Beiträge von Oberlandler


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    PZB 60 war auf den 1144ern noch ne zeit lang bis alle umgerüstet waren gegeben :XD

    Im Zuge des Umbaus von 1044 zur 1144 wurden die meisten Tfz (die anderen schon vorher) mit der heute üblichen Pzb 90 ausgerüstet. Eine 1144 mit der Pzb 60 im Plandienst hat es nicht gegeben, außer du kannst mir das Gegenteil beweisen.
    Die ersten 1144 wurde am 01.06.2002 übernommen.


    mfg

    Inzwischen gibt es keine 1044 mehr, die im aktiven Dienst ist. Es wurden alle zur 1144 umgebaut. Mit dem Umbau kam auch die Pzb 90 (I60R). Die Pzb 60 war somit auf einer 1144 nie vorhanden. 1144 255 bis zur 290 sind zusätzlich mit der Lzb ausgerüstet (waren sie schon als 1044).
    Als die 1044 003-126 in 1144 umgebaut wurden, bekamen sie die Led-Scheinwerfer. 1144 037 war die Erste. Inzwischen gibt es auch wie bereits erwähnt 2016 und auch Steuerwagen 8073 mit Led-Scheinwerfer.
    Ich persönlich finde es zum Fahren die angenehmste Spitzenbeleuchtung, aber wehe der Gegenzug vergisst abzublenden, da hauts dir die Augen ein.
    Sehr zu Empfehlen ist das Buch "Die Reihe 1044 der ÖBB" vom Ek-Verlag. Hier sind zum Beispiel auch die ganzen Lüfterbauarten beschrieben die es gibt (niedere Bauart, hohe Bauart mit Grobgitter, Klattelüfter und hohe Bauart mit Schalldämpfer).


    Zur PZB 60: (1044 spezifisch)
    1000 Herz muss inerhalb von 4 Sekunden bestätigt werden danach leuchtet die gelbe Meldelampe. In der oberen Betriebsart muss dann innerhalb von 20 Sekunden auf 95 Km/h verzögert werden, die Prüfgeschwindigkeit beim Befahren eines 500 Hz Magneten beträgt 65 Km/h . In der mittleren Betriebsart innerhalb von 26 Sekunden auf 75 Km/h und 500 Hz 50 Km/h. Die untere Betriebsart war bei der 1044 gesperrt. Ein wirksamer 2000 hz Magnet kann mit der Befehlstaste ohne Zwangsbremsung überfahren werden. Eine Überwachung der Geschwindigkeit findet nicht statt. Es kann theoretisch mit V-max und betätigen der Befehlstaste am Haltzeigenden Hauptsignal vorbeigefahren werden. 165 km/h werden ebenfalls nicht überwacht.


    Sollte es zu einer Zwangsbremsung kommen kann diese mit der Freitaste quittiert werden wenn der Druck in der Hauptluftleitung 2,0 Bar 7 Sekunden lang unterschreitet. Stillstand ist aus technischer Hinsicht nicht erforderlich.
    Sollten noch weiter fragen bestehen bitte melden.


    mfg

    Es gab ein ICE Zugpaar am Arlberg, das mit dem 411er bzw 4011 geeführt wurde. Es handelte sich um die Züge 562 "St.Anton am Arlberg" und den 661.
    Den Einsatz auf der Steilstrecke haben diese Züge allerdings nie richtig vertragen. Im Sommer kam es des öfteren zu Fahrmotorübertemperaturen und im Winter musste mit Vorspann gefahren werden, da man Entgleisungen befürchtete wenn der leichte Triebwagen auf eine Schneeverwehung trifft.


    mfg

    Die 500 Hz Magneten beziehen sich nur auf das nachfolgende Signal. Schutzsignal oder Ausfahrsignal. Die Besonderheit in Feldkirch ist, dass viele Schutzsignale 500 Hz Magnete besitzen. Wenn beim Ausfahrtvorsignal bereits Ausfahrt Frei signalisiert wird muss ich somit nicht mehr mit einem Fahrverbot zeigendem Schutzsignal rechnen und fahre dementsprechend flotter in den Bahnsteigbereich mit einem dort haltenden Zug ein. Wenn das Ausfahrtsvorsignal Vorsicht zeigt dann muss ich mit einem Fahrverbot zeigenden Schutzsignal rechnen. Somit wähle ich eine Geschwindigkeit, dass ich bei einem scharfen 500 Hz Magneten bereits die Prüfgeschwindigkeit für diesen unterschritten habe.


    Bei der PZB 60 musst 7 Sekunden unter 2,0 Bar HLL-Druck haben bis du dich wieder befreien kannst :)


    mfg

    Wenn eine Pzb-Zwangsbremsung erfolgt, muss man stehen bleiben und den Fahrdienstleiter fragen ob man weiter fahren darf. Das ist ja der Sinn und Zweck der Pzb. Als Lokzug ist es möglich nach der ersten Zwangsbremsung nicht zum Stillstand zu kommen, wenn man schnell genug ist. Allerdings muss dann die Pzb kurze Zeit danach einen Stillstand des Fahrzeuges registrieren oder man bekommt eine zweite gewischt.
    Wäre es nicht möglich in der Simulation, wenn das Ausfahrtssignal Frei zeigt, die Einfahrt mit Frei erfolgen kann, da dann keine 500 Hz Magnete scharf sein sollten?



    mfg

    Lokzug mit der direkten Bremse (Lokbremse wie ihr es nennt) ist falsch. Bei Lokzügen sollte man ebenfalls die indirekte Bremse (Zugbremse) verwenden. Bei dieser wird, solange die E-Bremse ausreicht diese aufgesteuert und wenn nicht (beim Taurus im Normalfall zw. 5 und 3 km/h) gibt ein Magnetventil die Luft zu den Bremszylindern frei und das Triebfahrzeug bremst pneumatisch.


    mfg

    Der Systemwechsel von ÖBB auf SBB während der Fahrt ist in der Realität nicht möglich. Da bei Systemumschaltung die Hauptluftleitung auf 0 bar entleert wird. Der Wechsel der Stromabnehmer wäre nicht das Problem, sondern die Umschaltung zwischen der PZB und Integra. So ist es mal bei der 1116.


    mfg

    In St. Margrethen läuft dies folgendermaßen ab. Zum Beispiel Eurocity 195 trifft aus Zürich am Bahnhof mit einer Re421 ein. Während des Haltes mit Fahrgastwechsel findet ebenfalls der Triebfahrzeugführerwechsel SBB-ÖBB statt. Nach dem Anhalten wird der SBB Stromabnehmer gesenkt, die Systemumschaltung durchgeführt ein PZB Prüflauf durchgeführt und nach 2 Minuten Aufenthalt geht es weiter. Und das bereits mit angehobenen DB/ÖBB Stromabnehmer. Erst nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof erfolgt das Überfahren der Schutzstrecke zwischen der Schweiz und Österreich.


    mfg

    @alfa54
    Der gezeigte 189 Fstd ist aber der von einer 185er ;) . Erkennt man an der Position des Scheibenwischers.



    Ist nunmal der neue Einheitsführerstand. Aber mit einem 189 Führerstand für eine 1216 hätte ich trotzdem keine Freude. Da die Farben und Anordnungen der Bildschirme nicht übereinstimmen.
    Es gibt auch unter der 1216 unterschiedliche Ausführungen zum Beispiel mit Scmt oder Mirel.


    mfg

    Die 1216 011 - 1216 018 haben diese Flagge. Diese haben sie bekommen da sie im Eurocity Einsatz zwischen München und Italien sind. Beheimatet sind sie in Innsbruck. Die restlichen italienfähigen 1216 besitzen keine Flagge. 1216 020 und 025 sind wieder Sonderloks.


    mfg

    Mit der deutschen Signalvorschrift kenne ich mich nicht aus, aber auf dem Netz der ÖBB bedeutet ein grünes Blinklicht "Abfahren erlaubt". Bedeutung: Die Zustimmung zur Abfahrt ist erteilt und die Bereitschaft zur Abfahrt des Zuges durch die Zugbegleitmannschaft ist hergestellt.
    Auf der Dreiländereckstrecke gibt es zur Zeit allerdings nur zwei Bahnhöfe, die mit so einer "Abfertigungsanlage" ausgerüstet sind. Und zwar Langen am Arlberg und Bludenz.


    mfg