Suche Strecken über Bielefeld

  • Eine Gesamtstrecke wird es im TS eh nicht geben.


    Und da wäre dann noch die dichte bebauung des "Pott", da tuckelt es dann mit 10FPS.

  • In dem man die Kacheln nicht übermäßig Vollpflanscht.
    Dann kann man theoretisch beliebig große Strecken(-netze) erstellen.
    Der TS hat grafisch gesehen nur die aktuell nötigen Kacheln im Speicher geladen, lädt die neu benötigten Kacheln nach und schmeißt die "abgefahrenen" aus dem Speicher.
    Das sind dann diese kurzen typischen Nachladeruckler. Solange er nicht mehr nachladen muss als er kann und das andere schnell genug los wird ist das kein Problem.


    Ein Problem hat man nur mit Szenarioerstellung, wenn man die KI Züge auch alle Ihre gesamte Strecke abfahren lässt und sie nicht nur für kurze Zeit aus einem Portal kommen und dann auch bald wieder verschwinden.


    Grüße


    -setter-

  • matthias.gose und Safter wollten die doch eigentlich bauen oder habe ich was verpasst? *klatschen**achtung*


    Die alten PTP Strecken oder eine generelle Strecke über Bielefeld gibt es im TS bisher noch nicht.
    Es gibt u.a.:


    Hannover - Hamburg
    Köln - Düsseldorf
    Köln - Koblenz
    Siegen - Hagen
    usw.


    Das sind zuminmdest die NRW Strecken bzw. Hannover - Hamburg Strecke.

  • (Vielleicht als einzelnes Riesenobjekt?)

    Oder als Folie oder wie das heißt, vorderseite würde ja reichen.


    Würde das RAM-Problem jedenfalls minimieren, denn, weniger ist mehr beim TS.


    Und diejenigen (Wie ich), die den TS NICHT in einen Flugsimulator verwandeln, sondern vorne in der Lok oder mal im Wagon sitzen, allenfalls sich den Zug aus der nähe anschauen,
    brauchen keine Häuser hinter Häusern hinter Häusern, hinter Häusern, die dann sogar noch kleiner sind als die erste Häuserreihe.


    Gleiches für 3D-Vegetation, am Gleis ja, weiter hinten am Horizont, wofür?


    Seitdem ich Köln, Berlin und Leipzig massiv ausgedünnt habe, ist ruhe.


    Aber gut, genug OT, die Frage wurde beantwortet.


    Vielleicht baut der TE ja jetzt die Strecke und ist dann 2020 fertig.

    Einmal editiert, zuletzt von Berliner079 ()

  • Bielefeld gibt es. Ich bin Insasse und kann es beweisen. :ugly: @matthias.gose


    Und ja, es ist schade dass Ostwestfalen nicht im TS vertreten ist. Bielefeld ist damals wie heute Knotenpunkt. Wir haben den Haller Willem und die Sennebahn, die in Brackwede auf sie Hamm-Mindener-Eisenbahn treffen, die Strecke von Bielefeld nach Lage und weiter nach Detmold/Altenbeken. Hier könnte man Bielefeld Ost mit dem elektro-mechanischen Stellwerk und dem einst großen Containerbahnhof aufleben lassen. Um die Jahrtausendwende war da die Hölle los. Täglich bis zu 6 Ganzzüge à 700 Metern rein und raus. Dazu die ganzen Anschlussbedingungen in Brackwede und Bielefeld Ost, wie dem Großmarkt, Stockmeier Chemie oder die alte Bielefelder Kreisbahn...hier könnte man sich richtig austoben.


    Nicht zu vergessen wäre das um die Ecke liegende Gütersloh mit Gütersloh Hbf und Nord, hier könnte man den TWE Bahnhof mitnehmen und sogar mal einen Güterzug von Anfang bis Ende fahren lassen. Nämlich von Gütersloh Nord nach Brackwede Süd in die Awanst Mannesmann-Rohrwerk. Aufgabenideen noch und nöcher...


    8o

  • An die Köln-Mindener hatte ich auch schon einmal gedacht, wohne ja qusi um die Ecke. Aber alleine Hamm-Minden einmal genauer betrachtet.
    Hamm: riesiger Rangier und auch Personenbahnhof, Knotenbahnhof für Strecke nach Münster (weiter dann Rollbahn), nach Recklinghausen (Güterhauptstrecke), nach Dortmund, nach Unna und weiter nach Hagen-Wuppertal, nach Soest und dann weiter nach Warburg-Kassel. Das sind alles Hauptstrecken mit viel Verkehr, fehlt dann noch die RLE
    Heessen: nur Eurobahn-Werkstatt
    Ahlen: immer noch viele Gleisanlagen vorhanden, quasi ehemaliger Zechnbahnhof
    Neubeckum: umfangreiche Gleisanlagen, Verbindung zur WLE nach Münster, Restrecke in Richtung Wahrendorf, und WLE-Hauptstrecke nach Beckum-Lippstadt-Warstein
    Oelde: kleinerer Bahnhof
    Rheda-Wiedenbrück: umfangreiche Gleisanlagen, Strecke nach Warendorf-Münster, ehemals Strecke nach Langenberg-Lippstadt
    Gütersloh: umfangreiche Gleisanlagen, TWE-Bahnhof, TWE-Strecken nach Verl-Hövelhof und nach Versmold-Harsewinkel-Lengerich, Gleisanschlüsse im Stadtgebiet (u.a.Miele)
    Isselhorst-Avenwedde: Haltepunkt
    Brackwede: umfangreiche Gleisanlagen, Haller Willem nach Halle-Osnabrück, Sennebahn nach Paderborn
    Bielefeld: umfangreiche Gleisanlagen, Bw mit Lokschuppen (nicht mehr genutzt), Ostbahnhof mit Conainerbahnhof (liegt brach), Strecke nach Lage-Lemgo
    Brake: Haltepunkt, Gütergleise nicht mehr genutzt
    Herford: umfangreiche Gleisanlagen, Strecke nach Lage-Detmold-Altenbeken, Strecke nach Kirchlengern (Quasi Gleisdreieck)
    Löhne: ehemaliger Rangierbahnhof mit umfangreichen Gleisanlagen, Strecke nach Osnabrück-Niederlande, Strecke nach Vlotho-Hameln
    Bad Oeynhausen: einfacher Bahnhof (davor Gohfeld noch vorhanden nicht mehr in Betrieb)
    Porta: Haltepunkt, Reste vom Güterbahnhof und Abzweig der Zechenbahn nach Häverstädt in Ansätzen noch vorhanden
    Minden: umfangreiche Bahnanlagen, altes und neues Bw der Mindener Kreisbahn bzw. Westfalenbahn, Strecke nach Nienburg, MKB-Strecken nach Kleinenbremen und Hille, zahlreiche Anschlüsse und Hafengleise
    ..und zu berücksichtigen ist: die Strecke hat vier Gleise (zwei für den Güterverkehr und zwei für den Personenverkehr). Die Gütergleise sind grundsätzlich auch für den Personenverkehr nutzbar.


    Damit gibt es eine Idee, wie umfangreich alleine der Gleisbau ist. Da sind die Projekte von Jan Berlin-Leipzig und auch Münster-Bremen noch verhältnismäßig einfach.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 96 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

  • Zugegeben, mich würde der Bau des Ruhrgebiets reizen. Leider fehlt einfach die Zeit, ich komme ja nicht mal bei meinem Linksniederrhein zügig voran. Aber sollte ich dann in 100 Million Jahren damit mal fertig sein, wird es auf jeden Fall in die Richtung gehen. So eine Art Wupper Express wie im MSTS vermisse ich noch im Train Simulator. Und wenn es kein anderer machen will, macht man es halt selbst

  • Und wie würde man das hinbekommen? (Vielleicht als einzelnes Riesenobjekt?)

    Was soll denn daran nicht funktionieren? Das soll dann mit anderen Worten heissen, man könnte nicht die Scenery von Dortmund nach Düsseldorf nachstellen? Finde ich ein wenig lachhaft.
    Was glaubt man den, das alle 70 km auf einer Kachel realisiert werden?
    Das die Profi Ersteller genauso bauen wie mancher Freizeitbauer?
    Die Leute die für DTG als Artist arbeiten haben in der Regel schon in anderen Entwicklungsstudios gearbeitet. Die wissen schon wie man so etwas angeht und wie besser nicht.
    Und wer glaubt der Pott ist ein Haus am anderen ..der war noch nie im Pott. Höchstens auf dem Pott. 8o

  • Danke für Eure Antworten, vieleicht wird es mal Bielefeld Strecke geben, scheinnt die Stadt Bielefeld ist keine Geisterstadt wenn es um Zugverkehr geht.
    Kann mir auch jemand erklähren warum die Strecken im TS nur bestimmte Länge haben?, gibt es keine lange Strecken wie z.B. Berlin - Moskau ?,
    Gruß

  • Das hat viele Gründe.


    Zum einen die Länge an sich. Solche strecken schafft das Programm nicht. Der zweite große Punkt wären die Nutzer. Es hat sich etabliert, dass die Strecken 60 bis 100 Kilometer lang sind, oder so, dass man sie in einer Stunde komplett befahren kann. Länger scheint viele Nutzer zu überfordern.


    Das ist natürlich eine ganz grobe Begründung. Streckenbauer wie @Fight43dom @Prelli @bernd_NdeM oder @TrailDogRunner1909 werden das bestimmt besser erklären können

  • Wenn ich mich recht entsinne hat Jahn in seinen Blog mal geschrieben, dass er in einer Woche gut 4km Landschaftgestaltung schafft. Rechnet man noch dazu, dass die 3D-Objekte auch noch gebaut,gerendert, für den TS aufbereitet werden müssen (BlueBrintEditor).
    Der eine kommt im 3D - Bau schnell zurecht, während es beim anderen halt Tage dauert.



    Gleislegung kommt man je nach Umfang mal schnell, mal langsam vorwärts. Vieles halt auch Erfahrungswerte.


    Eigene Testfahrten sind unabdingbar weil man da schon frühzeitig Steigungsübergänge anpassen kann und nicht am Ende 20 km Gleis abreissen muss. Das zieht sich im wesentlichen durch das ganze Programm durch.