Der Simulations & Spiele Screenshot Thread (Regeln in Post #1 beachten!)

Als unser ARK-Server mal wieder wegen Updates offline war hab ich auch dank dem Screenshot von @MatzeM mal wieder eine neue Cities Map angefangen. Diesmal muss das Königstal von MrMiyagi dran glauben. Der macht wirklich toll gestaltete Karten in ganz unterschiedlichen Settings, solltet ihr euch mal anschauen.

Nach rund 10 Stunden sieht es bislang so aus von oben:

Ich habe mich versucht so einigermaßen an die durch Wälder und Hügel vorgesehenen Siedlungsgebiete zu halten, nur hie und da mal zusätzliche Straßen eingefügt und die Schienenwege etwas umgebaut und erweitert.
Das höchst entwickelte und dicht besiedelte Gebiet ist der Zypressen-Hügel, auf dem zwar keinerlei Zypressen wachsen, aber das scheint den Namensgenerator von Cities nicht zu stören.

Im Vordergrund das mit Wolkenkratzern aus dem Workshop zugestellte Einkaufsgebiet, dass sich prächtig entwickelt. Im Hintergrund ein großes Wohngebiet, wo auch so langsam Level 5 Häuser entstehen. Dank dem Blickwinkel und den vielen Bäumen nicht zu sehen: ein großes Verkehrsproblem Die eine Autobahn den Berg hoch ist hoffnungslos überlastet, obwohl (oder vielleicht auch grade weil) direkt unterhalb die Schmutzbucht mit dem Haupt-Industriegebiet liegt.

Die trägt ihren Namen nicht von ungefähr, wie man auch von dieser Aussichtsplattform gut sehen kann. Als einziger Wasserzugang der Stadt dient die natürlich auch zur Entsorgung von Schmutzwasser und hat mittlerweile ab hinter dem Hafen eine deutlich braune Farbe angenommen. Weitere Kläranlagen stehen ein Stück flussabwärts, die beiden Pumpen im Vordergrund saugen das letzte saubere Wasser ab. Mittlerweile läuft die Wasserversorgung fast ausschließlich über Wassertürme im Inland.

In den Bergen hinter der Stadt gab es schon viele Jahre eine Ölindustrie, wie auch die alte Feuerwache beweist. Erst kürzlich wurde das Vorkommen aber neu vermessen und wesentlich größere Mengen des schwarzen Goldes entdeckt als bislang bekannt war. Jetzt boomt der Schwarzberg erneut und nach einem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur müssen die Laster auch nicht mehr die alte und gefährliche Serpentinen-Straße über den Berg zum Abtransport benutzen. Gleichsam wurde auch ein Erzvorkommen entdeckt, dessen Ausbeutung aber noch in den Kinderschuhen steckt.

Aber in der Stadt gibt es auch viel grüne Industrie, dank fruchtbarem Boden und den vielen Wäldern boomt auch die Agrar- und Forstindustrie.

Leider habe ich den Fehler gemacht eine Universität zu bauen, jetzt sind die CIMs schlau genug da nicht mehr so körperlich harte Arbeit verrichten zu wollen. Gibt einigen Leerstand in den Betrieben, trotz Bevölkerungsüberschuss. Müssen wohl noch ein paar kleine Dörfer ohne Schulen gebaut werden.
Links gehts hoch zum Zypressen-Hügel, am rechten Bildrand in der Mitte sieht man ein weiteres Einkaufsviertel. Dazwischen befindet sich das Schienenfracht-Terminal, dass etlichen LKW-Verkehr anzieht. Da will ich später noch ein bisschen was erweitern, damit es mehr nach richtigem Bahnhof aussieht.

Aber genug von hässlicher Industrie, auf in die Wohngebiete!

In das Startviertel der Stadt, dem "Florenz-Hügel" (dieser Namensgenerator wieder...), führen hauptsächlich diese zwei Straßen hier. Im Bürgerbüro, dass über die Straße reicht kann man seine Papiere zum Einzug beantragen und auch gleich ein Nahrverkehrsticket für die zahlreichen Buslinien erstehen, die sich auf der Straße Richtung Norden treffen. Von hier geht es in die Industrie-Gebiete und auch sonst so ziemlich überall in die nähere Umgebung.

Das Espen-Viertel ist ein kleines, altes Dörfchen am Fuße eines Berges, dass sich kreisförmig um die alte Kirche herum entwickelt hat. Hier leben nicht allzu viele Menschen, es gibt kaum Verkehr und dank Steuererleichterungen lässt es sich hier gut leben. Dafür muss man allerdings in Kauf nehmen weite Strecken für alle täglichen Besorgungen zu machen, denn hier gibt es weder Arbeit noch Einkaufsmöglichkeiten. In wie weit die Aussicht über den Rest der Stadt dafür entschädigt bin ich mir nicht sicher

Zwei Gebäude, die ich sehr mag stehen sich hier gegenüber. Das Wayne-Manor ist im Spiel zwar als Polizeigebäude deklariert, aber ich finde es funktioniert optisch auch ganz wunderbar als Schloss mit kleinem Park drumherum. Der frühere Schloss-Herr hat sich dann auch noch gleich mit der Kathedrale direkt vor der Haustür ein zweites Denkmal gesetzt, im Laufe der Jahre ist die Stadt aber immer weiter gewachsen und vom alten Schlosspark nicht mehr viel übrig, da das Bauland viel zu wertvoll wurde. Ein paar letzte Baumreihen erinnern noch an den einstigen Glanz der Anlage, auf dem jetzt Büro- und Wohnhäuser stehen.