Vielen Dank, freut mich das es so gut ankommt. Ja auch wenn hier mal längere Zeit nichts neues kommt, werde ich trotzdem weiterhin an den Strecken arbeiten. Auch wenn es noch 10 Jahre oder länger dauert, bis ich alles umgesetzt habe. Da mach ich mir aber keinen Kopf und mache einen Schritt nach dem anderen.
tom87
Ja die langfristigen Pläne sehen noch genauso aus, wie im ersten Beitrag steht. Ein Anschluss an das Projekt Freiberg in Flöha bietet sich einfach an, aber das wird wohl der letzte Bauabschnitt werden. Die Regelspurstrecken werden wohl ein wenig weniger üppig ausgestaltet, weil man dort ja auch die doppelte Höchstgeschwindigkeit fährt und nicht soviel drumherum mitbekommt. Ob mir das gelingt oder ich mich wieder in Details verrenne, kann ich nicht sagen
Aber bevor ich die Normalspurverbindung Zschopau-Wolkenstein angehe, wird es eine erste Vorversion zum Download geben mit der Wilischtalbahn und der überarbeiteten Preßnitztalbahn, darum ist das nächste wichtige Ziel Thum.
Was den Verkehr auf der Zschopautalbahn zu DDR-Zeiten angeht, so wurde der Hauptteil des Personenverkehrs bis 1966 von der BR 38.2 (sä. XII H2) und der 75.5 (sä. XIV IIT) für die Kurzstrecke bis Wolkenstein übernommen. Ab 1966 wurden diese nach und nach ausgemustert und durch die BR 86 ersetzt. Im Güterverkehr waren BR 58 hauptsächlich unterwegs, später dann BR 50 Altbau und zuletzt Reko (50.35). Ab Mitte der 70er kamen dann noch Dieseslloks häufiger zum Einsatz, hauptsächlich BR 110 (Ost) und sechsachsige 118. Seit der Elektrifizierung der Strecke Karl-Marx-Stadt - Freiberg Mitte der 60er begannen alle Züge nach Cranzahl/Bärenstein in Flöhe, vorher in Karl-Marx-Stadt, weil dieser Streckenteil ursprunglich auch von der Annaberg-Chemnitzer-Eisenbahn gebaut wurde und die Magistrale von Dresden erst später in Flöha eingebunden wurde. Ausnahme davon war der Eilzug Leipzig-Cranzahl, der zuerst von einer BR 50 und ab Ende der 70er auch mit einer 118 befördert wurde 