Ich kenne keinen Scenariobauer/Addon-Entwickler, der schonmal gezeigt hat, wie der Verkehr und die Zugbildung damals ausgesehen haben. Offensichtlich hat keiner ein Kursbuch, einen Zugbildungsplan von 1991, etc. Die Fernzüge kann man sich auf "fernbahn.de" anschauen, aber das war es dann auch. Es gibt einige Videos auf yt. Und es fehlen noch sehr viele Fahrzeuge mit DB-Keks statt DBAG.
Und dann bleibt noch die Frage, ob sich die vielen jungen Leute hier für diese Zeit interessieren.
Beiträge von DB-Freund
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Zur E44: zur Bundesbahnzeit war sie - wie die meisten Altbau-Elloks - nur in Süddeutschland im Einsatz. Nördlichstes Bw war für einige Jahre Aschaffenburg.
Omnipräsenz ist etwas anderes. -
Hallo,
für die Ruhr-Sieg-Strecke gibt es eine verbesserte Version ("v3") hier auf dieser Seite zum Download.
Zum Realismus: seit Anfang dieses Jahrtausends gibt es auf der Strecke keinen Fernverkehr mehr. Zuletzt fuhren Interregios mit der Baureihe 112 im Zweistundentakt. Im Nahverkehr fuhren Wendezüge mit der 141. Seit einigen Jahren betreibt ihn Abellio.Kurz: 101, 120, IC, ICE und Doppelstockwagen hat diese Strecke nie gesehen. Darüber hinaus fahren Güterzüge, aber auch nicht mehr soviele wie noch vor 20 Jahren.
Gruß
Werner -
Auf "sporenplan.nl" wirst Du die alten Gleispläne meisten Bahnhöfe aus S-H finden.
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Ganz sicher ist sie heute langweiliger. Es gibt keinen Schnellzug Kiel-Freudenstadt mehr, keine Kurswagen der Reichsbahn von und nach Berlin, keine Güterzüge Eidelstedt-Neumünster-Ascheberg-Eutin-Neustadt-Puttgarden, keinen Eilzug Flensburg-Kiel-Bad Harzburg, etc. Aber das gilt ja für viele Strecken.
Ich werde sie wohl nicht kaufen.
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Ach so Tilmann,
an Triebwagen habe ich nicht gedacht, die interessieren mich nicht.Gruß
Werner -
Aber Dieselloks für Nebenbahnen haben wir doch auch kaum: 211 und 212, 215, 216 in altrot und ozeanblau-beige? Die 218 war nicht für die Nebenbahnen gebaut worden, auch wenn sie natürlich dort einzelne Züge dort fuhr um die Loks auszulasten. Heute ist sie halt die letzte "überlebende" DB-Diesellok der Obengenannten. Und zumindest die 215 und 216 wird es auch nie geben, obwohl erstere der 218 äußerlich recht ähnlich ist. Für die 220 und 221 gilt das gleiche wie für die 218.
Die überwiegend jungen User kennen nur die 218.
Meine Streckenfavoriten sind Krefeld - Kleve - Kranenburg - Niederlande (teils eingleisig), in den 70er und 80er Jahren mit 211, 215 und 218 und zwei internationalen Schnellzugpaaren täglich, Verkehr von frühmorgens bis spätabends, einer Bw-Außenstelle mit Drehscheibe und Lokschuppen in Kleve. Abzweigende Nebenbahn nach Xanten-Duisburg, etc.
Wenig Güterverkehr.Zweiter Favorit Siegen-Köln (teils eingleisig) mit Bw in Siegen und Außenstelle in Au/Sieg, Dampflok- und Schienenbus-Bw in Betzdorf mit 044 und 050. Dieselverkehr mit 212 und 215, 795, 798. Rangierbahnhof in Betzdorf mit 260 und 290. Seit dem 1.6.80 elektrischer Betrieb mit 110, 140, 150/151 (auch vor Reisezügen). Dichter Reise- und Güterverkehr.
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Ich stimme Perotinus zu. Alles, was nicht (halbwegs) real ist, interessiert mich nicht.
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...und lokbespannte Züge Bremen-Groningen, deren Oldenburger 216 einige Tage im nordniederländischen Güterverkehr im Einsatz waren, bevor sie wieder zurück nach Deutschland fuhren. Das war von 1979 für einige Jahre so.
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...vor allem in blau mit Computernummer. Unverständlich, dass vR das nicht wie bei anderen DB-Loks realisiert hat.
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Der Wupperexpress war auch nicht perfekt, in großen Teilen Fantasie. Aber aber spätestens jetzt bin ich froh, dass ich mir TSW gar nicht erst gekauft habe. 40 km - Wahnsinn...
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Orange-beige war eine "Produktfarbe" der DB und stand für S-Bahn. Mit dem 420 hatte das gar nichts zu tun.
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Ich habe Dich doch nicht kritisiert, zero909, oder? Wenn es bei Dir so angekommen ist, sorry.
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Bei den Elloks der Bundesbahn fehlen auf jeden Fall die 103, 110, 140 und 151. Letztere fährt heute noch, 110 und 140 haben von den Einheitselloks am längsten durchgehalten. Die von zero909 genannten waren zuerst ausgemustert.
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Was meinst Du mit "Vorzeichenabstand"? Den Vorsignalabstand oder den Abstand der Warnbaken vor dem Vorsignal?
Abstellgleise (die mit dem Prellbock am Ende) haben keine Ausfahrsignale, weil von diesen Gleisen (Ausnahme Bahnsteiggleise) keine Ausfahrt erlaubt ist. Da sind Sperrsignale, hoch oder in Zwergausführung, richtig.Die Hektometertafeln fehlen mir am meisten. Die Fahrzeuge habe ich nicht gefahren.
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Vorweg: ich bin nicht orts- und streckenkundig, kann diesen Punkt also nicht beurteilen. Karriere, etc. interessiert mich auch nicht, ich will nicht spielen, sondern Eisenbahn fahren. Und zwar möglichst realistisch zur Bundesbahnzeit.
Dafür ist die Strecke und die Landschaft abwechslungsreich, es gibt für mein Interesse viele Möglichkeiten an Zügen, Zugbildungen und Baureihen. Man könnte sogar bis 1972 von Nürnberg mit 86er und Umbauwagen unter Fahrdraht bis Burgthann fahren, der Zug fuhr dann nach Allersberg weiter.
Ich habe daher mit "Das Add-On hat mir gut gefallen, ich würde es weiterempfehlen" gestimmt.
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Die 194 wäre in der Bundesbahnzeit für viele süddeutsche Strecken bis hin zum Brenner zu gebrauchen. Im Schwarzwald fuhr sie aber nie, da es damals keinen schweren Güterverkehr dort gab. Für die Nahgüterzüge Offenburg-Villingen reichten die 139 aus. Der tägliche Kieszug wurde mit 150 gefahren. Über die Güterzüge Kornwestheim-Horb-Singen wurde auch Konstanz gütermäßig versorgt.
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Eine 112 DB gibt es doch schon als Repaint der 110.3 von vR von Italien83.
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Lübeck hatte schon 1974 keine eigenen Wagen mehr. Die AByl-Byl-Kmbination, die vorwiegend zwischen Kiel und Lüneburg fuhren, sowie das Eilzugpaar Kiel-Lüneburg-Hannover aus BDyl-AByl-Byl waren Kieler Wagen, alle anderen Umläufe bestanden aus Hamburger Wagen.
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Der ICE wurde ab Sommerfahrplan 1991 im Plandienst eingesetzt.