Nach der langen Fehlliste zu urteilen, brauch er erstmal vielmehr die Originale Hagen-Siegen Strecke, auf der dieses Upgrade aufbaut
Beiträge von Holzlaender
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@BR323 na klar, davon lass ich mich doch nicht verunsichern
Und deshalb geht es nun auch weiter mit...
km 11,11 - Ortsdurchfahrt Herold - Hinter den Höfen (Teil 2):
Nach der kurzen Annäherung an die Straße bei der Ausfahrt aus Mittelherold, müssen erneut einige Höfe und Grundstücke umfahren werden. Darunter auch eine Zimmerei, die es schon vor dem Streckenbau hier gab, und die sich nach deren Einstellung noch deutlich ausgebreitet hat. Weshalb diese trotz idealer Lage kein Anschlussgleis bekam, ist unklar. Im weiteren Verlauf wird dann auch noch eine alteingesessene Holzspielzeugfabrik passiert.
Oberhalb der Strecke wurde seit den 30er Jahren von Süden her eine Siedlung an der Straße "Am Kraftberg" errichtet, die nach 1945 in der DDR von Norden her fortgeführt wurde, was bis heute anhält, weshalb es 1972 noch zu einer großen Baulücke entlang dieser Straße kam. Die rechte Straßenseite war damals dazu noch überhaupt nicht bebaut und aktuell werden hier die letzten Einfamilienhäuser auf den wenigen noch freien Grundstücken errichtet. Also hat sich hier in den letzten 50 Jahren das Bild erheblich verändert und Vergleichsfotos sind schwierig
Währenddessen kommt der nächste und größte Bahnhof von Herold immer mehr in Sicht und kurz nach dem Einfahrsignal geht es auf die bisher steilste Rampe mit einer Steigung von 1:38 (26‰) auf das Bahnhofsniveau hinauf...viel flacher wird es bis Thum auch nicht mehr werden. Aber bevor dieser erreicht wird, wird noch der Werksgraben der besagten Zimmerei überquert
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Ja das mache ich ja auch schon, vorallem da, wo es kaum noch nachvollziehbar ist oder nur auf alten Satellitenbildern noch zu erkennen ist. Bei besonders kritischen Stellen nehme ich dafür auch gerne alte Flurkarten, sofern vorhanden. Was genaueres gibt es ja nicht
Zum Glück hab ich ein paar Tage vor dem Update noch die Straße nach Thum und den wichtigen Teil der F95 verlegt. Das kann ich jetzt als Referenz nutzen
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Naja das hilft ja nicht, nur den Pfad umzuschreiben, wenn das Skydome Mesh von AP "skydome_1" heisst, und nicht nur "sky". Ebenso heißt die Sonnentextur völlig anders, Mond und Sky Texturen könnten passen
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Aktuell macht mir das Google Overlay das Leben etwas schwerer, da seit etwa einer Woche die neuesten Satelittenbilder vom letzten August auch im TSC geladen werden für den gesamten relevanten Bereich meines Projekts. Diese sind nicht nur äußerst unscharf und blaustichig, sondern haben zudem noch einen heftigen Versatz von 4m zu allen vorherigen Daten. Das heisst, das alles, was bisher verlegt ist, nun nicht mehr übereinstimmt und ich für alles neuplatzierte diese Abweichung kompensieren muss im Kopf
Für zukünftige Streckenteile könnte ich dann diese Abweichung direkt beim Bau übernehmen, aber vielleicht gibt es bis dahin auch wieder passendere Satellitenbilder
Also bleibt mir erstmal nichts weiter übrig, dass ich alles was zu den bereits verlegten Gleisen relevanz hat, händisch anzupassen und neben das Overlay zu legen. In zweiter Reihe wird man diese dann sicher eh nicht merken, wo ich mir das vielleicht sparen kann
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domi5599 Autsch das wird aber eng mit der Brücke vor Oberschmiedeberg
Aber dann kann man auch gleich die normale V100 nehmen. Ob jetzt 1000mm oder 1435mm auf 750 macht jetzt nicht so den Unterschied
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Wenn man auf der besagten Strecke Berlin-Leipzig in Bitterfeld auf einen der Bahnsteige im Editor doppelklickt, sieht man den (lokalen) Pfad im Hauptordner virtualtracks\Berlin-Leipzig. Hier in dem Fall sind alle 3 verschieden und feste Objekte, also Dach mit Bahnsteig zusammen
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PinoManky ich hab nicht gesagt, dass ich daran bastel oder dass ich gar etwas am Sound machen kann. Mehr als Fehlerbehebung wird kaum dabei rauskommen, wenn ich dafür mal Luft hab
Manchmal muss ich auch mal Einfamilienhäuser bauen, wenn sich die Vorhandenen nur bedingt für die Hanglage im Erzgebirge eignen. Für einen halben Tag Arbeit ganz okay
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Naja die Fehlermeldung gibt ja zumindest soviel her, dass es beim Laden eines Assets/Blueprints Probleme gab, die wohl eine Dauerschleife verursacht hat...wodurch der RAM vollläuft und der TS aussteigt. Zumindest würde ich es so interpretieren, das es am TS und der Installation der Strecke liegt und nicht an deinem Rechner
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Hallenser ja mal schauen, aber irgendwo sind mir da auch Grenzen gesetzt und da fehlt mir die Erfahrung. Und selbstverständlich geht der Streckenbau vor, daher geht es hier erstmal auch weiter
km 10,75 - Haltepunkt Mittelherold (Teil 3):
Trotz der niedrigen Geschwindigkeit im Bereich des Haltepunktes, sind die Gleise der scharfen S-Kurve natürlich überhöht. Aber so sehr, wie sich hier der Zug hineinlegt, war es eigentlich nicht gedacht, sondern liegt zum Teil auch am schlechten Oberbauzustand der letzten Jahre
Dabei wird auch am Gasthof Herold vorbeigefahren, der ebenso wie in in Unterherold bis zum Bau der Wartehalle 1928 dazu verpflichtet wurde, warten Reisende ohne Verzehrzwang aufzunehmen. Während dieser Zeit hieß es sogar "Restaurant zum Haltepunkt" und verfügt (bis heute) über einen direkten Zugang zum Bahnsteig
Bei der Ausfahrt aus Mittelherold nähert sich die Strecke auch wieder der Straße durch Herold und der Wilisch an. Aber gleich darauf trennen sich alle wieder voneinander und die Bahn verschwindet hinter den nächsten Höfen. Aber nicht für lang, denn bis zur dritten und letzten Station überhaupt vor Thum sind es lediglich noch 400m. Und durch den nahezu geradlinigem Streckenverlauf ist diese von hier aus auch bereits gut zu sehen
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Ja das ist nicht so einfach, am sichersten ist es, bis kurz vor Berührung heranzufahren und dann über das HUD zu koppeln. Ich weiß leider auch nicht weiter, wie man das noch verbessern könnte mit den Kuppelbäumen
Morgen sollte es das neue erweiterte Paket dann in den Downloads geben. Dann sind es schon mal 11 verschiedene Güterwagen für die Rf4, anstatt nur 1
Vielleicht mach ich auch mal ein Fix zu dem IVK Paket, zum Beispiel auch für die fehlenden Lokführer und Heizer auf der IVK
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PinoManky ja so ist der Plan, die hatte ich auch alle auf meinem Zettel. Vorallem Klappdeckelwagen machen ja total Sinn für das Kalkwerk
Ja die Kuppelstangen sind etwas empfindlich, haben ja auch fast kein Eigengewicht und keine Rückfederung. Also sollte man sich denen auf jedenfall nur ganz langsam nähern, aber normal ist kuppeln auch noch mit 7-8 km/h möglich, auch wenn es nicht elegant aussieht. Das sieht wohl anders aus, wenn man mit dem Dienstwagen kuppeln will, denn der hat eine zu große Kollisionsbox für das Modell...neben anderen Fehlern, die immer noch in dem Paket stecken
Das erweiterte Paket dürfte bald hochgeladen sein
Jip mittlerweile hab ich wirklich so ziemlich alles an Daten, was es gibt, die ich für das ganze Thumer Netz brauchen werde. Das wird auch nötig sein, denn er Anspruch an mich ist groß und nicht weniger, als diese verlorene Strecke wieder zum Leben zu erwecken kann das Ziel sein
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PinoManky ja kann ich sicher machen. Dafür werde ich mal ein sinnvolles Paket schnüren mit Wagen, die auch auf die 7,8m Rf4 passen, und nehme wohl noch paar andere Freeware und Payware Modelle mit rein, die in die Epoche passen
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Benjamin78468 stimmt aber hab mich geirrt, es gab 1972 nur eine 58.30 in Aue, aber "normale" 58.10 gab es in den 60er bis in die 70er häufig auf der Strecke, und die gibt es ja zumindest von Wilbur Graphics. Außerdem waren auch noch etliche Altbau 50er unterwegs und kurzzeitig auch die 83.10. Anfang der 60er gab es da noch die sächsische 75.5 (sä. XIV IIT), die aber nur bis Wolkenstein fuhr, und der "Rollwagen" 38.2 (sä. XII H2) vor Personenzügen, bis diese durch die 86er ersetzt wurden
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Was wäre eigentlich dort in dem Zeitraum der Strecke gefahren? V100 Ost ?
Ja zum Teil schon, auch mal ne V180. Aber überwiegend vorallem noch Dampfloks der BR 86 und vor Güterzügen 50.35 und 58.30
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Ja so ist der Plan. Wenn die Wilischtalbahn bis Thum fertig ausgestaltet ist, wird dieser Streckenabschnitt veröffentlicht...zusammen mit der aktualisierten Preßnitztalbahn, die ja auch Teil des Projekts ist. Dann werde ich mich erstmal um ein paar neue Wagen kümmern und eventuelle Fehler beheben, die sich auftun könnten, bevor es an die Ausgestaltung des Verbindungsstücks von Wolkenstein nach Zschopau auf der Regelspur geht, was im Grunde nicht allzu lange dauern wird, da die Umgebung von Wolkenstein und Wilischthal ja im Prinzip schon fertig ist
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PinoManky ja natürlich, dafür müsste eigentlich ein 9m Rollwagen her. Aber wie gesagt, das ist alles nichts finales und dient lediglich für ein wenig Abwechslung, bis es etwas handfesteres und passendes gibt
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Hallenser tom87 Ja bis Thum sind es nur noch 3km, aber der letzte ist echt ne ziemliche Hausnummer. Ist aber ziemlich gut dokumentiert und daher eigentlich gut machbar...immer Stück für Stück. Aber dafür sehr kompakt und konzentriert, anders als das langgestreckte Herold. Und ich bin sicher, dass ich mit dem Ziel bereits so nah vor Augen vor Motivation nur übersprudeln werde. In Herold bin ich dazu übergegangen, mich von Grundstück zu Grundstück durchzuhangeln. Das hat sehr viel geholfen für die Motivation und dass ich mich nicht zu sehr verzettel. Das mache ich sicher weiter so, vielleicht wird es sogar noch dieses Jahr was, auf jedenfall nicht mehr solange, wie von Wilischthal bis hierher
Sind ja im Umfeld von Thum etwa 20 Gebäude nachzubauen, die je nach Schwierigkeit zwischen 3 und 30 Tagen dauern könnten...jedes für sich
Bis dorthin wird es dagegen erstmal etwas entspannter
Dürfte ich fragen, wo dieser Wagen in der Mitte des Bildes herkommt?
Das ist einer der Uralt-Kuju Wagen und nennt sich da Ktmm, obwohl es ein Tds ist. Ich habe mal diesen und die 3 Wagen (Ommu, Ks, Gos) aus dem BR 50.35 Reko Paket von TheForge/NiklasL hier gepackt. Das müsste dann freigeschaltet werden, um es zu benutzen, neben dem IVK-Paket natürlich. Kuju ist eh schon aktiv auf meiner Preßnitztalbahn
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km 10,75 - Haltepunkt Mittelherold (Teil 2):
Die hölzerne Wartehalle von Mittelherold zeugt auch von dessen Bedeutung. Denn während Unterherold keine eigene bekam und erst in den 60ern zumindest ein alter Wagenkasten aufgestellt wurde, wurde hier letztlich doch dem Drängen nachgegeben und eine Wartehalle errichtet. Und nicht nur hier, auch auf 3 weiteren Haltepunkten im Thumer Netz wurden Wartehallen desgleichen Bautyps aufgestellt. Die letzte von ihnen, die noch bis 2005 in desolatem Zustand vorhanden war, war diese hier in Mittelherold...bevor sie leider doch noch abgerissen wurde
Nur das noch sichtbare Fundament zeugt heute noch davon.
Zurück zum Bahnübergang an der Drebacher Str. zeigt sich heute, wie so eine Querung eines PmG an dieser Stelle aussieht...aus allen 3 möglichen Richtungen betrachtet
Finplayer ach diese Varianten hab ich erstellt, aber da es etwas wild zusammengeschustert werden muss, hab ich davon abgesehen die zu veröffentlichen, um für Szenarios nutzbar zu sein. Da wird es von mir zu gegebener Zeit schon noch anders beladene Rollwagen geben. Das hier kann sich aber im Prinzip jeder zurechtbasteln, wenn man sich etwas mit den bin/xml auskennt. Man muss nur lediglich aus einem vorhandenen Wagen ein Szenery-Objekt machen (durch dafür erstellten Blueprint) und diesen dann in einem Klon des Rf4 Wagens aus dem IVK Paket als Ladegut eintragen. Ich hab auf diese Weise Rollwagen mit Es, Gos, Kbs, Ks, Ommu und den Tds hier erstellt. Den (und paar andere) gibt es bereits als Szenerie-Objekt von Barret hier im Downloadbereich
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Was hier noch gut gelingt, wird sich kurz darauf schlagartig ändern. Denn im Zentrum von Herold wird es so richtig eng und die Bahn muss sich in einer wahnwitzigen scharfen S-Kurve mit 65/60m-Radien hindurchquetschen. Davon kann man am Beginn dieser S-Kurve noch nicht viel erahnen und es sieht alles noch sehr idyllisch aus
Und genau da setzen wir jetzt wieder ein, denn gleich zu Beginn der S-Kurve wird auf der wohl längsten Brücke der Herolder Dorfbach überbrückt. Wie es mir gelang trotz fehlen dieser die 3,50m breite Kluft mühellos zu überspringen, ist mir immer noch ein Rätsel
Aber ich war schon in der Schule gut im Weitsprung
Kurz danach wird unvermeidlich die Drebacher Straße gekreuzt, die (wie schon erwähnt) als einzige Straße das Wilischtal von Herold nach Osten verlässt, während sich die Bahn durch die Häuserlücke zwängen muss. Was diesen Bahnübergang auch ziemlich unübersichtlich macht, aber zum Glück hält sich der Verkehr hier in Grenzen
Unmittelbar darauf wird dann gleich in die nächste Station eingefahren...
km 10,75 - Haltepunkt Mittelherold (Teil 1):
An der unmöglichsten aller Stellen eingerichtet, aber dafür zentral gelegen, erfreute sich der Haltepunkt Mittelherold bei Reisenden großer Beliebtheit und hängte in Sachen Passagieraufkommen die anderen beiden Bahnhöfe in Herold locker ab. Durch die beengten Platzverhältnisse in der Ortsmitte geht der Gleisverlauf mittem im Bahnsteig auch bereits in die Gegenkurve über. Seit 1928 besitzt der Haltepunkt auch einen für das Thumer Netz typische Wartehalle, die so auch noch auf 5 anderen Stationen gebaut bzw. später dorthin versetzt wurde. Diese schauen wir uns im Teil 2 noch genauer an