Beiträge von AndiS

    Sagt dir serz.exe oder RW-Tools etwas? Dann kannst du, sonst nicht.


    Du klickst auf das Signal (nachdem du die 4T-Version irgendwo hingestellt hast). Im Dialogfeld rechts siehst du den Dateinamen. Diese Datei hat Extension .bin und ist unter Assets im Railworks-Ordner zu finden.


    Entweder du konvertierst sie mit serz.exe zu XML und editierst das und konvertierst dann zurück, oder du verwendest gleich RW-Tools. Beides wird hier und in anderen Foren vielfach erklärt, bitte einfach raussuchen.


    Was dich interessiert ist NumberOfTrackLinks. Dort steht bei dir 5 zwischen > <. Du brauchst 7. Immer die Zahl vor dem T plus 1.


    Natürlich machst du vorher eine Kopie der Datei und ersetzt 4T durch 6T im Namen.
    Außerdem muß du am Dateianfang in den vielen Versionen des Namens auch überall 4 durch 6 ersetzen.

    Ziemlich Freistil, diese Signale. Auf jeden Fall haben sie eine weiße Mittellinie in Wr. Neustadt. Passen halt zu den grauen Portalen, die das Bahnsteindach tragen.

    Naja, das ist halt die alte Frage, wann Software eine Warenlieferung ist. Wenn das zuständige Finanzamt findet, daß hier ein Datenträger versandt wurde, (und es keine Einzelanfertigung ist), dann ist es gut. Dann ist es eine Lieferung und damit gilt die Regel, daß der USt des Herkunftslandes zu verrechnen ist (wenn es ein Endkunde ist).


    Wenn das englische Finanzamt das manuelle Verschicken von Downloads als Lieferung sieht, dann ist es schön für die Engländer. Ob andere Finanzämter auch so progressiv sind, sei dahingestellt.

    Ich würde eventuell die eine oder andere Objektgruppe irgendwo ins Nichts hin kopieren und von dort weg dann wieder kopieren - zumindest mit Strg-Klick sollte es hinhauen.


    Aber, wie Maik schreibt, das geht nur mit echten, normalen Objekten. Lofts (und das sind auch Bahnsteige) spielen da nicht mit, mit gutem Recht, weil die müssen ja jeweils am Gleis ausgerichtet werden, und so Haltestellen sind leicht einmal zum Teil in einer (leichten) Kurve.


    Also ist es in der Praxis nicht ganz so einfach.


    Was in der Praxis relativ effizient geht, allerdings eine gewisse Planung erfordert, das ist die folgende Vorgehensweise: Du stellst alles, was du brauchst, irgendwo hin (entweder Musterhaltestelle oder "Deponie" im Off). Dann kopierst du zuerst Objekt 1 und fügst es oftmals ein. Dann Objekt 2, dann 3 etc.. Dummerweise erfordert das in deinem Fall recht viel "Herumfliegen" von Haltestelle zu Haltestelle.

    Vielleicht reicht es auch, wenn man nur die Bounding Box so groß macht. Die ist sowieso unsichtbar und kostet 0,0 Resourcen, und ich glaub nicht, daß RW das Objekt analysiert. Vielmehr wird er (oder genauer: der Exporter) die Default Bounding Box vom Objekt weg rechnen.


    Jedenfalls wäre so eine 1000 x 1000 m Bounding Box einen Versuch wert. Anders kann ich mir das Phänomen nicht erklären.

    Ad 2: Um den Kreis zu schließen mußt du "Snap to track" aktivieren. Das ist der Magnet links unten der etwas schienenartiges dabeihaben soll. Einfach ausprobieren. Das nächste Kurvenstücke wird dann rosa gezeichnet und der Radius wird dann so festgelegt, daß es eben paßt. Voraussetzung ist aber, daß das "Zielgleis", mit dem man sich vereinigen will, auch eine ausreichende Länge "passend" ist. D.h. eine Gerade, oder eine Kurve mit großem Radius. Für den ersten Versuch würde ich daher den Testkreis einmal mit 1000 m oder so machen, dann kann das letzte Stück vom Editor enger gelegt werden. Wenn du gleich mit 150 m Radius loslegst, fehlt dir der nötige Spielraum.


    Das erste Resultat bei der Nummer mit dem Rosa Gleis ist in jedem Fall einen Weiche. Falls man die nicht will, einfach den geraden Stummel löschen, die Strecke verlassen (mit Speichern, natürlich) und neu laden, dann sind die Prellböcke an der Nahtstelle weg.


    "Snap to Terrain" sollte immer ausgeschaltet sein. Sorgt nur für Ärger, eben bei Weichen und an Stellen, an denen Gleisstücke zusammenkommen.


    Bei den Weichen ist es auch wichtig, daß beide Äste in einem durchgehen von der Zungenspitze bis hinter die Zwangsschienen, also ohne Stückeln. (Man kann trickreich stückeln, aber das ist nichts für Anfänger.)


    Ad 3: Um Rampen am Ende von Bahnsteigen zu erzeugen kannst du auch das Gradient Tool einsetzen. Das ist das mit dem Pfeil nach oben (links oben bei den Track Tools). Wenn du damit ca. 3 m vom Ende hinklickst, bekommst du einen (potentiellen) Knickpunkt. Danach kannst du den Pfeil am Ende absenken, wodurch diese 3 m am Ende zur Rampe werden.


    Ad 4: Die Ladezeit hängt von der Objektbibliothek ab, und vom Gleisnetzwerk. Es gibt keine offizielle Streckengröße, es werden aber immer nur die wenigen sichtbaren Kacheln geladen. Nur die Gleisdatei wird komplett geladen, weil die auch für Szenarios etc. komplett benötigt wird.

    Tschuldigung, siehst so aus, als hätte ich im September geglaubt, daß im Juli das auch für den 500er geändert hab. Tatsächlich kann ich aber jetzt kein verändertes File finden, also hab ich es vermutlich letzten Sommer gar nicht durchgezogen. Ist an sich unkritisch, das Problem war ja die blöde Plazierung von 1000+2000Hz am Signal auf der Hagen-Strecke.


    Natürlich muß es so laufen, wie du sagst, also wenn der Zug drüberfährt, dann kriegt er eine 500Hz-Message, und was er tut ist sein Bier. Der Code, den ich da beigeschlossen hab ist der Default-Schrott, den haben sie von RW1 unverändert gelassen, obwohl sie die anderen beiden Magnete überarbeitet haben. Kommt ja auf Hagen-Siegen nicht vor, ist daher nicht wichtig.


    "Schrott ohne 500er" würd ich so nicht sagen, die ÖBB verbaut die nur sehr widerwillig (kostet ja Geld). Ok, sie steckt auch genug Kritik ein, wenn es wieder wo kracht ...


    Technisch möglich ist es schon, in RW vollwertiges PZB einzubauen, hab ich ja auch gemacht, nur halt nicht gescheit getestet, wie man sieht. Für LZB braucht man ein paar Tricks und einigen Streckenbauerschweiß, dann geht es auch. Aber es ist halt verdammt mühsam und frustrierend, das an ein Programm anzukleben, das eigentlich nur schöne Loks präsentieren will.

    Also wenn man gegen das Datensammeln ist, dann sollte man vielleicht überlegen, so etwas nicht durch seine Arbeitsleistung zu unterstützen.


    Ansonsten hilft Informieren und Differenzieren halt oft ungemein. Zur Information: Du mußt nur einmal online gehen, bevor du das erste Mal überhaupt spielst. Da weiß RW gar nichts über dein Spielverhalten. Natürlich könnte RW so wie jede andere Software auf deinem Computer den ganzen Computer scannen und alle Daten irgendwo hinschicken. Nur ist das verboten und Valve macht auf legale Art gute Geschäfte. Und alle, die solche Gerüchte verbreitet haben in den letzten Jahren sind Detail schuldig geblieben, von Beweisen ganz zu schweigen.


    Und was du an Steam-Auswertung siehst, das sind Karriereszenarios, die Leute gefahren sind, die sich extra dafür registriert haben, damit man ihre Leistungen am "Leaderboard" sehen kann. D.h. die wollen das alle, keiner von denen ist ein armes, hilfloses Opfer. Ich verwende RW seit Jahren und keiner weiß, wie lange und was ich in dieser Zeit getan habe.


    Zwecks Differenzieren würde ich einmal abwägen zwischen deinem Einkaufsverhalten (für dessen Überwachung du dich auch jeweils extra anmelden mußt) und deinem Spielverhalten in einer Eisenbahnsimulation. Oder wo du dich kratzt, während du auf die U-Bahn wartest. Die Frage ist immer: Wer ist warum daran interessiert? Wenn du das einmal durchdenkst, dann kannst du dich ganz beruhigt unter einem Pseudonym im Leaderboard eintragen (falls du das brauchst), und dafür vielleicht fragwürdige Gesten und Handlungen im öffentlichen Raum unterlassen, und jedenfalls 3x überlegen, um wieviele Euro pro Monat du die Details deiner Lebenshaltung verkaufst.

    Du must in Steam die Einstellungen zu Railworks bearbeiten (rechte Maustaste auf Railworks in der Liste, dann Properties, oder so).


    Dort muß dann unter Command Line Options stehen:
    -LogMate -SetLogFilters="All" -lua-debug-messages


    Nur dann kommt dieses LogMate-Fenster, in dem dann der Output von Print steht.

    Gibt's nicht eh schon wo ein Glossar, oder bild ich mir das ein?
    Wäre sicher sehr wertvoll, auch die Leute alle dort hin zu weisen, weil einige dieser Begriffe brauchen sowieso einen Erklärungssatz.


    Train Air Brake Data Blueprint wäre bei mir "Blueprint für die Luftdruckbremse des Zuges". Aber das will man natürlich nicht x-mal ausschreiben. Man könnte es auch abkürzen und am Anfang einmal erklären:
    "Der Train Air Brake Data Blueprint (Blueprint für die Luftdruckbremse des Zuges, im folgenden TABDB) spezifiziert ...."


    Dinge wie Blueprint würde ich nicht übersetzen, sondern als fixen technischen Begriff verwenden wie Track LInk. Diese Dinge existieren nur in RW, nicht in der realen Welt, und haben daher dort auch keine Entsprechung. Blueprint ist ja keine Blaupause, sondern vielleicht ein Datenblatt. Aber wenn man es Datenblatt nennt, muß sich der Leser ein Ding mehr merken.


    Also ich selbst nehm mir einmal 3.02 Signaling Interface Parameters vor. Wann dann 3.01 Signal Setup & Scripting folgt, weiß ich nicht, weil das ist recht umfangreich, und gehört eigentlich auch dreigeteilt: Signal Placement, Script Adaptation, Advanced Scripting. Teilweise hab ich da auch schon prägnantere Zusammenfassungen in meinem Blog. Und das zweiteilige Manual von Mark Brinton auf UKTS sollte man auch in Betracht ziehen. Das scheint mir auch effizienter als 3.01 von RSDL.

    Die Quelle für die Variante mit den 11,8 ist quasi der Herr Newton. Wenn du die Formel für die Fliehkraft nimmst und schaust, welche Querneigung die (völlig) ausgleichen würde, und das dann noch auf mm pro km/h umrechnest, dann kommst du auf die 11,8. Das ist aber eben für die ideale Geschwindigkeit, nicht das Maximum.


    Wenn du willst, daß man bei Höchstgeschwindigkeit die nicht ausgeglichene Seitenbeschleunigung so groß ist wie die Hangabtriebskraft beim stehenden Zug, dann dividierst du die 11,8 durch Wurzel aus 2. Ergibt 8,34, oder halt 8 für den Hausgebrauch. Die 8 gleichen dann natürlich nicht 50% der Seitenkräfte aus, auch nicht 55%, sondern nur 46%. Aber in Wirklichkeit sind die Regeln sowieso komplizierter und schreiben vor, daß für keinen Zug der Überhöhungsfehlbetrag 90mm übersteigen darf (und das war jetzt auch wieder vereinfacht!).


    Worum es hier vor allem geht, daß ist, diese wunderbaren Begriffe wie "Max Speed Tolerance" und "Curve Angle Percent" mit irgendeinem Sinn zu fühlen und an deutsche Verhältnisse heranzuführen.


    Wenn wir das einmal haben, dann muß man auf jeden Fall auch sagen, daß die Steigung der Überhöhungsrampe bei geringen Geschwindigkeiten nicht 10 V ist, sondern 1:400 oder 1:200 oder so und daß es auch sigmoide Übergangsrampen gibt. Und in der Kurve gibt es eine Spurerweiterung, die du auf jeden Fall noch zur Stützweite dazurechnen mußt. Aber so weit sind wir noch lange nicht. Was du hier liest, sind erste Vermutungen und Einzelfallbeobachtungen.

    Chrischan: Wenn er Easements (Übergangskurven) verwendet hat, gibt es kein Problem.


    Maik: Was hast du denn bei MaxSpeedTolerance eingesetzt? Meine Theorie aufgrund von alten Berechnungen wäre, daß man Vmax mit 1,389 multiplizieren muß, damit der Anstieg der Überhöhung 10*V ausmacht.


    Diese 20% sind mir so unheimlich, daß ich beschlossen hab, einmal eine Woche auf die Doku zu warten. Ich kann mir einfach keinen Reim machen, bei dem 20 rauskommt.

    Also ich würd aus dem Bauch heraus sagen, daß die Hälfte von dem, was die Ziegler-Tools machen, mit RW alleine bzw. mit RWDecals möglich ist und die andere Hälfte ziemlich schwierig wird.


    Leicht geht einmal die Übernahme von Höhendaten und Pfaden aus Google Earth. Kartenausschnitte oder Luftbilder auflegen geht auch ohne RWDecals, aber RWDecals vereinfacht es sehr. Man muß aber aufpassen, daß man nicht zu viel auf einmal auflegt, weil diese großen Bilder die Grafikkarte sehr fordern. Deshalb arbeitet man immer ein paar ab und entfernt sie dann wieder.


    Dadurch, daß du dann schon direkt im Streckeneditor bist, kannst du die Gleise direkt auf das Luftbild drauflegen.


    Durch die Überhöhung muß man aber jetzt überall "echte" Übergangsbögen (Easements) verlegen. Leider warten wir da noch auf ein paar Details in der hoffentlich bald erscheinenden Doku, aber an sich sollte es möglich sein, eine Track Rule zu erstellen, die den deutschen Verhältnissen entspricht.


    Dumm ist halt, daß man nicht einfach sagen kann: "Mach hier eine Kurve mit Überhöhung für X km/h zwischen diesen beiden Geraden." Vielmehr muß man beim Ziehen der Kurve (also des Teils mit dem konstanten Radius) auf die etwas unauffällig angezeigte Easement-Kurve achten, die als mögliche Verlängerung angezeigt wird. Mit dieser Verlängerung muß man dort hin zielen, wo man hin will. Klingt ungenauer als Zusi, ist es auch, aber für den Spielspaß macht es keinen Unterschied, ob die Kurve 2 m länger wäre oder kürzer, Hauptsache die Proportionen stimmen.