Barbara Pirch (Rail4you) kurz vor dem Ruin - Petition


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  • HDI Versicherung
    13 Min ·
    Liebe Community,
    seit mehreren Tagen bekommen wir verstärkt Anfragen zur Schadenregulierung mit der Lokführerin Barbara Pirch. Wir können euren Unmut über den vorliegenden Fall nachvollziehen. Die Lebensleistung von Frau Pirch ist unbestritten.
    Wir stehen mit Frau Pirchs Rechtsanwalt in Kontakt und haben heute – wie gestern angekündigt – mit ihm telefoniert. Warum nur mit ihm und nicht mit Frau Pirch direkt? Weil der Kontakt üblicherweise über den jeweils eingeschalteten Anwalt erfolgt.
    Mehr können wir derzeit nicht sagen.
    Wir kümmern uns.
    Viele Grüße,
    Jana vom HDI Facebook-Team


    Quelle: https://www.facebook.com/perma…68174&id=1356406224412972

  • Dem Gericht haben die inhaltlichen Details für ein eindeutiges Urteil wohl gereicht.
    Gruss Schmiddi

    Das Gericht hat nur darüber geurteilt, dass die Versicherung ein Gutachten bezahlen muss, nicht über Unfallhergang, Schäden, Schadenersatz...usw. Die Internetgemeinde scheint allerdings schon selber diverse Fachgutachten erstellt zu haben, wenn man sich so manchen Kommentar durchliest 8o

  • @Robytoby Das Gericht hat bereits die Schadensersatzpflicht festgetellt. Jetzt geht es "nur" noch um die Höhe. Die HDI sagt nun, nach dem Gutachten, "ja gut, da sind Schäden dran, aber die sind nicht von unserem Versicherungsnehmer" - jetzt muß wahrscheinlich wieder ein Gutachten eingeholt werden, ob die Schäden auf den Unfall zurückzuführen oder ob es Altschäden sind. Letzteres ist natürlich absolut wahrscheinlich bei einem Schienenfahrzeug, das regelmäßig zur HU muß... Die HDI spielt eindeutig auf Zeit.

  • Schienenbusfan: Nach dem Artikel hat das Gericht lediglich festgestellt, dass die Versicherung ein Gutachten bezahlen muss. Mehr nicht.



    Jetzt hat sich die Versicherung geäußert. Da klingt das ganze doch schon wieder etwas anders. In dem Zeitungsartikel stand jedenfalls nichts davon, dass es vorher schon zwei verschiedene Gutachten gab und auch nichts davon, dass es nun eigentlich um Gutachten und Gegengutachten geht. Da wurde so getan, als ob die Versicherung gar nicht zahlen will und sich auch weigert, ein Gutachten erstellen zu lassen. Und die anderen Punkte wurden im Artikel auch nicht erwähnt.
    Dass die Versicherung ausschließen will, dass sie für eventuell schon vorhandene Altschäden mitbezahlen muss, kann ich auch nachvollziehen. Beurteilen können wir das vom heimischen PC aus eh nicht. Ich wollte mit meinem Posting oben eigentlich nur darauf hinaus, dass es eben immer zwei Seiten und Sichtweisen gibt und ein reißerischer, auf die Tränendrüse drückender Bild-Artikel nicht immer die einzige Sichtweise ist.
    In dem Fall steckt ja auch alles drinne, was den meisten Eisenbahnfans Herzrasen beschert: Eine Frau, eine alte historische Lok die nun kaputt ist, ein böser Großkonzern der die armen kleinen Leute gängelt und das Ganze präsentiert in der Bild-Zeitung. Großartig :D8o


  • Wie versprochen, meine heutige Stellungnahme.



    Hallo in die morgentliche Runde!



    Als ich heute Morgen den PC einschaltete, erreichte mich eine
    Stellungnahme der HDI, verfasst durch deren FB-Teammitarbeiterin "Jana".
    Diese Stellungnahme wurde vor rd. 14 Stunden verfasst, also wenige
    Stunden nach einem direkten, konspirativen und konstruktiven Austausch
    mit der HDI. Verabredet wurde doch eigentlich Stillschweigen, nämlich
    vor dem Hintergrund, die Angelegenheit nun in den kommenden Tagen
    unkompliziert lösen zu wollen.



    Jana, wir wollen festhalten:
    Nicht ich, sondern Ihre Mandantschaft hat schuldhaft diesen Unfall verursacht.



    Richtig ist, dass es ein Gerichtsurteil gibt. Es ist längst geklärt,
    dass die von Ihnen nun behauptete Aufprallgeschwindigkeit (7,5 Km/h)
    Ihrem eigenen, parteiischen Gutachten entstammt. Sie verschweigen, dass
    sowohl dass von mir in Auftrag gegebene Gutachten - und vor allem - das
    gerichtsbestellte Gutachten von völlig anderen Geschwindigkeiten
    ausgehen. Die letzte Geschwindigkeitsaufzeichnung der PZB (salopp: eine
    Art "Blackbox"), wenige Meter vor dem Aufprall, betrug nämlich 13 Km/h.
    Das sind nun einmal die Fakten.
    Schon die Tatsache, dass Schäden an der Lok zu erwarten waren, führte
    folgerichtig zu dem auch von der HDI vollumfänglich anerkanntem Urteil.
    Es ist rechtskräftig.



    Möchten Sie das etwa via Facebook in Frage stellen?



    Sie schreiben, die Lok hätte weitere Leistungen übernommen. Das ist
    definitiv falsch. Die Lok führte aufgrund unrichtiger
    Geschwindigkeitsangaben (unterhalb 10 Km/h) des Rangierlokführers noch
    die Restleistung zu Ende und wurde anschließend unverzüglich der
    Werkstatt zugeführt.



    Sie schreiben, dass Vorschädigungen an einem "Eisenbahn-Oldtimer" nicht komplett auszuschließen sind.
    Möchten Sie etwa suggerieren, dass ich mit einem möglicherweise
    vorbeschädigtem Fahrzeug im Bahnbetrieb unterwegs war? Die Lok wurde
    erst 3 Jahre zuvor in den Werkstätten der Netinera-Werke
    hauptuntersucht, in allen Teilen vermessen und untersucht. Darüber gibt
    es Messprotokolle und die Netinera-Werke haben ganz sicher
    Qualitätsarbeit abgeliefert. Es sind im Bahnrecht generell übrigens
    keine Abstriche aufgrund des Fahrzeugalters vorgesehen, entsprechend
    wurde die Lok - über jeden Zweifel erhaben - auch aus den
    Netinera-Werken an mich in einwandfreiem Zustand übergeben.
    Wollen Sie das etwa in Zweifel ziehen?



    Sie schreiben, die Lok würde NOCHEINMAL komplett auf Ihre Kosten untersucht.
    Wie bitte? Die Lok wurde:
    1. Nie zuvor durch Sie untersucht, denn genau das lehnten Sie jahrelang ab!
    2. Bei dem von Ihnen genannten "Wunschgutachter" handelt es sich um die
    Werkstattinfrastruktur der Fa. Adam in Eisenach. Die Werkstatt hat
    lediglich einen Montageauftrag, nämlich die Lok physisch zu demontieren
    und später wieder zusammenzusetzen. Den Gutachter hingegen stellte Ihre
    Versicherung. Erinnerungslücken? Soll ich Ihnen hier noch den Namen
    Ihres eigenen Gutachters benennen?



    Die lange Standzeit der Lok resultiert einzig und allein aus der
    juristischen Taktik Ihres beauftragten Rechtsbeistandes. Der
    Unfallhergang und die damit verbundene Unfallbeteiligung war nämlich
    schon nach wenigen Prozesstagen geklärt, und das, obwohl Ihrerseits
    zunächst sogar jede Unfallbeteiligung bestritten wurde!



    Sie schreiben, dass sie mehrfach versuchten, das Verfahren über einen
    Vergleich zu beenden. Das ist schlicht gel…, verzeihen Sie - es
    entspricht wohl nicht "so ganz" der Wahrheit.
    Ihr unannehmbares und einziges Vergleichsangebot fand exakt am Mittwoch,
    dem 06.09.2017 im Gerichtsaal 007 des Landgerichtes Ingolstadt statt.
    Das war übrigens der letzte, durchgeführte Prozesstag.
    Die HDI ließ über den von Ihnen beauftragten Rechtsanwalt stets
    verlauten, dass ein Vergleich überhaupt nicht in Betracht zu ziehen sei
    und wurde kategorisch abgelehnt



    Ihr Posting versinnbildlicht das gesamte Verhalten der HDI im Verlaufe dieser Angelegenheit.
    Wen wundert es?



    Barbara Pirch


    Eine Jana wird es wahrscheinlich eh nicht geben, sondern eine professionelle Pressabteilung die hinter dem Namen steht.
    Jana, hört sich halt jung,dynamisch usw. an...............

  • Aktuelle E-Mail erhalten:


    Betreff: Die Petition wurde eingereicht
    Gerechtigkeit für Barbara Pirch


    Leider klappte es nicht, die Petition an die HDI durch einen Medienvertreter oder persönlich zu überreichen.
    So wurde die komplette Petition nebst Unterschriften und Sammelbögen auf Datenträger in Form von CD und USB-Stick übertragen,
    gut verpackt und per Einschreiben mit Rückschein an die Leiterin für externe Kommunikation der HDI bzw. Talanx AG Hannover gesandt.
    Nun bleibt wieder das Warten auf eine Rückmeldung.
    Wir hoffen auf eine baldige Reaktion seitens der Versicherung.


    Liebe Grüße,
    Marion von Elling



    [/quote]


    Typisch HDI/Versicherung.
    Haben keinen Arsch in der Hose, das persönlich anzunehmen.

  • Ich denke da bist du gewaltig auf dem Holzweg, denn gerade weil es durch die Medien ging wird man nun wohl über seinen Schatten springen und auf Barbara zugehen. Alles andere wäre Image Selbstmord!


    Denn eines ist sicher, Barbara und ihre Kollegin werden das sicher nicht aussitzen und an der Sache dran bleiben und mit dran bleiben meine ich auch weiter öffentlich Druck machen... Für die HDI steht hier
    viel auf dem Spiel, immerhin wissen nun einige Hunderttausend Leute was da ablief und nicht wie vor dem Mediengedöhns vll. nur wenige Hundert.

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