[KBS808] Cadolzburg - Fürth (Bay) Hbf „Rangaubahn“


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  • Ich schildere euch morgen das komplette Problem, heute hab ich wie gesagt noch was mit der Familie vor *popcorn*
    Und bin heute hier nicht mehr online :sleeping:

  • Also ich muss dazu sagen zwecks DEM und Gelände Bau auch wen es hier keiner hören will aber von Trainsimcontent gibt es wirklich sehr hilfreiche Videos und am besten direkt nachbauen wie er es macht des hilft am meisten . So hab ich mir die Sache halt angeschaut und versucht nach zu bauen . Aber mehr sag ich zu dem Thema nicht :)


    Ich sag immer nur wer was lernen will der informiert sich und des machst du wunderbar :) deswegen immer weiter so dann werden aus deinen Strecken auch Traumstrecken :thumbup:

  • Was mir beim Thema Nürnberg - Bamberg und Strecken in diesem Gebiet einfällt: Für die VDE 8 sind Planfeststellungsunterlagen der bayerischen Abschnitte frei im Internet zugänglich. Darin sind auch Lagepläne und Gleisvermessungspläne (Höhenpläne) der Ausbaustrecke zwischen Nürnberg und Ebensfeld enthalten. Die Trassenlage der ABS sollte mit der der jetzt bestehenden Trasse identisch oder zumindest größtenteils ähnlich sein. Das erspart natürlich größere Recherchen und Interpretationen der Höhendaten, gerade da in Bayern kein hochauflösendes digitales Geländemodell kostenfrei verfügbar ist.

  • Ich suche mir beispielsweise immer einen flachen Streckenabschnitt, am besten innerhalb eines Bahnhofs, heraus und beginne von dort aus. Wahlweise kann man auch etwas geneigte Abschnitte suchen, die Neigung in dem gewählten Bereich sollte aber nicht mehr als 2,5 ‰ betragen. Man sollte vor allem wissen, wo man hin will. Hat man beispielsweise zwei Höhen, so kann man händisch, oder wenn es schnell gehen muss hiermit die Neigung bei bekannter Länge des geneigten Abschnittes berechnen.


    Als Quellen sollte man definitiv nicht die SRTM-Daten nutzen. Die Höhendaten sind für den Landschaftsbau ausreichend, für eine halbwegs genaue Gleisverlegung aber einfach zu ungenau. Als groben Anhaltspunkt für die Höhe von Bahnhöfen und einen Bereich in dem die Streckenneigung liegt, bietet sich das Stredax an. Einfach einen Streckenabschnitt markieren, dann die Sachdaten anzeigen und im Reiter "Infrastruktur" die Daten Höchsthöhe und Streckenneigung ablesen. Weiterhin bieten einige Landesvermessungsämter Höhendaten an. In NRW ist beispielsweise ein hochauflösendes digitales Geländemodell im Raster von 1 m frei verfügbar. In anderen Bundesländern sind auch DGM verfügbar, jedoch in geringeren Auflösungen. Die Daten können in gängigen GIS ausgewertet werden und sind bis auf die erste Nachkommastelle hinreichend genau. Die Neigung muss man dann jedoch selbst errechnen und man muss davon ausgehen, dass diese sich im betreffenden Abschnitt oft ändert. Google Earth bietet in Bereichen mit 3D-Karten auch recht genaue Höhendaten im 1 m-Raster an, diese sind aber mit Vorsicht zu genießen.


    Sofern man Zugriff auf Infrastruktur- oder Fahrplandaten der Bahn hat, bieten sich alte Lagepläne (sog. Ivlz-Pläne, genau, bspw. im Gleisplan-Archiv), Gleisvermessungspläne (auch Höhen- oder Trassenplan genannt, sehr schwer zu erhalten, sehr genau), Buchfahrpläne (Sägelinien für mehr als 10 ‰ oder 20 ‰, einfach zu erhalten, recht ungenau) und die örtlichen Richtlinien für das Zugpersonal (ÖRil, einfach zu erhalten, nur maßgebende (!) Neigungen für Bahnhofsbereiche) an.


    Zu guter Letzt bieten sich natürlich Fotos und Führerstandsmitfahrten an. Damit kann man jedoch bestenfalls Neigungswechsel abschätzen, die genaue Neigung ist damit aber sehr schwer einzuschätzen. Je nach Position der Kamera und Perspektive sind Neigungswechsel mal einfach, teilweise aber auch gar nicht zu sehen. Neigungswechsel in Kurven sind allgemein nicht einfach zu sehen, als grobe Regel kann man übrigens ausgehen, dass möglichst keine Neigungswechsel in Übergangsbögen vorhanden sind. Gibt aber genügend Ausnahmen von dieser Regel. Das gleiche gilt im Übrigen für Neigungswechsel in Weichenbereichen und Weichen (auch hier gibt es einige Ausnahmen).

  • Ich kann es dir nur anbieten das du mir entsprechende Unterlagen schickst (Buchfahrplan, Streckenunterlagen, Trackrules usw.) und ich setzte mich da mal ran. Wäre ja auch nicht das erste mal das ich solche Arbeiten mache, auch wenn ich in den meisten Fällen nur indirekt eingegriffen hab. Sprich Fehler ausgebügelt, Gleisanlagen angepasst...

  • Nabend,


    so wie ich das sehe, gibt es das Forum schon ne gewisse Zeit. Und es werden immer wieder Neuanfänger im Streckenbau kommen, denen all die vielen Details den Kopf schwer machen. Es wäre eventuell hilfreich, wenn die Admins ein kleines Team bilden, dazu einen Bereich "Streckenbau für Anfänger" mit eigenem TS3-Channel, bisschen Teamview, eben an die Hand nehmen. Wenn ein Moderator oder ein Admin sieht, da eröffnet einer einen Thread mit neuer Strecke, der aufgrund offensichtlicher Wortwahl ein Newbie ist, kann man ihn gleich in die entsprechende Abteilung schieben und ihm Hilfe anbieten durch das "Team". Dazu gehört auch, dass der Moderator oder einer vom Team sich die Mühe macht, in gepflegtem, ruhigem Deutsch herauszufinden, inwieweit der Proband sich schon auskennt oder ob er überhaupt so hoch gesteckte Ziele hat.


    Das kann doch nicht so schwer sein. Ehrlich, ein wenig menschlich, ein wenig professionell und viele der Strecken-Knospen hier würden eventuell zu schönen Blumen. Teilweise ist das unterirdisch, wie ätzend mit den Menschen umgegangen wird. Ist man da labil und bekommt solche Antworten, kann man gleich in die Kneipe gehen und saufen. Grundsätzlich ist jedes Projekt und jeder Neuling ohne Vorbehalte oder Vorurteile zu bewerten, egal wie viele Strecken schon aufgegeben wurden aufgrund der Komplexität. Und darauf sollte eine Moderation durchaus achten.


    Grüße
    Shlomo