Beiträge von hb14

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    Danke @Maik Goltz wieder für diese Einblicke, welche wichtiges Verständnis für die Situation schaffen. DTG muss eben wirtschaftlich arbeiten und das ist im TSW offenbar ein noch größerer Einschränkungsfaktor als im TS. Es bleibt wohl nur die Erkenntnis, dass man sich entweder mit der geringen Quantität bei Fahrzeugen und Streckenkilometern sowie gewissen Mängeln bei der Streckenqualität arrangiert oder den Kauf bleiben lässt. Ich kann mit diesen kurzen "Schnupperstrecken" und dem gefühlt halb frei erfundenen Verkehr nichts anfangen, habe ich aber nur für mich entschieden. Wer immer eine gewisse Mindestqualität haben möchte, muss zu Zusi. Da entstehen die Sachen als reine Freizeitbastelei und das ZPA macht eine Formalitäts- und Qualitätskontrolle, bevor etwas im nächsten Update in den offiziellen Datenbestand aufgenommen wird. Carsten sagt aber selbst, dass die Hobbyversion für sich gesehen nicht wirtschaftlich ist, was sie dank Professional Version (für Ausbildungsbetriebe) auch nicht sein muss.


    Spätestens nach den Erklärungen wundert es mich nicht, dass Dortmund nicht mit dazu genommen wurde. Zwei Großstadthauptbahnhöfe mit umfangreichen Gleisanlagen und abzweigenden Strecken sind für DTG wahrscheinlich genug und das ist mit Duisburg und Essen bereits abgedeckt.

    Gleisbau geht immer besser, auch im TSW. Ist eine Frage des Willens, der Erfahrung, der eigenen Ansprüche und der verfügbaren Zeit.

    Ich denke, von den genannten Sachen dürften Wille und Ansprüche die wichtigsten Komponenten sein, sieht man eigentlich bei allen Add-Ons im Simulationsgenre. Eine gewisse Erfahrung macht man zwar immer, aber wenn man von Anfang an bei der Gleisverlegung gewisse Grundregeln beachtet, kommt am Ende auch bei einem Anfänger ziemlich sicher etwas vernünftiges dabei heraus. RRO war im Vergleich zu den vorherigen Strecken ja wieder ein Rückschritt. Bedeutet denn das sorgfältige Verlegen von Gleisen im TSW wirklich einen so großen Mehraufwand an Zeit? Das wäre dann schon fast ein Alleinstellungsmerkmal, im TS, MSTS und Zusi fällt es nicht nennenswert ins Gewicht.

    Der Aufwand ein Fahrzeug im TSW zu machen, ist, verglichen mit dem alten TS, um den Faktor 10-20 höher

    Dann ist verständlich, dass sich der Fahrzeugpark derart langsam vergrößert.

    Ein festes Darstellungsjahr wird man ohnehin nicht ausmachen können:


    - Dezember 2007: Umstellung RE 16 von 425 auf Abellio FLIRT 1
    - Dezember 2008: schrittweise Umstellung der S1, S2, S3 und S9 von 143 + x-Wagen auf 422
    - Dezember 2016: Verlängerung RB 42 als RE 42 von Essen nach Mönchengladbach und Umstellung von 425 auf FLIRT 3
    - Dezember 2018: Umstellung RE 11 von 425 auf Desiro HC
    - Dezember 2019: 15/30-Takt auf der S1 zwischen Duisburg und Dortmund, Umstellung S2 und S9 (demnächst auch S3) von 422 auf FLIRT 3 XL, neue Linie RE 49 auch mit FLIRT 3 XL, Verlängerung RB 33 von Duisburg nach Essen


    Es fahren ja keine ICEs, da sind bestimmt genug Kapazitäten frei :lolx2:

    Würde mich nicht überraschen. :D Wie gut das ganze im Hinblick auf Wiedererkennungswert und Genauigkeit bei Gleisen und Signalen umgesetzt ist, werden wir sehen. Wer Spaß daran hat, dass der halbe Verkehr fiktiv ist, darf seine Vorfreude haben.

    Sind es wirklich 150 zusätzliche Fahrten? Vielleicht gibt's ja doch einen recht regen Güterverkehr...

    Der wäre aber mindestens tagsüber (nachts weiß ich nicht) wegen der hohen Streckenauslastung absolut unrealistisch. Höchstens Bauzüge zu nahegelegenen Baustellen verirren sich mal dorthin, aber sonst wird auf andere Strecken wie Hamm-Osterfelder oder Köln-Mindener Bahn ausgewichen.

    Meine erste Reaktion beim Titel "Rhein Ruhr" war: och nee nicht schon wieder... :ugly::/

    Da wirst du nicht der einzige sein. Manchem wird sicher der Gedanke kommen "Warum schon wieder S-Bahn mit 422? Das hatten wir doch beim letzten deutschen DLC schon".


    Aber immer wieder semi-fiktives Rollmaterial ist langsam nervig...

    Kann ich verstehen, zumal schon auf RRO der fehlende Fernverkehr ärgerlich war, aber spätestens für Duisburg-Bochum unverzichtbar ist. Vom ICE 3 würden auch RRO, MSB und RT profitieren, fahren schließlich auch dort regelmäßig.


    Hier mal eine grobe Aufstellung des Fernverkehrs ohne Flixtrain auf der Strecke im Fahrplanjahr 2019:


    - ICE 10 Köln-Berlin --> alle 60 Minuten, ICE 2
    - IC 30 Köln-Hamburg --> alle 120 Minuten, ergänzt durch Verstärkerleistungen am Wochenende und 2 Zugpaaren als Sprinter, 101 + IC-Wagen
    - IC 32 Dortmund-Mannheim --> 2 Zugpaare täglich, am Wochenende mehrere Verstärkerleistungen, 101 + IC-Wagen
    - ICE 41 (Dortmund-)Essen-Nürnberg --> alle 60 Minuten, ICE 3
    - ICE 42 Dortmund-Stuttgart-München --> alle 120 Minuten, ICE 3 und ICE 4
    - ICE 47 Dortmund-Stuttgart --> 5 Zugpaare, ICE 3
    - IC 50 Köln-Kassel --> 3 tägliche Zugpaare, 101 + IC-Wagen und 1x ICE 3
    - ICE 91 Dortmund-Wien --> 1 Zugpaar, ICE-T

    Dass die Oberleitung nicht verbessert wurde, war zu erwarten. Vom Verkehr her ist es eine attraktive Strecke. Der Regionalverkehr lässt sich ganz gut abdecken, 146 und Dostos auf den REs (außer RE 11 und RE 16, die fuhren vor dem Betreiberwechsel auf Abellio mit Desiro HC bzw. FLIRT mit 425) und 422 auf den S-Bahnlinien. Was aber sehr fehlt, ist der Fernverkehr. Es ist unmöglich, auf der Fernbahn Duisburg-Bochum zu fahren, ohne mindestens einem Fernverkehrszug zu begegnen. 101 mit IC-Wagen und 403 sind eigentlich das mindeste, was man anbieten muss, besser noch der 402.
    Ich finde auch den Zeitpunkt zur Umsetzung der Strecke unglücklich, da sich Duisburg-Essen gerade in einer Umbauphase befindet. In Mülheim-Heißen wurden zwei neue Weichenverbindungen zwischen Fern- und S-Bahngleis gebaut, die mit der nächsten Baustufe des ESTW Duisburg in Betrieb gehen. Entsprechend stehen schon die Ks-Signale bis Essen West.

    Alle Fahrzeuge, die du siehst, sind statisch, da ein Ziel von Loksim3D ist, möglichst ressourcenschonend zu arbeiten.

    Dadurch ist eben der Grund für ein Halt zeigendes Signal nicht ersichtlich. Das sieht man in dem Video sehr gut, da muss kurz hinterm Siegauentunnel am LZB-Halt gehalten werden, um kurze Zeit später wieder komplett freie Fahrt zu haben. Es gibt also kein gegenseitiges Beeinflussen der Züge.


    Die Strecke ist an sich nicht schlecht und zeichnet sich durch viele eigene Objekte aus. Auf der "technischen" Ebene muss man jedoch einige, vermutlich bedingt durch die begrenzte Auswahl im Loksim-Bestand, Abstriche machen:


    - einige Weichen, u.a. am Abzweig Steinstraße haben für die zugelassene Geschwindigkeit einen zu engen Radius
    - Abstand der Oberleitungsmasten ist mit 50 m zu gering, in der Regel sind es 70 m
    - auf Talbrücken stehen in Wirklichkeit andere Oberleitungsmasten als auf freier Strecke
    - Tunnel haben zwar meist ein rundes Tunnelportal, aber immer eine eckige Röhre
    - Wechsel der langen und kurzen Ausleger auch in den Kurven, eigentlich müsste z.B. bei einer Rechtskurve der Mast rechts der Gleise die ganze Zeit den langen Ausleger haben, der linke den kurzen
    - Trassierung im Höhenprofil mit mehreren, teils deutlichen Fehlern. Auf dem Abschnitt Wiedtalbrücke-Fernthaltunnel wurden einzelne Neigungswechsel eingebaut, die es nicht gibt, das ist eigentlich eine durchgehende 4%-Steigung. Das Gefälle ins Limburger Becken ist in Wirklichkeit deutlich länger, um mal zwei Beispiele zu nennen


    Man bekommt die Strecke nur, wenn man bei sepelonedata.de um das FTP-Passwort bittet, offiziell, weil sie noch Beta-Status hat.

    Streckenlänge müsste 45,8 km sein, Fahrzeit Richtung St. Gallen 54, Richtung Schaffhausen wegen 3 Minuten Haltezeit in Stein am Rhein 57 Minuten. Vom Verkehr her tatsächlich sehr überschaubar, mal abwarten, wie die Szenarien gestaltet werden.

    So, hier die zusätzlichen Pfade für die Freewarestrecke Hannover-Berlin. Wer unter Open Rails im Erkundungsmodus fährt, braucht keine Weichen zu stellen. Der enthaltene Ordner "Paths" muss einfach nur nach Train SImulator\Routes\ICE-HB entpackt werden, fertig.
    Folgende Linien sind, natürlich in beiden Fahrtrichtungen, dabei:


    - ICE 10 Hannover Hbf - Berlin Hbf (tief)
    - IC 77 Hannover Hbf - kurz hinter Berlin-Spandau
    - RE 4 Rathenow - Berlin Südkreuz mit und ohne Halt in Nennhausen und Buschow
    - RE 30 Hannover Hbf - Wolfsburg Hbf
    - RB 34 Stendal - Rathenow
    - RB 35 Wolfsburg Hbf - Stendal
    - RE 50 Hildesheim Hbf - Wolfsburg Hbf
    - Bonus: Route mit der maximal möglichen Länge --> Hannover - Hildesheim - Braunschweig - Wolfsburg - Berlin Südkreuz

    Danke für die Antworten, das mit dem Tool ist ein guter Tipp.

    Schau mal im Szenario-Editor die Szenarien an. Wenn da Uhren angehakt sind, musste sekundengenau innerhalb der Zeit da sein und wieder abfahren.
    wenn keine Uhr da angehakt ist, reichts in der Regel da nur zu halten

    Das heißt, es können unter F1 Ankunfts- und Abfahrtszeiten hinterlegt sein (gibt ja auch Szenarien, in denen man dort nur den Auftrag des Fahrgastaufnehmens hat), ohne dass eine verspätete Ankunft/Abfahrt zu einem X führt?
    Ideal wäre natürlich, wenn der Szenariobauer die Verspätungstoleranz selbst bestimmen könnte, aber da brauche ich mir von DTG keine Hoffnungen machen.

    Hallo zusammen,


    ich weiß, das Thema gab es vereinzelt schon ein bisschen, aber mich würden hier Details von kompetenter Seite interessieren.
    Es geht darum, wann genau ein Szenario abgeschlossen werden kann, man also den grünen Haken bekommt und wann nicht, in erster Linie im Personenverkehr. Wie ich feststellen musste, hängt eine Menge vom Szenariobauer ab. Häufigster Grund für ein "X" ist die Ankunft und/oder Abfahrt >=1 Minute Verspätung. In den Szenarien von TrainFW sind aber auch +2 (mehr waren es bisher bei mir nicht) kein Problem und bei Scarlet gibt es den erfolgreichen Abschluss immer, selbst mit mehreren X z.B. in der Aufgabe aus dem Paket "Die letzte Schicht", in der man einen IC mit 15 Minuten Verspätung übernimmt und am Ende nur den einen Haken für die pünktliche Ankunft am Zielbahnhof hat.


    In mehreren Fällen wird der Halt am Zielbahnhof nicht als erfolgreich gezählt trotz pünktlicher Ankunft, eine Variation der Halteposition brachte bisher noch nirgendwo Erfolg. Beispiele sind "[TrainFW] IC 2179 nach Hannover Hbf (2014) Teil 2" und "[TrainFW] S6 nach Ebersberg T1", in denen es zusätzlich heißt, man hätte nicht am Bestimmungsort angehalten, womit das Bahnsteigende aber nicht gemeint sein kann.
    Noch rätselhafter ist das Phänomen, dass alle Halte als erfolgreich gewertet werden, aber das Szenario dennoch nicht abgeschlossen ist. Davon sind vor allem die Szenarien von Julian Frank auf Münster-Bremen betroffen, z.B. ICE 609 und ERB 90602.


    Man kann natürlich diskutieren, ob man sich nicht teilweise zu sehr auf einen erfolgreichen Szenarioabschluss versteift, aber bei der verfügbaren Masse ist es eine nette Hilfe zu sehen, was schon gefahren worden ist. Vielleicht können hier einige Licht ins Dunkle bringen, was es mit dem Verhalten auf sich hat.

    83 km ist die Luftlinie, 99 km für die Bahnstrecke ist korrekt. Es gibt zwar einzelne Fehlerprofile, machen aber nur 599 m aus. Man kann schon anhand der Skizzierung der Westbahn in Google Maps erkennen, dass die Trasse ein ganzes Stück von der Ideallinie entfernt verläuft, von den zahlreichen Kurven ganz zu schweigen.

    Ich denke, es ging Maik nur darum deutlich zu machen, dass man im TS komplett selbst bestimmen kann, wie viel Aufwand man in eine Streckenmodifikation steckt und daher theoretisch auch einen Klon mit 3 verschobenen Bäumen veröffentlichen könnte. Da ich mich mit der UE 4-Engine überhaupt nicht auskenne, finde ich die Beiträge von fachkundiger Seite sehr hilfreich. Bei dem, was ich hier immer wieder darüber lese, verfestigt sich meine Meinung, dass die Wahl der Engine für eine Bahnsimulation eine Fehlentscheidung war.

    Im Quick-Drive Leipzig-Berlin ist mir aufgefallen, dass fast alle entgegenkommenden ICs mit der 101 101 (Europa) bespannt waren. Könnte man das gegen eine "normale" 101 tauschen, damit es nicht direkt auffällt, dass es immer der gleiche Zug ist?