Pc Beratung


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  • hallo freunde,


    ich habe eventuell vor,
    für RW 2013 einen passenden pc zusammenstellen zu lassen/
    jetzt brauche ich die eine oder andere hilfe:


    so - in etwa - soll das ganze werden:


    amd dualcore ( 270 ) 2 x 3,4 ghz
    4 gb ddr 3 1333 mhz
    ati 7770 oder gf 650
    samsung 830 ssd
    passendes mainboard und netzteil


    reicht diese konfiguration aus? ( habe einen 19 zoll monitor )


    meine fragen an euch:


    hätte ein quadcore einen sinn? kann rw damit umgehen?
    benötigt rw denn überhaupt mehr als 4 gb ram? ( 64 bit )
    dann würde mich der unterschied interessieren - grafik - 128, 192, 256 bit ( im bezug auf das spielen )
    texturfüllraten
    unterschied - beim spielen - 32 bit / 64 bit


    welche komponenten benötige ich
    - mittelklasse -
    um railworks in hohen auflösungen perfect zu spielen,
    ohne den neuesten high tech rechner haben zu müssen....


    über kompetente antworten würde ich mich sehr freuen.


    mfgc ps


    wichtig wären für mich reale nutzwerte - die man als spieler mitbekommt, denn die industrie lockt mit zahlen und messwerten,
    welche das auge am ende nicht wahrnimmt - welche erfahrungen habt ihr mit eueren komponenten im bezug auf rw ?
    muss es eine high tech stromfresser grafikkarte um die 160,- bis 250,- sein .... oder reicht speziell für dieses spiel eine mittelklasse ?
    ( damit meine ich karten um die 70,- bis 115,- )
    wer von euch kennt sich genaustens aus?


    ( mainboard z77 pro4 - i5 - 3570k - 3.4ghz - 16gb ddr3 1800er - n geforce gtx 660 ti - 480er ssd sandisk ultra II )

    2 Mal editiert, zuletzt von RW1969 ()

  • ich habe 2 gebrauchte pcs für unterschiedliche anwendungen:


    amd x2 ( 6400plus ) 3.2 ghz
    4 gb ddr 2
    grafik asus 6670 ddr3


    amd x2 ( 265 ) 3,3 ghz
    4 gb ddr 2
    grafik msi 7750 ddr5


    vielleicht braucht man am ende gar nicht mehr leistung....meine frage bezieht sich auf eine eventuelle verbesserung.


    beim prozessor: 200-400 mhz mehr - sind sicher kein leistungsschub
    wie schaut es beim ram aus? ddr2 ( 800mhz ) ddr3 ( 1333mhz )
    welche rolle spielt eine bessere grafikkarte?
    ati 7750 zu ati 7770 zu gtx 650 oder gtx 660 ti?
    muss ja insgesamt widerum alles harmonieren....damit die komponenten sich nicht ausbremsen....


    mfgc

    ( mainboard z77 pro4 - i5 - 3570k - 3.4ghz - 16gb ddr3 1800er - n geforce gtx 660 ti - 480er ssd sandisk ultra II )

    2 Mal editiert, zuletzt von RW1969 ()

  • Mal über die Forensuche schauen, die Thematik wurde hier schon gefühlte tausendmal durchgekaut.

    Mein System: Win 11 Pro CPU: AMD Ryzen 7 5800X3D 4.5GHz RAM: 32GB DDR4 3200MHz GraKa: Asus RX 7800XT 16GB , TSC auf 1TB M.2 SSD, Win11Pro auf 500GB M2.SSD.

  • Also DDR3 sollte definitiv sein, DDR2 ist nicht mehr ganz zeitgemäß. Für paar Euro mehr solltest du einen besseren Prozessor kaufen, auf die Dauer wirst du mit einem Dualcore nicht viel Freude haben.
    In meinem Profil findest du meine Konfiguration. Mit dieser läuft Railworks soweit flüssig.

  • Entscheidend ist die Frage, wieviel Du ausgeben willst/kannst. Die Konfiguration im ersten Post ist noch nichmal Mittelklasse und für den RW zu wenig.

    Zitat von Heinz Erhardt

    "Alles im Leben geht natürlich zu, nur meine Hose, die geht natürlich nicht zu!"

    System: Intel i7-2600K, Asus P8P67 EVO Rev3.0, 16GB DDR3 Corsair Vengeance, EVGA GeForce GTX660 Ti FTW Signature 2 (2GB GDDR5), 550W Corsair TX550M

  • Als Grundlegende Frage stellt sich mir erstmal dein Budget für den Rechner, erst danach kann ich dir genau sagen was machbar ist.
    Eine GTX650Ti liegt etwa bei 120€, eine GTX660 als OC Version bei 170€ wobei nur letztere als Mainstream bezeichnet wird und erstere als Einsteigerkarte für Low-Budget Rechner.


    Ich selbst hab meinen Rechner nicht nur für RW sondern spiele ab und an auch mal ganz gern einige der großen Spieletitel wo man vom QuadCore und ner großen Grafikkarte profitiert.
    Bei RW reicht für max. Details bei dir mit nem 19" Monitor die GTX650Ti aus, für 24" müsste es da schon eine GTX660Ti sein.
    Für den Prozessor kannst du dir aussuchen ob du bei AMD bleiben möchtest oder ob du nicht doch mal etwas mehr investierst und dir einen kleineren I5 von Intel gönnst.


    Stromfresser sind auch große Kisten nicht unbedingt, meiner verbaucht etwa 200W im Leerlauf und unter Volllast 400-450W.
    Mein Netzteil läuft ab 20% Last laut mehreren Reviews bei immerhin noch 92% Effizients, unter Volllast hab ich dann entsprechend ca.60-70% Last auf dem Netzteil was wiederrum als optimale Last fürs Netzteil gilt und somit kann ich mir sicher sein 93% Effizients zu erreichen. Da bringt es dir also schon etwas mit einem 80+ XXX Netzteil zu arbeiten, wobei diese Netzteile natürlich auch etwas mehr kosten als einfache aber es gibt auch recht günstige 80+ Bronze Netzteile auf dem Markt für etwa 40€. Strom fressende Rechner sind für mich schon seit einigen Jahren kein Thema mehr, mehr als ein 400W Netzteil wird dein Rechner auch nicht benötigen mit der GTX660Ti. Mein Rechner ist auch schon vorbereitet für exessives übertakten, bedeutet also dass ich bei Bedarf die Taktraten von CPU und Grafikkarte erhöhe wofür natürlich eine gewisse Reserve des Netzteil vorhanden sein muss als auch die entsprechenden Kühler verbaut sind.


    Um aber mal auf deinen zukünftigen Rechner zurückzukommen:


    Intel Core I5 3330 4x 3GHz
    Noctua NH-L12
    MSI Z77A-G45
    8GB Kingston DDR3-1600 HyperX blu
    2GB MSI GTX660 OC TF3
    1TB WD Cavier Black 64MB Cache FAEX
    256GB Samsung 840 SSD
    22x DVD-RW SATA
    430W Seasonic SS12II-430 80+ Bronze oder 450W Seasonic G-450 80+ Gold
    S-PC-Straight-Case Midi-ATX


    Bei Bedarf kannst du dich gern bei mir per PN melden, dann können wir dort gern auch etwas tiefer in die Materie einsteigen.
    Gern auch telefonisch.

  • hallo leute,
    ich danke euch erstmal für euere zahlreichen antworten.
    - untere mittelklasse -
    kann ich so nicht sagen - da ich mit den komponenten aus beitrag 1
    meinen RW betreibe - natürlich muss ich mittige einstellungen vornehmen....
    aber....alles funzt....durch eine ssd ist das ruckeln reduziert.


    mir geht es um die frage - was benötige ich - damit RW unter höchsteinstellungen
    flüssig bleibt....ohne einen 1000,- rechner haben zu müssen....
    ich setze meine vorstellung mal mit 300-500 euronen an.


    was den prozessor betrifft - nutzt RW überhaupt alle 4 kerne ??? oder reichen ( dual ) 2 x 3,4 ghz aus....

    ( mainboard z77 pro4 - i5 - 3570k - 3.4ghz - 16gb ddr3 1800er - n geforce gtx 660 ti - 480er ssd sandisk ultra II )

  • Wenn du einen 500^€ Rechner haben willst, dann wirds aber nichts mit Höchsteinstellungen und TS... Alleine eine Grafikkarte die stark genug dafür ist, liegt schon bei deutlich über 200€...
    Ob der TS 4 Kerne nutzt, würde ich nicht mal fragen... Einen lahmen AMD Dual Core zu kaufen lohnt sich einfach nicht, schon gar nicht wenn man Spiele spielen will.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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    Quality-Pöbel since 2011

  • ich fragte deshalb,
    weil ich einmal gelesen habe,
    dass NUR WENIGE programme und anwendungen mehr als 2 kerne nutzen....


    wie ich gerade bei scrapix las,
    gibt es 3,6 ghz prozessoren....die kannte ich noch gar nicht....


    ok - die dynamischen schatten - auf die kann ich verzichten,
    mir geht es vielmehr um details der landschaft, der fahrzeuge, die sichtweite....
    nebst flüssigen ablauf in größeren bahnhöfen....

    ( mainboard z77 pro4 - i5 - 3570k - 3.4ghz - 16gb ddr3 1800er - n geforce gtx 660 ti - 480er ssd sandisk ultra II )

    2 Mal editiert, zuletzt von RW1969 ()

  • ok - die dynamischen schatten - auf die kann ich verzichten,
    mir geht es vielmehr um details der landschaft, der fahrzeuge, die sichtweite....
    nebst flüssigen ablauf in größeren bahnhöfen....


    Zu einer schönen Landschaft mit schönen Fahrzeugen gehören nun mal auch schöne Schatten ;)


    Also für 300-500 euro sollte schon ein netter i5 mit Mainboard, RAM und Grafikkarte drin sein.
    Eventuell noch ein neues Netzteil. Ich weiß ja nicht was du momentan drin hast.

    Zitat von Heinz Erhardt

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  • hallo leute,


    ich lese hier sehr oft - dass viele user ihre rechner gut bestückt haben mit:
    ( bsp )
    8, 12, 16 gb ram....
    ich kann mir nicht vorstellen - dass ein eisenbahnsimulator diese voll nutzt - wirklich?


    eine weitere unklarheit wäre - beim prozessor -


    3,2 ghz
    3,4 ghz
    3,6 ghz
    .........


    machen 200-400 mhz leistungszusatz ein spiel flüssiger ? erkennt railworks mehr als 2 kerne ?


    interessant wäre zu erfahren das zusammenspiel....mainboard/sockel/prozessor....der richtige ram....
    die grafikkarte....der datenaustausch....cache....das nachladen....die harmonie aller komponenten....
    netzteil....spannungsversorgung....übertaktbarkeit....etc etc etc
    1000er bus....2000er bus....schwer für einsteiger....


    mfgc

    ( mainboard z77 pro4 - i5 - 3570k - 3.4ghz - 16gb ddr3 1800er - n geforce gtx 660 ti - 480er ssd sandisk ultra II )

  • Wenn man sicher sein will, dann kauft man mindestens 8 GB RAM und nicht weniger.
    DDR3 1333 reicht aus, 1600er wenns sein muss. Mehr ist nicht sinnvoll.


    Beim Prozessor ist nicht nur die Taktrate ausschlaggebend. Ne alte CPU kann 3 GHz haben, wird aber trotzdem deutlich langsamer sein als eine neue CPU mit 3 GHz...

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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  • Leute ich hab RW bei mir nur auf ner einfachen Festplatte drauf, meine SSD is mir da zu schade zu und Ruckler hab ich auch keine beim Fahren!


    Gut ich hab hier nen Rechner der etwas potenter is von der Hardware, aber er ist auch komplett abgestimmt vom Netzteil an übers Board und den Speicher.
    Ohne ein ordentliches Netzteil betreibe ich keinen PC mehr, das billigste Netzteil was ich besitze hat mal 50€ gekostet und ist ein altes 380W Seasonic und sitzt aktuell in einem alten Athlon XP 3000+ Rechner.
    Mein 2. PC hat ein Cougar SE400 drin und befeuert nen alten Core2Quad Q9550, der kleine File-Server hier wird von nem 350W HEC TFX Netzteil befeuert und der alte Xeon Server hat ein übergroßes 700W Cougar drin.


    Und nun mal zu den Taktraten die heutzutage nur noch eine untergeordnete Rolle spielen:
    Ein AMD FX4100 mit 4x 3,6GHz ist wesentlich langsamer als ein I5 mit 4x 3GHz, das kommt daher dass Intel bei der Singlecore und Multicore Berechnung wesentlich schneller als AMD ist.
    Die Leistung lässt sich Intel allerdings auch entsprechend bezahlen aber die Core CPUs (K Versionen) lassen sich auch recht gut übertakten bei Bedarf.


    Ansich bringt der "Turbo" bei Intel CPUs auch recht wenig bei nem schlechten Board, hier kommt es auf die Quali des Boards an.
    Mein Board drückt meinen I5 direkt bei geringster Last auf 3,5GHz hoch, Standarttakt liegt eigentlich bei 3,3GHz, wirds etwas heftiger drückt das Board den Multiplikator weiter hoch um die 3,8GHz vom Turbo voll auszufahren.
    Nach oben hin hab mit dem Board auch noch Luft nach oben, soll bedeuten dass ich mit dem jetzigen Board mit Sicherheit auch an der 5GHz Grenze kratzen könnte was ich aber derzeit noch nicht benötige und deshalb lasse.
    Der I5 wird bei mir nicht heißer als 45Grad auf allen Kernen, erreichen tue ich dies durch den größten erhältlichen CPU Kühler von Noctua in Form des NH-D14.
    Als Netzteil setze ich bei mir ein Seasonic Platinum P-660 ein, dass zuvor genutzte Cougar SX550 hat aber auch keinerlei Probleme mit dem Rechner.


    Ich persönlich bevorzuge MSI Mainboards in Verbindung mit Speichern von Corsair/Kingston/Crucial, was anderes werde ich mir nicht einbauen.
    Gigabyte ist auch sehr gut aber von ASRock und ASUS würd ich generell die Finger lassen. Jedes mal wenn ich für nen Kunden mehrere Rechner fertigen muss und dann mal ASUS Boards nehme statt MSI oder Gigabyte hab ich mindestens 3 defekte Boards bei 10 Rechner während es bei MSI oder Gigabyte höchstens eins ist. Da kommt es mir so vor als wenn die kleinsten Spannungsschwankunen den ASUS Boards probleme bereiten und einfache Office-Systeme bekommen halt keine großen Seasonic Netzteile sondern eher HEC OEM Netzteile die natürlich den ATX Spielraum etwas ausnutzen und die Spannungen in dem Bereich dann um 2-3% schwanken können.


    Für außenstehende ist die Branche generell unübersichtlich denn wer hat schon lust sich alles großartig rauszusuchen und selbst dann steht man bei Netzteilen auch immernoch vor einigen Fragen.
    Ich hab ne technische Ausbildung und erkenne mittlerweile am Innenleben von Netzteilen was hinten wirklich an Leistung rauskommen kann, gerad hier gibs soviele negativ Beispiele aufm Markt die es einem leicht machen mit geschultem Blick Elektroschrott von Netzteilen zu unterscheiden.


    Für 500€ lässt sich aber schon ein brauchbarer Rechner realisieren, gerade wenn schon Festplatten und ein Brenner vorhanden ist neben dem Gehäuse wo er rein soll.

  • Vor etwas über einem Jahr so gekauft. Die Preise sind natürlich nicht aktuell da müsste man jetzt mal nachsehen.


    Gehäuse und Netzteil und eine GTX460 OC usw waren vorhanden.


    8 GB Ram tun es natürlich auch. Was den Lüfter angeht ist auch Geschmackssache aber wenn ich eins nicht leiden kann sind das popelige Boxed Lüfter.


    Die GTX 460 musste jetzt aber einer GTX 660 TI OC Platz machen.


    Die ganze Fuhre läuft wie ein Uhrwerk und mit dem ASRock Board bin ich mehr als zufrieden auch wenn hier was anderes erzählt wird.


    Als eingefleischter AMD Fan hat mich der Intel aber komplett überzeugt und ich kann nur sagen das mir was anderes nicht mehr ins Haus kommt.
    Taktraten von 4,8 und sogar 5,0 GHZ bei Luftkühlung sind machbar. Da aber keine Anwendung davon profitiert macht übertakten momentan keinen Sinn.
    Wichtig ist halt zu wissen das im Falle eines Falles genug Power vorhanden ist.

  • Das passende System um RW auf max. Einstellungen stets flüssig zu "simulieren" bzw. spielen zu können, gibt es derzeit noch nicht und wird es unter der derzeitigen Software-Architektur vermutlich auch nie geben,
    würde ich einfach mal vermuten, wenn das Programm selber nicht entsprechend an die aktuelle Hardware angepasst/ umgeschrieben wird, schlichtweg um die hardwaretechnischen Möglichkeiten, die heute machbar sind, auszunutzen.


    Selbst auf einem absolutem high end Rechner samt perfektem Kühlmanagement, der mit sonstiger software mehr als nur absolut voll klar kommt, kann es bei RW4 trotzdem zu rucklern kommen, so das man ggf. anpassen muss...


    Da helfen selbst eine GTX690 mit 4GB Ram und 16GB Arbeitsspeicher nichts... wie sich RW im Zusammenhang mit einer SSD Festplatte verhält kann ich nicht beurteilen da steam und RW bei mir auf einer anderen 2TB Platte sind. RW alleine sind ja schon 30GB, Tendenz steigend.


    Bei höchsten Einstellungen verlangt RW je nach Strecke und Inhalt durchaus ca. 6 GB Arbeitsspeicher (Win-Monitor), was man mit der entsprechenden hardware und 64 bit System ,vermutlich ohne großen finanziellen Aufwand, bringen kann
    und auch eine GTx 690 (4GB ram) ist generell keine Schwachstelle im System ;)


    Ein zeitgemäßer I7-Prozessor mit 12 logischen Kernen bringt bei RW wenig, da die Software nur max. 2 physikalische Kerne unterstützt und selbst wenn die beiden Kerne der 12
    verfügbaren auf 4,2GHz getaktet sind, kann es bei RW zu kurzweiligen Einbrüchen kommen...aber natürlich läuft die Software insgesamt und ist sehr gut spielbar wenn das Gesamtpaket stimmt!
    Von 120 bis zu kurzweiligen 18 FPS ist dennoch alles möglich (bei max details) aber man kann natürlich auch an den in-game-Einstellungen schrauben, um noch deutlich mehr rauszuholen, natürlich zulasten der Darstellung.


    Nur für Railworks reicht ein übertakter I5 duo, ggf. quad, mehr als hin würde ich mal stark behaupten...bringt ja nichts, wenn die Software die Schwachstelle ist und man in eine sündhaft teure CPU investiert.
    64 bit System mit 8GB sollte man beim Aufrüsten mitlerweile allerdings schon berücksichtigen.
    Damals haben auch alle gesagt kein Mensch brauche nen quad core, wobei div. software mitlerweile diesen und auch mehr Kerne unterstützt, Railworks tut das allerdings nicht.


    RW läuft gut, wenn der Anwender sein System der Software entsprechend anpasst :)


    Besonders gerne wird beim Aufrüsten der Fehler begangen auf das Netzteil zu setzen, was meistens totaler Blödsinn ist.
    Bei einer leistungsstarken Grafikkarte der jetzigen Generation reichen effektive 530W mehr als aus und bei 2 Grafikkarten 850W.
    Selbst mit einem 530W-Netzteil (80gold) mit einer leistungsstarken Grafikkarte kann man neben den Standard-Verbrauchern noch locker 2 Monitore > 8 Lüfter, 2 Laufwerke und 5 Festplatten parallel ohne Netz-Einbrüche betreiben, wenn man das muss oder möchte....
    Und selbst dann ist noch Luft nach oben...

  • Ich darf mal etwas widersprechen mit den Rucklern?
    Genau die habe ich garnicht auf meinem System, lediglich im Editor wenn die Google Maps geladen werden kommt es zu kurzen Rucklern.
    Installiert ist RW auf einer 500GB WD Cavier Blue SATA3 Platte mit 16MB Cache, angeschlossen auf dem Board am SATA3 Port so wie es sich gehört.
    Neben nem I5 2500K der auf nem MSI Z68A-GD80 [G3] und der 680 Lighting spiele ich RW mit 2880x1620 per Downsampling ohne irgendwelche Ruckler.
    Logisch der Rechner gehört so schon zu den größeren aber explizit für RW hab ich den auch nicht ausgelegt.


    Für 2x GTX680er reichen im übrigen auch 650W Netzteile aus, ich bin selbst am überlegen ob ich dem Rechner als PhysX Karte nicht noch meine alte GTX470 einbaue. Rein von der Netzteilleistung würde mein Seasonic Platinum 660W dass ohne Probleme mit machen und die alte 470 verbraucht um einiges mehr als die 680 Lightning.


    Wo du allerdings recht hast ist das Netzteil, wer hier spart der tut dies an der falschen Stelle.
    Es muss ja nicht unbedingt ein 100€ Netzteil sein, aber 50€ sind im Schnitt immer fürs Netzteil angebracht.
    Wobei man schon bedenken sollte dass man gerade bei den höherpreisigen Netzteil auch immer nen gewissen Mehrwert bekommt, bessere interne Bauteile und dadurch ne längere Lebensdauer welche noch begleitet wird durch ne längere Garantiezeit. Am wichtigsten ist jedoch die Spannungsstabilität die wesentlich besser von einem hochwertigen Netzteil gewährleistet wird als von einem einfacheren. Das war auch für mich der Grund zu dem Seasonic zu greifen, die Netzteile sind bekannt dafür die beste Spannungsstabilität vorzuweisen und schonen somit auch das Mainboard was widerrum den reibungslosen Betrieb zusätzlich absichert und auch hier die Lebensdauer verlängert. Du wirst die Spannungswerte eines Seasonic Netzteil nicht mit BeQuiet oder Thermaltake usw. vergleichen können, wo letztere zusammebrechen von der Spannung her unter Last bleibt ein Seasonic weitesgehend unbeeindruckt und hält die Spannungen konstant auf einem Level. Dafür muss man dann aber auch etwas mehr für das Seasonic auf den Tisch legen, es gibt nix umsonst. Ich habe hier allerdings für mein Geld ein Netzteil was ich bedenkenlos für die nächsten 7 Jahre in meinen Hauptrechner mitnehmen kann ohne mir Gedanken machen zu müssen, sollte das Netzteil irgenwann mal hochgehen bekomme ich per Garantie von Seasonic im Austausch auch direkt ein neues.


    Mir selbst war das Netzteil einfach das Geld wert um meine Ruhe zu haben, generell betreibe ich meine Rechner auch nur mit entsprechenden Netzteilen. Dafür habe ich auch keinerlei Probleme mit instabilitäten und dadurch resultierenden abstürzen, wie sollte soetwas auch entstehen wenn alle Teile immer mit einer stabilen Spannung versorgt werden? Lüfter und Festplatten sind bei richtigen Netzteilen auch keine Teile die man berücksichtigen muss, 30% Reserve nach oben hat ohnehin jedes gute Netzteil von Haus aus. Wenn mein Rechner also 400W verbrauchen würde und ich ein ordentliches 400W Netzteil drin hab und dann noch 5x Festplatten mit reinsetze die jeweils 10W verbauchen dann wird das Netzteil auch diese Zusatzleistung problemlos liefern können. 50W im Überlastbereich nach Aufdruck kann ich einfach vorraussetzen bei allen Netzteilen, dass hat es gefälligst immer zu packen!


    Weiterhin stelle ich auch an die übrigen Komponenten gewisse Anforderungen, bei den Boards zum Beispiel meide ich 0815 Anbieter wie ASRock und ASUS weil sie mir einfach zu anfällig sind. Das hab ich selbst erlebt und da wird sich nix dran geändert haben. Dazu stimmt bei ASUS der Service ohnehin nicht, die haben auch keinerlei sonderlich bewanderten Leute in der Hotline sitzen. Bei MSI und Gigabyte ist das anders, dort bekommt man auch bei schwierigen Problemen ne Hilfestellung und zumindest bei MSI wird direkt versucht den Fehler direkt nachzustellen denn dort hat man direkt nen echten Techniker an der Strippe!


    Bei den Speichern schaue ich immer dass es auch was ordentliches ist, Crucial und Kingston Speicher wird einfach von jedem Board gefressen, auch mit Vollbelegung hat man bei Kingston auf keinem Board von MSI und Gigabyte Probleme. Auch wenn die Riegel dann 10€ mehr kosten als Geil oder G.Skill, das kann man locker verschmerzen wenn man eh 500€ ausgibt. Ich würde eher auf etwas Leistung verzichten als eine inkompatibilität in Kauf nehmen zu müssen.


    Bei Grafikkarten fahre ich seit 10 Jahren mit MSI gut, warum sollte ich mir dann andere Karten anschauen?
    Klar EVGA und Zotac sind auch gute Anbieter aber solange ich mit MSI Karten keine Probleme hab und hier auch wieder nur nen 10er mehr für ausgeben muss bleibe ich doch auch hier dem Hersteller treu.


    Mit Festplatten verhält es sich bei mir genauso, WD und was anderes kommt mir nicht in die Kiste.
    Hab bisher noch keine Platte von WD gehabt die abgeraucht ist außer die eine 0815 Green Platte, aber die Cavier Blue läuft und läuft und läuft...
    Derzeit könnte ich wieder ne neue Platte brauchen, wird auch eine kommen um meinen Speicherplatz mal wieder etwas aufzustocken.
    Da ich eine möglichst schnelle Platte brauche werde ich mir eine Cavier Black holen mit 64MB Cache in Form der 1TB FAEX!


    Bei den SSDs laufen die OCZ ganz ordentlich, von Corsair SSDs würd ich die Finger lassen und den Kingston naja wäre ich vorsichtig.
    Ich selbst hab ne Vertex 4 laufen, meine erst SSD überhaupt. Ein muss ist ne SSD allerdings für mich auch nicht unbedingt, sie sind mir einfach irgendwo immernoch zu teuer weshalb ich hier am ehesten sparen würde und nur auf Festplatten setzen würde. Wenn die OCZ irgendwann mal das zeitliche segnet in ein paar Jahren würde ich mir keine SSD mehr kaufen bei den aktuellen Preisen, da würde ich wohl eher 3x Festplatten kaufen und wäre genauso zufrieden damit evtl. dann auch mal eine WD Raptor mit 10000U/min da die immerhin noch mehr Platz hat als ne bezahltbare SSD.


    Bei den Kühlern und lüftern bin ich voll und ganz überzeugter Noctua nutzer, da kann Coolermaster und Co. einfach nicht mithalten.
    Auch hier ist für mich der höhere Preis kein Thema mehr, mein NH-D14 hält meine I5 schön kühl bei max. 46Grad und ist kaum hörbar eher hör ich die Festplatte arbeiten als die beiden Lüfter vom Kühler.


    Bei Gehäusen isses in erster Linie Geschmackssache, wobei ich schon Wert auf eine gewisse Stabilität lege.
    Ein MS-Tech Gehäuse tuts zwar genauso aber mir passen die ganzen Designs nicht so ganz weshalb ich meinen Rechner in einem HEC 98R9 verbaut habe. Viel Platz im inneren, sehr stabil und praktisch wenn auch etwas zu groß und zu schlicht für viele von euch aber dass is ja wie bereits erwähnt eine reine Geschmackssache.


    Ich habe meine Erfahrungen mit diversen Herstellern gemacht und berufe mich aufgrund dessen nur noch auf von mir ausgewählte Marken und Hersteller. Ich sage nicht das MSI das Nonplusultra auf dem Markt ist, es sind einfach die Erfahrungen die ich gemacht habe die mich zu dieser Meinung gebracht haben MSI als guten Anbieter im Bereich Mainboards und Grafikkarten weiter zu empfehlen. Ich habe genügend Rechner mit ASUS oder ASRock Boards gesehen wo schlichtweg die Chipsätze defekt waren, also kann ich diese beiden Marken nicht reinem Gewissens weiterempfehlen.
    Um dennoch mal diese Meinung zu untermauern werde ich aber nochmal 2 Boards hier mit rein: ASRock 4Core FullHD-1333 und ASUS P5K oder ASUS P5NE-SLI.

  • Um dennoch mal diese Meinung zu untermauern werde ich aber nochmal 2 Boards hier mit rein: ASRock 4Core FullHD-1333 und ASUS P5K oder ASUS P5NE-SLI.

    Öhmmm du weisst aber das diese Boards so gesehen von Anno Zwieback sind und in Kategorie Low Budget fallen ?
    Daraus über die Qualität was abzuleiten ist doch lächerlich. ASRock zb ist schon lange nicht mehr der Abfallverwerter von Asus.


    Edit....


    Da fällt mir gerade noch ein das ich hier ein Thermaltake Thoughpower 750 Watt habe. Ist zwar nicht mehr neu und schon in die Jahre gekommen aber funktioniert immer noch einwandfrei und hat nie Probleme bereitet.


    Nach deiner Theorie müsste mir ja schon alles um die Ohren geflogen sein 8o