Hi liebe Lokführer!
Mal eine Frage von einem Nicht-Lokführer:
wie sollte man eine Elok (z.B. die Br 101) optimal bzw. möglichst realitätsnah beschleunigen? Popometer fehlt ja leider im TS.
Beziehe mich hier auf die Br 101 EL von vr. Die Anzeige für die Zugkraft hat ja einen "inneren" und einen kleineren "äußeren" weißen Zeiger. Meine mich zu erinneren, dass jeder ein Drehgestell mit dem entsprechenden Emotor repräsentiert. Manchmal ist es beim Aufschalten ja so, dass die beiden Zeiger nicht mehr parallel laufen, also der kleinere äußere den inneren "überholt". Ist das wünschenswert? Sollte man das vermeiden? Hat sicher auch damit zu tun, ob die Lok schiebt oder zieht, ne?
Und beim Aufschalten ist es ab einer gewissen Geschwindigkeit ja so, dass die Zeiger trotz weiteren Aufschaltens nicht mehr weiter wandern, also sich die Zugkraft pro Fahrmotor lt. Anzeige nicht mehr zu erhöhen scheint. Macht es da Sinn, nur so weit aufzuschalten, bis die Zeiger für die Zugkraft auf eine weitere Erhöhung nicht mehr reagieren? Kann jemand die technischen Abläufe dahinter erklären (bzw. hat Lust dazu)?
Meine mal gehört zu haben, dass man ohnehin nicht mehr als 60kn/FM aufschalten sollte.
Vielen Dank schon mal!