Bis in die 2000er durfte nur im Abschnitt München-Garmisch geschoben werden. Steuerwagen immer nur Richtung Süden erlaubt.
Auf Chur-Arosa war das mindestens zu Gleichstromzeiten auch so, der Steuerwagen war immer talwärts, das der Zug auf starker Steigung immer gestreckt bleibt. Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass die ÖBB dem 4010 bei starkem Schneefall Steuerwagen voraus eine Lok vorspannte. Auch habe ich gelesen, dass ein ICE2 Halbzug Steuerwagen voraus bei starkem Sturm nur mit reduzierter Geschwindigkeit fahren durfte. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht. Man setzt sich heute über vieles hinweg. Es gab darüber bei der RhB auch Diskussionen bei der Beschaffung der Albula-Gliederzüge.
Wenn schon der BDms nicht machbar ist, was spräche gegen einen Hasenkasten Silberling, der nicht notwendigerweise einen fahrbaren Führerstand bräuchte?
Genau, in dieser Zeit liefen in den meisten Nahverkehrszügen noch Wagen mit Gepäckteil. Das Hauptproblem ist, dass in TSW weder bei ÖBB noch DB (außer den ewigen Dosto ) keine lokbespannten Züge in einer Mindestkonfiguration gibt. Im Fernverkehr fehlt mindestens ein WR/ARim, Im Nahverkehr fehlt Im Rheintal und Bremen Oldenburg der ABn, hier gibt es jetzt einen ABn dafür fehlt ein BDn/m, wobei ich das weniger dramatisch finde als den fehlenden ABn.