5 Sekunden Ruckler an bestimmten Stellen - trotz super Hardware

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    Ich habe mich nach mehreren Monaten Pause wieder dazu entschlossen, das Spiel Train Simulator auf meinen PC zu laden.
    Mit erstaunen musste ich feststellen, dass das Spiel an bestimmten Stellen, über 5 Sekunden lang stark ruckelt. Eine Bedienung des Zuges ist in dieser Zeit nicht möglich. Während dieser Zeit, läuft der Ton normal weiter.


    Meine Hardware:


    Windows 10
    Intel Xeon E3-1230v3
    GeForce GTX 970
    16GB RAM DDR3
    SSD


    Was könnte das Problem sein, dass der Train Simulator an manchen Stellen unspielbar wird? Kann man während des Spiels heraus finden, welche Hardware speziell rum zicken bzw. in dieser Ladezeit beansprucht werden?


    Der Train Simulator lädt an diesen Stellen wohl die Grafik nach, aber dies dürfte doch zu keinen 5 Sekunden rucklern führen (vor allem nicht mit dieser Hardware).

    Diese Nachlade-Ruckler gehören einfach zum Spiel dazu. Es wird immer an den Kachelübergängen dazu kommen.
    Je nach dem wie viele Objekte auf der zuladenen Kachel stehen, braucht es eben ein Paar Sekunden. Besonders das Nachladen der Texturen von den Objekten dauert etwas.
    Wenn man im freien Spiel ist und fährt hin und her, daß heißt man passiert bereits zum 2. Mal die Kachel, wird sich die Nachladezeit min halbieren (Also 2x oder mehr je Computer Start)

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

    Vielen Dank für die schnellen Antworten. Mit so einer schnellen Reaktion habe ich nicht gerechnet, deshalb erst jetzt meine Antwort.


    Kleiner Zusatz, den ich vergessen habe. Beim Ladebildschirm, wenn ich eine Strecke ausgewählt habe, bleibt der Ladebalken etwa 20 Sekunden stecken und bewegt sich nicht mehr weiter.


    Die Ladezeiten treten besonders auf der Strecke München - Rosenheim (häufig mitten auf der Strecke, auf der es wenig Details zum laden gibt) auf.


    @Charmed-Life dann werde ich mal versuchen, die Strecke öfters zu fahren, damit die Ruckler minimiert werden. Klingt etwas komisch, aber was ist schon an der Performance beim Train Simulator schon normal.

    @meteorologe1 alles ist normal, der TS verhält sich bei dir genau wie bei jedem anderen. Also auch das der animierte Ladebalken beim Anladen stehen bleibt ist bei jedem so ;)

    Es ist auch möglich, dass diverse KI, die einem entgegenkommt, extreme Performancekiller sind. Ich empfehle, soweit es Signaltechnisch (PZB) möglich ist, den Kopf zu senken (Cabview) bis der Spuk vorbei ist.

    5 Sekunden Ladezeiten und Unbedienbarkeit der Steuerung deutet eher auf einen Wartezugriff eines PC Bauteiles hin.
    20 Sekunden Ladebalken ohne unten im Bildrand laufende Balken Animation ist auch nicht normal.
    Ein geschaltetes Virenprogramm das alles Files im Speicher im Hintergrund prüft?
    Laufende Startup Hintergrund Programme ? Speziell der WindowsUpdate Manager nimmt viel Rescouren beim Herunterladen im Hintergrund (WIN7).
    SSD - TRIM Befehl aktiviert? TRIM
    Grafikkartentreiber neu aufspielen? Es gibt Programme die zerschiessen die, so das es zwar funktioniert aber nicht richtig.
    Am Ende kommt oft ein "Der Anzeigentreiber konnte wieder hergestellt werden" ...dann ist er aber schon zerschossen und man sollte sofort den Treiber neu drüberinstallieren.
    Deine CPU ist auch nicht unbedingt der letzte Brüller...bei der CPU (Workstation CPU) ..gibt es Einschränkungen.
    Xeon E3 -1230v3
    Die Grafikkarte sollte das locker schaffen.

    Zitat von ice

    Deine CPU ist auch nicht unbedingt der letzte Brüller...bei der CPU (Workstation CPU) ..gibt es Einschränkungen.


    Xeon E3 -1230v3
    Die Grafikkarte sollte das locker schaffen.

    Falsch die CPU ist sogar sehr gut, denn es ist ein Core i7 4770 nur ohne Grafikchip, das "Workstation" hat hier gar nichts zu sagen, denn solang die CPUs innerhalb ihrer Spezifikationen belassen werden, hat der Xeon Preis - Leistungstechnisch durchaus die Nase vorn.


    Also ich halte bei meinen 4 GHz bei einem i7 4790 mit ;)
    Allerdings sollte man denn natürlich auch die Restlichen Komponenten darauf anpassen und Wissen was man tut.


    EDIT: Genau das steht auch in dem verlinkten Artikel.

    Auszug aus dem Verlinkten in der obigen Post:


    Übertakter dagegen haben mit dem K-CPUs deutlich mehr Reserven, die sie ausreizen können: In Spielen zieht der i5-4670K bei moderaten 4,3 GHz zumeist davon. Den Titel "Geheimtipp" kann man deshalb nur vergeben, wenn man sich wirklich auf den Betrieb komplett innerhalb der Spezifikation beschränkt. Sind sie damit auch auf lange Sicht zufrieden, bietet derzeit kaum eine CPU so viel Leistung pro Euro wie der Xeon E3-1230v3.
    Auszug Ende.


    So schnell ist die CPU also nicht.

    Wenn ich noch kurz was anfügen dürfte:


    Die 20 Sekunden Laderuckler, gibt es beim Streckenladen genau 2 mal. Das erste mal werden alle Gleise, Signale und Objete, die mit dem Gleis verbunden sind, gleaden. Auch alle möglichen Fahrstraßen der Signale. Beim 2. mal werden die KI-Züge geladen und deren Fahrwege vom TS-FdL durchgeschaut, damit auch alles funktioniert.
    Bei langen Strecken mit vielen Gleisen, wie Hamburg - Hannover kann das dann schon mal 20 Sekunden dauern.

    @Steinchen
    Genau so ist es.


    Je größer die Gleisanlage der Strecke, desto länger der erste "Ladebalken-Hänger".
    Je mehr fahrende KI-Züge und je mehr rumstehendes Rollmaterial, desto länger der zweite "Ladenbalken-Hänger", der (bei mir) immer mit einem akustischen "Plopp" endet.


    Nachladeruckler hab ich von SSD fast überhaupt nicht, bzw. unwesentlich länger als ein Augenzwinkern.
    Bei DTG-Strecken allerdings muss der Kram erst mal aus dem AP-Archiv geholt werden, schätze ich, was alles unnötig verzögert.
    Würde ich öfter auf DTG-Strecken rumfahren, würde ich die alle entpacken.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    Danke 1