Kurvenradien

Grundsätzlich vorm Streckenbau eigenen Ordner für die Strecke, darin eigene Route-Template und eigene Trackrules anlegen. Man kann vorhandenes unter eigenem Namen darein kopieren, aber dann ist Erweitern und Ändern ein Klacks und kein Update der Welt kann da dann reinpfuschen.
So haste gewaltigen Mischmurks in der Strecke und jede Änderung machts noch schlimmer.
StS

Hallo @Alti, steht alles im Wiki. Ich habe mein Wissen über Trackrules auch nur daher: http://rail-sim.de/wiki/index.php/Trackrules_erstellen

In der Tat, als nicht ganz so erfahrener Streckenbauer, lass die Finger vom Mischmasch. Du hattest ja bereits Deine besondere Erfahrung. Wenn Du mehr davon haben möchtest, ingnorier den Rat der "Erfahrenen". Das Abenteuer TS ist dann vorprogrammiert.

Gruß Bernd

Hallo @Alti, wenn Du mir sagst, welche Gleise Du benutzen möchtest, dann schicke ich Dir ein Muster. In den Trackrules werden die Gleise verlinkt, die Du benutzen möchtest. Darum ist der Mischmasch eben auch problematische. Setze Dich einmal hin, und überlege genau, welche Geschwindigkeiten Du brauchst. Dann mache ich Dir dafür eine Tabelle mit den notwendigen Eintragungen fertig.

Gruß Bernd

Du verwendest die DB-Tracks, da sind Trackrules dabei, die mit RW-Tools oder mit der Methode Serzen ansehen.
(Wiki --> Dateien lesen oder bearbeiten).
Damit hast Du doch ein schönes Beispiel, die man durchaus kopieren und für eigene Zwecke verändern kann.
Alle Namen unbedingt anpassen!
StS

*.bin-Dateien kannst du mit der Serz.exe im Railworksverzeichnis in xml umwandeln (und umgekehrt).
Diese xml kannst du aber nur mit einem Texteditor bearbeiten, der Blueprint-Editor verwendet xml-Dateien
etwas weniger komprimiert sind (d.h. auch unübersichtlicher im Texteditor), daher empfehle ich dir folgende Vorgehensweise:

• DB-Tracks bin-Dateien deserzen (siehe ersten Satz dieses Postings)
• xml in dein Source-Verzeichnis kopieren
• im Blueprinteditor (BPE) einen neuen Trackrule-BP anlegen und benennen
  (Name sollte eindeutig sein, so das du ihn in der Liste im Editor schnell findest)
• DB-Tracks xml im Texteditor öffnen und Schritt für Schritt die Sachen in den BPE übernehmen
• anschließend Trackrule exportieren (über "Export this only", der BPE schmeißt dir sonst ne Warnung
  dass die im BP genannten Sachen nicht im Source-Verzeichnis sind und bricht ab)
• Trackrule im TS testen (am besten in einer Testanlage/Strecke wo es nicht schlimm ist wenn was kaputt geht)

Habe das auf diese Weise auch erst kürzlich gelernt ;), als ich mir eine DB-Tracks-TR mit den animierten Weichenlaternen von JuRa gemacht habe
(in den DB-Tracks-TR stehen nur die von Kuju, obwohl DB-Tracks schöne Laternen mitgeliefert bekommt).

Gruß Stefan

Garnicht, Strecken liegen immer da, das geht nicht anders.

Hallo @Alti, zur Erklärung. Der TS legt Kacheln an. Die sogenannte Null-Kachel orientiert sich an den Koordinaten (Längengrad/Breitengrad), den Du eingegeben hast. Jede weitere Kachel wird adressiert auf diese Null-Kachel. Für die wichtigsten Objekte wird jeweils eine Kachel mit gleicher Adressierung, aber in unterschiedlichen Ordnern angelegt (MixMap, Network, Scenery etc.). In jeder Kachel befinden sich die notwendigen Informationen über die benutzten Objekte. Diese Struktur liegt zwingend im Content-Ordner, weil der TS genau nur diese Struktur von der Programmierung her abarbeiten kann. Das kann man nicht ändern. Diese Struktur und die abgelegten Informationen ist aber auch positiv zu werten. Auf den Kacheln verweisen nur Links auf die benutzten Objekte. Das ist eigentlich eine positive Programmierung, die den Speicher nicht unnötig volllaufen läst (wenn nicht andere Difizite in der Programmierung vorhanden wären).

Gruß Bernd

Tja, Streckenbau ist nichts für Zwischendurch und auch kein Ponyhof.
Er hat eine ordentlich steile Lernkurve, die neben der Lernkurve für die eigentliche Bahntechnik auch noch gemeistert werden will.

Viele sehen am Anfang eine grüne Wiese, schnappen sich paar Gleise und *schwupp*, ist die Strecke halb fertig.
Das böse Erwachen kommt dann immer erst hinterher, weil dies nicht stimmt, oder weil das kaputt ist oder durch ein Update kaputtgemacht wird, oder weil man Meilen/h statt km/h angezeigt bekommt.

Am besten wäre es vielleicht, wenn du mal eine gute* Strecke versuchst zu analysieren, wie es dort gemacht wurde.
Vielleicht wird so vieles klar?

*) Gut im Sinne von: Gut organisierte Dateistruktur
Beispielsweise (Ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
- Projekt Freiberg(Sachs)
- Hagen Siegen v3
- Felberpass v2
- Altenburg-Wildau
- Albula v2

Nicht zu empfehlen sind die komischen Freeware-Monster der Spanier. Es mag hier Ausnahmen geben, aber ich kenne keine. Stattdessen bekommt man mit diesen Strecken einen Wust an verknoteten Ordnern und uralten Dateien, mit denen man sich gerne die ganze railworks-Installation vielleicht nicht zerschießt, aber hoffnungslos zumüllt.

guter Tipp;
Ergänzung
Basis-ordner sind Railworks/Content/Routes --> Da liegen die Strecken.
Objekte --> Assets liegen in
Railworks/Assets/Alti/Meine Strecke/Trackrules, da landen die Trackrules, die über den Pfad Railworks/Source/Meine Strecke/Trackrules/ über den blueprintprozess generiert wurden, bzw die Du Dir durch kopieren erzeugst.

Wenn Du eine neue Strecke beginnst, solltest Du nur Trackrules nehmen, die in DEINEM Assets-Ordner liegen.

Übrigens GRUNDinformation, wie Beginne ich eine Strecke --> WIKI.
Ausserdem gibts hier noch ein gutes Beispiel: http://railworks-austria.at/in…tria-strecken-starter-set
StS

Hallo Alti,

der 5. Schritt der Anleitung befördert die Trackrule vom Source- ins Assets-Verzeichnis,
du musst im TS-Editor dann noch dein Verzeichnis freischalten (blauer Würfel mit Pfeil),
dann taucht deine Trackrule in der Liste bei den Anderen auf.

Das Source-Verzeichnis dient ausschließlich dem Erstellen von Objekten, Lofts usw.
beim Exportieren werden Diese (als abschließender Schritt) in das Assetsverzeichnis kopiert
(in identischer Hierachie wie im Sourceverzeichnis!).

Gruß Stefan

Nicht ganz verstanden,
Source ist ein spezielles Verzeichnis für Entwicklungsdateien, das wird mit der Blueprint.exe verarbeitet und das Ergebnis (nur das was der TS brauchen kann) landet in Assets. Das wird im Objektfilter freigeschaltet.
Source hat bei umfangreichen Objekten etliche Hilfsdateien, die bei Dir auf der Platte bleiben sollten, für später, damit kannste ggf. updaten.
Source könnte man sogar nach der Arbeit löschen, der TS merkt es nicht.
Streckendateien sind Beschreibungen, die dem TS sagen welche Objekte aus Assets wo hinzustellen sind.
StS

die Sachen im Routes-Ordner solltest du (außer in einigen Ausnahmefällen) nicht anrühren, die bearbeitest du mit dem Editor im TS,
die "Verknüpfungen" sind innerhalb der diversen Dateien, die brauchst du nicht anzulegen, der TS speichert zBsp. Objekte auf deiner Strecke in der Form,
das er sich "aufschreibt": an Position XYZ mit Drehung RXRYRZ steht ein Objekt was ich im Assets-Ordner unter dem Pfad Provider/Produkt/.... finde,
(Quasi ein Bauplan deiner Strecke der beim Laden in das 3D-Bild mit den Objekten übersetzt wird),
auf diese Weise kann man Strecken weiter geben ohne das man die Objekte ebenfalls weitergeben muss

Um Objekte, wie zBsp. Signaltafeln, in deiner Strecke nutzen zu können musst du sie nur im Objektfilter freischalten (Beispiel TDR1909 => Set1)
dann werden die Sachen im linken mittleren FlyOut des Editors in den Listen angezeigt.

den Ansatz "markieren als Bahnsteig" kenne ich nicht in der Form wie du sie schilderst, daher erläuter ich mal wie ich da vorgehe:

• Die Bahnsteig-Markierung an sich findet man in der "Gleisinfrastruktur"-Sparte des Editors
• Der Marker wird dann zunächst wie ein normales Objekt auf das gewünschte Gleis gesetzt
• es erscheint nun der eigentliche Marker (grüner Streifen im Gleis) mit 3 Pfählen (siehe Bild)
• der Mittlere markiert die Mitte des Bahnsteigs, er passt sich an wenn die anderen Beiden
  (welche die Enden markieren) verschoben werden
• jener mittlere Marker beherbergt auch das Fly-Out in welchem du einstellen kannst wie der Bahnsteig heißen soll.

Gruß Stefan