Naja immerhin 7 Seiten Thread,
ne bessere Promotion kann sich BSI nicht wünschen. Vo allem auch noch bei einem Teil der enstsprechenden Zielgruppe. So macht man Werbung.
Naja immerhin 7 Seiten Thread,
ne bessere Promotion kann sich BSI nicht wünschen. Vo allem auch noch bei einem Teil der enstsprechenden Zielgruppe. So macht man Werbung.
newS. im prinzip seh ich das genau so. Deswegen springe ich auf gewisse Frmen aus prinzip nicht an. bestes Beispiel is die Firma mit dem angefressenen Apfel als Logo.
Hin und wieder aber den Schnabel aufzumachen lohnt sich aber dennoch. Auch bei den Firmen. kann dir ja gerne mal ne PN schreiben was man damit alles erreichen kann
nobsi: gegen sarkasmus ist doch nix einzuwenden. Sarkasmus ist amüsant gemachte Wahrheit
Ich wiederrum finde aber, ne begründung gehört dazu. Einfach nur sagen: "xy gefällt mir nicht" ist ganz einfach n zeichen da man zu faul ist sich mal mit der Thematik auseinanderzusetzen. wenn es auch nur ansatzweise ist.
Was ich allerdings nicht verstehen kann und will: Das es dann wiederum leute gibt die einem die eigene meinung nicht gönnen oder sogar versuchen sie ständig kaputtzureden.
Ebenso das Leute nach einer Kritik versuchen sich zu rechtfertigen. Was hats für nen Sinn? Kritik annehmen und es besser machen. Das is doch der Sinn einer Kritik. egal wie sie ausfällt
@TL_Rail
Grundsätzlich gebe ich dir recht. Auch bei deiner Einschätzung der Diskussionsbeiträge in den UKTRAINSIM-Foren.
Es geht aber dort nicht unbedingt "netter" zu, sondern "hart aber fair" (eine englische Tugend, glaube ich).
Und wenn "über Bande gespielt wird" greift der "ashgrey" und der "easyconfused" (Admininstratoren dort im Forum) sehr schnell ein. Da brennt
nicht so viel an.
Wenn ich mit dem Railworks (war bereits schon beim Railsimulator der Fall) wieder ein Problem habe, gehe ich gerne in das
entsprechende UK-Forum, weil ich annehme, wenn dies nicht eine Einmaligkeit nur bei mir ist, dass ich dort etwas zu dem Thema finde.
Da werden Wahrheiten benannt, diskutiert und man hat nicht den Eindruck , dass etwas "unter den Teppich gekehrt wird",
weil ja garantiert ein RS.com-Beauftragter jeden Tag als Pflichtleküre die Einträge im Forum zu lesen hat und nicht so positive Äusserungen
mit Gegenmassnahmen beantworten könnte.
Natürlich gibt es auch dort professionelle Lobhudler und professionelle Missmacher.
Und nicht zu vergessen: Die Zahl der aktiven Forumsteilnehmer dort ist immens. Da sehen auch sehr viele Augen wesentlich mehr.
Aber man wagt sich auch etwas, auch wenn es weder dem RSDerek noch dem ashgrey besonders gut gefällt.
Insofern ist das UKTrainSimForum für mich von grosser Wichtigkeit und bei Problemstellungen eine sehr wichtige Addresse.
Gruss
Walter
Ergänzung:
Gerade auf UKTrainSIM gelesen : 50 Seiten (!!!!!!) Diskussion über Probleme seit dem letzten Railworks Core Update. Sagt uns das vielleicht etwas ?
Ich wollt mich eingentlich davon fern halten, aber ich schreibe mal eine kurze Begründung, warum es nicht gut sein könnte, was BSI macht. Das ist aus der Luft gegriffen und hat mit der Strecke und dem Bild überhaupt nichts weiter zu tun.
BSI ist ja bekannt für den etwas einfacheren Streckenbau. So weit so gut. Darf jeder Hersteller selbst entscheiden. ABER, BSI hat gewichtigen Einfluss auf den Markt, auch wenn einige das belächeln mögen. Es ist halt so. Und nun schraubt eben dieser marktgewichtige Hersteller die Ansprüche für RW gewaltig zurück. Man möchte nicht nach Vorbild bauen, man möchte an sich keine Eisenbahntechnischen Anlagen umsetzen die den Simulationsfaktor erhöhen, man benutzt vorwiegend "alte" standard Assets aus dem Hauptprogramm. Die entstehenden Strecken werden entsprechend aussehen und befahrbar sein. Wem das reicht, ok, das soll ok sein. Auch gibt es an der Methodik an sich nichts zu mosern, denn es ist BSI überlassen wie sie ihre Produktpolitik ausführen.
Jetzt kommt das zweite ABER. Da der Output von BSI sehr hoch ist, bestimmt er den Markt der deutschen Strecken. Und wenn das Geschäft läuft, und das bedeutet, dass die Kunden diese einfachen Strecken dennoch wie gewohnt kaufen, und das zu wahrscheinlich üblich niedrigen Preisen, dann werden andere Add-On Hersteller für RW möglicherweise, und das ist eben rein spekulativ, auf diesen Zug aufspringen und ebenfalls die Ansprüche senken, denn der Kunde kauft es ja sowieso. Hier haben wir also dann einen Qualitätsverlust durch dieses Vorgehen auf dem gesamten deutschen Streckenmarkt zu befürchten. Wer gibt sich denn noch Mühe, wenn es sowieso nicht abverlangt wird. Schnell bauen, schnell raushauen, schnell Geld in der Firmenkasse. Nützt den Herstellern, schadet aber dem Sinn einer Eisenbahnsimulation die dann keineswegs mehr eine ist. Da kann man auch beim MSTS bleiben, denn das "Erlebnis" ist dann das selbe. Fahren von A nach B ohne Vorkommnisse oder Aufwand. Wer das möchte, ok bitte weglesen, aber ich möchte es nicht. Ich möchte endlich Strecken auf denen man das Fahren auch Eisenbahn nennen kann. Und das werden die BSI Strecken, nach eigenen Angaben der Firma selbst, nicht sein.
Da liegt mein Problem. Sonst nix weiter. Alles Andere an Problemen mit BSI hat hier nichts zu suchen. Da stimme ich zu. Mir gehts um die Zukunft von RW und der deutschen Strecken.
Die Kunden entscheiden was gebaut wird, nicht die Hersteller. Wenn jemand eine Strecke baut die einfacher gehalten ist und es aber der Grossteil der Leute kauft, dann hat der Hersteller seine Zielgruppe richting analysiert. Wenn sich die Strecke hingegen nicht verkauft, dann ist man am Ziel vorbei geschossen.
Die Mehrheit bestimmt was gebaut wird denn diese, und nur diese bestimmt den Markt. Wenn eine hochrealistische Strecke mit aufwendigem Rollmaterial nur von einer Minderheit gewuenscht wird da man sich im RW eher entspannen will, dann wird fuer diese Nische auch nicht allzu viel gemacht werden.
Das ist genau das selbe wie beim Flug Simulator. Da gibt es Hersteller die super reale add-ons bauen bei denen man hunderte Seiten an pdf files lesen muss bevor man sich ueberhaupt ein wenig auskennt, aber wenn man sich die Verkaufszahlen ansieht ist klar, die Mehrheit will so eine Komplexitaet nicht.
Im RW wird das nicht anders sein. Auch wenns manchen Leuten nicht gefaellt, aber die Konsolengeneration hat wenig Interesse an read-mes zu lesen. Und BSI, wie andere Firmen sind da um Geld zu machen, nicht um eine Minderheit gluecklich zu stellen.
Das ich mir diese Zahlen nicht aus den Fingern sauge kann ich ebenfalls bestaetigen nach einen Gespraech mit jemanden bei JT. Dort scheint man mit den letzten add-ons bereits an die Grenze gestossen zu sein an dem was Kunden an Komplexitaet in RW wollen.
Ich weiss nicht wieviel der Gesamtmarkt von RW wert ist und ob es sich lohnen wuerde fuer eine Firma hier eine Nische mit ultra realistischem Material zu kreieren. Man darf halt nicht vergessen, dass solche Projekte wesentlich mehr Zeit und Geld kosten und somit eigentlich mehr Kunden benoetigen wuerden als die "einfacheren"...oder einfach viel teurer sein muessen.
RW ist meiner Meinung nach in einer Art Entwicklungsphase und muss sich irgendwie noch selbst finden. Ob wir eines Tages eine Simulation haben oder ein Spiel wird sich zeigen.
LG
Stefan
Ich wollt mich eingentlich davon fern halten
Schön das du es nicht gemacht hast und stattdessen Luftschlösser aufbaust....
Naja immerhin 7 Seiten Thread, ne bessere Promotion kann sich BSI nicht wünschen. Vo allem auch noch bei einem Teil der enstsprechenden Zielgruppe. So macht man Werbung.
Dem würd ich zustimmen. Immerhin bleibt die Diskussion bislang relativ sachlich, ich hoffe das bleibt so.
Und wer wie Youssarian sich lieber fernhalten will von BSI möge das doch bitte auch tun und hier dann nicht auch noch schreiben.
Leute beruhigt euch mal wieder!
Ich persönlich finde es nicht schlecht auch wenn die Strecken nur bedingt real sind aber Fakt ist BSI Produkte sind in diversen Elektrofachmärkten die dominanten Produkte im Bereich Eisenbahn Simulationen und wenn jetzt auch auf denn RW der Focus gelegt wird hilft das denn RW auf eine breitere Basis zu stellen.
Und Fakt ist doch auch wenn AddOn´s in denn Märkten stehen kurbelt das auch denn absatz des RW an und so kommt geld in die Kassen von RSC so das RSC vieleicht mehr in die Entwicklung des RW Core investieren kann und vieleicht reicht denn einen oder anderen Käufer eines Addon´s dann das gebotene nicht aus und er meckert nicht und fängt selber an zu bauen (so ging es mir jedenfalls im TS und raus kamen dabei maschinen wie die 58.30 und 50.35).
Also Leute mal denn Ball bischen flachhalten und wenn euch das Addon nicht gefällt dann halt nicht kaufen ist ganz einfach
Gruß JML
Maik !
Mal eine bescheiden Frage von mir.
Bist du wirklich zufrieden mit dem was RW(3) z.Z. bahntechnisch (!) bietet ? Also der Core für aufwändigere Simulationen überhaupt die richtige Plattform und dafür geeignet ist ?
Wenn nicht Aktivisten wie du, Schuster, StS da gewaltig nachgeholfen hätten, wir hätten doch weiterhin eine Mangellage wie beim Railsimulator-selig(ohne Doppel-e ! ). Aber Skripten hilft ja nicht immer und in allen Fällen. Z.B die fehlende Dynamik bei der KI "einbauen". Also muss/ müsste der Core, die Coreüberarbeitung ran.
Vom Core-Ersteller, der RS.com kommen zu diesem Thema seit Jahren kaum nennenswerte Beiträge.
Oder anders gesagt: Ein durch Zusi nur angehauchter Hobbybahner wendet sich doch weiterhin mit Grausen vom RW ab.
Für mich ist ziemlich klar wo RW hin will (Business-Plan !). Nicht in Richtung Zusi. Es geht ums Spielen (siehe Einführung des Karrieremodus, Regentropfen auf der Scheibe , abwischbar etc., also Dinge fürs Auge und den Instinkt, nichts fürs technisch orientierte Gehirn ).
Der Zusi-Angehauchte wird durch solche "gags" nicht "übernahmereif" gemacht. Im Gegenteil : eher doch abgestossen. Der wird aber vermutlich auch garnicht gebraucht (weil eine viel zu kleine Spezialistengemeinde).
Der Zusi-Angehauchte ist nicht das Ziel und somit bleibt auch die Bahntechnik im RW so wie sie ist : etwas bescheiden. Und nur in Grenzen von aussen "aufbohrbar".
Deshalb ist es für mich auch ein sehr logischer Vorgang, dass jetzt Hersteller, die viel Ahnung von und über ihre Kundschaft haben (BSI z.B.) nun mit dem Bau von Strecke beginnen (erst jetzt beginnen !).
Ihr Manko ist natürlich, dass sie eigentlich nur die Kundschaft aus ihrem alten Bereich (PTP, Trainz, MSTS) sehr gut kennen. Und die von RW bisher kaum.
Und dass ein Content-Hersteller gerne standardisierte Objekte für seine Neubaustrecken verwendet, verwenden will, ist das nicht auch die Reaktion
auf das ewige Chaostheater der RS.com mit ihren Updates, bei der alle Kunden die Beta-Tester abgeben ?
Denn -ich glaube der BSI-Chef hat es ja auch gesagt- zur Beseitung von Chaosauswirkungen m u s s RS.com Standardobjekte nacharbeiten (auf eigene Kosten !). Eigengebräue von Nicht_RS.com_Firmen unterliegen doch einer enorm hohen Wahrscheinlichkeit, dass die Umarbeitungskosten der Erbauer an diesen hängen bleiben. Und immer wieder neu aufgetischt werden (Update-Auswirkungen !)
Als Nicht-BWler bin ich durchaus der Meinung, dass Kommerzielle auf Werterhalt ihrer Objekte achten müssen. Sonst ist man kein Kaufmann !
Also, schauen wir mal was bei BSI schlussendlich herauskommt. Und lassen uns überraschen.
Meint
Walter
Für Leute, die sich über den Stand bei ZUSI-3 informieren wollen:
Es gibt eine allgemein downloadbare, selbst befahrbare Demostrecke vom 5-11-2011 auf dem Zusi-Server.
Der Download lohnt sich absolut: Gute Grafik, wenn auch nicht unbedingt umwerfend. Stimmige Oberleitungen. Kein
Oberleitungsherumgeflattere beim Fahren. Einen ersten wie ich meine sehr guten Eindruck, auch zur verwendeteten Sicherungstechnik (Sifa,
Indusi) gibt es mit einer Fahrt mit dem Autopiloten. Dazu auch sehr gute Erklärungen zu den Einrichtungen (Signale etc.).
Das wird was. Selbst wenn es bei dieser Feierabend-Bautruppe unter Hölscher noch Jahre dauern sollte bis es zum Release kommt.
Tipp:
Ein Insider mit guten Beziehungen zur RS.com kann ja mal freundlicherweise die Demostrecke den RW-Machern in GB zu "Bildungszwecken"
schicken.
Halli hallo,
ich habe zwei Fragen zu den BSI-Strecken.
1. Wird es diese auch über Steam geben oder wie werden die Strecken vertrieben?
2. Gibt es Kurvenüberhöhung?
Grüße,
Blebb
Hi,
Steam erst mal nicht, da geben wir NBG den Vorrang und schaun mal wie das läuft. Ansonsten bleiben ja die Onlinebezugsmöglichkeiten wie jetzt schon bekannt und gewohnt.
Kurvenüberhöhungen ja, aber nur dort wo es tatsächlich unserer Meinung nach Sinn macht und nicht das original Geländemesh zu stark verändert. Enge Täler z.B. oder so was in der Art.
Viele Grüße
Rolf
Hallo Walter
Ich sag mal so, RSC hat doch niemals einen Hehl daraus gemacht, in welche Richtung der RW gehen soll. Auch wenn der Name etwas anderes Verspricht, so ist RW nach wie vor ein Eisenbahnspiel welches auf die breite Masse abzielt. Damit kann man sich nun abfinden und das beste aus der Sache machen, oder zurück zu Zusi und Co. gehen. Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass immer wieder versucht wird das Programm zu etwas zu Zwingen was es gar nicht sein will; ein Eisenbahn-Simulator. Entsprechend hoch ist dann die Enttäuschung wenn es dann nicht das macht was man will.
Ein Update in Sachen KI-Dynamik wird es nicht geben, und wenn doch, dann als eigenständige Version. Du brauchst dir dazu nur die Fülle an Add-Ons und die dazu gehörende Masse an Szenarien anschauen, um zu diesem Schluss zu kommen. Wir sind jetzt 5 Monate nach dem TS2012 Update und bis heute ist nur ein Bruchteil an Add-Ons angepasst wurden. Offensichtlich hat man sich übernommen. Das wird man zukünftig mit Gewissheit auch berücksichtigen.
Um mal zu BSI zurück zu kommen... Ich persönlich finde es Fatal, wenn eine Strecke zum Großteil mit Core-Content erstellt wird. Da muss man immer hoffen, dass RSC diese Objekte in Ruhe lässt.
Gruß Jim
Kurvenüberhöhungen ja, aber nur dort wo es tatsächlich unserer Meinung nach Sinn macht und nicht das original Geländemesh zu stark verändert. Enge Täler z.B. oder so was in der Art.
Sorry dass ich hier nachhaken muss, aber diese Aussage ist meiner Meinung nach technisch inkorrekt.Und ich bitte diese auch nur technisch zu betrachten. Das hat nichts mit BSI oder der Diskussion hier zu tun.
Die Überhöhung verändert am Mesh des Geländes überhaupt nichts. Auch ist die Überhöhung nicht abhängig von der Umgebung. Ich habe zum Ausprobieren und zur Wertermittlung schon sehr viele KM Gleise mit Überhöhung gelegt und niemals wurde die Bebauung oder das Gelände zum Problem. Das funktioniert in engen Tälern, auf hohen Bahndämmen, auf Steigungen sowie in Tunneln überall genauso "gut".
Maik,
dann für dich vereinfacht, wenn wir meinen es passt, dann bauen wir es ein. Wenn wir meinen es passt nicht dann lassen wir es weg.
Ironie an: "Wir sehen keinerlei Verpflichtungen oder rechtliche Konsequenzen für uns wenn wir in diesem Punkt eigenverantwortlich handeln. " Ironie aus.
Jetzt einverstanden??
Viele Grüße
Rolf
Jetzt einverstanden??
Nein. Deine erste Aussage zielte darauf aus, dass es technisch in bestimmten Geländeumgebungen nicht möglich wäre Überhöhungen einzubauen. Das ist nach wie vor falsch. Wenn du meintest dass ihr keine Lust habt, dann sag das so und ich erkenn das als solches an. Aber die technisch falsche Aussage lasse ich nicht gelten. Und was hat das mit irgendwelchen rechtlichen Verpflichtungen/Konsequenzen zu tun? Ich hab nicht verlangt dass ihr Überhöhungen immer und überall einbauen sollt. Das ist euch überlassen. Ich habe nur gesagt dass es falsch ist was du geschrieben hast. Was das angeht bin ich eben etwas pingelig. Die vielen technisch falschen Aussagen hier im Forum sind manifestativ wirkend und da muss man eben gegenarbeiten. Railworks ist zu sehr viel im Stande wenn man sich denn damit beschäftigt. Einfach zu sagen es würde nicht gehen, weil man es selbst nicht hinbekommt, ist keine Lösung. Überhöhung geht überall außer in Weichenbereichen. Und selbst da geht sie technisch, nur optisch dreht sich die Weiche nicht mit und das sieht nicht schön aus.
Hallo Jim,
da sind wir durchaus einer Meinung : das Entwicklungsziel beim RW ist das Spielen und nicht das Simulieren.
Wenn es anders wäre, hätte ja die RW.com seit gut vier Jahren dafür etwas getan und auch tun können.
Vier Jahre bei IT-Projekten ist ja "ein Jahrhundertleben" .
Wieso sie dann aber eine einst optisch sehr gut funktionierende Vorlage von KUJU (= Railsimulator) bei "ihren Entwicklungsspielchen
so aufs Spiel setzen um besser Spielen zu können" (ein schönes Wortspiel ), das weiss "der Geier".
Da sollte sich allmählich mal jemand Verantworlicher bei der RS.com mit dem Gedanken anfreunden, dass auch die Wüste lebt. Falls er dorthin
für den Versand freigegeben wird. Was mir inzwischen nicht mehr unwahrscheinlich erscheint.
Gruss
Walter
da sind wir durchaus einer Meinung : das Entwicklungsziel beim RW ist das Spielen und nicht das Simulieren.
Wenn es anders wäre, hätte ja die RW.com seit gut vier Jahren dafür etwas getan und auch tun können.
Vier Jahre bei IT-Projekten ist ja "ein Jahrhundertleben" .
Das würde ich so nicht stehen lassen. Das Ziel von Kuju war sicher keine Eisenbahn-Spielerei sondern ein Simulator. Leider sind se nie dazu gekommen den Traum zu verwirklichen (warscheinlich Dank EA). Die Core-Entwickler von damals sind im Prinzip alle weg. Railworks ist nicht Railsimulator was den "Besitzer" angeht und vor allem die Core-Entwickler. Ich bin mir sicher, wenn sie könnten und wüssten würden sie es tun. Aber dem ist nicht. Wenn dir jemand Programmcode vorlegt mit dem du nix anfangen kannst, dann lässt du sicher auch die Finger davon um das Gesamtprojekt nicht zu gefärden. RSC ist doch im Prinzip nur ne Truppe von Content-Creatern. Aber keine Core-Entwickler. Davon haben die bestimmt einen oder zwei und die versuchen krampfahft ein paar Fehler rauszubügeln, Spielereinen einzupflegen und neue Bugs zu entwickeln. Deswegen gehts nich vorran. Und wird sicher auch nie weiter vorran gehen. Bis auf Kleinigkeiten.
Hallo Maik !
Ich bin nur teilweise deiner Meinung.
Wenn wir mal nicht davon ausgehen, dass alle KUJU-Railsimulator-KI-Entwickler plötzlich nach dem Release des Railsimulators verstorben sind (Gott bewahre !) oder auf der Welt unauffindbar verschollen sind, dann hätte doch wenigstens einer von diesen Programmspezialisten von der RS.com angeheuert und dort sein KI-Werk vollenden können.
"Angeheuert" hat man aber einen ehemaligen EA-Spiele-Manager mit S p i e l e n t w i c k l u n g als beruflicher Hintergrund (oder vielmehr , habe ich so mal gelesen, der hat die RS.com übernommen).
Klick ?
Klick !
Und man hat relativ schnell von der Bezeichnung "Simulator" (eindeutige Zielrichtung: Simulator) auf "Works" (irgendetwas, was soll das sein ?) umgesattelt.
Insofern fürchte ich, dass man dem Gros der RS.com-Mannschaft jetzt nicht nachsagen kann, sie hätten als Möchtegern-KI-Spezialisten total
versagt. Und deshalb ist es mit der Simulation nichts geworden.
Ihr Boss, der Spielemanager hat einen anderen Entwicklungsplan für den Railsimulator ausgegeben wie z.B.
- etwas KI noch zulegen (wenn schon nicht verhinderbar), aber nur etwas
- all das was Spieler glücklicher machen könnte (Karrieremodus, schönere Oberflächen, bessere Bedienbarkeit im Spiel) steht im Entwickler-
Fokus der kommenden Versionen
Die Editoren stehen nicht im Fokus; denn je besser die sind, um so mehr Interessenten (Selbstmacher) werden angelockt, das kann unmöglich
den RW-entwickelten Add-ons mehr Umsatz verschaffen. Eher im Gegenteil. Der Umsatz von RS.com kommt von den Add-ons und nicht vom Railworks-Programm selbst.
Das war doch offensichtlich auch schon die Methode bei den Editoren bei MSTS (die ich perönlich nicht kenne), die als "nicht einfach" eingestuft wurden. Etwas Laienarbeit ist willkommen, aber ja nicht zu viel. Im Gegensatz dazu das Modellieren: dabei hat sich MS nicht lumpen lassen;
Gmax, das kleinere 3dsMax für den Laien kostenfrei ! Das war etwas.
Ich schweife ab.
Anmerkung:
Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass die Railworks-Editoren für unsereins identisch mit den Editoren der Entwickler in GB
seien. Das glaube ich nicht. Wenn ich jeden Tag als Handwerker mit einem wackeligen Hammer arbeiten muss, mache ich mir den schnell so zurecht,
dass ich mit dem ohne Probleme meine Alltagsarbeit verrichten kann.
Übertragen auf RW: Ein Editor, der Probleme beim Abspeichern hat, macht mir dann permanent meine Arbeit kaputt. Das darf nicht sein, also benötige ich die Arbeitssicherheit , die mir mein Chef (zähneknirschend zwar ) auch nicht vorenthält. Schließlich hat man ja auch nicht den wesentlich preiswerteren 3DCanvas oder gar den Blender zum Modellemachen, sondern den schön teuren 3dsMax. Eben Profiwerkzeug.
Gruss
Walter
Off Topic
Eisenbahnsimulatorgeschichte:
Entwickler Studio für den MSTS war Kuju.
Entwickler Studio für den MSTS 2, ( nicht verwechseln mit den von Aces) , war auch Kuju, der wurde aber niemals aus verschiedenen Gründen fertig und daher hatte sich MS aus dem Projekt verabschiedet.
Neuer Anlauf, bzw. die abgeänderte Fortführung mit den Resten von Kuju, war der Railsimulator, im Prinzip eine Mischung aus MSTS und Trainz, wenn man mal genau hinschaut, plus einigen nützlichen eigenen Ideen der Engländer.
Da die Engländer nicht fertig wurden und sich das Release 1 1/2 Jahre verzögert hat, stellte EA das Marketing ein und hat das Ganze einfach ohne Marketing Begleitung auf den Markt geworfen. Das Ergebnis wurde somit im deutschsprachigen Raum ein kommerzieller mega Flopp.
Um das Investment nicht völlig zu verlieren wurde das Ganze wieder ein wenig abgeändert und heißt jetzt Railworks, den Rest kennt ihr ja.
Wir selbst sind in dieser Geschichte, wenn ich so meine Sitzungsprotokolle sehe, seit 2005 involviert.
Abstrakt könnte man sagen, eigentlich reden wir von dem MSTS Nachfolger.
Was man bei alle dem nicht vergessen darf, ist, das bei so etwas eine Menge Geld im Spiel ist und somit auch die Studios erst einmal in ihrem Handeln durch das Budget begrenzt sind und daher auch nur für uns verständlich und vorrangig ihren Bereich sehen und nicht den der Third Party Anbieter und daher halten wir uns auch mit eigenen Entwicklungen zurück.
Viele Grüße
Rolf
Hallo Rolf Steinberg,
als einer der ersten Railsimulator-Besitzer in meinem Bekanntenkreis kann ich mich noch erinnern, dass ich - stolzer Besitzer einer Disk zum Schnäppchenpreis bei Amazon.de zu ca. 25 € (immerhin) und von der Grafik begeistert - , die Bekannten nicht bewegen konnte mir da nachzueifern.
Ein immer wiederholtes Argument war dabei: das ist ja alles noch nicht fertig. Oder auch: viel zu englisch. Aber das war sekundär.
EA war da als Vermarkter unwichtig, wenn auch nicht unbedingt als Releaser sehr gut beleumundet.
KUJU war ja über den Eingangsbildschirm im MSTS sehr gut bekannt und deshalb mit gutem Ruf versehen. Also daran konnte es eigentlich nicht liegen.
Das "alles nicht fertig" hängten sie meist an dem sehr merkwürdigen
Verhalten von Autos an Bahnübergängen auf ; und da diverse MKs und
mindestens
auch RW-1 dieses Missverhalten zeigten, war für sie das Spiel immer noch unfertig. Zitat: "MSTS kann das einwandfrei !"
Mit so einem "Knallbonbon" kann man sich (EA, später RS.com) also das ganze Geschäft "versauen".
Die von dir dankenswerterweise hier mal aufgeführte Entstehungsgeschichte habe ich mir "durch den Kopf gehen lassen":
Die Bezeichnung "Simulator" hatte der Railsimulator schon bei der KUJU-Entwicklung im Sinne des Wortes nicht (mehr) verdient.
Ich habe mal die alte Diskschachtel des Railsimulators hervorgekramt; da steht auf der Rückseite
"Übernehmen Sie die Rolle des Zugführers und geniessen Sie die Landschaften entlang der Strecke".
Also nicht "anspruchsvolle Rangierfahrten auf akkurat signalisierten Strecken" etc.
Das bringt mich auf eine ("Schnaps")idee: Die etwas magere KI einschliesslich Signaltechnik ist nicht einem Betriebsunfall anzulasten (zu schnelle Abgabe in den Markt, weil EA drängelte), sondern dem Gesamtkonzept des KUJU-Railsimulators .
Und somit sind ja möglicherweise / wahrscheinlich (?) im Core-Code nur wenig fruchtbare Wurzeln für fleissige Gärtner, die endlich mal die KI-Pflanze (Simulator- / Technik-)Pflanze wachsen und gedeihen lassen wollen. Da kann nichts wachsen, da kann nichts aufgepfropft werden. Da ist "Wüste".
Gruss
Walter
ich finde, walterludwig hats in Beitrag 137 sehr treffend beschrieben.
Ich seh's so:
wer Eisenbahnbetrieb will, ist Zusi-Fan (und hofft evtl. auf Zusi 3, um ein bisschen mehr Optik zu haben), wer die "Landschaft entlang der Strecke geniessen" will ist Railworks Kunde.
Und dazwischen ist dann noch Trainz/PTP2: die Landschaft sieht beinah mehr nach Modellbahn aus als bei EEP, aber der Betrieb kann noch nicht mit Zusi konkurieren.