in der er eine Nebenrolle spielte...neben anderen Wagen und 2 IVKs aus dem Preßnitztal
Ob dieser sächsische Typenbau des Stationsgebäudes außer in Herold, Steinbach und als reine Güterschuppenvariante in Wilischthal nochmal irgendwo gebaut wurde, kann ich gar nicht sagen. Ich meine schon, wüsste aber jetzt auf Anhieb nicht wo
Egal...auf jedenfall hab ich hier noch einiges zu tun, also frisch ans Werk
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Nach Unterherold und Mittelherold kann natürlich nur noch eins kommen als dritte Station in Herold...
km 11,30 - Bahnhof Herold (Erzgeb.) - Teil1:
Okay bis 1942 hieß die letzte Station vor Thum tatsächlich noch Oberherold bzw. Ober-Herold
Und das erste, was man auf der Fahrt in den Bahnhof zu sehen bekommt, ist das 100m lange Ausziehgleis, das auf einem hohen Damm ins Tal hinausragt. Dieser ist bis heute auch noch gut auszumachen und an dessen Ende hat sich auch der massive Prellbock erhalten, von dem aus man einen guten Ausblick über das Tal genießt. Das nicht weit entfernte Mittelherold kann man noch gut am markanten Dach des Gasthauses ausmachen
Dieses Ausziehgleis war wohl auch bitter nötig, da es aus dem Bahnhof in alle Richtungen sofort in eine starke Steigung/Gefälle geht, was das Rangieren erschwert.
Eingebunden ist dieses Ausziehgleis über eine kleine technische Besonderheit...über eine doppelte Gleisverbindung, auch Hosenträger genannt, die auf sächsischen Schmalspurbahnen nicht so häufig zu finden sind. Das kombinierte Empfangsgebäude mit Güterschuppen wird einigen sicher bekannt vorkommen. Es ist der gleiche Bautyp wie in Steinbach bei Jöhstadt...mit ein paar lokalen Modifikationen. Die breitere Rampe und der daraus sich ergebene größere Gleisabstand erlaubt hier allerdings auch Rollwagenverkehr^^ Das wird bis heute auch gut gepflegt und ist Teil eines kleinen Ausstellungsgeländes, das von der IG Schmalspurbahn Thumer Netz e.V. betreut wird und die auch Sitz im alten Empfangsgebäude haben. Dank ihrer freundlichen Unterstützung bekam ich auch sehr hilfreiche Fotos vom Wirtschaftsgebäude in Gelenau
Bei meinem ersten Besuch in Herold 2014 stand die große markante Eiche noch, die so prägend für das Bahnhofsbild war...2019 war sie leider schon auf Mannshöhe gekappt
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Hm kann man die RWP per Hand entpacken mit WinRar oder 7Zip?
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Dieser Hinweis bezieht sich auf AP-Pak Dateien von neueren Sachen von DTG, HaSiV3 ist älter...da gab es sowas noch gar nicht
Stimmt da fehlt das American Loco & Assets Pack, nicht das ELAP, und die Gleise gibt es bei Railworks Austria im Starter-Kit: https://railworks-austria.at/f…et-ohne-dem-gel%C3%A4nde/