Hallo,
habe bereits über Google und hier im Forum gesucht, aber leider nichts gefunden. Ist es möglich, die Voreinstellungen der Loks für AFB zu ändern, sodass wenn 200km/h eingestellt sind, nicht nur 196km/h erreicht werden?
Gruß
Hallo,
habe bereits über Google und hier im Forum gesucht, aber leider nichts gefunden. Ist es möglich, die Voreinstellungen der Loks für AFB zu ändern, sodass wenn 200km/h eingestellt sind, nicht nur 196km/h erreicht werden?
Gruß
So genau ist keine AFB der Welt, möchte ich mal wetten.
Doch in den DBAG Loks.
Aber die von RSC hängen bis 4 Kmh hinterher.
Im TS201x lässt sich die AFB so genau nicht regeln, da man sonst permanent in einer Geschwindigkeitsübertretung fährt. Muss man mit leben. Oder ohne AFB fahren, was eh mehr Spass macht.
Sind die in der Realität wirklich so genau?
Fällt mir schwer, das zu glauben, bei all den wechselnden Einflüssen, die auftreten können: Wechselnde Windrichtungen, sich dauernd ändernde Reibungskoeffizienten bei verschiedenen Gleisen (alt+neu, Raureif, Schmieröl, Sand, Dreck, ...) und in Kurvenfahrten, wechselnden Steigungen, auch wenn es nur 0,001‰ sind, Spannungsschwankungen in der Oberleitung...
Mir fallen 1000 Sachen ein, die dem Fahren mit einer AFB auf einer so genauen Geschwindigkeit entgegenstehen.
Dazu dann noch der gebotene "Geschwindigkeitssicherheitsabstand" zur maximal zulässigen Vmax.
Ich kann die AFB ja schlecht auf 100kmh einstellen, wenn nur 100kmh erlaubt sind, wenn sie so genau ist, weil die Gefahr der Übertretung bei z.B. plötzlichem Gefälle dann zugegen wäre. Die AFB muss doch auch reagieren können.
Doch die arbeitet schon sehr genau, im Gefälle wird gebremst und bei ein oder 2 Kmh drüber mekert keiner wie im TS.
Die AFB macht schon ihre sache gut.
Ohne aus Erfahrung zu sprechen, aber für moderne Regelelektronik ist das kein Problem. Eine Steigung oder ein Gefälle hat doch sowieso Steigungsübergänge, zumindest in der Realität, was meinst Du wie fix eine Fahrzeug auch nur die kleinste Geschwindigkeitsänderung wahrnimmt und darauf reagiert, auch der Wechsel zwischen Antrieb und Bremsen (Energierückspeisung) ist denke ich in kürzester Zeit zu machen. Zielgeschwindigkeit ist bestimmt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, ohne Reserve.
Faszinierend.
Hätte ich jetzt nicht gedacht, denn es mag ja sein, dass die AFB schnell reagiert, das stelle ich auch garnicht in Abrede (von wegen Regelelektronik), aber sie muss das ja an den Zugverband weiterleiten und der muss reagieren.
Ich würde dem Argument mit der schnell reagierenden Regelelektronik zustimmen, wenn der Zug keine Masse hätte und es beim Beschleunigen und Bremsen auch sonstwie keine Reaktionszeiten gäbe.
Aber gut, wieder was gelernt. Danke
Danke für die Antworten, schade werde ich damit wohl leben müssen.
Kann ich bestätigen das sie sehr genau arbeitet in real! Mir wäre es für RW schon recht wenn sie sich in 5 km/h Schritten regeln lassen würde, so wie es gehört!
Im TS201x lässt sich die AFB so genau nicht regeln, da man sonst permanent in einer Geschwindigkeitsübertretung fährt. Muss man mit leben. Oder ohne AFB fahren, was eh mehr Spass macht.
...es gibt da schon Unterschiede in den Fahrzeugen. RSC bleibt immer einige kmh. drunter, bei vR sind die Differenzen ziemlich schwankend am genauesten schafft es Chris Train, mit dem Triebwagen NS SGM wo man per Knopf drücken eine feste Geschwindigkeit einstellen kann.
Kommt eben auf das Regelverhalten des Fahrzeuges an. Wenn man keines drin hat, kann man den Regulator direkt steuern und so die Geschwindigkeit ziemlich genau halten. Aber dann kannste keine anderen System drunter bauen. Die 120EL hält in der Ebene konstant die V auf bis zu 0.5km/h Abstand, trotz der komplexen Regeltechnik im Hintergrund. Aber am Berg klappt das nicht. Man bekommt nicht genug genaue Werte aus dem TS. Dann hat man die Wahl zwischen ruppiger Regelung oder 1-3km/h Differenz. In der echten Welt hat man diese Probleme nicht.