Beiträge von Schoenbiehl


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    Gibt es eine einfache Methode zum effektiven Finden von Objekten im Auswahlfenster des Editors?


    Die Zuordnung von Objekten zu den Objektgruppen ist nicht immer eindeutig. So ist häufig dasselbe Objekt verschiedenen Gruppen zugeordnet (Beispiel: die Bahnsteige von Doctorgep). Erschwert wird das Finden geeigneter Objekte noch durch die oft kryptische Beschreibung der Objekte.


    Beispiel: ich suche gerade die Schutzhalttafel Sh 2.


    Danke für Eure Tipps.

    Ich meine damit Anmerkungen, dass an einer Strecke noch die Geschwindigkeit geändert werden muss, oder das verwendete Streckengefälle etc., Dinge, die im play Modus nicht sichtbar sind.


    Parallele Zettelwirtschaft auf dem Arbeitsplatz ist mir ein Graus *drunter* .

    Danke für Eure Tipps.


    Jetzt bin ich um einige Illusionen ärmer, was die Präzision von DEM, Google Maps & Co. und die Möglichkeiten von TS angeht, den Baugrund für Bahnanlagen mit gleichmäßigem Gefälle anzulegen.


    Ausprobiert habe ich den Bau von Bahnanlagen auf einem präzise eben planierten Gelände. Ergebnisse erst einmal sehr zufriedenstellend: Bahnsteighöhen variieren nur um +/- 1 cm, Bahnsteig und Fußboden der S-Bahn praktisch auf gleicher Höhe. Im Verlauf der Strecke beschert mir DEM einige Erhebungen oder Einschnitte, wo es keine gibt. Auch wenn das ein wenig nervt. lässt sich das mit etwas Nacharbeit beheben.


    Topographische Daten aus dieser Quelle: Opentopomap mit Höhenlinien. Auflösung sind 5 bzw. 10m. Bessere Quellen mit besserer Höhenlinienauflösung sind jederzeit willkommen.


    Die Geländemethode mit den decals werde ich mir für später aufbewahren.

    Ok, einigen wir uns auf einen Bahnhinstellundleuteeinundaussteigeplatz.


    Die Höhendaten stammen aus der Fußzeile des TS, daraus habe ich das Gefälle berechnet (s. post 6). Wenn ich mit den Höhendaten aus Google Earth rechne komme ich nur auf 1/10 des Gefälles. Allerdings ist GE nur auf 1m genau.


    TS scheint mit 3 Nachkommastellen Genauigkeit nur vorzutäuschen.


    Woher bekomme ich präzisere Daten?

    @bernd_NdeM, @Holzlaender, @kstdija,


    der Bahnhof, mit dem ich gerade experimentiere, hat lt. Höhendaten tatsächlich ein Gefälle von 35 Promille. Das Planieren in eine Ebene wird den Bau von Gleisen und den daran ausgerichteten Bahnsteigen sicher erleichtern und nicht wirklich vorbildgerechte Stufen in Mittelbahnsteigen vermeiden. Aber an den Bahnsteigenden wird es dafür sehr unrealistische Anstiege und Gefälle geben, um wieder an die Streckengleise anschließen zu können.


    Wenn der Bahnhof gerade und parallele Gleise hat, lassen sich die ziemlich einfach mit fest eingestelltem Gefälle seitlich und in der Höhe parallel verlegen. Ein zwischen den Gleisen liegender breiter Mittelbahnsteig wird sich dann auch ohne Stufen dazwischen bauen lassen.


    Der Haltepunkt, mit dem ich mich gerade beschäftige, liegt in einem Gefälle, und die beiden Gleise liegen insgesamt in einem Bogen und laufen in eine Ein- bzw. Ausfahrtsweiche. Mit einem fest eingestellten Gefälle lässt sich da nichts machen. Da passt nichts mehr zusammen, weder die Gleise noch die beiden Seiten des Mittelbahnsteigs.


    Folgendes werde ich mal probieren:
    - Erst eine Hilfskonstruktion aus einigen parallelen Gleisen längs des Bahnsteigs (so etwas wie eine schiefe Ebene).
    - Aus diesen Gleisen die tatsächlichen Gleise mit Weichen entwickeln.
    - Die tatsächlichen Gleise sollten dann in derselben Ebene liegen wie die Hilfskonstruktion.
    - Dann die Hilfsgleise wieder entfernen und die Bahnsteige bauen.


    Wenn das funktioniert, ist es vielleicht auch noch möglich, die Gleise dann durch welche mit Überhöhung zu ersetzen.

    @StS, habe ich probiert, kann damit aber kein gleichmäßiges Gefälle entlang des Bahnhofs hinkriegen. Alternativ werde ich mal probieren, die Gleise mit konstantem Gefälle zu verlegen (lineare Objekte unten links, Angabe in Promille). Dann werde ich die Bahnsteige als loft Objekte an den Gleisen orientieren.


    Danach erst Gelände optisch angleichen.


    AbsolutesChaoz hat mich gerade überholt :)

    Moin @bernd_NdeM,


    mit dieser Nacharbeit habe ich mich schon "angefreundet". Ich dachte schon, da wäre noch an anderer Stelle was zu drehen.


    Mir ist an einem importierten Höhenmodell aufgefallen, dass es längs einer Strecke von 400 m im Bahnhofsbereich ein Gefälle von 3,5% gibt. Messmethode: an mehreren Stellen mit "snap to terrain" sehr kurze Gleisstücke "aufgeklebt" und aus dem Höhenverlauf das mittlere Gefälle ermittelt. Nach EBO sollte das Gefälle unter 2,5% liegen. Ist das noch realistisch oder ist da eine Macke in den .hgt Daten?


    Wie kann ich das Gelände mit TS über die 400 m gleichmäßig ansteigen lassen, damit benachbarte Gleise und Bahnanlagen längs der Strecke exakt auf derselben Höhe über NN liegen. Damit möchte ich vermeiden, dass eine Bahnsteigkante nicht in Wellen neben dem Zug verläuft. Das Hinfummeln mit V- und B-Taste bringt nichts.

    Moin @bernd_NdeM,


    wenn es um den detailgenauen Nachbau einer Strecke geht, stimme ich Dir ohne Einschränkungen zu. Mein Anspruch ist da noch nicht so hoch.


    Mir geht es erst einmal um die vorbildnahe Darstellung einer Strecke, allerdings mit einer zu 100% funktionierenden Bahntechnik. Mit etwas Glück und Fantasie lässt sich auch aus Google die Lage z.B. von Gleismagneten usw. erkennen, und wenn das nichts hilft, gibt es noch die Regeln der Bahntechnik, um das zu rekonstruieren.


    Auf diese Weise spare ich mir im ersten Angang die vielen Nebenbaustellen wie decals etc.

    Ja, so habe ich es auch verstanden, aber nach dem Import von Höhendaten sollte da dann nicht mehr Null stehen, sondern etwa die Höhe über NN, die dort auch in Google Earth angegeben ist. Der Import der Höhendaten muss funktioniert haben, denn es ist eine Geländestruktur sichtbar.


    Mir geht es darum, das Bahngelände auf dem ich bauen will, auf die tatsächliche Höhe zu planieren.

    Danke Euch,


    weil ich die Softwareinstallation auf meinem Rechner gern eher schlank halte, werde ich dann wohl erst einmal auf RWDecal verzichten können. Da werden DEM-Gelände wahrscheinlich mehr bringen. Damit experimentiere ich gerade, habe aber noch keine Idee, wie ich die tatsächliche Höhe im Welt Editor sehen kann.

    Ja, das meine ich. Bisher bin ich mit den overlays aus Google Earth Pro einigermaßen zufrieden und weiß nur nicht, was mit RWdecal entscheidend besser geht.

    Was sind die entscheidenden Vorteile gegenüber Google Earth Pro? Wenn es "nur" die Präzision ist, kann ich weiterhin mit Google Earth Pro leben.


    Ich würde das auch selbst ausprobieren, aber leider ist RWDecal nur mit Google Earth bis v. 6.1 kompatibel, und ich möchte diese Version nicht aus irgendwelchen unbekannten Quellen runterladen, weil bei Google nicht mehr erhältlich.