Small Talk


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  • Tja der Generic Mod Enabler kann da wahre Wunder bewirken. Ich würde ja am Rad drehen wenn ich alles neu installieren müsste. *lach*
    Ich verstehe aber auch nicht das bei jedem Furz den der TS macht gleich eine Steam Prüfung gemacht wird. Ich hab seit Jahren schon keine mehr gemacht und keine Probleme.
    Man sollte sich einfach mal vor Augen halten das nicht einfach irgendwelche Dateien von jetzt auf gleich kaputt gehen oder sich in Luft auflösen.

  • @Madison Haben bestimmt auch mal irgendwelche Eltern zu jojospielenden Kindern gesagt.
    Oder, zu Nintendospielenden Kindern. Oder zu Gameboyspielenden Kindern.
    Ganz ehrlich, ich sehe das nicht als Seuche, sondern als normales Spiel, dessen Hype schon lange vorüber ist.
    Im Übrigen, ich spiele lieber Ingress. Pokimon flog nach zwei Tagen wieder herunter. Und so verseucht fühle ich mich garnicht.


    Edit zum Edit:


    NIEDER MIT DEM FORTSCHRITT! VERBRENNT ES!

    Einmal editiert, zuletzt von Cerablir ()

  • Ich bin ganz ehrlich (obwohl ich "jung" bin) kein Freund von Handys und dauernder Erreichbarkeit.
    Ich weiß auch, wie schnell Handys Stress verursachen können und wie ablenkend die dauernde Erreichbarkeit ist.
    Eine kurze SMS und man ist mit den Gedanken vollkommen woanders.
    Aufmerksamkeitsdefizit? Dann mal alles abschalten, was potenziell ablenken könnte und in 90% der Fälle würde es klappen, ohne Pillen zu schlucken!



    Möchte deswegen jedoch niemanden Handys und Co verbieten oder das Nutzungsverhalten vorschreiben,
    aber es ist teilweise unverschämt, wie manche Personen alles außer Acht lassen,
    und nur sich um "ihr Handy" kümmern!


    Wenn ich auf Arbeit bin, dann habe ich mich um diese zu kümmern und nicht dauernd unaufmerksam dahinzutänzeln, um alle 3 Minuten irgendeinen Facebook-Kommentar zu lesen/abzugeben
    oder eine Whats-App-Mitteilung zu schreiben/lesen.
    Das ist nicht nur dem Kunden gegenüber unverschämt, sondern auch dem Kollegen und dem Chef (sofern nicht selbstständig), denn man wird fürs Arbeiten bezahlt,
    nicht fürs ab und zu arbeiten und zwischendrin Handybetreuung.


    @Cerablir Der Unterschied zwischen deinen "spielenden" Kindern und dem Handygebrauch ist aber ein großer (aus meiner Sicht):
    Nintendo- oder Gameboyspieler laufen nicht durch die Gegend.
    Es sind in der Regel "Stubenhocker" (während des Spiels), die ggf. nicht viel Bewegung haben (was viele als negativ erachten),
    aber dafür nicht unachtsam durch die Welt stolpern.
    Es stößt hier die virtuelle mit der realen Welt zusammen.
    Und das finde ich erschreckend, weil es so manche Menschen gibt, die dies irgendwann nicht mehr auseinanderhalten könnten.


    Wenn jemand in der U-Bahn nur SMSén schreibt oder in den Pausen mit dem Handy spielt, etc.
    ist das in Ordnung, aber seeeehhhrrr viele Handybenutzer fallen durch ihr Handyverhalten immer negativer auf.
    Sei es wie oben beim Arbeitsbeispiel oder in der Stadt, wenn sie unachtsam Straßen queren.
    !Ja, es gibt sogar welche, die schauen kurz auf, gehen bei rot über eine Hauptstraße und regen sich dann darüber auf, wenn sie angehupt werden.!


    Vielleicht hat es auch etwas Positives:
    In dem Moment, in dem diese Handybenutzer-Typen den Autofahrer ankeifen oder den Mittelfinger zeigen, sind sie kurzerhand mal wieder im realen Leben,
    bevor die Nase sich wieder auf das Smartphone drückt.
    Ablenkungen während gefährdender Arbeiten (wie Führen von Fahrzeugen, etc) noch nicht mal erwähnt.


    Und genau das sind diese Situationen, die "Smartphone-Gegner" kritisieren, weil sie davon auch betroffen sind.




    By the way:
    WIE??? Immer mehr Personen lernen ihren Partner im Internet kennen?
    Ist ja kein Wunder, wie soll man auch Jemanden kennenlernen, wenn jede potenzielle Person ein Handy in der Hand hat
    oder man selbst durch ein Handy ständig abgelenkt ist?



    Ich bin wirklich kein Gegener von Fortschritt und Erneuerung, aber manche Technik ist für den Menschen eher hinderlich als nützlich, wenn man es falsch und/oder zu intensiv benutzt.
    Das Handy in seine Urform -in Nofällen jemanden erreichen können- finde ich gut.
    Ein Handy, welches immerzu bimmelt, ein Mittel ständiger Erreichbarkeit ist und zudem sehr ablenkend mit welchen Apps auch immer,
    ist nicht das, was ich als "Fortschritt" ansehe.
    Der "Fortschritt" Handy hat sehr viel Zwischenmenschliches genommen und überwiegend auf Handykommunikation beschränkt.

  • @Tattissi


    Wenn du dein Umfeld so empfindest, dass dir Zwischenmenschlichkeit genommen wurde, solltest du auch mal bei dir selbst nachschauen. Wenn du es zugelassen hast, dein Pech.
    Es ist auch deine Sache, ob du es zulässt, ob dein Handy immer bimmelt. Wenn ja, meinen Glückwunsch, du bist eine Person die viel Aufmerksamkeit erregt.
    Ich weiß nicht, ob du in einer Früherwarallesbesser - Welt lebst, oder nicht. Ersteres kommt mir aber schon näher, wenn ich das lese, was du hier schreibst.


    "Ich bin wirklich kein Gegner von Fortschritt, aber Smartphones sind kein Fortschritt."


    Hey, kauf dir mal ne Uhr. Ich meine, damit kann man das Licht einschalten, das Lichtspektrum wählen, Musik einschalten, und telefonieren! Vielleicht solltest du mal über solch eine Investition nachdenken. Ich meine, nur auf die Uhr schauen um die Uhrzeit abzulesen, das ist doch Schnee von Morgen!

    Einmal editiert, zuletzt von Cerablir ()

  • Ich weiß echt nicht, warum du jetzt so persönlich wirst - ist mir auch egal.


    Stell dir vor, jaaa, ich habe ein Handy, ist sogar ein Smartphone.
    Es klingelt (monatlich) nur noch etwa 5 Mal.
    Mein Guthaben (Prepaid), welches ich im Monat aufbrauche liegt bei etwa 2-3 Euro.
    Hauptsächlich benutze ich es, um Infos ausm Internet zu bekommen, wenn ich unterwegs bin.


    Aber ja, ich gebe es zu, dass ich auch mal eine Zeit lang intensiver Handynutzer war.
    Deswegen weiß ich auch, wie sehr es ablenkt und vorallem welchen Stress es auslösen kann.
    Ich bin froh, dass ich das Handy nur noch ab und zu benötige und ansonsten nicht mehr.


    Und das finde ich klasse, denn ich schlafe wieder ruhiger/erholsamer, weil ich nicht mehr ans Handy gehe, wenn es klingelt (bzw. es lautlos ist und mcih nicht mehr weckt).
    Und deswegen bleibe ich bei meiner Meinung, dass das Handy mit seiner dauernden Erreichbarkeit -die meist auch vorausgesetzt wird-
    einen irgendwann stresst und unfassbar ablenkt.*


    Mich erschreckt es nur, wenn ich in Deutschland oder Österreich bin (oder in anderen "fortschrittlichen" Ländern) immer mehr
    Personen sehe, die mit Handy in der Hand Auto fahren,
    die mit Handy in der Hand -ohne zu schauen- Straßen überqueren, wenn auch Zebrastreifen,
    und es erschreckt mich, wenn ich in einen Zug einsteige und 4/5 Bahnmitarbeiter lieber dasitzen und mit dem Handy hantieren,
    als nachzufragen welche Anschlüsse benötigt werden, weil der Zug 15 Minuten verspätet ist.
    Oder Personen hinter irgendwelchen Empfangstresen lieber in Facebook herumsuchen, als "ansprechbar" zu sein.


    Der Mensch, als Mittelpunkt des Kunden-Da-Seins oder als Sicherheitsaspekt ist dem Fokus der "ach so wichtigen" Handykommunikation gewichen, nicht bei allen, aber bei Vielen.
    Der Mensch vor einem ist bei diesen nicht mehr wirklich wichtig.


    Ja, so kommt mir das vor, in Ländern wie Deutschland, und Co.
    Ich wohne mittlerweile in einem Land, das aus deutscher Sicht "rückständig" im Bezug auf technischen Fortschritt ist,
    da sich hier u.A. nicht Jeder neuste Technik leisten kann.
    Aber was ich hier an zwischenmenschlichen Erfahrungen in meinem letzten Jahr gemacht habe, habe ich den größten Teil meines Lebens in Deutschland nie erlebt.



    Wenn du ne Uhr brauchst/dir wünscht/haben möchtest, die sowas kann, dann viel Spaß damit.
    Eines habe ich gelernt in meinem Leben:
    Geld/Fortschritt/Technik ist bei Weitem einen feuchten Hundefurz wert,
    wenn es alles im Leben ist.



    Und ich möchte dir dafür danken, dass du mich falsch "zitiert" hast und mir damit eine Aussage in den Mund gelegt hast,
    die ich so nie getätigt habe ;)



    *klar kann man argumentieren: Das ist Jedermanns eigenes Bier; jedoch gibt es seeehhhrrr viele Menschen, die dann sauer/gekränkt/eingeschnappt sind, wenn man nicht sofort antwortet/ans Handy geht/reagiert,
    vor Allem, wenn sie sehen können, dass man die Nachricht schon gelesen hat *hust* Whats-App.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast () aus folgendem Grund: RS

  • @Tattissi


    Hab das Zitat mal ein wenig geändert, habs selbst gemerkt.


    Nun, ich denke, ich nutze es intensiv. Aber abgelenkt gefühlt habe ich mich dabei noch nicht. Ich selbst, wenn ich es benutze, bleibe automatisch immer stehen, wenn ich Unterwegs bin.
    Und jenen, die ihr Handy am Steuer nutzen, was tatsächlich unheimlich gefährlich ist, ist mit einer Uhr auch gut beholfen. Sie können während der Fahrt, ohne unaufmerksam zu werden, mit ihr Reden, und damit die Aktionen, die sie am Handy vor hatten, ausführen. Toll, nicht wahr?


    Das Kundendasein hat sich doch auch nur aufs Handy übertragen. Und meine Anschlüsse ziehe ich auch aus dem Handy. Deutschland ist tatsächlich rückständig, was aber auch an einer Mentalität liegt, die man bei dir ein bisschen heraushört.
    Technik ersetzt das Zwischenmenschliche Dasein nicht. Das tat sie noch nie, und wird es auch nicht tun. Dafür ist der Mensch zu viel Mensch.


    Das lässt mich auch gleich an ein anderes Thema denken, die Scheidungsrate von Heute. Etwa 50%. Ehe wird unwichtig, das begrüße ich. Dieses zwanghafte "Einen Menschen lieben" muss unheimlich ungesund sein, und führt auch, so wie ich es beobachte, zu Langeweile. Eheleuten sollten eine sehr hohe Steuerlast angelegt werden, für den Mist, den sie verursachen. Diese Langeweile, diese vorgeschriebenen Rollen, dieser Zwang. Wäre Oscar Wilde nur hier. Aber nein, er landete ja im Zuchthaus. Zu intelligent, zu innovativ für unsere Spezies.

  • Also Ich lehne Fortschritt, nur um des Fortschritt´s wegen, ab.
    Ich bin beim Fortschritt da mehr an dem Mehrwert für den Menschen interessiert.
    Und das heißt, dass Ich Positives und Negatives abwäge, bevor Ich einen neuen Trend oder so etwas, mitmache.


    BTW, mein Handy ist noch von 2006 - reicht *perfekt*

  • Interessante Meinungen hier...
    Aber ohne Smartphone geht heute ja gar nichts mehr.
    Wie will man denn ohne mit seinen Freunden etc. im Kontakt sein, Fotos und Screenshots teilen aus dem Urlaub etc..
    Außerdem ists zum Musik hören ja auch perfekt, grad wenn man unterwegs ist.


    Für mich ist das Smartphone quasi Lebensnotwendig geworden. (auch wenn das hart klingt.)
    Klar kann man mal eine (kurze) Zeit ohne, aber in der Freizeit unverzichtbar.



    LG Fabian Nds