Da muss man wohl genau hinsehen
MfG
Rosenkill
Da muss man wohl genau hinsehen
MfG
Rosenkill
Hallo Holzlaender,
du hast wirklich einen "Grünen Daumen" , was den Streckenbau betrifft.
Ich habe noch nie so eine natürliche Landschaft und so ein tolles DDR Schmalspurbahn-Flair gesehen.
Bei einer kleinen Gleiserneuerung wurde das marode Dreischienengleis ausgebessert, die Seitenwechsel verfeinert und die Schienenstöße zwischen S33 und S49 Profil verschweißt. Das hält jetzt wieder ein paar Jahre
Nach gut 10 Jahren endlich mal vernünftige und vielfältige Formsignale, die die alten Kuju-Modelle abzulösen vermögen...dass ich das noch erleben darf
Da bin ich vor lauter Freude bis in einen WIP-Bereich gefahren
Da es in letzter Zeit nur wenig vorzeigbares an Fortschritt zu sehen gab, gibts heute mal was besonderes...passende Vergleichsbilder der realen Gegenwart. Ich hoffe, man kann zumindest ein wenig Ähnlichkeit erkennen
km 7,1: Holzpappen- und Kartonagenwerk Bräuer, Hirschleithe (mittlerweile das 5. an der Strecke, da muss irgendwo ein Nest sein )
Und gegenüber jenseits der Straße der Zentralversand des VEB DKK Scharfenstein, der keinen Gleisanschluss mehr bekam, obwohl das problemlos möglich gewesen wäre. Aber das hätte wohl die Stilllegungspläne noch weiter verzögert, darum hält hier das Konkurrenzunternehmen auch heute noch
Hut ab, ich erkenne weit mehr als ein wenig Ähnlichkeit! Da steckt Herzblut drin, weiter so!
Viele Grüße, Sven
Na das freut mich, dass man merkt, dass diese Strecke für mich einen hohen persönlichen Stellenwert genießt Ohne die Schwärmerei meines Bruders darüber, hätte ich mich wohl nicht so intensiv mit diesem Hobby beschäftigt und ich wäre heute nicht hier
Aber da der nächste Kilometer durch nahezu unberührte Auenlandschaft führt und dank meiner grundhaften Vorarbeit, gibts auch gleich noch einen Nachschlag als Betthupferl
Schwer zu sagen, ob bei diesem eigenwilligen Verlauf hier der Werksgraben, die Bahn oder die Straße zuerst da war...oder warens doch die Bäume
Seitenwechsel verfeinert
Machst Du da noch Radlenker an die jeweils innen liegenden Gleise?
Ohne die Schwärmerei meines Bruders darüber, hätte ich mich wohl nicht so intensiv mit diesem Hobby beschäftigt
Wenn Dein Bruder Dich zur Eisenbahn gebracht hat, dann bringe Ihn Du doch jetzt hierher.
Schön, dass die komplette Strecke wenigstens virtuell weiter leben darf. Danke @Holzlaender!
Die beiden Radlenker auf der Aussenseite des Normalgleises bringen nichts, die müssen auf die Innenseite. Auch die Normalspurigen Fahzeuge haben Ihren Spurkranz innen.
Ok, gibts halt im TS nichts besseres, um zu verhindern das die Normalspur-Räder nicht der Schmalspur folgen, D.h. die Dinger sind Höher und führen dann die Aussenseite des Rades.
Jip quasi das Gegenteil einer Zwangsschiene, die nach innen statt nach außen drückt...aber vielleicht bastel ich mir noch ein paar passendere, die sind auch bei allen Dreischienenweichen an der Außenseite des geraden Strangs gegenüber vom Herzstück angeschraubt
P.S. Edith meint, so sieht es tatsächlich schon etwas besser aus
Schick, Schick. Schaut echt super aus. Hobbits hab ich auch grad angeschaut, da sah es aber nur am Anfang so schön aus
Einmal quer durch die Hirschleithe ...TSW-TSWer?
Hallo @Holzlaender, zu Deiner Frage (Post 67), 1912 gab es Bahn und Graben aber noch keine Straße...
Ja so hab ich mir das schon ungefähr gedacht, eine durchgängige Talstraße gab es erst ein paar Jahrzehnte nach dem Bahnbau und war bestimmt nicht weniger aufwendig zu realisieren
km 8,0:
Nach dem windungsreichen engen Abschnitt bei Streckewalde und dem recht offenen und relativ weitläufigen Tal bei Großrückerswalde ändert sich das Bild der Strecke an diesem Nadelöhr bei Schindelbach erneut, woraufhin sich die Bahn an die Talstraße anschmiegt und ihr bis ins vergleichsweise hochindustrielle Niederschmiedeberg folgt
Wow, bei dem Bild im Beitrag 76 könnte man meinen, das wär ein Foto. Genial!