Beiträge von Luekas

Discord Einladung
Trete unserem Discord-Server bei (klicke hier zum Beitreten).

    Ich glaube mich aber zu erinnern, dass ich diese Funktion als Zusatzbaustein zu Notepad++ hinzufügen musste.

    Das Plugin heißt "ToolBucket" und kann über die Plugin-Verwaltung installiert werden. Man findet es dann in Plugins unter "Multiline Find and Replace".


    Was ich daran schätze ist, dass mit N++ auch sehr sehr große Dateien mit zehntausenden Zeilen schnell bearbeitet werden können. Außerdem Regex, mit denen man Zeichenketten sehr präzise suchen kann.

    Das Problem, was TramSim von Anfang an hatte, war die Modding-Unfreundlichkeit. Als einzige Modding-Möglichkeit hat man Repaints verkauft, was natürlich sehr mau ist. Weder einen Karten- noch einen Fahrzeugeditor. Insgesamt hat sich der TramSim sehr wenig verkauft, was ViewApp und Aerosoft wohl zu dem Schritt bewegt hat, ihn erstmal ruhen zu lassen. Man hat sich mit dem TramSim in einer Situation festgefahren, in der das Spiel nur dann Langzeit-Spielspaß hergibt, wenn von Entwicklerseite kontinuierlich Content kommt (statt bei anderen Spielen auch über Modding aus der Community), was anscheinend in keinem Kosten-Nutzen-Verhältnis steht. Mit dem City Driver möchte man jetzt eine komplett neue Basis mit Modding aufstellen, in der Hoffnung, dass a) die Ausrichtung am Mainstream (Fahrsimulation statt Straßenbahn) und b) Modding zu mehr Käufen führt. Wenn sich das bewährt, wird man den TramSim wohl mittelfristig auf diese neue Basis umziehen lassen.


    Ich frage mich jedoch, ob die bisherigen TramSim-Spieler ViewApp die Treue halten werden. Die Kommunikation rund um die NextSim war ein Desaster. Über Nacht hat man aus dem offiziellen TramSim-Discord einen allgemeinen ViewApp-Discord gemacht, in dem TramSim neben dem City Driver nur ein kleiner Teil war (mittlerweile wieder rückgängig gemacht). Außerdem gab es in den Vorstellungen kein einziges Wort zum TramSim, obwohl Content angekündigt war. Die Community hat sowieso schon gebrodelt und dann hat man noch den Usern das Problem an den wenigen Verkäufen von München zugeschoben. Der Hype, den man vom Release von Wien hatte (schließlich gibt es aktuell nichts Vergleichbares), ist einfach verflogen. Daran sind mWn nicht die Käufer schuld, sondern die Tatsache, dass TramSim ohne Content von ViewApp keinen Langzeitspaß bietet. Für München gibt es weder zusätzliche Fahrzeuge noch eine Streckenerweiterung.

    NameMy routes kann das nur wenn aus den ap die Routesproperties rausgezogen wurden. Das neueste TS-tools kanns auch wenn man den Indexlauf gestartet hat.

    Tatsächlich muss man die RouteProperties auch erstmal für mein Tool extrahieren. Das war mir nicht klar, da meine Installation schon älter ist und ich das anscheinend zu Urzeiten schon gemacht hatte. Habe einen Hinweis darauf ergänzt. Evtl finde ich mal Zeit, das automatisch zu machen damit man die TS-Tools nicht mehr braucht.

    Wird dies dann bei der Installation gefunden (Route ect.) nachdem man das Tool vorher zum "Umtaufen" genutzt hat?

    Ja, da der "interne" Verzeichnisname nicht geändert wird. Auch die Editoren und der Paketmanager funktionieren weiterhin.

    Hallo zusammen!


    Soeben habe ich die finale Version 1.0 freigeschaltet. Gegenüber der Beta ist folgendes neu:

    • Die Anwendung hat ein grafisches Interface bekommen.
    • Ein Fortschrittsbalken wurde hinzugefügt.
    • Umlaute werden nun korrekt angezeigt.
    • Fehler werden in einer Übersicht gesammelt angezeigt.

    Es kann doch nicht sein, dass es keine Möglichkeit gibt, dass ich das nicht an irgendetwas erkennen kann.

    Du könntest das in der Außensicht feststellen (Taste 2/3, anschließend die 8 und mit Pfeiltasten oder rechter Maustaste bewegen) oder in der "Rausgucksicht" (SHIFT+2, mit Pfeiltaste links/rechts wechselst du die Seite, mit Pfeil unten/oben nach hinten/vorne). Letzteres machen Triebfahrzeugführer bei Nahverkehrszügen auch in echt. Oder verstehe ich das falsch?

    Da steht, ich könnte die Karriere-Aufgaben auch auf dem Reiter "Standard" u/o "Freies Spiel" starten, um zu üben. Geht bei mir aber nicht. Bei "Standard" kann ich lediglich eine Strecke auswählen, als Lok habe ich nur den Trainspotter (Railfan) zur Verfügung. Bei "Freies Spiel" sind nur komplett leere Boxen zu sehen, da ist schlicht gar nichts auszuwählen. Wie kann ich also z.B. die erste Aufgabe der "Inselbahn"-Strecke einfach üben? Und was sollen diese beiden Reiter im Hauptmenü?

    Freies Spiel und Standard sind neben Karriereszenarien die zwei weiteren Typen von Szenarien. Einfache Szenarien ohne KI-Verkehr kannst du dir auch relativ einfach zusammenklicken, siehe z.B. hier (1. Marker platzieren, 2. Zug hinzufügen, 3. Spieler hinzufügen - grob gesagt). Außerdem gibt es ein kleines Handbuch im Ordner, das heißt RW Timetable View Manual_Web.pdf

    Aber grundsätzlich: wie kann ich da den Zugtyp auswählen? Also z.B., ob ich einen IC vom Start- bis zum Zielbahnhof durchfahren lasse oder ich einen RB z.B. mache, der überall halten muss?

    Im schnellen Spiel kannst du "nur" von A nach B fahren. Du kannst aber beliebig an Bahnhöfen auf dem Weg halten, dort auch die Türen schließen etc. In der F3-Ansicht (oder wenn du die Strecke kennst), siehst du ja die folgenden Stationen (als grüne Marker hervorgehoben).

    Das vermute ich auch. Das "teurer verkauft werden müssten" würde wahrscheinlich zu weniger Verkäufen führen oder zu Verlusten wenn die langen Strecken nur noch im Sale gekauft würden.


    Für die Berechnungsprobleme, Fahrpläne und pipapo gibt's alles Lösungen. Man kann das Ganze mit Checkpoints realisieren oder vorgerechneten Fahrplanlagen. Wirklich berechnet müssen eigentlich nur die Züge, die abhängig vom Spieler sind. Der Rest kann eventgesteuert über die Zeit passieren. Wenn ein KI-Zug erst um 12:30 Uhr erscheint, muss er bspw. nicht schon um 12:20 Uhr berechnet werden. Die KI-Züge selbst können mit weniger Scripts, Sounds und einem niedrigeren LOD ausgestattet werden, wie es in anderen Spielen schon längst Usus ist.


    ETS (und wahrscheinlich Fernbussim) haben aber auch nen anderen Massstab

    Wenn ich jetzt speziell an den ETS denke, ist das aber nur ein Scheinargument. Mit diversen Kartenerweiterungen, die bis Afrika und Asien reingehen hat man schon eine immense Größe. Abgesehen von Ladezeiten (verschmerzbar auf SSDs) hat das aber kaum Auswirkungen auf die Performance, geschweige denn Abstürze forciert.

    Scheinbar aber nur halbherzig umgesetzt. Sonst würde bei den Diskussionen um längere Strecken nicht immer wieder das Argument kommen, dass man auf Konsolenspieler Rücksicht nehmen muss. (oder das ist nur ein Scheinargument um davon abzulenken, dass DTG die Entwicklung von längeren Strecken zu teuer (Zeit = Kosten) ist.)

    Umsetzen ließe sich das natürlich schon. Die Welt vom Fernbussimulator oder die vom ETS2 mit diversen Mods ist um ein vielfaches so groß wie eine einzelne Strecke. Es muss einfach nur ein ordentliches (!) Speicher-und-Fortsetzen-Feature geben und einen Mechanismus, der beim Start nicht die gesamte Strecke lädt, sondern nur einen Teil und beim Fahren dann dynamisch nachgeladen wird (z.B. als Kachelsystem: Lade zuerst die Spielwelt 1km um den Spieler herum und während der Fahrt dann immer so viel nach, dass mindestens x Meter (Sichtweite) vor dem Spieler geladen sind). Verbessern ließe sich das dann noch dadurch, dass durch den Fahrplan vorgegeben ist, wohin der Spieler fährt. Startet man bspw. in Köln und fährt nach Aachen, braucht alles östlich von Deutz nicht mehr geladen werden.


    Alles eine Frage der Programmierung (Zeit + Kosten).

    die Reduzierung des Fahrplanangebots findet schon seit Jahren statt, bei der nachmittags immer wieder auf vielen Linien einzelne Fahrten "betriebsbedingt" (aka kein Personal) ausfallen.

    Ist im Ruhrgebiet auch so. Leider gibt es dazu auch keine offiziellen Statistiken, anders als beim SPNV, wo es im Quartalsturnus zumindest ne Prozentzahl pro Linie gibt. Aber die Verkehrsbetriebe sprechen stets von Einzelfällen und kehren das so unter den Tisch.

    Wenn die Preise eins zu eins weitergegeben wird, dann kann sich keiner mehr ein Ticket leisten. Dann werden eben fahrten ausfallen. Und die Bundesregierung wird da nicht eingreifen. Gibt ja mehr einnahmen.

    Erstens werden sich Leute, die auf Bus&Bahn angewiesen sind, nach wie vor das Ticket leisten müssen, egal wie teuer es ist (sieht man hier bspw. am Sozialticket, was auch immer teurer wird, aber trotzdem besteht Nachfrage, da ohne Mobilität = Kein Jobangebot). Zweitens würde ich mal behaupten, die paar Mehreinnahmen von Fahrpreiserhöhungen (über Steuern, die reinen Einnahmen gehen ja an die Verkehrsunternehmen und Verbünde) machen den Braten (beim Bund) auch nicht mehr fett. Mit den Fahrpreiserhöhungen möchten sich die Betriebe keine goldene Nase verdienen, sondern sie sind einfach am Limit und müssen irgendwie händeringend die Inflation ausgleichen. Die Tickets rechnen die Verluste ohnehin nicht auf. Die Bundesregierung greift aus einem anderen Grund nicht ein: Weil es ihnen egal ist. Es fehlt einfach der politische Wille, mehr Geld in das System ÖPNV/ÖPFV zu stecken als z.B. in Autobahnen und andere Infrastruktur-Großprojekte mit zweifelhaftem Erfolg.

    Unter der LZB sind die Signale aufgrund der (zumindest auf Neubaustrecken) anderen Blockaufteilung wirkungslos. Wenn sie ohnehin schon ignoriert werden, können sie dann auch ganz ausgemacht werden. Außerdem gibt's noch Spezialfälle, bei denen sich LZB-Geschwindigkeit und Signalgeschwindigkeit widersprechen. Nachzulesen hier:

    Die zwischen 1987 und 1991 in Betrieb genommenen Neubaustrecken Hannover–Würzburg und Mannheim–Stuttgart wiesen erstmals eine unterschiedliche Blockteilung auf: Ortsfeste Lichtsignale deckten hier nur noch Gefahrenpunkte (insbesondere Bahnhöfe und Überleitstellen), während auf der dazwischen liegenden Freien Strecke (auf einer Länge von bis zu etwa 7 km) keine Blocksignale aufgestellt wurden. Während „nicht LZB-geführte Züge“ nur mit einem fahrtzeigenden Lichtsignal in den folgenden Blockabschnitt einfahren konnten (sogenannter Ganzblockmodus), war die freie Strecke in LZB-Blockabschnitte von etwa 2500 Metern Länge unterteilt (so genannter Teilblockmodus). Fährt ein LZB-geführter Zug dabei in einen freien LZB-Blockabschnitt ein, dessen zugehöriger H/V-Blockabschnitt noch nicht frei ist, wird das deckende Lichtsignal dunkelgeschaltet. Die Teilblockabschnittsgrenzen werden durch Blockkennzeichen gekennzeichnet. Die Gleisfreimeldung entspricht jedoch den Teilblockabschnitten. An den Tafeln ist, vergleichbar mit realen Blocksignalen, zu halten, wenn das wegen zu geringem Abstand zum vorgelegenen Zug vorgeben wird.


    Darüber hinaus wird die Dunkelschaltung in der LZB-Version CIR-ELKE auch benutzt, wenn ein Widerspruch zwischen der LZB-Vorgabe und der örtlich signalisierten Geschwindigkeit besteht. Da eine am Signal herabgesetzte Geschwindigkeit bei einem anschließenden Weichenbereich vom Standort des Signals bis zum Ende des gesamten Bereichs gilt, CIR-ELKE und ETCS hingegen die Geschwindigkeit nur auf den entsprechenden Streckenelementen (z. B. nur den abzweigenden Weichen des Weichenbereichs) einschränken, werden Signale bei dieser Diskrepanz ebenfalls dunkelgeschaltet.

    siehe auch Dunkelschaltung.

    Eben, ist halt alles Bestellsache. Auch in Schweden gibt es FLIRTs, die trotz der harten Winter zuverlässig ihren Dienst verrichten.

    Das Geizproblem ist weiter oben zu suchen, nämlich bei der Politik, die die entsprechenden Sparvorgaben macht.

    Nicht einsetzbar? Warum denn das? Von dem was ich von unseren letzten Wochen auf der S-Bahn Hannover mitbekommen habe liefen die ET425 doch recht zuverlässig?

    Ich mutmaße, dass es an drei Faktoren liegt: Zum einen Graffiti (die Fahrzeuge standen ja recht lange in der Gegend herum), zum anderen Umbaumaßnahmen. War hierzulande beim Übergang von Abellio zur DB mit den hiesigen FLIRTs nicht anders (was auch immer da großartig gemacht werden muss, das so lange dauert...)