[DTG] Mannheim - Karlsruhe v2 by RailDesigns & LennartRW


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  • Hallo HXD3B0117,


    die so genannten "Schuster-Signale" entsprechen (vielleicht bis auf ein paar eher kleine Details) den H/V-Lichtsignalen der Einheitsbauform 1969, die natürlich noch für Relaisstellwerke entwickelt wurden aber gleichzeitig auch in Bahnanlagen mit elektromechanischen Stellwerken, wie die H/V-Lichtsignale der vorherigen Bauformen (Generationen) 1951 und 1948, einsetzbar waren. Die Schnellfahrstrecke ist jedoch für den LZB-Betrieb eingerichtet. Dieser Betrieb ist nur dank neuer ESTW-Stellwerkstechnik möglich, für die die H/V-Kompaktsignale auch entwickelt und im Laufe der Zeit verbessert wurden. Für die älteren H/V-Signalgenerationen sind solche Errungenschaften wie "virtuelle" LZB-Blockstellen einfach zu viel; sie müssten für diesen Betrieb praktisch komplett überarbeitet werden (was nicht nur technisch /Anpassungen sind in der Regel immer problematisch, besonders hier/, aber auch sehr kostenaufwendig wäre). Außerdem wären sie auch aus anderen Gründen nicht geeignet, und zwar sind ihre Abmessungen wegen der ursprünglichen "Philosophie" /Haupt- und Vorsignalisierung an einem Signalträger in unterschiedlichen Signalschirmen, die konstruktiv nicht einheitlich angeordnet sind; besonders der Vorsignalschirm ist deutlich breiter/ zu groß, was ihre Aufstellmöglichkeiten erheblich beschränkt, weil Auslegermasten auf diesen LZB-Strecken wegen der zahlreicheren Oberleitungsmasten, die die vorgeschriebene Sichtbarkeit auf Signale komplizieren, oft genutzt werden müssen; die Profilfreiheit muss dabei selbstverständlich eingehalten werden, was besonders mit den älteren Vorsignalschirmen praktisch unvorstellbar wäre, nota bene wenn die Maximalbestückung dazu geplant werden müsste (mit einem Hauptsignalschirm und Zusatzschirmen /-anzeigern/ könnte die Höhe Lichtpunkt - Lichtpunkt 4 m leicht überschreiten!).


    Wie Nils oben erwähnt hat, gibt es für TS keine ("glaubwürdige") H/V-Kompaktsignale. Deshalb stellen die Ks-Signale derzeit eigentlich die einzige Alternative dar, die nicht nur aus optischen, sondern auch aus technichen Gründen zu wählen ist. Dafür kann ich die von Matthias angenommene Entscheidung nur unterstützen.


    Gruß Jan

  • Hallo Matze L,


    ich spreche von neuer ESTW-Stellwerkstechnik (besonders im Bezug auf das Übertragen von Informationen zwischen einem Stellwerk, der LZB-Zentrale und dem Fahrzeug, die Steuerung des LZB-Betriebs). Vielleicht sollte ich dies anders formulieren. Auch spreche ich nicht von H/V-Signalen generell, sondern von H/V-Signalen älterer Bauformen. Haupt- und Vorsignale sind ortsfeste Signale und mit der LZB haben wirklich viel zu tun. Auf die Dunkelschaltung der Formsignale würde ich mich sehr freuen (nicht das es unmöglich wäre...).


    Gruß jan

  • Wobei immer noch die Flügelstellung zu beachten wäre. :)


    Bei Ausbaustrecken ist es im übrigen so, das die Signalstellung abgegriffen wird für das LZB, da wird also weiterhin die Alte Stellwerkstechnik verwendet. (Dort gibt es auch keine LZB Blockabschnitte, sondern nur eine 1zu1 Übernahme der Vorhandenen Signale) Da könnte man durchaus ein Formsignal finden, weil ebend eh immer gleiche Stellung der Signale. (Gibt somit keine Dunkelschaltung, wie auf Neubaustrecken, es sei den DIe Bahn verpasst der Strecke beim Ausbau komplet neue Signaltechnik und Stellwerks Technik. Aber das Kostet Zeit Geld, und brauch langwierige Genehmigungs verfahren)


    Bei Neubaustrecken wird natürlich ganz anders Verfahren, seit den 90gern eben mit ESTW und LZB Blocks etc. :D Da ist das Stellwerk dann richtig in LZB eingebunden, bzw umgekehrt, wie du ja bereits sagtest. :)

  • Hallo HXD3B0117,


    die so genannten "Schuster-Signale" entsprechen (vielleicht bis auf ein paar eher kleine Details) den H/V-Lichtsignalen der Einheitsbauform 1969, die natürlich noch für Relaisstellwerke entwickelt wurden aber gleichzeitig auch in Bahnanlagen mit elektromechanischen Stellwerken, wie die H/V-Lichtsignale der vorherigen Bauformen (Generationen) 1951 und 1948, einsetzbar waren. (...)

    Danke für die Ausführung, auch wenn sie eher nur der Allgemeinheit nützt. Mir sind diese Details alle schon lange bekannt.


    Meiner Meinung nach wiegt der Unterschied zwischen den Signalsystemen einfach schwerer, als die einzige Gemeinsamkeit die Ks- und 86er-H/V-Signale miteinander haben, nämlich nur den Kompaktschirm.

    "Wenn ich erstmal Generalfeldmarschall bin, dann... werde ich dafür Sorgen, das alle Frauen im Militärdienst Miniröcke tragen!"


    -- Oberst Roy Mustang (Fullmetal Alchemist)

    Meine Zao:#1#2

  • Ja, der Unterschied ist natürlich groß und grundsätzlich, aber Ks-Signale halte ich in diesem Falle für ein "besseres Übel", als wenn man alte, für den Betrieb auf der Schnellfahrstrecke nicht geeignete H/V-Signale aufstellt, um die Signalisierung systemrein zu behalten.


    Gruß Jan

  • Ich möchte an dieser Stelle anmerken das der Hauptgrund warum ich Ks anstatt HV Signale auf dem SFS Abschnitt aufstelle sich darin begründet, dass ich die neuen Masten von Nils einfach als
    optisch realistischer ansehe, als die geraden HV Masten. In Kombination mit den Ks Schirmen erreicht man hier einfach etwa 90% Wiedererkennungswert der real aufgestellten Kompaktsignale...


    Das einzige was hier jetzt optisch schwerwiegend abweicht sind die Vrsig., da diese nun halt nur ein gelbes / grünes Licht anstatt zwei haben und bei einem Gleiswechsel an den 2 Üst. bzw. dem
    Bf. Hockenheim oder dem Abzw. Saalbach nun grün blinken. Wem das dann nach dem Release dennoch stört, kann sich das ganze ja ganz einfach auf die normalen HV Signale umrüsten...


    Es ist und bleibt nun mal ein Spiel und man muss sich mit den Sachen begnügen die einem zur Verfügung stehen. Ich hätte auch lieber Kompaktsignale, aber es gibt halt leider keine!


    Dafür werde ich um den Wiedererkennungswert noch etwas weiter zu steigern die Schilder am Tunnel sowie die der Überleitstellen und die des Abzweig Saalbach erstellen...

    Einmal editiert, zuletzt von GAST () aus folgendem Grund: Tippfehler ;)

  • Moin moin Ihr Lieben ;)


    Es gibt mal wieder ein paar neue Bilder von mir / uns... Diesmal ist der Abschnitt zw. Schwetzingen und Hockenheim (Rheintalbahn) zu sehen.


    Die Signale stehen nun alle zw. Ma.-Neckarau bzw. Abzw. Ziehbrunnen und Graben Neudorf (mein Bauabschnitt 1) *dhoch* Im Laufe dieser Woche kommt nun der Lennart dran und kümmert sich hier
    und da um die Vegetaion, Oberleitung, Haltetafeln sowie um die 500hz Magnete (die hab ich ihm untergeschoben ;) ) Sobald er fertig ist geht es für mich weiter mit Bauabschnitt 2, welcher dann
    den Mannheimer Hbf (Hgbf soweit vorhanden) und den mega großen Rbf betreffen. Ich plane hier alleine realistisch 2 Wochen netto an Umbauzeit ein, man kann also locker 6 Wochen real rechnen!


    Einiges an Zeit geht hier alleine durch Recherche der vorliegenden Unterlagen und vorhandenen YT Videos drauf... Es ist einfach ein komplexes Netz im Bereich Mannheim und das kostet halt seine Zeit.


    Natürlich gibt es davon dann auch wieder einige neue Bilder zu sehen... Wir bleiben auf jeden Fall dran und aufgeben ist keine Option für Lennart und mich, selbst wenn wir im Januar noch dran sitzen,
    die Strecke wird definitiv komplett fertiggestellt! Als ich eben die letzten Testfahrten mit meiner 185 098 und einem 42 Wagen langen Güterzug gefahren bin, hatte ich ein Grinsen im Gesicht und dachte
    an die guten alten Zeiten im Fst. auf dieser Strecke...


    Also bis die Tage... Die nächsten Bilder kommen dann von Lennart`s "Bauabschnitt 1" *dhoch*


    Gruß Matze

  • Hallo,
    die Bilder sehen ja klasse aus und versprechen viel. Es wäre klasse, wenn ihr abseits der Signale auch der SFS ein wenig mehr SFS-Stil verpassen könntet. Abgesehen vom Linienleiter sieht man der SFS nicht an, dass dort 250 km/h gefahren werden...


    Schade um die H/V-Kompaktsignale, aber die Idee mit den Ks-Signalen ist klasse.


    Viele Grüße


    Joko

  • Tolle Bilder! Freu mich drauf! :)

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  • Wahnsinn. Was haben wir hier nur für ein hochwertiges Streckennetz, wenn auch eines Tages derdoctor, charmed life und alle anderen, die in der Gegend rumwerklen, fertig sind. Und ihr macht natürlich auch eure Arbeit an der DTG Strecke.
    Eines muss man allerdings konstatieren: DTG Strecken brauchen grundsätzlich wohl eine Überarbeitung. Das scheint gerade absoluter Standard zu werden. Ist für Euch arbeit und für unerfahrene User kompliziert und unübersichtlich. Aber leider geht es ja nicht anders. Ich wünsche euch viel Erfolg! *dhoch*

  • @Joko
    Der SFS Mannheim-Stuttgart sieht man es in dem Abschnitt den DTG gebaut hat
    wirklich nicht an dass es eine SFS ist. Also denke ich nicht dass da etwas verändert
    wird.


    Im Video ist fast der gesamte Abschnitt zu sehen den auch DTG gebaut hat.

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  • Mal eine kleine Statusmeldung.
    Ich bin gerade dabei Matthias` ersten Bauabschnitt weiter zu bebauen. Ich habe bis jetzt die 500hz-Magneten auf dem Abschnitt Graben-Neudorf bis Schwetzingen verlegt. Nun bin ich gerade dabei Graben-Neudorf anhand von Führerstandsvideos ein bisschen auszugestalten (Vegetation und Gebäude). Ich habe auch diesen alten nicht mehr benutzten Bahnsteig entdeckt und nachgebildet(ist aber noch nicht fertig). Ich weiß nicht ob es den heute noch gibt, das Video ist aus dem Jahr 2013? Wenn ihr noch irgendetwas besonderes habt für diesen Streckenabschnitt, immer gerne hier schreiben!


    Weiteres folgt....


    Viele Grüße
    Lennart

  • Sieht absolut klasse aus! Und ja die alten Bahnsteigreste sind heute auch noch da :)
    Was mich bei Bahnhof Graben-Neudorf ein wenig stört ist dass die Supermärkte die man in Richtung
    Mannheim auf der rechten Seite sieht nicht vorhanden sind. Ich weiß nicht ob es solche
    Supermärkte als Objekte für den TS gibt, müssen ja auch nicht mit realen Namen sein sondern man soll nur sehen
    dass dort eben Supermärkte sind. Hab mal nen Google Maps Screenshot angehängt auf dem man
    die Supermärkte sieht. Achja wenn ihr noch irgendwelche Infos von der Gegend Rund um Graben-Neudorf braucht könnt ihr
    gerne fragen :)