Meines Wissens nach war es schon bei Johanngeorgenstadt das Problem, dass sich die tschechischen Signale nicht mit den deutschen vertragen haben, weshalb der Bahnhof mit tschechischen Signalen ausgestattet wurde. Das Problem gäbe es ja dann mit Bad Schandau erst recht, weil man Hl- und Ks-Signale bräuchte.
Beiträge von train:bird
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Vielleicht einmal sämtliche Mauseffekte (Schatten), Transparenz von Fenstern, Menüleisten usw. deaktivieren.
Hast du evtl. verschiedene Skalierungsfaktoren auf den Bildschirmen eingestellt? Die alle mal auf 100% bringen. Sowas funktioniert bei Windows bis heute nicht richtig. Auch wenn du ja schreibst, dass du den 4K-Monitor nur auf Full HD betreibst.
Benutzt du ReShade oder RW Enhancer mit irgendwelchen Shadern? Auch das einmal deaktivieren.
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4? Ich wäre jetzt ohne Berlin auf 5 gekommen. Aber wie auch immer, wir befinden uns auf jeden Fall in der südlichen Hälfte dieser Bundesländer.
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Keine Ahnung, in welche Richtung es gehen könnte? So ganz ohne Beteiligung ist es auch schwierig, Tipps zu geben.
Vielleicht fangen wir erstmal beim Bundesland an, da gibts ja offensichtlich nicht so viele Möglichkeiten. Auch dürfte sich seit der Aufnahme vor ein paar Jahren hier nichts geändert haben.
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Evtl. mal Router neu starten, damit du (hoffentlich) eine neue IP bekommst. Irgendwo stand, dass der Hoster u.U. IP-Adressen blockt, wenn zu viele Anfragen kamen. Hat mit VPN oder Deutschland nichts zu tun, auch wenn du mit VPN ebenso eine andere IP bekommst.
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Ich habe mir auch schon mal Gedanken gemacht, wie man sich als Szenariobauer evtl. gegenseitig unterstützen kann.
Ein großes Problem der Szenarien im TSC ist meiner Meinung nach, dass man jedes Szenario so gut wie bei 0 anfängt. Wiederverwertungsmöglichkeiten sind begrenzt.
Klar, man kann klonen und die Zeiten auf einen späteren Takt anpassen, aber dann jeden Zug zu erwischen, die Wagenreihung zu ändern, den Fahrplan zu überprüfen usw. ist auch eine Menge Arbeit. Und durch die extrem unflexible Handhabung von KI-Zügen (Aufstellung an einem fixen Ort, blockieren die Strecke, sollten nicht zu lange unterwegs sein bevor sie in einem Portal verschwinden) sind Klons mit Abweichungen vom Grundtakt der Strecke quasi ein Neubau.
Nebenbei: Open Rails hat zum Beispiel einen wunderbar einfachen wie genialen Fahrplaneditor, der auf einer simplen CSV-Datei basiert. Also quasi eine Kursbuchtabelle: Bahnhöfe als Zeilen, Züge als Spalten. Die Consists und Paths hat man vorher gebaut und per Dateinamen eingebunden. Man konnte jedem Zug noch Parameter mitgeben und ihn sogar mit anderen verlinken, so dass dieser am Ende einer Fahrt auf die Rückleistung wenden konnte. Und dann hat man sich einfach einen Zug zum Fahren ausgesucht, die anderen wurden von der KI gefahren.
Wenn ich Szenarien baue, habe ich vor allem Spaß am Recherchieren alter Fahrpläne und Zugbildungen sowie an der Rekonstruktion des Fahrplans/Betriebs. Was mich dagegen nervt:
- An den meisten Bahnhöfen und Haltepunkten "Stopping Points" für H-Tafeln oder Zuglängenangaben zu setzen, damit KI-Züge nicht irgendwo in der Pampa, sondern am vorgesehenen Halteplatz halten
- Hp0-Trigger für alle unbenutzten Signale setzen, damit sich der KI-Verkehr nicht ständig "GWB" aktiviert oder abgestellte Wagen Ausfahrt auf Hauptsignal bekommen
- Und nicht zuletzt, Güterbahnhöfe und Abstellgleise mit statischem Rollmaterial vollzustellen
- Das Ganze dann zu klonen und den Gizmo ans andere Streckenende hieven, damit Szenarien mit verschiedenen Startpunkten korrekt geladen werden
Ich für meinen Teil erstelle mir daher oft erstmal ein Template-Szenario für eine Strecke, welches die genannten Punkte enthält, bevor ich das klone und mit dem eigentlichen Szenario anfange. Das ist etwas, was ich mir durchaus vorstellen könnte, hier auch hochzuladen, damit andere einen leichteren Einstieg haben. Umgekehrt würde ich vielleicht eher ein Szenario für eine Strecke anfangen, wenn jemand anderes schon ein Template gebaut hätte, wo die ganzen Vorbereitungen erledigt wären.
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Dänemark war dank der rostigen Masten schon mal gesetzt, aber war dann doch einfacher als ich dachte: Dybbølsbro?
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So dann will ich mal meine Erfahrungen von den ersten Fahrten teilen
Ich versuche, es einigermaßen zu strukturieren, damit sowohl potenzielle Käufer, als auch Entwickler was draus mitnehmen können. Kein Anspruch auf Vollständigkeit, nur meine persönliche Sichtweise.Strecke
Streckenauswahl/Umfang (5/5)
Ich finde die Streckenauswahl sehr gelungen. Durch die verschiedenen Linienführungen bietet das Add-On schon mal deutlich mehr Abwechslung als reine Punkt-zu-Punkt-Strecken. Frankfurt Hbf (tief) als Endpunkt ist ok und wurde nachvollziehbar begründet. Leider fehlt die Verbindung Höchst – Hbf über Mainzer Landstraße, so dass die RB 10 nur zwischen Wiesbaden und Höchst fahrbar ist. Aber irgendwo muss man eine Grenze ziehen, von daher ist das auch ok. Ich würde mich freuen, wenn bei zukünftigen Strecken auch mehr auf ein Streckennetz als auf Streckenlänge geachtet wird.
Ausgestaltung (4/5)
Die Ausgestaltung ist auf einem ähnlichen, guten Niveau wie Frankfurt – Fulda. Das Flair der Strecke und Region kommt ziemlich gut rüber. Die drei Hauptbahnhöfe sowie zwei Flughafenbahnhöfe erkennt man sehr gut wieder.
Störend aufgefallen sind mir das Stellwerksgebäude Mainz-Kastel, das in der Realität zweistöckig ist, sowie die fehlenden markanten Weinberge im Bereich Kostheim und Hochheim. Diese wurden durch Bodentexturen angedeutet, nur sieht das leider mehr nach Allgäu als nach Rhein-Main-Gebiet aus. Dadurch wirkt die Gegend auch vergleichsweise kahl, weil es kaum weitere Vegetation gibt.
Bahntechnik und Infrastruktur (3/5)
- Positiv aufgefallen sind mir die GPA anstatt 500 Hz-Magneten in Frankfurt Tief – sie haben sich bei der ersten Einfahrt direkt gemeldet
Schön, dass das umgesetzt wurde.
- Am Abzw. Raunheim Mönchhof Richtung Abzw. Raunheim Mönchwald gibt es ein blinkendes Ks1 ohne Zs3v. Die Wiederholer zeigen ein Zs3v.
- Der Halbregelabstand zwischen Wiesbaden Ost und Abzw. Kostheim wurde leider nicht umgesetzt. Die Signale stehen zwar und ich meine auch zusätzliche Optiken für Kennlicht zu sehen, aber die Logik existiert nicht, die Signale verhalten sich wie normale Blocksignale. Somit fährt man dort Strecken-vMax im verkürzten Bremswegabstand
wenn dann das Vr0 um die Kurve an einem vorbei fährt, hat man gerade noch Zeit, den Anker zu werfen, bevor der kurz darauf folgende 500er es ohnehin für einen tut
Okay, ich gebe zu, dass ich das Szenario bewusst provoziert habe, um die Umsetzung zu testen. Wie oft das im normalen Fahrplan vorkommt, dass man auf einen vorausfahrenden Zug aufläuft, kann ich nicht sagen. Dennoch ein dickes Minus dafür.
Wer nicht weiß, was Halbregelabstand ist, hier nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Halbregelabstand
Fahrplan (4/5)
Der Fahrplan ist sehr umfangreich und abwechslungsreich. Das merkt man auch immer wieder an kleinen Verspätungen, die entstehen. Finde ich persönlich sogar gut, ist wie in der Realität fordert einen heraus, die Verspätung wieder rauszufahren. Deadlocks oder längere Blockaden habe ich noch nicht erlebt.
Unverständlich ist für mich der Einsatz der Baureihe 642 auf dem RE 3. Da wäre doch der 612 perfekt gewesen, der auf der Linie auch bis 2014 eingesetzt wurde.
Ein bisschen vermisse ich leider auch mehr Güterverkehr WI-Ost/MZ-Mombach – Bischofsheim. Dadurch wirkt dieser Streckenabschnitt und auch der Bahnhof Bischofsheim sehr leer. Aber auch hier, mit Blick auf den Gesamtumfang, akzeptabel.
Performance (5/5)
Bis auf Frankfurt Hbf (nachvollziehbar) läuft die Strecke auf einem 9800X3D und einer 7800XT auf 1440p quasi konstant mit 60 fps. Störende Nachladeruckler, Framedrops oder instabile Frameraten habe ich nicht festgestellt.
Fahrzeuge
430 (4/5)
Insgesamt gut umgesetzt als Neuentwicklung für die Strecke. Lässt sich gut fahren und bedienen, Physik fühlt sich plausibel an. Das 3D-Modell wie gewohnt exzellent umgesetzt.
Der Sound ist auf durchschnittlichem DTG-Niveau, das bedeutet leider: Viel recycelte und teilweise auch unpassende Sounds (Bremsenquietschen statt Zischen der Haltebremse etc.). Man merkt sofort, welche Samples tatsächlich am Zug aufgenommen wurden und was einfach nur von woanders zusammengewurschtelt ist.
Der Fahrsound ist wiederzuerkennen, aber detailarm umgesetzt. Das Makrofon haut rein, scheint ja für viele wichtig zu sein. Immerhin nervt der Sound nicht, so dass der Zug zumindest fahrbar ist, bis hoffentlich mal ein Soundmod kommt.
423 (4/5)
Die Inneneinrichtung wurde für die Strecke angepasst. Schön sind (wie auch beim 430) die originalen Schriftarten der Zugzielanzeige. Auch die überarbeitete Physik ist eine Aufwertung. Zum originalen Sound kann ich nichts sagen, außer dass ich den Soundmod von Myron nur empfehlen kann.
Der Führertisch spiegelt mir ein wenig zu sehr. Und wieso sehe ich im EBuLa Wolken spiegeln, wo ich doch fast senkrecht auf das Display schaue?
143 + Dosto
Endlich ist bei KI-Zügen der richtige Stomabnehmer gehoben, sowohl ziehend als auch schiebend. Hurra!
Weitere Kommentare oder eine Bewertung erspare ich mir an der Stelle.
Bugs:
- Vom Steuerwagen aus holt einen die E-Bremse bei ca. 70 km/h unvermittelt auf 60 runter, dann geht es normal weiter.
- Ich übernehme von der KI einen gezogenen Zug und an beiden Enden ist das Fbv aufgesperrt.
Gesamteindruck
Ich bereue es bislang nicht, mir das Add-On zum Vollpreis direkt nach Release gekauft zu haben. Meine Erwartungen wurden zum größten Teil erfüllt. Es schließt qualitativ an Frankfurt – Fulda an, wem diese Strecke also gefällt, der wird auch Freude mit der S-Bahn haben – vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Auch, wenn die Umsetzung der Signalisierung und der Sounds teilweise den Eindruck trüben, bekommt man auf den Strecken durch den dichten Verkehr definitiv den Eindruck, in der Metropolregion Rhein-Main unterwegs zu sein.
Ich freue mich sehr auf den 420 und gehe davon aus, dass die Strecke dadurch nochmal eine Aufwertung erfahren wird. Für den damit erscheinenden Fahrplan wünsche ich mir den 612 auf dem RE 3, den 423 auf der S1 und die Expert 101 samt Steuerwagen in den IC-Plänen.
- Positiv aufgefallen sind mir die GPA anstatt 500 Hz-Magneten in Frankfurt Tief – sie haben sich bei der ersten Einfahrt direkt gemeldet
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Ein toller Zug, besitze ihn schon lange. Viele Funktionen und komplexe Bedienung, daher nicht für Leute, die sich nur mal reinsetzen und rumkurven wollen. Optionales Ansagenpaket für viele tschechische Strecken erhältlich.
Benötige viel Rechenleistung, wie alle K-Trains-Fahrzeuge.
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Es hat ja niemand behauptet, dass das zeitnah passieren wird, aber man sollte sich dessen bewusst sein.
Jetzt kommt eine steile These: wie wäre es, wenn DTG als "letzte Amtshandlung" den Core des TSC zu freier Software (ohne DRM) machen würde? Geld verdient wird/wurde ohnehin seit Langem hauptsächlich über DLC. Das wäre ein starkes Zeichen, den TSC quasi der Community zu übergeben, die ihn ja so liebt und mit allerlei Aufwand perfektioniert hat.
Noch besser wäre natürlich die Veröffentlichung des Quellcodes. Auch wenn sich da ein Außenstehender erstmal ein Jahr einarbeiten müsste, ich würde es nicht für unmöglich halten, dass es Leute gibt, die da noch was rausholen können. Oder es entwickelt jemand ein komplett neues Programm, das die bestehenden Assets nutzt, à la OpenRails.
Ja ich weiß, das geht nicht weil Rechte und Lizenzen und Verträge und bla... wenn man will, geht alles.
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Hauptstadtbahner, sorry, ich hatte mich auf Rail&Fly bezogen und dein Beitrag ist dazwischengerutscht

Ihr könnt ja gerne mal auf die .exe klicken, ohne dass Steam läuft. Dann passiert nämlich nicht viel. Ihr habt über Steam nicht das Spiel erworben, sondern nur eine Nutzungsberechtigung.
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Und was für Milch hast du heute in dein Müsli gekippt, dass da so ein Geschwurbel bei rauskommt?

Seid doch froh über das was ihr habt und dass alles so bleibt wie es ist. Immerhin hat DTG/Steam die volle Kontrolle darüber, dass euer TSC überhaupt noch startet.
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Hallo,
nicht nur für Deutschland, sondern weltweit gibt es trainspo.com. Fokus liegt auf Unternehmen, Baureihen, einzelnen Fahrzeugnummern, Geografie.
VG
t:b
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Ein kleiner Fehler, der mir im Stream aufgefallen ist:
Das Signal T1 in Rüsselsheim zeigte Hp0, während das Ausfahrvorsignal Vr1 zeigte. Normalerweise fällt das Vorsignal mit dem Hauptsignal auf Halt (erwarten).
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Addon-Manager funktioniert auch mit Linux problemlos

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DennyW verwendet wohl Internet Explorer

Hier ist alles bestens.
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Macht tatsächlich viel Spaß!
Auch wenn ich bislang nie pünktlich durchgekommen bin. Oder vielleicht gerade deswegen. Je nachdem, welcher Fahrdienstkünstler gerade am Machen ist, läuft es mal besser und mal schlechter - wie bei der echten Bahn

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Hallo,
der Speicherort müsste so passen, es ist zumindest kein versteckter Ordner mehr.
Hast du einmal Steam in der Konsole gestartet? (Normalerweise ist der Befehl einfach steam). Und dann versucht den TS zu starten? Gibt es dann in der Konsole irgendwelche Fehlermeldungen?
VG
t:b