Hallo,
kann man zwei unterschiedliche Strecken eig verbinden ?
Gruß
Hallo,
kann man zwei unterschiedliche Strecken eig verbinden ?
Gruß
Prinzipiell schon, aber da hat sich noch niemand so recht rangetraut, weil es da sehr viele Sachen zu beachten und zu ändern gibt.
Z.B. sollten die Trackrules vorher angeglichen werden (also getauscht auf einer Strecke), dann müssen die Breiten- und Längengrade einer Strecke an die andere angeglichen werden, alle Kacheln müssen passend umbenannt, die 2 Tracks.bins müssen zusammengeschweißt werden und dann die Koordinaten der Kacheln geändert werden, Das Höhenniveau muss angeglichen werden (Höhe über Normal-Null), und und und...
Ich wette, ich hab nur 20% aufgezählt dessen, was erforderlich ist.
Ich bin sicher, es geht.
Aber es erfordert viel Wissen, viel Zeit und vieeeeeeel Arbeit.
ich find, das ist ziemlich optimistisch ausgedrückt
Die Kacheln (Gelände, Szenerie) kann man kombinieren, wenn beide "Strecken" von vornherein gleiche Route Origin haben (Anpassungsarbeit ist trotzdem erforderlich).
Beim Netzwerk (Schienen, Strassen ...) muss man sich praktisch für eine der beiden entscheiden - es sei denn, man hat Lust, 20 MByte xml Dateien Element für Element auf Konflikte zu untersuchen und teilweise zu kombinieren
ich find, das ist ziemlich optimistisch ausgedrückt :))
Deswegen auch nur 20%
Die Kacheln (Gelände, Szenerie) kann man kombinieren, wenn beide "Strecken" von vornherein gleiche Route Origin haben (Anpassungsarbeit ist trotzdem erforderlich).)
Das sehe ich eigentlich als das kleinste Problem an. Die eine Strecke muss halt nur ausreichend weit "weg-geshiftet" werden, damit diese sich nicht mit der 1. Strecke überlappt. Das sollte einfach gehen, indem man einen Offset dazuaddiert.
Aber wie nobsi schon sagte... das ist einfach zuviel Fummelei,... die tut sich keiner an.
Der Nutzen hält sich auch stark in grenzen, denn man darf auch nicht vergessen, dass der RAM-Hunger dadurch stark ansteigt, wenn die Strecke plötzlich doppelt so groß ist.
Da sich mir gerade diese Frage stellt und ich dazu nix finden kann: Wird dieses Feature eigentlich auch von Streckenanbietern genutzt?
Gerade was die britischen Strecken angeht, gibt es da doch schon einige, die aneinander anknüpfen. Nur mal als Beispiele Bristol-Exeter und Bristol-Avonmouth oder WCML und Settle-Carlise. Ist es da möglich, diese Strecken ingame in einem Rutsch durchzufahren, z.B. von Exeter über Bristol bis Avonmouth oder von Settle über Carlisle bis Glasgow?
Vielleicht hilft Dir ja dieses Tool weiter:
http://www.mcs-software.it/rs/MergeRoute_en/index.htm
Gerade was die britischen Strecken angeht, gibt es da doch schon einige, die aneinander anknüpfen.
Physikalisch sind die nicht miteinander verbunden. Es wurden nur Streckenteile (Bahnhöfe) gemeinsam benutzt.
Ich vermute mal das es Szenarien gibt, die damit enden: Starte die andere Strecke und fahre dort das Fortsetzungsszenario ...
Dann stehst Du scheinbar auf dem gleichen Bahnhof.
Jede Strecke hat seine eigene Tracks.bin, darin ist das Gleisgerüst der gesamten Strecke beschrieben.
Da hat jede Strecke seine einzige und eigene Datei. Die hat noch niemand verknüpft.
Schau mal mit RW-Tools in eine Datei rein, ob Du einen Weg findest, da zwei Dateien zu mergen.
Allerdings, mehrere Stunden ein Szenario durchzufahren.. Viel Spass. Ein Absturz und wenn dann eine Sicherung nicht mag.... Lieber mal Pause dazwischen, da kann man dann auch mal eine andere Strecke starten.
StS
Ah, vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Wäre aber mit Sicherheit eine sinnvolles Feature, vllt. kommt es ja mal in einer zukünftigen Version des TS, dass man vom Endbahnhof der einen Strecke quasi mittels "Portal" dann auf eine von dort weiterführende Strecke wechseln kann, ohne den Umweg über Hauptmenü und Neuladen der anderen Strecke gehen zu müssen.
Da ich zur Fraktion derjenigen zähle, die eh fast nur in eigens erstellten Free-Roams unterwegs sind, habe ich Szenarien erst gar nicht bedacht. Somit hast du natürlich recht, dass solche überlangen Aufgaben wohl nicht jedermanns Geschmack treffen würden, aber mit gut funktionierender Speicherfunktion wäre auch das kein Problem. Außerdem müsste man ja nicht zwangsläufig den Anfangsbahnhof der einen und den Endbahnhof der anderen Strecke als Szenarienstart und -ende festlegen, so dass auch kürzere Szenarios denkbar wären. Aber wie gesagt, evtl. ist sowas ja zukünftig einmal machbar.
Wenn es nach mir gehen würde dürfte es durchaus mal eine Strecke mit einer Fahrzeit von bis zu 4 Stunden in eine Richtung geben.
Aber nun ja für solch verrückte wie meine Wenigkeit wird es sowas wohl nicht geben auch nicht zukünftig.
Da bleibt nur die Option selber bauen.
Deshalb auch mein Projekt Ruhrgebiet und Münsterland.
Da bleibt nur die Option selber bauen.
Ja bitte Ich galube kaum, dass es irgend einen Rechner gibt, der in der Lage wäre den KI Verkehr von einer 4 Stunden Aufgabe zu bewältigen. Träumen ist aber ausdrücklich erlaubt auch wenn es sinnlos ist. Du musst auch selber so etwas bauen, denn kommerzielle Anbieter haben gar nicht die Zeit für ein 4 Stunden Szenario und im Freewarebereich wirst du so etwas auch nicht finden, weil du als Aufgabenersteller sowohl softwarseitig als auch vom Anwender gebrügelt wirst. Da lässt man doch die Finger von. Übrigens möchte ich gerne im TS 2013 von Hamburg Altona- über Hannover-Frankurt-Mannheim- Basel SBB- nach Chur fahren. Sagt mal liebe Streckenbauer, Aufgabenersteller? Das finde ich echt mist, dass das immer noch nicht geht. Warum eigentlich nicht.
Wer noch Fragen hat ist selber Schuld.
Gruß Norbert
Technisch wäre es für jeden halbwegs aktuellen Rechner kein Problem, ausreichend KI-Verkehr darzustellen, allein die bisherige TS-Engine schiebt dem einen Riegel vor. Würde diese Engine optimiert (Stichwort: nur die Assets laden, die auch wirklich benötigt werden, nicht gleich die ganzen Ordner) oder besser noch ein komplett neues Programmgerüst erstellt, ließe sich sowas problemlos darstellen. Frage ist nur, ob RSC in diese Richtung arbeiten will und vor allem auch kann.
Naja,
Die Hürde ist ja schon allein durch die 32-Bit-Version vorgegeben. Solange sich da nix tut ist halt bei 4 GB Endegelände, egal wieviel RAM der PC hat.
also ehrlich ... ich finde jede Entwickler-Arbeitsstunde, die in die Durchführbarkeit von 3- und mehr Stunden Szenarios gesteckt wird, vergeudet.
Wer hat denn schon wirklich die Möglichkeit (oder das Verlangen), 4 oder 5 Stunden am Stück am PC zu kleben? Ist ja kein Wunder, dass RSC bei der Donnerpass-Überarbeitung die ewig-langen Szenarios abgelöst hat. Wie gut die Speicherfunktion von Railworks funktioniert, ist da auch nebensächlich, denn sobald man speichert ist das Thema kein Thema mehr. Ob man nun auf Szenario x "fortsetzen" klickt oder Szenario x "Teil 2" startet, ist mehr oder weniger nur ein Unterschied in der Maus-Position.
Gutes Beispiel für die Aufteilung: TaD's "Railtour US": eine Serie von ananeinder anschliessenden Szenarios auf mehreren US-Strecken vermittelt einem das Gefühl einer mehrtägigen Reise durch die USA ...
Es gibt so viele Features, für die die oben erwähnten Arbeitsstunden für die Mehrheit der Anwender nützlicher wären .. z.B. "echte" LZB, Triggerpunkte ....
Hab damals mal einen 4-Teiler nur für mich für die Hasi gebastelt*.
Die dauerten insgesamt auch etwa 5 Std.
Ich fand es viel angenehmer, dann auch mal teil 3 spielen zu können, was bei einem großen 1-Teiler nicht möglich gewesen weäre. Dazu kommt dann noch der viel größere Aufwand beim testen eines 1-teilers und der erhöhte Speicherbedarf.
Man muss natürlich abwägen und sollte dann keinen 20-Teiler bauen, bei dem jeder Teil nur 5 mins dauert. Das ist Unsinn. Aber sobald man an einem markanten Punkt steht oder sonstwie ein "Break" in der Handlung ist, spricht nichts dagegen, einen 2.Teil anzuknüpfen und nachzuladen. Das ist besser für den Ram-Verbrauch, schont die Nerven des Aufgabenbauers und auch des Spielers und bringt mehr Spielspaß, weil man Aufgabe X+n fahren kann ohne erst Aufgabe X und Aufgabe X+1 fahren zu müssen.
Wenn ja wenigstens die Save-Funktion vernünftig funktionieren würde, dann könnte man damit noch argumentieren.
* Nein die gibt es nicht zum Download und die will ich auch keinem zumuten. Aus heutiger Sicht empfinde ich die stinklangweilig.
Mehrteilig finde ich auch sinnvoller und praktikabler als ein superlanges Szenario. Schont die Nerven des Entwicklers und die des Anwenders.
Kommt immer auf die Strecke an. Beim MSTS ist man die Linke und Rechte Rheinstecke doch gerne an einem Stück abgefahren. Was ich auch so noch gerne mache.
Ähnliches könnte ich mir bei der Rollbahn (Münster- Hamburg) bzw. Emsland genauso vorstellen.
Aber meine Bedenken habe ich hier in den Beiträgen auch schon gelesen, dass der Dispatcher wohl einige Probleme bekommen dürfte wenn er soviel Material händeln sollte.
Na denn bauen wir einfach zwei Welten.
Nummer 1: der Landschaftstyp und Kurzstreckenfahrer der bekommt max 40 Km lange strecken mit vielen Objekten
Nummer 2. der Fernfahrer, der bekommt eine Strecke von Kiel nach München mit ein paar Bäumchen ab und an mal ein Haus und seine Signale.