Moin! Der Laie fragt: Woher weiß ein Lokführer, dass z. B. in 3km eine Reduzierung der Geschwindigkeit ansteht? Wenn er die Tafel passiert muss er ja schon auf die entsprechende Geschwindigkeit gedrosselt haben.
LG
Moin! Der Laie fragt: Woher weiß ein Lokführer, dass z. B. in 3km eine Reduzierung der Geschwindigkeit ansteht? Wenn er die Tafel passiert muss er ja schon auf die entsprechende Geschwindigkeit gedrosselt haben.
LG
Gibt ja immer eine Vorsignalisierung - bevor der eigentliche "Gefahrenbereich" kommt,
http://www.tf-ausbildung.de/SignalbuchOnline/lfsignale.htm
In der Regel wird eine Geschwindigkeitsabsenkung im Regelbremswegabstand der Strecke signalisiert (Im Normalfall ~1000m).
Dafür gibt es das Signal Lf6, einem gelben Dreieck mit schwarzer Ziffer. Diese Ziffer x10 ist die erlaubte Geschwindigkeit ab dem Lf7. Unter Umständen ist hier eine Bedienung von PZB Wachsam durch den Lokführer erforderlich.
An einem Signal kann eine Absenkung mit Zs3v angekündigt werden. Es kann noch vorübergehende Langsamfahrstellen, nicht signalisierte und nur im Fahrplan einsehbare Geschwindigkeiten bei Signal „Langsamfahrt“ usw. geben, aber das ist für den TSW (Stand jetzt) erst Mal nicht so relevant.
Kann in dem Zusammenhang die Seite Tf-Ausbildung empfehlen: http://www.tf-ausbildung.de/BahnInfo/langsamfahrstellen.htm
Dafür gibt es einen Buchfahrplan, sowie eine Ankündigung.
In England teilweise über Streckenkunde und in Deutschland wie bereits von anderen geschrieben über Lf6 Schilder und Zs3v(Gelbe Zahl unter dem Signal)
Auf der großen Insel gibt es manchmal Morpethboards, aber die müssen dort sowieso Streckenkenntnis haben, von daher sind die auch nicht überall aufgestellt.