Beiträge von Jonas7


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    Ich halte es sogar für möglich, dass die Verkaufszahlen einfach unter dem erwarteten Wert geblieben sind, möglicherweise bedingt durch den anfangs recht hohen Preis. Mit der dauerhaften Preisreduzierung könnte man, besonders auf Steam, zahlreiche Kunden dazugewinnen, sodass schlussendlich auch TS-Spieler, die nur selten bis gelegentlich in ihren TS investieren (ich zähle mich dazu), ihre Geldbörse öffnen und zuschlagen.

    Kurz OT: Paypal berechnet bekanntlicherweise den Wechselkurs sehr zu seinen Gunsten, d.h. es ist meist teurer als der tatsächliche Kurs. Hat man eine Kreditkarte bei Paypal hinterlegt, kann man die automatische Währungsumrechnung umgehen, siehe hier.
    Nun aber zum Triebwagen: Gewohnt hohe Qualität von AP, schön, dass auch Szenarien für die hauseigene Strecke "Wherry Lines" mitgeliert werden, die Strecke hat es mir sehr angetan.

    In den mitgelieferten Szenarien wird dir die Zugnummer stets in der Einweisung am Anfang bekannt gegeben. Wie die Eingabe dieser Nummer erfolgt, wird im Handbauch detailliert erläutert.

    Ich hingegen glaube schon, dass die Verkäufe schon beurteilt und prognostiziert werden können. Es sollte klar sein, dass diese Lok - so schön und detailliert sie auch ist - eine extreme Nische bedient. Daher musste wohl auch der Preis relativ hoch angesetzt werden, damit sich die Entwicklung trotz geringer Verkaufszahlen vielleicht doch amortisiert. Doch eben dieser Preis schreckt einige Kunden - mich eingeschlossen - ab, dieses Produkt, welches nur ab und zu genutzt wird, zu kaufen; eben bedingt durch den stark eingeschränkten Aktionsradius (im TS!) und mangelndem Interesse für dieses Gebiet.
    Der zweite Faktor ist, dass fast ständig neue Produkte für den TS herauskommen. So muss der Endkunde stets abwägen, was er kaufen will und kann. Wenn man nicht konkret nach dieser Lok sucht, dann gerät diese schnell ins Hintertreffen, weil ständig neue Produkte um die Aufmerksamkeit des potenziellen Käufers buhlen.
    Damit möchte ich der Lok keinesfalls ihrer Qualität und Detailtreue absprechen, diese sind durchweg vorhanden, nur der Markt für sie ist einfach sehr klein.

    Ich kann @SaschaSt92 nur recht geben! Der Abschnitt Stuttgart-Heilbronn (aus Stuttgart-Würzburg) wäre sehr interessant, hier fährt (fast) alles: RB, RE, IRE und sogar ein ICE (zur BUGA), Güterverkehr gibt´s natürlich auch. Und trotzdem ist es eine beschauliche und reizvolle Strecke, die im Dezember 2019 einen Betreiberwechsel erfahren wird (DB-->Abellio). Auch hier ließen sich bestimmt schöne Szenarien basteln, denn sowohl älteres Rollmaterial der DB (111, 112, Dostos, n-Wagen,...) als auch neues von Abellio (442) passen prima drauf.

    Die dynamische Bremse kann ja nicht bis zum Stand abbremsen. Ab ca. 2:40 Min. des oben angeführten Videos bremst der Tf aber nur mit dem Kombihebel bis zum Stand, deshalb müsste dieser auch die mechanische Bremse ansteuern können, oder?

    Dazu hab ich wieder eine Frage: Das "lustige Anhalte-und-Bedien-Dingens" ist ja das FBV. Bei dem Video ist mir nun aufgefallen, dass der Triebfahrzeugführer einmal nur mit dem Kombihebel, bei der nächsten Bremsung wiederum nur mit dem FBV verzögert. Was hat es damit auf sich?

    Eine Randfrage: Wie sind die Fahrpläne mit der 485 zu halten? Die Beschleunigung (ca. 0,7 m/s²) ist ja im Vergleich zu modernen S-Bahn-Triebzügen (rund 1m/s²) deutlich geringer.


    P.S. Ich weiß nicht, ob es dafür zu früh ist, aber Gebrauchsspuren am Fahrerarbeitsplatz wären toll. Schließlich haben die Coladosen schon knapp 3 Jahrzehnte Dienst hinter sich.
    P.S. Nr.2 Zum letzten Bild (Original): Was hat es mit den von Schnüren gehaltenen(?) Dreh- und Kippschaltern auf sich?

    Ich danke dir für deine ausführliche Antwort.
    Mir ist besonders bei der vR BR 145/146 aufgefallen, dass sie (mit 4-5 Dostos) allein mit der dynamischen Bremse sehr stark abbremsen können. Ist das realistisch?

    *Entstaubungsvorgang gestartet*


    Nun, auch mich interessiert das richtige Anfahren und vor allem Abbremsen, hauptsächlich bei schweren Güterzügen:
    Was mache ich, wenn die Tachonadel anfängt zu zittern (ich also schleudere), muss ich die Leistung ganz wegnehmen oder reicht es, sie etwas zurückzunehmen?
    Wenn man seine Geschwindigkeit nur minimal anpassen oder bei Gefällfahrten halten möchte, darf man nur mit der E-Bremse 1. oder max. 2. Stufe reingehen, ohne dass die Lok von den Waggons geschoben wird?
    Ist es richtig, dass man bei Anfahrt auf Hp0 mind. mit 4,5 bar in der HLL bremsen muss und nicht mehr auslösen darf?
    Bei allen Fällen sei angenommen, dass gute Witterung (trockene Schienen) herrscht.


    Noch zum (lokbespannten) Personenverkehr:
    Darf man beim Bremsen die E-Bremse auf Vollbremsstellung bringen ohne die Luftdruckbremse mit anzulegen?
    Welche (negative) Beschleunigung ist für den Fahrgast noch angenehm? 1,0 m/s² oder sogar mehr?


    Vielen Dank für Eurer Antworten.