Streckenlängendiskussion, ausgekoppelt aus The Black Forest Railway


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  • Tolle Strecke. Aber wird sie auch funktionieren, was die Streckenlänge angeht/ die objekte/Details)?(DUMP)

    Ich weiß nicht wie oft man das noch wiederholen muss bis es mal alle verstanden haben. Eine Strecke stürzt nicht automatisch ab, nur weil sie lang ist. Es ist kein Problem ein Netz von 1000 Km oder mehr Gesamtzschienenlänge im TS zu legen.


    @tom87
    Ich bezog mich nicht direkt auf dich, sondern allgemein, dein Zitat dient nur zur Veranschaulichung auf welche Aussage ich mich beziehe.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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    Quality-Pöbel since 2011

  • Welche kompetenten Leute behaupten denn das Gegenteil wo?
    Dir ist bekannt, dass zB Hamburg-Hannover eine Gesamtlänge von über 1100 Kilometern hat? Stürzt die Strecke bei dir ständig ab? Also bei mir nicht.

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    Einmal editiert, zuletzt von AbsolutesChaoz ()

  • Das ist keine Meinung von AC, sondern Fakt.
    Ist auch alles schon 1000 mal hier dargelegt worden.
    Der RAM Blubb Thread wurde sogar mehrfach in unterschiedlichen Threads verlinkt.


    Ein großes Problem hier.
    Beiträge sind bei den meisten nur von intresse, wenn man was kaufen oder ziehen kann.


    Eine "Ich will nur fahren" Einstellung geht halt meistens nach hinten los.
    Wenn es dann knallt, ist dann der TS schuld und es wird wieder ein unnötiger Thread aufgemacht.


    Gruss Schmiddi

  • Wiedermal unglaublich, wie viel Schwachsinn hier behauptet wird und wie manche die Prioritäten im Train Simulator legen.
    Man kann durchaus, wie @AbsolutesChaoz es gesagt hat, 1000 km Strecke bauen und diese signalisieren und begrünen. Solange man den RAM-Verbrauch im Auge behält, wird da sicherlich nichts schief gehen, man muss eben dann Kompromisse bei den Objekten und dem Rollmaterial eingehen. Diese Diskussion hatten wir aber schon und ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass bei Verwendung gleicher Assets ein Streckennetz keine Unmöglichkeit darstellt.
    DTG baut eben lieber kurz, denn dann kann man mehr Strecken in demselben Zeitraum produzieren und somit den Gewinn maximieren. Sehen wir ja gerade an den letzten Veröffentlichungen. DTG könnte auch lange Strecken bauen, aber dann springt weniger Geld dabei heraus und man muss mehr ein Auge auf die Objekte und deren Polygonanzahl und die Auflösung der Texturen legen, aber genau das will DTG anscheinend nicht.


    Wenn ich dann wieder lese, dass der Herr Schöbel sich über fehlende 3D-Vegetation an der Moselstrecke oder anderen Strecken echauffiert, kommt mir ehrlich gesagt mein mittaglicher Salat gerade wieder hoch. Wir reden wir von demselben Programm, oder? Also Train (!!!) Simulator (!!!). Gerade diese Ausrichtung auf Casual Gaming, schöne Grafik (drei Mal herzlich gelacht) und Zugänglichkeit haben uns genau dorthin geführt, wo wir heute sind. In einem Simulator, der mit enormen Aufwand, ganz gut aussehen kann, aber recht schnell an seine technischen Grenzen stößt und bahntechnisch deutlich verbesserungswürdig ist. Mal abgesehen von den vom RAM-Verbrauch unabhängigen dauernden Abstürzen, die entweder je nach Laune auftreten (Öffnen der Karte im Editor z.B.) oder reproduzierbar sind (Gleislängenfehler mit roten Toren beim Legen von Gleisen mit Übergangsbögen, ist aber vermeidbar, wenn man weiß wie).


    Wenn ich mir nur die Signale meines aktuellen Projektes ansehe, ergibt sich ein Dilemma. Denn auf der einen Seite kann man mit den großartigen Schuster-Signalen fast alles nachbilden doch dann kommt die gute alte Deutsche Bahn mit ihrem Tochterunternehmen DB Netze und macht dir den Strich durch die Rechnung.


    Den ganzen Mist hätten wir größtenteils nicht, wenn DTG oder damals Kuju und EA einen Simulator entwickelt hätten, welcher zukunftssicher und technisch ausgereift ist und anspruchsvolle Nachbildungen gerade von deutschen Schienenwegen ermöglicht. DTG interessiert das nicht, oder sie können es einfach nicht, denn die haben in den letzten zehn Jahren nicht das geschafft, was Schuster mit dem SignalTeam angestellt haben. Beim Gleisbau geht es genauso weiter. Kreuzungsweichen in Bögen, ein Ding der Unmöglichkeit. Überhöhte Bogenweichen, Pustekuchen. Entweder es gibt einen Ruck beim Drüberfahren, oder es sieht bescheiden aus. Das sind alles Dinge, die in Konkurrenzprojekten mit deutlich weniger Mitteln für die Entwicklung komischerweise möglich sind. Ebenso die Umsetzung vom deutschen Regelwerk. Vielleicht scheitert es ja schlussendlich nicht nur am fehlenden Willen, sondern einfach am Verständnis der Thematik bei DTG. Ich persönlich finde, dass es an sich schon schwer ist für Englischsprachige an gescheite Informationen über deutsche oder eben ausländische Schienenwege zu kommen, da steht nicht nur die allgemeine Thematik und Eisenbahnersprache, sondern eben auch die grundlegende deutsche Sprache und Denkweise im Weg.


    Mal von den ganzen anderen technischen Problemen, die seit Jahren bekannt sind, abgesehen, muss ich mir dann anhören, dass man doch bitte 3D-Bäume verbauen solle. Ganz ehrlich? Es gibt ganz andere Baustellen und Probleme und da sehe ich die Landschaftsgestaltung eigentlich überhaupt nicht als problematisch an.


    Zurück zum Thema: Wenn man die Strecke eben mit der Prämisse, dass es dieselbe wie vor einigen Jahren ist, ankündigt, sehe ich hier kein Skandal. Wenn ich aber wieder sehe wie DTG diesen Unsinn verzapft und einen auf deutsche Medien und Politik macht und uns nach Strich und Faden ver******* will, dann kann man gerne einen veritablen Shitstorm lostreten. Das geht einfach nicht, vor allem nicht mehr in unserer heutigen Zeit. Da kommt die Wahrheit leider viel zu oft und viel zu schnell ans Licht.


    Viele Grüße


    Fabischo

  • Ich möchte mal anmerken, das sicher kein Kuju, kein EA, kein Microsoft, oder kein sonstwer auf die Deutsche Technik Achten wird, bei ihrem Eisenbahn Simulator Projekt.


    Zum einen weil es mindestens 80% der Käufer eh einen Dreck interessiert wie die Signale oder eine andre Bahntechnik in Deutschland Funktioniert, zum andren weil es ein Finanzieller Selbstmord wäre.


    Dazu kommt noch: DTG hat nicht die mittel und wege des jetzigen TS noch offener und Modularer zu machen, man muss eben mit LUA vorlieb nehmen so wie es jetzt vorhanden ist.


    Ich bezweifle auch das DTG einwandfrei Funktionierende Technik mit dem UE TS liefern wird, aber der hat das Potenzial sowas durch module beigebracht zu bekommen. (Man siehe z.b. wieviel Jahre in der SIgnallogik bei Zusi 3 gesteckt wurde. Das ist für ein Unternehmen das Geld verdienen muss purer Selbstmord.)

  • Vielleicht wäre es für DTG ja schon ein einfacher Schritt,
    die Railworks.exe als 64bit version raus zu bringen, so das der TS auch auf mehr speicher zugreifen kann.


    Ich denke, dann ist mehr möglich.


    Das sich da noch keiner ran gemacht hat.
    Ich versthe leider nichts von programmieren, sonst hätte ich mich da schon dran versucht,
    weil anscheinend hängen die meisten Abstürze mit überfüllten Ram zusammen, wenn die 3,8 (oder 3kommanochwas) erreicht sind.

  • Wenn das so einfach wäre, dann hätte sie es schon lange gemacht. Damit hätte sich nämlich eine der größten Schwachstellen dieses Produkts ausmerzen lassen, somit wahrscheinlich wieder für mehr Kunden interessant gemacht. Offensichtlich war es aber nie wirtschaftlich, den TS umzuprogrammieren, im Hinblick auf den neuen UE TS sowieso nicht mehr.

  • Vielleicht wäre es für DTG ja schon ein einfacher Schritt,
    die Railworks.exe als 64bit version raus zu bringen, so das der TS auch auf mehr speicher zugreifen kann.
    Ich denke, dann ist mehr möglich.

    Jo,
    dadurch entstehen enorme Möglichkleiten.
    Beim Kachelwechsel könnte man sich dann wahrscheinlich einen Kaffee machen gehen :ugly:


    Gruss Schmiddi

  • Offensichtlich war es aber nie wirtschaftlich, den TS umzuprogrammieren, im Hinblick auf den neuen UE TS sowieso nicht mehr.

    Das alleine wohl nicht.
    Man darf nicht vergessen, das DTG immer noch nicht den uneingeschränkten Eingriff auf den Quellcode von Kuju besitzt.
    Viele der damaligen Entwickler von Kuju sind einfach nicht mehr da oder verfügbar, um wirklich tiefe Eingriffe im TS System risikolos durchzuführen.


    Ich persönlich würde auch einen Teufel tun, bei einem "Running System" in einem Quellcode herumzustochern, ohne die Komplexität der ganzen Zusammenhänge zu verstehen.
    Diese nämlich versteht in erster Linie nur der Autor und Developer dieser Skripte. Ist der weg, baut und entwickelt man drum herum.


    Und an die UE4 Engine glaube ich erst, wenn ich diese sehe. Versprochen wurde ja schon viel..... ;)


    Schöne Grüße,
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Vielleicht wäre es für DTG ja schon ein einfacher Schritt,
    die Railworks.exe als 64bit version raus zu bringen, so das der TS auch auf mehr speicher zugreifen kann.

    obwohl ich keinen Einblick in den Sourcecode des TS habe (sondern "nur" einiges über die Datenstrukturen des TS weiß und als Software-Entwickler schon so manche 16 -> 32 bit und 32 -> 64bit Migration mit"verbrochen" habe) kann ich Dir aus voller Überzeugung versichern, dass das nicht einfach, sondern das berüchtigte Eigentor wäre. Auch wenn es heute (dank Moseltal und ähnlichem) gelegentlich so aussieht, als ob das Hauptproblem des TS der Speichermangel ist, das ist es nicht. Viel problematischer sind einige Strukturen in den Assets. Wenn der heutige TS mehr Speicher nutzen könnte, könnten naive Content-Erzeuger (unwissentlich) mehr problematische Assets in den Speicher schaufeln, und der TS würde drastisch häufiger abstürzen.


    Eine 64bit Version des TS hat nur Sinn in Verbindung mit einer grundlegenden Überarbeitung der Asset-Strukturen - insoweit bin ich mit voller Überzeugung bei DTG.

  • Ich hatte den Vorschlag schon an DTG geschrieben.


    Die Antwort: (Ich zitiere die Mitarbeiterin)
    Zitat beginn:
    Das Entwicklerteam hat sich dazu entschieden.
    Wir bedauern die Probleme die Sie mit dem Train Simulator haben.
    Zitat ende.


    Mehr kam nicht.

  • Werter Fabischo. Der TS ist zwar ein Simulator, aber auch ein Spiel, das manche spielen wollen, OHNE unsere zahlreichen betrieblichen Regeln zu kennen. Das ist auch die Idee von Dtg gewesen. Noch dazu soll der TS nicht nur Deutschland bedienen, sondern auch andere Länder und da kann man nicht alles auf Deutschland und seine Technik konzentrieren. Wer auf die Grafik, auf eine realistische Grafik wohlgemerkt, keinen Wert legt, der soll doch einfach sich zu Zusi 3 verabschieden und allen anderen, die im TS nicht unbedingt einen Hardcore Simulator sehen, ihre Freude lassen. Ganz einfach. In Zusi 3 ist doch alles möglich, was kümmert dich dann noch der TS, wenn dir Grafik egal ist?


    Schustersignale ... schön und gut. Verbrauchen nachweislich circa 400 MB RAM mehr als die von Dtg. Fördern also auf einigen Strecken leider den Dump und die Vorteile derer werden nur in wenigen Scenarien genutzt. Außerdem werden auch diese regelmäßig falsch gesetzt, auch auf der Mosel.


    Der TS ist für mich, und viele andere, wie beschrieben auch ein Spiel und ich verstehe die, wo sich über die einfach zu fahrenden Züge freuen. Für alles andere ist Zusi da. Da interessiert es nicht, über halbwegs reale Strecken zu fahren. Nur würde ich persönlich Zusi nie spielen, weil die Realität hab ich draußen als Tf und das ist eh immer was ganz anderes als im Simulator. Zu einem guten Simulator gehört für mich aber auch eine ansprechende Grafik und diese bietet Zusi nicht und diese bietet Mosel und 2D Vegetation nicht.

  • Tja, leider legt sich DTG selbst ein Ei mit ihren Signalen. Die arbeiten teilweise so unlogisch, da würde ich mich selbst als anspruchsloser Feierabendfahrer oft genug fragen, was die Signale mit sagen wollen. Die Fehler im Gleisbau (und da meine ich jetzt nicht die 1 TR Bauerei oder seltsame Überhöhung) sind damit auch nicht zu erklären. Das sind einfach Schlampigkeitsfehler die entweder niemanden auffallen oder einfach nicht korrigiert werden.


    PS: Ich warte noch immer auf die Auflistung der Signale auf der Mosel, die deiner Meinung nach falsch sind. ;)

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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  • @Markus Schöbel
    Nur weil sie für den Feierabendspieler bauen, heißt das noch lange nicht, dass z.B. die Signale ständig irgendeinen Schrott anzeigen müssen. Und auch für den Feierabendspieler ist es nicht lustig, wenn man plötzlich grün und rot gleichzeitig sieht, der kennt sich dann erst recht nicht mehr aus, was dann gilt.