Klar, mit einem Hamster und Hamsterrad, mit ner Überleitung über einem Dynamo....so sitzen die im Keller in der Pampa und verköstigen uns
Forenleitung und Train Simulator Macher in England
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Sandra-Marion: An der Antwort von RSC wäre ich tatsächlich interessiert. Schickst Du per PM?
Ansonsten muss man das Alles nun auch nicht nur negativ sehen. Ich sehe das wie beim Kauf eines Fotoapparats. Man kann ganz tolle Bilder damit machen, sich darüber austauschen, neue Motive suchen, Bilder bearbeiten, ... ...
Genauso ist der TS inzwischen so verbreitet, dass man von Drittanbietern tollen Content bekommt. Und manchmal sogar von RSC selbst. Man sollte sich nur nicht vormachen, dass man auf den Hersteller großen Einfluß darauf hat, wie die nächste Generation aussehen soll. Was den Vergleich zum Fotografieren natürlich hinken läßt, ist, dass man den Fotoapparat weiter nutzen kann, auch wenn der Hersteller Pleite geht. Ist beim TS natürlich anders, die Verfügbarkeit des TS steht und fällt nun einmal mit der Existenz von RSC. Von daher, lasst sie ihr Glück versuchen und uns das Beste daraus machen. Ich weiß, dass das Ganze für die Drittanbieter, die hier vertreten sind, etwas anders aussieht. Von einer Firma nur als lästiges Anhängsel behandelt zu werden, ist sicher nicht gerade motivierend.
Und die Sache mit einem neuen Simulator. Ist zwar eine tolle Idee, aber gibt es nicht schon genug Versuche? ZUSI, wo die ZUSI3-Version seit nunmehr sieben Jahren in Entwicklung ist und deren Entwickler dass auch noch als normal empfindet. ZDSimulator mit annehmbarer Grafik und sehr guter Simulationstiefe, aber leider (heute noch) auf den russisschen Raum fixiert. Run8 aus den USA mit Schwerpunkt aufs die Simualation (weniger auf die Grafik, aber immer noch deutlich besser als ZUSI2). Dann noch die ehemaligen Modellbahnsimulationen TRAINZ und EEP, die versuchen, ein bisschen mehr auf die Simulationsebene zu kommen. Der MSTS, der immer noch weiterlebt. Und dann noch OpenRails, von dem ich immer noch nicht richtig weiß, was ich davon zu halten habe. Glaubt Ihr da wirklich, dass noch ein weiteres Projekt aussichtsreich ist? Und das in Zeiten, wo über die Zukunft des PCs noch nicht entschieden ist (jedenfalls nicht für die Masse der Benutzer).
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Glaubt Ihr da wirklich, dass noch ein weiteres Projekt aussichtsreich ist?
Ich glaube daran. Aber das geht nur mit sehr viel Geld. Genau das ist der Punkt warum wir bei TS201x nichts mehr zu erwarten haben. Die Herren kassieren zwar viel Geld, aber geben keins aus für das Programm und dessen Weiterentwicklung. Ein neues Projekt in der Richtung müsste gut überlegt sein und wieder deutlich mehr in Richtung Simulation gehen. Aber mit einer modernen Grafik- und Physikengine (ala Havok Vision) und dann eben wirklich auf die technischen Belange von Eisenbahn ausgearbeitet und nicht als Spiel für XBox Controller die alles einschränken. PCs werden in den nächsten 20 Jahren nicht verschwinden. Gerade wegen der Games wird es immer ein Markt bleiben. Aber es wird ein Markt der Highpower Geräte werden, für Spieler und Anwender die das maximale an Leistung aus einem PC benötigen. Auf einem Tablet kann man keine Sumulation laufen lassen und auch kaum damit vernünftig agieren. Da sind dann nur reine Spiele für vorgesehen, mit denen man schnell zum "Erfolg" kommt.
ZUSI3 ... ja, nett aber alt und wird eh nie fertig. Der Carsten hat da eine andere Ausrichtung. ZUSI3 ist in erster Linie eine Simulation für EVUs und das Nebenprodukt ist dann für die schmale Masse, wenns je fertig wird. Es ist nicht auf AddOn Erstellung ausgelegt. Mal eben schnell ne Strecke bauen ist nicht. Da brauchst du Jahre für.
Trainz, EEP, andere sind keine ernstzunehmenden Simulatoren. OpenRails ist tot. MSTS liegt im Sterben. Da ist nichts. Und wenn der TS201x den Bach runter geht, dann bleibt gar nichts über. Keine große Schmiede, welche nun mal das Geld hätten so ein Ding neu und besser aufzurollen, wird sich dem annehmen, da die alle keine Kundschaft dafür sehen. Eine wirklich gute Bahnsimulation würde auch recht teuer im Verkauf werden, da die Absatzmenge eher minimal ist. Aber der harte Kern der Eisenbahnbegeisterten wird es sich kaufen und darum lohnt es sich schon daran mal zu denken. Aber wer hat schon paar Mio € über. Ich jedenfalls nicht. Und keine Bank wird dir einen Kredit für eine Bahnsim geben. Da lachen die dich aus und zeigen dir den Ausgang. Ist halt eine totale Nische die meist belächelt wird.
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Dass Du und Christoph prinzipiell an sowas glauben ist mehr als ich gehofft habe. Aber wie könnte es funktionieren? Community Projekt? Glaube ich leider eher nicht, so viele Leute (auch wenn es deutlich weniger wären, wenn es an das Bezahlen geht) vertraglich und verwaltungstechnisch unter einen Hut? Wenn ich alleine an die Nebenkosten für Rechtsanwalt und Verwaltung denke, so toll wie es im ersten Moment klingt, kann ich nicht dran glauben.
Ähnlich problematisch würde es wohl werden, wenn sich (weltweit?) verschiedene Content Hersteller (vR usw.) zusammenschließen würden.
Ist hier kein versteckter Milliadär in der Community der das aus der Portokasse bezahlt? Nein? Schade. -
Niemand hat was von einem Communityprojekt gesagt. Das wird nicht funktionieren, das hast du selbst erkannt. Auch Crowdfunding wird niemals bei sowas auch nur Ansatzweise fruchten. Man wird ohne einen freiwilligen Spender sowas nicht machen können. Man müsste mal ganz ab von Betriebswirtschaftlichen Dingen und Anwälten etc. eben auch das Programm selbst erstellen lassen und das kostet eben verdammt viel Geld. Zumindest wenn man in einer kürzeren Zeitspanne fertig werden will. Wie das ganze auszusehen hat ist an sich ja klar, es muss nur programmiert werden. Fähige Programmierer, die mit modernen Engines umgehen können, sind rar und teuer. Ich für mich hege nicht den Anspruch sowas programmieren zu können. Dafür gibts eben genug andere Leute die man dann bezahlt. Wichtig ist, dass die Programmierer nicht zu entscheiden haben was es wird. Die bekommen klare Auflagen und haben zu machen und nicht zu fragen (sei denn sie haben gute Ideen etwas zu verbessern). Wer schon mit einem Rotstift das ganze plant, der kommt beim TS201x raus und hat nichts erreicht. SO, wer hat nun das Geld? Freiwillige vor!
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Sandra-Marion: Ich hätte gerne auch eine Kopie.
Und wie sieht es mit Kickstarter aus? Es gibt schon sehr viele Spiele oder sogar Peripherie, die sich damit finanziert hat. Man hat keine Verpflichtung ob es klappen wird mit der Entwicklung. Man Spendet also in der Hoffnung das ein gewisses Grundkapital erreicht wird (z.B. 500.000€) und dann wird langsam die Entwicklung gestartet. Mit dem Kapital kann man erstmal sehen, wie groß das Interesse an dem Projekt ist und darauf kann man aufbauen. Evtl finden sich dann auch fähige Programmierer, Grafikern, etc. pp. Da war z.B ein Eisenbahnspiel, dass dem von Verkehrsgigant ähnelt und es wurde um ein vielfaches von dem gespendet, was im vorhinein angepeilt wurde.
Die die gespendet haben, waren dann in der Entwicklung als Tester oder so integriert, indem Sie Pre-Alpha Versionen usw. bekamen. War das Produkt verkaufsreif, dann haben Sie nur einen Bruchteil des Kaufpreises gezahlt, da Sie es ja schon im Vorbehalt getan haben. Da war aber ein Ranking von Mindestspendbeträgen vorausgegangen.
Überlegt es euch. Ich würde da mitmachen.
MFG
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Mit ner halben Mln kommst du nicht weit, habe das bereits 2 mal überschlagen...hatte wie gesagt mehrfach das Gespräch mit Maik. Entwickler fallen nicht vom Himmel sondern müssten bezahlt und eingekauft werden. Und einen ZUSI 3 abklatsch, in dem man 10 Jahre Entwickelt will man auch nicht haben....
Mittlerweile , aufgrund der aktuellen Ärgernisse bin ich soweit mich nach Berlin zu begeben....echt nervtötend das ganze.
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Was willste denn in Berlin?
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Mir das Geld vorbeibringen
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Inkl Tüte Chips und Cola....
Muss nächste Woche sowieso nach Berlin, ich hoffe euer Wetter ist etwas besser wie das in Halle...
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Mal so am rande. Mit Geld und eine große Ansammlung von Programmiere alleine kommt man auch nicht sehr weit.
Ich war letztes Jahr in einem Projekt mit rund 12 Entwicklern 1 Software Architekt, großer Projektmanagement Ebene und so weiter und so fort. Da wurden balde Quartals mäßig ne Million raus gehauen und fertig sind wir trotzdem erst viel zu Spät geworden.
Und der Investor dachte mit mehr Geld und Leuten wird das schneller fertig aber es wurde immer schlimmer.
Und das war quasi "nur" ne Webseite
Und son Simulator von 0 aufzuziehen Dauert sicher mindestens 3-4 Jahre. (Mit Planung/Umsetzung/QA). Zumal man nicht nur Programmierer und Grafiker braucht...
Soweit meine Einschätzung.
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Viele Köche verderben den Brei. Deswegen müssten die Programmierer einfach nur bezahlte "Sklaven" sein, die nicht mitbestimmen was die Software können soll. Das wird alles vorgegeben. Es muss nur jemand schnell, effizient und sauber coden. Wie es auszusehen hat ist doch quasi klar. Nur dass es diesmal auch funktionieren sollte bis in die kleinste Ecke. Also weniger bunte Menüs, dafür mehr Simulation und gute Physik. Natürlich auch "Multiplayer" (wobei ich hier schon eine sehr gute Idee im Kopf hätte, was nur funktioniert wenn der <Core>Dispatcher eben auch so programmiert wurde) und Wirtschaft bei Multiplayersessions (aber kein Aufbau, sondern nur Belieferung wie in Trainz). Geld allein macht kein gutes Programm. Investoren:Börsenmämnners verschlimmern es auch nur noch. Aber Geld bringt Vortrieb. In 10 Jahren Fummelei bekomm ich das auch allein hin und ohne Millionen. Ich möcht es aber in 2 Jahren haben.
Naja, ein Traum....sonst nix
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Maik Goltz: Es gibt zwei richtig gute Gründe, ein Projekt zum Scheitern zu bringen. (1) Der Kunde weiß nicht, was er fachlich eigentlich will und ändert seine Anforderungen gefühlt alle 5 Minuten. (2) Die Entwickler werden in die Projektplanung nicht eingebunden. So weiß keiner, ob die Anforderungen auch tatsächlich in ein Computerprogramm umzusetzen sind und ob das Ergebnis erweiterbar und wartbar ist. Und ob es überhaupt performant laufen kann. Beim TS feht zum Beispiel konsequent die Verarbeitung in parallelen Prozessen und so wirst Du als Anwender unnötig durch den Abgleich mit Cloud-Daten (Szenarien, Workshops, ...) oder der Zusammenstellung von Contentlisten blockiert.
Mit bezahlten "Sklaven" bekommst Du weder gute Leute noch ein Programm, das Deine Wünsche so umsetzt, dass es performant läuft und an Änderungen flexibel anpassbar ist. Meine Erfahrung aus 25 Jahren IT-Erfahrung. Viel wichtiger ist, dass Du genau festlegen kannst, was Du fachlich brauchst und bereit bist, einen großen Anteil des geldlichen und des zeitlichen Etats für (automatisierte) Testverfahren und ständige Qualitätskontolle auszugeben.
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Alles schön und gut - und Träumen ist auch was feines.
Ich bin nicht dabei, weil ich schon Ü50 (Schade eigentlich - wäre ich 20 Jahre jünger, wäre ich sofort dabei)
Demnach werde ich erstmal den Loks und Wagen Skizzen Thread weiter vollspammen.
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Ob U50 oder Ü50, Traümen darfst du trotzdem noch
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Da war z.B ein Eisenbahnspiel, dass dem von Verkehrsgigant ähnelt und es wurde um ein vielfaches von dem gespendet, was im vorhinein angepeilt wurde.
Die die gespendet haben, waren dann in der Entwicklung als Tester oder so integriert, indem Sie Pre-Alpha Versionen usw. bekamen. War das Produkt verkaufsreif, dann haben Sie nur einen Bruchteil des Kaufpreises gezahlt, da Sie es ja schon im Vorbehalt getan haben. Da war aber ein Ranking von Mindestspendbeträgen vorausgegangen.
Welches Spiel meinst Du? Wenn Du dieses hier meinst:
Train Fever
Da bin ich Investor und es soll im 1. Quartal 2014 erscheinen. Über die Plattform http://www.gambitious.com wurden 250.000 € gesucht, um die (Weiter-)Entwicklung mit 3 Personen für ein Jahr zu finanzieren. Diese Summe wurde in zwei Monaten erreicht. Vesprochen wurde, dass 40 % der zukünftigen Erlöse (Nettoeinnahmen) an die Investoren ausgeschüttet werden. Plus eine kostenlose Kopie und die Möglichkeit zum Betatesten.Dann noch die ehemaligen Modellbahnsimulationen TRAINZ und EEP, die versuchen, ein bisschen mehr auf die Simulationsebene zu kommen.
Mit Verlaub, das ist der Sachstand von 2004. Seitdem ist Trainz keine "Modellbahnsimulation" mehr. Alles andere ist Propaganda von MSTS und seinen Propagandisten. Aber spukt heute noch...
Gruß
Norbert -
Tschuldigung War der letzte Eindruck, der von der iPad-Version hängen geblieben ist ...
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Ist schon ok. Die iPad-Version ist wieder etwas ganz anderes. Das ist auf Grund der (derzeitigen) technischen Rahmenbedingungen schon eher wie Trainz 2003.
Aber verkauft in 9 Monaten 250.000 Stück...
Weshalb dort auch die Zukunft von N3v liegen wird. Vielleicht bedeutet das bye bye TS 13 - 14.
Vielleicht aber auch ein Grund zum Nachdenken für Maik und Christoph. Eine andere Art von Crowd-Funding.Gruß
Norbert -
Langsam wird es Offtopic
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Off oder nicht, es darf schon mal diskutiert werden was nach dem TSxxxx kommt oder eben auch nicht. Bisher ist ja alles noch "ok". Man kann mit arbeiten, man kann mit seinen Spass haben und auch Geld verdienen. Also alles noch im grünen Bereich. Aber es wird der Tag kommen an dem RSC eine "falsche" Entscheidung trifft. Dor regiert eben nur das Geld und weniger die Eisenbahn. Man braucht Geld für gute Eisenbahn, keine Frage, aber man darf das verdiente auch gern wieder investieren und nicht nur in bunte Menüs und tolle Hintergrundmusik (wobei mir die Musik selbst gut gefällt, nur nicht in so einem Game), sondern auch gern in den bahntechnischen Aspekt, welcher hier seit Jahren ausser Acht gelassen wird.
TrainFever ist was völlig anderes. Das ist eine Aufbausimulation und hat meiner Meinung nach nur am Rand was mit Eisenbahn zu tun. Und da kann man aber auch schön sehen was sowas halt kostet. Richtige Sumulatoren benötigen mehr Geld weil viel mehr im Detail gearbeitet werden muss. Sollen ja schliesslich alle Nieten gefunden werden können.
Noch ist der TS ja gut, und noch muss man sich nicht sorgen. Aber für den Tag an dem es knall, darf man sich ruhig schon mal Pläne zurechtlegen. Da wird nämlich nichts mehr kommen von großen Schmieden und Publishern. Große Publisher sollte man sowieso raushalten. Die versauen alles nur mit ihrer Hektik-Release-Politik. Hätte man Kuju damals mehr Zeit gelassen, hätten wir jetzt etwas gänzlich anderes und sicher deutlich besseres. Aber das ist reine Spekulation.
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