Güterbahnstrecke Rotterdam - Genua, Rheintalstrecke Mannheim - Basel erst voraussichtlich 2042 - 2050 viergleisig!

  • Mal eine Doku Empfehlungen meinerseits:


    Hinweis: In der Doku geht es ausschließlich um die Rheintalbahn und deren Ausbaumöglichkeiten:


    Die Rheintalbahn - ein unfreiwilliges Jahrhundertbauwerk von Gustav Richard


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    Ich empfehle euch die Doku bis zu Ende anzuschauen. ;)


    Viele Grüße von Pascal S

  • ....das Video wurde hier schon mal rein gestellt. Ist halt eine Sichtweise. Es fehlt dann noch die andere Sichtweise : die Offenburger, als alte Eisenbahnerstadt würden es sicher anders sehen, dort verläuft die Rheintal- und die Schwarzwaldbahn in einem Graben mitten durch die Stadt. Das Problem war absehbar und von allen Seiten verschlafen.

    PC-Daten und ein TS Einstellungen siehe Profil

  • passende Strecke auszubauen als 100 Kilometer Tunnel zu buddeln...

    Frage ist nur wie das u.a. die Leute im Rheintal z.B. zwischen Bonn und Mainz das ganze sehen, auch wenn ich für 100% für Güterverkehr bin, so muss man sich auch fragen wie das für die Leute ist die davon betroffen sind.


    - Die Leute die nämlich an solchen Strecken wohnen (wie z.B. zwischen Bonn und Mainz) werden nämlich niemals ihre Wohnung verkaufen können.

    - Der Ohrenbetäubende krach, vor allen dingen auch Nachts wenn man lieber schlafen möchte!


    Und deswegen wäre diese Neubaustrecke wiederum ein klarer Vorteil weil sie meistens durch Tunnel geht und eben unter dem Siebengebirge.



  • Leute die an der Strecke wohnen sollten in meinen Augen einfach ihre Klappe halten. Diese beiden Bahnstrecken existieren mehr als ein Jahrhundert und jeder der so blöde war sich dort billig ein Haus zu kaufen sollte sich nicht darüber beschweren das es dort Bahnlärm gibt.

    Klar haben die dort recht auf Lärmschutz, aber jeder der dort wohnt oder hingezogen ist wusste von der Bahnstrecke.

  • Leute die an der Strecke wohnen sollten in meinen Augen einfach ihre Klappe halten. Diese beiden Bahnstrecken existieren mehr als ein Jahrhundert und jeder der so blöde war sich dort billig ein Haus zu kaufen sollte sich nicht darüber beschweren das es dort Bahnlärm gibt.

    Klar haben die dort recht auf Lärmschutz, aber jeder der dort wohnt oder hingezogen ist wusste von der Bahnstrecke.

    Das mag ja so sein, aber dieser Güterverkehr auf der Schiene hat erst in den Vergangenen Jahren so rasant zu genommen. Außerdem ist es taktisch schlauer die Leute bei so einem Projekt "mitzunehmen" oder "hinter sich" zu haben. Andernfalls klagen die Leute vorm Gericht und es kommt zu einem jahrelangem hin und her und nichts wird gebaut.

    Und wenn es nun mal Alternativen gibt, wie in dem Konkreten Fall die neue Neubaustrecke Troisdorf - Mainz sollte man sie auch nutzen.

    Da lohnt es sich mehr irgendeine passende Strecke auszubauen

    Zumal du es einfach vergessen kannst bestehende Strecken zu erweitern, wie willst du das den z.B. zwischen Bonn und Mainz schaffen, da ist links eine Autostraße und da neben ist der Rhein und auf der anderen Seite sind direkt Häuser?

  • Mag ja sein das der Güterverkehr erst in den letzten Jahren so zugenommen hat, allerdings gab und gibt es schon immer Bahnlärm. Und klar muss man mit den Leuten zusammenarbeiten, nur bringen diese Spaten teilweise solch absurden Argumente gegen den Ausbau das sie es eigentlich gar nicht verdient hätten überhaupt mit einbezogen zu werden. Und Klagen tun die ja jetzt auch schon, immer getreu nach dem Motto "Wir wollen die Verkehrswende, nur nicht vor unserer Haustür" (Auch bei der Hunsrückquerbahn schön zu sehen).

    Die NBS lohnt sich vom Kosten-Nutzen-Verhältniss einfach Null. Die Tunnellösung ist so teuer, dass 10x (!) mehr Verkehr notwendig wäre um ein KNV <1 zu erzielen.


    Zum Ausbau:

    Gibt nen Haufen Bahnstrecken die man Ausbauen könnte (z. B. die Siegstrecke oder die Lahntalbahn). Das muss man nur wollen. Am Mittelrheintal kann man an sich nicht viel Ausbauen, das stimmt. Aber optimieren könnte man dort vieles.

  • Die NBS lohnt sich vom Kosten-Nutzen-Verhältniss einfach Null. Die Tunnellösung ist so teuer, dass 10x (!) mehr Verkehr notwendig wäre um ein KNV <1 zu erzielen.

    Das mag ja sein das die NBS vom Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht rechnet, aber es geht ja darum wo die Güterzüge fahren sollen. Und das Rheintal ist schon jetzt mit dem Fernverkehr und dem Nahverkehr völlig überlastet. Also wo sollen die Güterzüge den fahren? Und deswegen brachen wir die neue Strecke.

  • Bei dem BER haben sie sich auch über den (geplanten) Fluglärm beschwert, obwohl da noch gar nichts flog, der Flughafen aber gebaut wurde.


    Wieso sollte das also bei der Bahn anders sein, wo schon jahrelang Lärm ist?

    z.B. Dresdner Bahn, da fährt jahrelang schon die S-Bahn im 10-20 Minutentakt (auch Güterzüge nutzen die Strecke), kümmerte keine sau, wo es hieß sie wird ausgebaut für NV & FV, gingen sie aufeinmal auf die Barrikaden von wegen zu laut etc. *blöd*

    https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/dresdner-bahn

    Don't believe what your eyes are telling you, all they show is limitation, look with your understanding.

    Wer für Meinungsfreiheit ist, muss auch andere Meinungen aushalten.

    Einmal editiert, zuletzt von BlackHawk ()

  • Pascal S Egal wie, es wäre rausgeschmissenes Geld. Es ist einfach schlauer vorhandene Strecken auszubauen, als vielleicht 30 Jahre auf eine NBS zu warten.

    Frage wäre dann wie das Rheintal die 400 bis 500 Güterzüge täglich plus der zusätzliche Verkehr nach der Eröffnung des Güterverkehrskorridor Rhein-Alpen und der Personenverkehr (über die Linke und rechte Rheinstrecke) verkraften soll, und damit meine ich vor allen Dingen den Abschnitt (Köln) - Bonn - Koblenz- Mainz wo es dann keine viergleisigkeit auf Grund der Nähe zum Rhein geben wird?

  • Leute die an der Strecke wohnen sollten in meinen Augen einfach ihre Klappe halten. Diese beiden Bahnstrecken existieren mehr als ein Jahrhundert und jeder der so blöde war sich dort billig ein Haus zu kaufen sollte sich nicht darüber beschweren das es dort Bahnlärm gibt.

    Ich erzähle euch mal eine kurze Geschichte hierzu:


    Ich stand vor Monaten im Bahnhof Bonn UN Campus (es ist im übrigen das selbe wenn man in Bonn Hbf steht). Fast minütlich fahren Güterzüge an dem Bahnhof vorbei. Und das mit einer Lautstärke von bis zu 113 dB (Dezibel) (seht ihr auch in meinen Doku-Tipp, nur an einer anderen Stelle im Rheintal). Es ist im übrigen wissenschaftlich bewiesen das diese Laustärke zu Gesundheitlicheschäden führen kann. Und sogar im flachen Holland setzt man auf Tunnel um Lärm zu mindern und man führt die Strecke parallel zu Autobahn. Und damit wären wir wieder bei der eingangs angesprochenen Neubaustrecke, die zwar das Problem nicht auf dem gesamten Projekt lösen kann, aber immerhin in einer etwas angespannten Region (Lautstärke, und anderer Schienenverkehr zwischen Köln und Mainz) Abhilfe schaffen könnte. Außerdem könnte man die NBS Troisdorf-Mainz perfekt an den großen Rangierbahnhof Köln-Gremberg anschließen (was im übrigen im Rahmen dieses Projektes auch gemacht werden soll).


    Hierzu noch einmal ein Doku-Tipp meinerseits (zu den obengenannten Sachen: Tunnel in Holland und Laustärke der Güterzüge):


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    Spannend hier zu ist der Videoabschnitt ab Minute: 5:10 bis 11:30


    Und um noch einmal Missverständnisse "auszuräumen" ich stehe zu 100% hinter dem Projekt "Alpen-Transit Rotterdam - Genua" (sonst hätte ich wohl kaum das Thema hier aufgemacht, und ich fände es auch toll wenn es mit den Bauarbeiten voran gehen würde), ich will nur damit sagen, das man auch schauen muss ob andere Menschen davon betroffen sind, und vor allen Dingen ob es Alternativen gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Pascal S () aus folgendem Grund: Die italienische Stadt "Genua" richtig geschrieben. Eine weitere Klammer gesetzt.

  • Klar sind Güterzüge laut, aber nicht erst seit gestern. Und wirklich JEDER der im Umkreis einer Bahnstrecke wohnt hätte kommen sehen müssen das dort Lärm ist. Außerdem wird die NBS nicht kommen, gab schon ne halbe Absage vom BMVI zu Beginn des letzten Jahres.

  • Ich denke, dass man was gegen den Lärm bei den Anwohnern tun muss, ist allgemein klar. Das hätte man von vorneherein in die Planungen einbeziehen können und müssen, dann wäre so manche BI gar nicht erst aus ihren Löchern gekrochen. Man sollte dann aber genau abwägen, welche Argumente der Bürgerinitiativen sinnvoll sind und welche dafür sorgen, dass Bahnprojekte zur Karikatur ihrer selbst werden. Wenn man als wissender Verantwortlicher vor einer vom Eisenbahnwesen unwissenden Bürgerinitiative einknickt, ist man auf dem falschen Stuhl. Ich denke nur an das, was bei der Y-Lösung im Norden rausgekommen ist. Ähnlich ists im Rheintal. Und das dann bei solchen Meisterleistungen wie dem Rastatttunnel die Behelfsbrücke oben weggelassen wird - warum auch immer - spricht auch für die Qualifikation der Verantwortlichen... Traurig traurig.

  • Pascal S

    Hat den Titel des Themas von „Güterbahnstrecke Rotterdam - Genua, Rheintalstrecke Mannheim - Basel erst voraussichtlich 2035 viergleisig!“ zu „Güterbahnstrecke Rotterdam - Genua, Rheintalstrecke Mannheim - Basel erst voraussichtlich 2042 - 2050 viergleisig!“ geändert.
  • Man glaubt es kaum.... es könnte Weihnachten sein ..... die Deutsche Bahn baut die so wichtige Betuwestrecke zwischen Emmerich und Oberhausen aus zwar nicht viergleisig wie es eigentlich am besten wäre, aber immer hin...*klatschen*


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    Und aus Sicht der Gegner des Ausbau der Bahnstrecke Emmerich - Oberhausen:


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    2 Mal editiert, zuletzt von Pascal S () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Zug2020 mit diesem Beitrag zusammengefügt.