Wäre DTG vor einigen Jahren bankrott gegangen, gäbe es keinen TS mehr.
Und wäre zugegebenermaßen auch nicht schlecht. Bei DTG hat die BWL einfach zu krass ihre Finger im Spiel. Ich habe mit TS2014 angefangen, jetzt sind wir bald bei TS2017. In der Zeit hat man es nicht für nötig gehalten, 64 bit umzusetzen oder mal gescheiten Stereosoundsupport zu bieten. Was also macht DTG da mit ihrem Spiel Jahr zu Jahr? Minimalste Änderungen aber dafür massig neuer DLC Schiss. Das DTG aber auch nicht von selbst darauf kommt, dass 64 bit auch für sie selbst nur Vorteile bietet, ist mir schleierhaft. Hier fällt der TS einfach der BWL zum Opfer. Es ist zu aufwendig und damit zu unrentabel - für die ist es verschwendete Zeit in der man lieber DLCs produziert. Und wenn ich schon sehe, wie viel Kompromisse vR eingehen muss, um irgendwelche Funktionen umzusetzen, zeigt mir die teils krasse unflexibilität des TS.
Dann die Sache mit den Features: man kann für einen Zug per Skript ein mechanisches Getriebe auswählen. Es wird interessanterweise aber gar nicht wirklich simuliert. Die interne Motordrehzahl bleibt immer konstant. Man muss die Schaltvorgänge über den Sound faken! DTG hat sich hier nicht einmal die Mühe gemacht, es gescheit physikalisch halbwegs plausibel umzusetzen. Da wäre es besser gewesen, man streicht das Feature, weil man als Entwickler so wieso wieder mehr Arbeit reinstecken muss. Das Prädikat Simulator hat der TS mal absolut nicht verdient - ist eigentlich eine ganz freche Verarschung. Man brauch sich da mal nur das Anfahrverhalten der DTG-Standardzüge anschauen, kann man nur drüber lachen. a = F/m scheint denen nicht so geläufig zu sein.