Super Elevation - Kurvenüberhöhung - Erkenntnissammlung

  • V: 60km/h MaxCantAngle: 6.4 CurveToAnglePercent: 17.83 MaxSpeedTolerance: 81 MinRadius: 160
    V: 80km/h MaxCantAngle: 6.4 CurveToAnglePercent: 32.33 MaxSpeedTolerance: 108 MinRadius: 290
    V: 100km/h MaxCantAngle: 6.4 CurveToAnglePercent: 50.17 MaxSpeedTolerance: 135 MinRadius: 450
    V: 120km/h MaxCantAngle: 6.4 CurveToAnglePercent: 71.35 MaxSpeedTolerance: 161 MinRadius: 640
    V: 140km/h MaxCantAngle: 6.4 CurveToAnglePercent: 97 MaxSpeedTolerance: 187 MinRadius: 870
    V: 160km/h MaxCantAngle: 6.4 CurveToAnglePercent: 127.1 MaxSpeedTolerance: 214 MinRadius: 1140

    Also im Moment will ich einfach nicht raffen, wie du die MaxSpeedTolerance berechnet hast Teneberus. *denk*

    "Wenn ich erstmal Generalfeldmarschall bin, dann... werde ich dafür Sorgen, das alle Frauen im Militärdienst Miniröcke tragen!"


    -- Oberst Roy Mustang (Fullmetal Alchemist)

    Meine Zao:#1#2

  • Guten Tag, mein Name ist Rene und komme aus dem Südharz.


    Hab folgendes Problem beim Verlegen von mehrern Gleisen mit Übergangsbogen.


    Sobald ich mehr als 1 Gleis nehme zum Verlegen einer z. Bsp. 2 Gleisigen Strecke kommt es vor das RW beim Verlegen die Gleis nicht verschweißt sondern an der Stelle im Bogen dann das Gleis trennt und man kann es dann auch nicht via Schweißer miteinander verbinden.


    Meine Fragen


    1. Wer hat diesen Problem ebenfalls?
    2 Wer hat eine Lösung dafür?


    Frohen 2 Advent und angenehmen Sonntag


    Gruß Rene_USM

  • Hallo und Willkommen,



    Ja, das Phänomen ist bekannt.


    Von einem der Profis hier gab es folgende Tipps:


    - Nach jeder Kurve eine Zwischengerade einbauen, also bei Wechsel rechts/links


    - Zwischen 2 Kurven auftrennen und verschweißen, also bei Wechsel Rechts/links oder bei Wechsel zu anderem Radius, bzw dort, wo man mittels Übergangsbogen von Kurve_links_A in Kurve_links_B einschwenken würde.


    - Nach Mäglichkeit immer das äußere Gleis als Führungsgleis definieren.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Ob man da schaukelt weiß ich nicht. Mir ist noch nichts aufgefallen.


    Aber man muss aufpassen, dass man den Mindest-Radius am Innengleis nicht unterschreitet.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Bei einigen Werten kommen Übergangsbögen heraus, die länger als 500m sind. Solche Gleise verdaut der RW nur bedingt: Weiterbau ist unmöglich.
    => Ab in die Tonne.


    Mikes und RWMatzes Regeln sind dagegen praxisgerecht.


    Soviel zu meiner Meinung über die neueren "Erkenntnisse".
    Kris

  • Hab das zwar noch nicht probiert, aber direkt im Übergangsbogen zu trennen halte ich für keine gute Idee. In der Geraden davor oder direkt im überhöhten Bogen zu trennen ist aber kein Problem.

    Zitat von Heinz Erhardt

    "Alles im Leben geht natürlich zu, nur meine Hose, die geht natürlich nicht zu!"

    System: Intel i7-2600K, Asus P8P67 EVO Rev3.0, 16GB DDR3 Corsair Vengeance, EVGA GeForce GTX660 Ti FTW Signature 2 (2GB GDDR5), 550W Corsair TX550M

  • Ich hab da nie drauf geachtet wo die Trennungen innerhalb einer Kurve sind, nur am Anfang und am Ende trenne ich grundsätzlich immer.
    Vieleicht porbierts ja mal einer aus, ob dabei irgendwelche Risse oder Stufen im Gleis entstehen.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
    ------------------------------------------------------
    Quality-Pöbel since 2011

  • Trennen im Übergangsbogen ist möglich, solang man nicht versucht nen anderen da anzustückeln. Hat allerdings keinerlei Vorteile. :rolleyes:
    Um das Problem mit dem nicht verschweißbaren Parallelgleisen zu lösen helfen nur Trennungen zwischen Übergangsbogen und Gerade. Falls trotzdem mal welche auftauchen (und das wird passieren, nur seltener) kann man den Übergangsbogen mit dem Verbinden-Tool an die anschließende Gerade tackern und vom andern Ende aus die Kurve mit dem SnapToTrack-Magnet schliessen oder durch ein wenig Fummelei mit überlagern, abtrennen bei der Überlappung, verschweißen und diesen Punkt dann mit ner neuen Kurve und SnapToTrack ausrunden... Wenn sich der Radius nur minimal (<30m) ändert, gibts keine Störung in der Überhöhung. Das wäre dann die Holzhammer-Methode *shau*

  • Bevor ich mir das antue gehe ich lieber 3 Kurven zurück und baue mit minimal anderen Werten neu. Dann geht es fast immer.
    Falls das Verschweißen nach dem Auftrennen am Ende einer Kurve nicht funktioniert, dann mache ich die Trennung rückgängig und meist (ca80%) fügt der TS dann irgendwo selbst eine Trennstelle ein. Maik hielt dies zwar nicht für gut, aber ich merke beim besten Willen da keine Ruckler. Man darf aber dann nur nicht meinen auf diesem Strang später noch einen Gleisübergang (oder wie nennt man die Verbindung von Parallegleisen mittels zweier Weichen???) einbauen zu wollen ...
    Kris

  • Naja, das Problem ist, das sich so eine Stelle manchmal erst nach dem erneuten Laden der Strecke bildet. War zumindest bei mir schon mal der Fall. Eine Trennung in nem überhöhten Bogen ist zwar nicht das beste Mittel der Wahl, aber wenn es nich anders geht, kann man es auch so machen. Wenn sich's aber nur ein um sagen wir mal 1km Stück handelt, dann lieber zurückbauen und schnell neu legen.

    Zitat von Heinz Erhardt

    "Alles im Leben geht natürlich zu, nur meine Hose, die geht natürlich nicht zu!"

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  • Also ich habe die Fehler in der Art wirklich damit in den Griff bekommen, Bögen immer am kurvennäusseren Gleis anzusetzen. Wie Prellbock schon schrieb, muss man darauf achten dass man den Mindestradius der Trackrule am bogeninnersten Gleis nicht unterschreitet. Ich hatte oft den Fall, dass auch mit Trennen an egal welcher Stelle immer eine Trenstelle übrigblieb die sich eben nicht verschweissen liess, da half nur Bogen abreissen, neu anstzen -!!natürlich am AUSSENGLEIS!!
    Das ist beim bauen mit Ü Bogen natürlich nicht so ganz einfach nacher wieder genau die geraden zu treffen, denn es rastet da ja nix ein.
    Ebenfalls achte ich darauf an jedem Bogenanfang und Ende - also zischen den Geraden und den Ü-Bögen- zu Trennen und zu verschweissen.
    Fazit:
    Seit ich Bögen immer am kurvenäusseren Gleis ansetze und an Bogenanfang- und Ende Trenne habe keinerlei Probleme mehr in der Richtung gehabt, das nicht verschweissbare Trennstellen auftauchen.
    Mit welcher abenteuerlichen Trackrule Einstellung bekommt man denn 500m lange Übergangsbögen hin?


    Gruß Doc

  • Ebenfalls achte ich darauf an jedem Bogenanfang und Ende - also zischen den Geraden und den Ü-Bögen- zu Trennen und zu verschweissen.

    Genau. Damit fuhr (und verlegte) ich bisher am besten. Diese Erkenntnisse stammen auch nicht von mir, sondern von Maik, dessen unschätzbares Wissen in vielen Disziplinen ich hier immer wieder neu sehr vermisse (Huhu *hi*)

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • AbsolutesChaoz
    Auf was für einen Radius gehts denn dann runter wenn man bei 300kmh einen Ü-Bogen von 480m erhält?


    NAch der Tenerebus Formel - die ich recht stimmig finde- komme ich bei 150mm Überhöung auf einen Mindestradius von 4800m bei 300kmh
    und da kann ich mir trotzdem keine 480m Ü Bögen vorstellen. Allerdings gibts auf der KRM auch Bögen die deutlich unter 4800m liegen, allerdings auch Überhöhungen von über 150mm.

  • Ich kann jetzt leider nur vermuten, aber was die max. Länge des Übergangsbogen angeht, wird es da sicher eine Obergrenze geben. 4.8km erscheinen mir wirklich etwas zu viel ;)

    Zitat von Heinz Erhardt

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