Güter können halt nicht meckern.
Was ich schon für Storys über den Personenverkehr gehört habe...da fühle ich mich doch bestätigt, dass Güterverkehr die richtige Wahl war.
Güter können halt nicht meckern.
Was ich schon für Storys über den Personenverkehr gehört habe...da fühle ich mich doch bestätigt, dass Güterverkehr die richtige Wahl war.
Ist eben wieder so ne Grundsatzfrage:
Personen oder Güter?
Wer ein betrieblich Abwechslungsreiches Umfeld haben will, weil er alles immer ggf. selbst machen muss --->>> Güterv.
Wer gerne mit Menschen zu tun hat --->>> Personenv.
Wer gerne weit und viel unterwegs ist --->>> Güterv.
Wer lieber gerne am Ende der Schicht vorwiegend zuhause sein möchte --->>> Personenv.
Wen es nicht stört auch stundenlang alleine zu sein --->>> Güterv.
Wer auch mal während der Arbeit gerne Menschen um sich hat (ja ich weiß, selbst Zub dürfte nicht beim TM im Führerraum sein) --->>> Peronenv.
... beliebig fortzusetzen.
Im Prinzip sollte jeder Lokführer alles wissen,
aber wenn mans öfter praktisch ausüben muss, verlernt man´s nicht so leicht wieder
Betrieblich ist Güterverkehr auch aus meiner Sicht anspruchsvoller.
Aber das ist zu weit OT.
Angefügt: @[1247]DetPhelps selbstverständlich können Güter meckern, nur nicht mit Worten:
Wenn die Waren unter deiner Fahrweise zerbrechen/beschädigt werden, wollen sie dir sagen:
Allldaaa, niecht soh schnäähl!
Ohter Guhrt maine Brüders und Schwesters das nehste Mahl bessa ahn!
Der DB Testberichte ist zwar etwas ab von der Realität, aber durchaus schafbar.
LG Fabian Nds
@GerhardRW - nein, dein Traum ist auch nicht zerplatzt. Gibt ne Tonne private EVUs...
Wer sich nur auf die DB einschießt, wird bei der Bahn nicht unterkommen. Oder nur mit Glück. Dieses Mantra brauchte auch eine gewisse Weile, bis es bei mir gefruchtet hat.
Ich kann dein Leid sehr gut nachvollziehen.
Ich steckte im Oktober letzten Jahrs ebenfalls in der selben Situation. Ich hab mich als Lokführer bei der SBB beworben und wurde direkt zum Online Test eingeladen. In diesem Test habe ich erfolgreich Versagt. Ich hab darauf hin bei der SBB angerufen und nachgefragt woran es gelegen hat.
Deutsch = gut
Logisch Denken = gut
Räumliches Vorstellungsvermögen = sehr gut
Mathematik = Überdurchschnittlich
...
Merkfähigkeit = nicht bestanden (genaues ergebnis ist mir nicht bekannt)
Wie ich diesen Test einschätze musst du einfach in allen Punkten bei über 50% liegen. Nur ein ich EIN Thema verhauen habe, darf ich den Test immerhin in einem Jahr wiederholen.
Liebe Grüsse
Also meine Erfahrung :
Ich habe mich Anfang des Jahres auch bei einigen Betrieben ( u.a. Lokomotion, MEV usw. ) und auch direkt bei der DB ( da direkt bei mir ums Eck ) beworben.
Bei der DB auch direkt ne Einladung zum Online-Test bekommen und den auch gemacht. Nach ein paar Wochen bekommt man dort ja eine unabhängige Auswertung von dem Anbieter. Diese hatte mir sehr gute Ergebnisse, die sich mit meinem Gefühl deckten, gezeigt. Bei der MEV und auch bei Lokomotion wurde ich direkt zum Gespräch eingeladen. Bei der MEV dann danach auch einen Termin für die Tauglichkeitsuntersuchung bekommen.
Diesen auch mit den Noten sehr gut bis gut bestanden und hätte somit bei beiden Unternehmen anfangen können. Nochmals wenige Wochen später kam dann auch die Absage der DB "aufgrund meiner Testergebnisse".
Aber die DB war eh nicht mein Favorit.
Ebenfalls gut lief es aber auch bei den Bewerbungen zur Fachkraft im Fahrbetrieb. Letztendlich habe ich mich aus verschiedenen Gründen für die FiF Ausbildung entschieden und fange daher ab heute meine Ausbildung bei der VAG in Freiburg an und werde dann auch Bahnen steuern ( wenn auch im "Kleinformat" und nur bis 60km/h ).
Fazit : Gerade bei den privaten EVU´s hat man gute Chancen, ohne lästige Tests und oft auch noch die spannendere Ausbildung bzw. Arbeit danach. Also einfach mal umschauen. Praktika sind sicherlich empfehlenswert und oft auch gerne gesehen. Also viel Glück weiter bei der Suche !
MfG
Patrice
In meiner EiB F Ausbildung hab ich einige Kollegen gehabt, die den Test nicht bestanden haben und trotzdem reingekommen sind, weil sie sich beschwert haben, bzw. sich einfach in mehreren Regionalbereichen beworben haben und den Test 4x gemacht haben.
Schieß dich nicht auf "zu Hause" ein und du hast auch bei der DB überall Chancen.
Ja das sollte man eh nicht machen. Bei mir wäre auch nur die DB halbwegs nah dran gewesen. Für alle anderen Ausbildungen hätte ich eh wegziehen müssen.
Bin jetzt auch gut 600km von zuhause weg aber das muss man halt eingehen. Finde es auch überhaupt nicht schlimm, aber muss ja jeder selber wissen.
Bei der MEV haben sie angeboten, dass sie dich aber nach der Ausbildung wieder nach Hause lassen und du von dort aus arbeiten kannst, da die ja deutschlandweit tätig sind und auch überall Streckenkundige brauchen.
Ich denke, die DB weiß gar nicht, was sie eigentlich genau suchen und ob sie überhaupt interessiert sind, neue Lehrlinge zu bekommen.
Ich kann ja mal meine "kleine Geschichte" zu meiner Erfahrung mit der DB berichten....
Und jetzt kommt meine Geschichte...
Als ich vor 5 Jahren meine Lehre(Als TF) angefangen hatte , war ich damals die letzte Generation von Azubis die diesen Online-Test nicht machen muste !
Damals hat mir auch meine Ausbildungskordinatorin erklärt , das wir mehr oder weniger noch Glück haben da die nächste Generation von Azubis alle diesen Test machen müssen und hat uns dabei mehr oder weniger auch erklärt wieso die DB diesen Test einführt: Und zwar ist es Genau andersrum als @Knuub es beschreibt ! Die DB hat einen überfluss an Bewerbern pro Ausbildungstelle !
Heist Klartext ; Auf die Damals 9 Ausbildungsplätze als Eisenbahner im Betriebsdienst in der Region Niedersachen/Bremen hatten sich damals cica 700 Leute Beworben (Aussage meiner Ausbildungskordinatorin Vertraue ihr da mal)
So und wie hat mann diese Vor den Onlinetest abgearbeitet : Eigendes Team von Verantwortlichen(Meist Ausbildungskordinatorinen) Schauen sich die Bewerbung an > Kuckt ob sie Überzeugt > Einladung zu einen Schriftlichen-Test(Nicht Bahnartzt) > Persönliches Gespräch > Zusage und weiterer Verlauf(Bahnartzt etc.) oder Pustekuchen
Und wie Arbeiter mann sie Heute ab : Bewerbung Trifft bei der DB ein > Ohne das Ein Mitarbeiter der DB jemals Erfahren hat das du dich da Beworben hast geht die Bewerbung zu einen Fremd Unternehmen(Wird Automatisch weitergeschickt) > Du Machst den Online Test > Die Testfirma hat eine GENAUE Vorgabe der DB wie Viele weiterkommen sollen(Wahrscheinlich irgenteine Quote) !
Also auf Gut Deutsch Gesagt die DB hat den Test nicht eingeführt um irgentwen zu Schikanieren sondern Auf eine Möglichst Bilige Art und Weise die Anzahl der Bewerber pro Stelle zu Minimieren !!!
Gruß
Online Test hin oder her, wenn die Technik beim Eignungtest nicht richtig funktioniert und man deswegen einen einzigen Test nicht bestanden hat ist das noch schlimmer.
Güter können halt nicht meckern.
Wie sagt man in der Luftfahrt: Fracht kotzt nicht, Fracht motzt nicht...
Auch in der Fliegerei lernt man die enspannteren Piloten nicht im Cockpit eines Personen-befördernden Luftfahrzeugs kennen.
Mal meine Meinung als Eisenbahner: Ich bin froh, wenn nicht jeder dahergelaufene Typ auf die Lok kommt.
Meine Meinung als Privatperson: Ich weiß wie bescheiden die Einstellungsvoraussetzungen bei der Bahn sind. In vielen Punkten viel zu streng.
Aber wenn man bedenkt, dass wir im letzten 1. Lehrjahr 2 Azubis kündigen mussten, weil diese Lokschlüssel geklaut und einen Bahnübergang geschlüsselt haben, kann ich das absolut verstehen.
(Bei den Ex-Azubis wurde Anzeige wegen schweren Eingriffs in den Bahnverkehr erstattet)
Ich selber habe auch schon eine Absage erhalten. Das lag aber damals an meinem Alter.
Den Eignungstest und die psychologische Untersuchung habe ich jedenfalls schon mit 14 Jahren bestanden.
Wie dem auch Sei..
Private suchen auch
Gruß
Marco
@p530 Mit der DB hättest du dich doch eh nur blamiert und wärst der Volksdepp für die Verspätungen gewesen.
Bist wahrscheinlich einer der die Lokführer als Deppen bezeichnet. Private haben genauso Verspätung. Der Endverbraucher "Kunde" kennt nur "Bahn" also ist die Bahn schuld. Hat nichts mit der DB zutun.
Genau, ab zu den Privaten... Dort erwartet Euch dann das hier:
Und nein, das sind definitiv keine Einzelfälle, sondern der traurige Alltag Wer es nicht glaubt, darf es gerne selbst ausprobieren...
Man kann über DB Cargo schimpfen wie man will, aber solche Schweinereien sind dort wirklich die Ausnahme! Wenn die Zeit voll ist bleibt
der Mist stehen, dass erlebe ich jeden Tag auf`s neue und unterstütze es, egal ob die Fuhre im Hauptgleis steht oder irgendwo nebendrin.
Bei den Privaten (damit meine ich die vielen schwarzen Schafe) wird bis zum bitteren Ende gefahren, denn man möchte den Kunden auch
nächste Woche noch bedienen. Klar veliert DB Cargo durch die vielen Zwangsstopps immer mehr Kunden, aber der Preis dafür sollte den
der Sicherheit auf der Schiene niemals übersteigen... Wer wie ich seit 23 Jahren "aboard" ist, weiss wie der Hase in der Realität läuft...
In diesem Sinne, lasst Euch bitte nicht ausnutzen und beachtet die Arbeitszeiten! Denn was viele vergessen, wenn du nur eine Minute drüber
bist und dann unverschuldet einen "Haufen" baust, egal ob als Tf in der Lok oder als Fdl im Stw. bist du der Depp der die Suppe auslöffeln darf!
Dem EBA ist es völlig egal ob ein Kollege krank geworden ist und du deshalb ehrenhaft einspringst, am Ende ist es ein Verstoss und dieser wird
geahndet. Ich habe das alles schon erlebt und am Ende zählen eben die Fakten und nicht das ehrenhafte Verhalten den Laden am laufen zu halten...
@Euro Voyager
Selten so einen Blödsinn gelesen.
@Jason Es entspricht nicht meiner Meinung. Wenn man aber häufiger über die DB spricht merkt man, dass vor allem die Laien den Lokführer als den Schuldigen darstellen. Probier es doch selbst mal aus. Also versteht mich bitte nicht falsch.
@Matthias J. Viele Normalpassagiere fahren nicht im Containerzug mit, womit dieser keinen Einfluss auf den gesellschaftlichen Ruf der DB-Triebfahrzeugführer hat. Bei den Gz gebe ich dir Recht. Aber auch in Transdev-Zügen bspw. denken viele, die DB sei verantwortlich, da sie denken, in einem DB-Zug zu sitzen.
@Euro Voyager und bei den Privaten sind dann plötzlich Baustellen, Triebfahrzeugschäden oder Verzögerungen beim Fahrgastwechsel das Problem? Wie kommt dieser plötzliche Sinneswandel?
@ice1234567890 Was für ein Sinneswandel? Hier geht es nicht um die tatsächliche Schuld, sondern lediglich um die Anmerkung, dass DB-Lokführer in Deutschland (oft ohne Eigenverschulden) bei vielen Leuten einen schlechten Ruf haben.