Lange Gerade bauen

Wenn Du mit den Gleiszieher eine richtige Gerade bauen willst dann halte die Taste Strg dabei fest, dann erscheint ein gelber Rahmen ..dann linke Maustaste drücken und den nächsten Abschnitt genauso machen.
Und in Follow Kästchen einen Haken setzen, damit man immer an den nächsten Anfang mitzieht.
Steht aber alles im Grundlagen Handbuch.
Nach 1.288 Einträgen sollte man das aber wissen..

Da ist doch ein Kompass.

Hallo @lol515 , was hast Du denn vor deiner Geraden? Bahnhof, Kurve? Ganz wirst Du das nicht hinbekommen, aber bis auf 3-4 Meter genau geht das schon. Ich habe bei meinem Projekt auch lange gerade Stücke, das dauert schon ein bißchen, bis das passt.

Gruß Bernd

Man kann auch mit Taste "F" und "G" bei völlig markierten Objekten diese drehen. Dabei kann der Punkt wo sich gedreht werden soll auch bestimmt werden. Wie weit nun der Ausschlag am Ende des Anschnittes sein wird, wenn man versucht ein Objekt von 15 km zu drehen, entzieht sich leider meiner Kenntnis (weil bei solch einer Länge noch nicht probiert). Einfach mal ausprobieren - kann ja nur schiefgehen

Grüße

Ein Loft von 15 km Länge drehen zu wollen bringt den TS zum Absturz, weil er die Lofts in dieser Entfernung nicht im Arbeitsspeicher hat.
Die Grenze ist irgendwo bei 2, vielleicht auch 3 km.

Wenn man mit einem Übergangsbogen in die Gerade kommt, ist manuelles Drehen auch nicht möglich, wenn man den Ü-Bogen und damit die Überhöhung behalten möchte, weil dazu ja der vom Ü-Bogen vorgegebene Winkel zerstört wird.

Einzige Lösung ist das allmähliche Herantasten an den "Fluchtpunkt", indem man die Länge des letzten Kurvensegments vor dem Ü-Bogen verkürzt oder verlängert.
Mit bisschen Trigonometrie kann man das auch im Groben ausrechnen.

Gleisbau ist kein Ponyhof

Auf einer Länge von 15 km würde sicherlich der eine oder andere Bogen auch nicht stören. Am Besten von beiden Seiten aus bauen und in der Mitte mit einem großzügigen Bogen ausrunden.

Dirk

Also bis ca 8 km Länge musste ich das schon machen. Aus dem Übergangsbogen heraus geht das auch ganz gut. Es ist aber ein bißchen Arbeit und geht nur über herantasten. Man kann den Bogen (am besten Verkürzen) Schwelle für Schwelle verändern, muss dann jeweils einen neuen Übergangsbogen generieren. Ich hatte bei meinen 8 km Länge schließlich eine Abweichung von nur einem Meter. Das was Dirk schreibt, könnte auch eine Möglichkeit sein.

Gruß Bernd

So siehts aus!
Verkürzen ist besser als Verlängern, weil man dann das letzte Kurvensegment vor dem Ü-Bogen nicht dauernd neu legen muss.

Aber ehrlich gesagt, ist das kein Problem. Bisschen Fummelei ist notwendig und natürlich eine gesunde Feinmotorik.
Aber ohne diese Tugenden ist man im TS sowieso verloren.

Hallo @lol515, aus der Kurve heraus müsstest Du das eigentlich ganz gut hinbekommen, aber wie schon gesagt, es ist etwas Fummelkram und macht Arbeit.

Gruß Bernd

Ich frage mich wie man 15 km schnurgerade Strecke überschauen will. Mit Weltraumsatelit vielleicht.
Selbst wenn unterwegs minimale Schwenker drin sind, merkt das in der Regel auf solcher Länge Niemand.
Ausserdem gibt es so etwas auch in real nicht wirklich.

Zum Punkt Real: Die Marchegger Ostbahn ist schnurgerade.
Ich meine auch, dass es nicht schlimm ist leichte Bögen einzubauen.
Lg Simon

DIe Variante von Prelli ist am praktikabelsten! Kann ich nur empfehlen so vorzugehen!

Das ist ja nicht "meine" Variante, sondern "täglich Brot".

Das Verbinden von 2 Geraden mittels einer Kurve klappt im TS nicht immer.
Wenn der Winkel zu klein ist, hustet der TS einem was und das Snap-In-Werkzeug verlegt dennoch eine Gerade. Es will einfach nicht einrasten.
Außerdem merkt man beim Fahren durchaus jede noch so leichte Kurve, auch wenn sie einen Radius von 20 km haben sollte, erst recht dann, wenn man dort 200 km/h fahren können soll.
Selbst bei kleinsten Gleisverschwenkungen mit Ü-Bogen von bis zu 15 km Radius kann man das Gewackel deutlich merken. bei einer "Bimmelbahn", die vielleicht nur 80 km/h fährt, kann das klappen, aber bei einer SFS ist das überhaupt nicht praktikabel, selbst wenn der TS das Einrasten mittels Snap-In ermöglichen sollte.

An der Variante von @bernd_NdeM und mir führt kein Weg vorbei, wenn man es vernünftig machen will.