PZB und LZB: Was ist das und wie geht das?


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  • Liebe Community,


    ich habe ungefähr vor einer Woche angefangen, Train Simulator zu spielen und bin jetzt schon begeistert. :love: Die nötigen Academy-Tutorials habe ich abgeschlossen und fahre jetzt im Karriere-Modus. 8) Natürlich stößt man beim Fahren auf irgendwelche komplizierten Abkürzungen, die ich nicht verstehe. *nurbf*:S?( SiFa und AFB habe ich verstanden, benutze ich auch regelmäßig, wobei es AFB nicht bei allen Loks gibt. *heul* Wenn man LPs von TS bei YouTube sieht, hört man immer wieder von PZB und LZB. :lolx2: Das einzige, was ich bisher verstanden habe, ist, dass man irgendwas machen muss, wenn man aus der PZB/LZB-Zone kommt, da man sonst eine Zwangsbremsung wie bei der SiFa bekommt. *shau*
    Da ist jetzt meine Frage: Kann mir jemand die PZB und die LZB erklären? ?( Ich habe mit PZB und LZB gar nichts am Hut, also wäre es wirklich nett, wenn ihr mit das ganze genau, detailliert und anfängerfreundlich erklären würdet. :D Ich würde auch gerne wissen, welche Tasten ich für die beiden Systeme brauche, was ich machen muss wenn ich auch einer PZB bzw. LZB-Zone rauskomme und was der Unterscheid zwischen den beiden Systemen sind (P heißt ja Punkt und L heißt ja Linie und die Sensoren oder so sollen ja punktförmig oder linienförmig liegen, das weiß ich schon, vielleicht gibt es ja aber auch andere Unterschiede.)


    MfG
    Kenta1561 :)


    PS: Was mache ich falsch wenn mein ICE sagt: "Zugbeeinflussung!"? Was ist das?

    Hab mich hier nur registriert, weil ich ein kompletter Anfänger in TS bin und Hilfe von euch brauche :P
    Würde mich freuen wenn ihr die Fragen beantworten würdet :D

    Einmal editiert, zuletzt von Kenta1561 ()

  • Erstmal Hallo und willkommen im Forum!


    PZB steht als Abkürzung für punktförmige Zugbeeinflussung. Im Prinzip ist die aktuellste Version der PZB, die PZB 90, eine Weiterentwicklung der im 20. Jhd. entwickelten Indusi (kurz für Induktive Zugbeeinflussung). Das Prinzip hat sich kaum verändert und die PZB ist eher als softwareseitiges Update der Indusi zu verstehen, da sich an den Streckeneinrichtung fast nichts geändert hat.


    Wie punktförmig schon sagt, beeinflusst die PZB nur an gewissen Punkten einen Zug. Diese Punkte sind im Allgemeinen an Signalen (und natürlich mehr). An den Signalen werden am Gleisrand Magneten angebracht (meist auf der rechten Seite in Fahrtrichtung, da dort die PZB-Magneten der Fahrzeuge sitzen), welche je nachdem welches Signalbild gezeigt wird (Halt, Fahrt, usw.) aktiv oder inaktiv sind. Das ganze besteht physikalisch aus einem Schwingkreis welcher von einer Antenne am Fahrzeug empfangen werden kann und dort im PZB-Rechner verarbeitet werden kann. Es gibt jedoch auch daueraktive Magneten.


    Im Wesentlichen unterscheidet man drei Arten von Magneten anhand der Schwingungsfrequenz:

    • 1000 Hz-Magnet, findet man zumeist an Vorsignalen, Lf-Tafeln, Bü-Signalen und auch an Kombisignalen (z.B. Ks-Mehrabschnittsignale) oder GPAs (Geschwindigkeitsprüfabschnitte)
    • 2000 Hz-Magnet, findet man zumeist an Hauptsignalen, auch in Kombination mit 1000 Hz-Magneten oder in GPAs
    • 500 Hz-Magnet, findet man i.d.R. 250-300 m vor Hauptsignalen, werden jedoch nur an Gefahrenstellen angebracht, Blocksignale werden i.d.R. nicht mit 500 Hz-Magneten gesichert

    Diese Magnete sind entweder aktiv oder inaktiv je nach Signalbild.Die PZB-Fahrzeugeinrichtung besteht aus den drei Tastern und den Leuchtmeldern:

    • PZB-Befehl-40-Taster: Wird benutzt um ein Halt zeigendes Hautpsignal mit Befehl und Ersatzsignal zu befahren. Vmax 40 km/h, muss während der gesamten Überfahrt über den 2000 Hz-Magneten gedrückt bleiben.
    • PZB-Frei-Taster: Wird in der LZB genutzt, wird zum Befreien aus Überwachungen genutzt und wird zum Befreien aus Zwangsbremsungen genutzt.
    • PZB-Wachsamkeits-Taster: Wird zur Bestätigung von Beeinflussungen am 1000 Hz-Magnet genutzt.

    Beachte, dass ein gleichzeitiges Drücken der Frei- und Wachsamkeitstaste eine Zwangsbremsung hervorruft.Das Leuchtmelderfeld besteht aus zwei Reihen. In der oberen Reihe sind die drei Zugarten v.l.r. U, M, O aufgelistet, in den unteren Reihe die Befehl 40-, 500 Hz- und 1000 Hz-Leuchtmelder. Je nach Beeinflussung leuchten oder blinken diese Leuchtmelder (kurz LM).


    Kommen wir zur Praxis.


    Ein einfaches Beispiel wäre nun ein Fahrt zeigendes Vorsignal in 1000m Bremswegabstand vom Hauptsignal. Hier sind weder am Vsig, noch am Hsig Magneten aktiv, d.h. es findet keine Beeinflussung statt.
    Im anderen Fall fährst du auf ein Halt zeigendes Vsig zu. Hier ist nun der 1000 Hz-Magnet aktiv, bei Überfahrt nimmt das Fahrzeug dies wahr. Um sicherzustellen, dass du als Lokführer das Halt zeigende Vsig wahrgenommen hast, musst du nun die PZB-Wachsamkeitstaste innerhalb von 4 s nach Überfahrt über den Magneten betätigen. Du erhälst nun eine Zugbeeinflussung und deine Zugfahrt wird aktiv überwacht, so wie dies auch beim ICE durch die Sprachausgabe wiedergeben wird. Der 1000 Hz-LM leuchtet und der PZB-Modus-LM blinkt. Nach ca. 700 m erlischt der 1000 Hz-LM. Betätigst du den 4s nach Überfahrt nicht die Wachsamkeitstaste, so wird eine Zwangsbremsung eingeleitet, da so nicht sicher ist, ob der Zug durch dich vor dem Halt zeigenden Hsig zum Stehen gebracht werden kann. Hier leuchten nun die 500- und 1000 Hz-LM dauerhaft. Zur Weiterfahrt muss die PZB-Frei-Taste gedrückt werden.


    Du hast nach der Beeinflussung 23 s Zeit um deine Geschwindigkeit zu reduzieren. Es gibt in der PZB drei Modi: O, M und U. Diese stehen für die

    • Obere Zugart, im Leuchtmelderfeld mit 85 dargestellt
    • Mittlere Zugart, im LM-Feld mit 65 dargstellt
    • Untere Zugart, im LM-Feld mit 55 dargestellt.

    Je nachdem wie viele Bremshundertstel dein Zug besitzt (werden errechnet und sind abhängig von der Masse des Zuges und der Bremskraft i.A.), ist eine Einordung in die Zugarten nötig. Im Prinzip ist das für den TS erstmal nicht wichtig, da die Zugarten in den Aufgaben von den Erstellern oft vorgegeben werden und eine Berechnung der Bremshundertstel nicht möglich ist und so auch nicht umgesetzt ist.Also nach Beeinflussung am 1000 Hz-Magnet musst du innerhalb von 23 s auf eine Geschwindigkeit (entspricht den Zahlen der Zugart im LM-Feld) abbremsen. Die Geschwindigkeiten sind im Modus O 85 km/h, im Modus M 65 km/h und im Modus U 55 km/h. Eben diese, wie sie im aktiven PZB-Modus-LM stehen.


    Wenn das Hsig auf Fahrt springt, kannst du dich nach Erlöschen des 1000 Hz-LM mit der PZB-Frei-Taste aus der Überwachung befreien. Das ist aber nicht möglich, wenn innerhalb der nächsten 550 m eine weitere Beeifnlussung folgt. Hier wäre wieder eine Zwangsbremsung die Folge.


    Eine 500 Hz-Beeinflussung und nachfolgende Überwachung tritt ein, wenn das Fahrzeug über einen aktiven 500 Hz-Magneten fährt, also du mit deinem Zug auf ein Halt zeigendes Hsig zufährst. Du musst vor Passieren des 500 Hz-Magneten deine Geschwindigkeit auf 65 km/h reduziert haben und nach Passieren des 500 Hz-Magneten die Geschwindigkeit innerhalb einer Strecke von 153 m auf 45 km/h reduzieren. Tust du dies nicht, so erhälst du eine Zwangsbremsung. Solltest du dich vor einem aktiven 500 Hz-Magneten oder nach einer 500 Hz-Beeinflussung befreien, so wird eine Zwangsbremsung ausgelöst. Sollte eine 500 Hz-Beeinflussung aktiv sein, so erlischt der 1000 Hz-LM, der Modus-LM leuchtet durchgehend und der 500 Hz-LM leuchtet für die Dauer der Beeinflussung durchgehend.


    Ein 2000 Hz-Magnet hat eine einfache Funktion: Aktiv löst er unter allen Umständen (außer durch Überfahrt mit Befehl 40) eine Zwangsbremsung aus. Bei Inaktivität tut er gar nichts.


    Nach erstmaligen Start des Fahrzeuges wir der PZB-Startmodus eingeleitet. Dieser wird durch ein Wechselblinken der 85- und 65-LM dargestellt. Nur bei Fahrt zeigendem Signal ist die Befreiung erlaubt. Bei allen anderen Signalbildern muss der Startmodus abgefahren werden. Die Geschwindigkeit ist während des Startmodus auf 45 km/h begrenzt.


    Solltest du während einer 1000 Hz- oder 500 Hz-Überwachung längere Zeit unter 10 km/h fahren oder stehen, so wird die restriktive Überwachung eingeleitet. Hier sind bei der 1000 Hz-Überwachung die Vmax auf 45 km/h und bei der 500 Hz-Überwachung auf 25 km/h beschränkt. Ein Befreien ist erst nach Ende der 1000- oder 500 Hz-Beeinflussung möglich, sofern nach 550 m keine weitere Beeinflussung folgt.


    Noch eine kurze Bemerkung zum Thema Überwachung: Der Fahrzeugrechner überwacht die Geschwindigkeitsreduzierung auf die Prüfgeschwindigkeit bei 1000- und 500 Hz-Überwachungen über eigens berechnete Bremskurven. Diese Kurven sind nicht linear, d.h. du solltest zügig nach einer Beeinflussung die Prüfgeschwindigkeiten unterschreiten. Es ist einfach eine Gefühls- und Gewöhnungssache.


    Ich habe für die meisten Beispiele oben die Zugart O ausgesucht und die Werte dafür übernommen, andere Werte und mehr Infos findest du unter http://www.tf-ausbildung.de/BahnInfo/pzb90.htm.
    Grundvoraussetzung für das Verständnis der PZB ist auch eine umfassende Kenntnis der Signalsysteme und -bilder in Deutschland.


    Ich habe den Text mal der Übersichtlichkeit halber geschrieben und als eigene Wiederholung.
    Zur LZB eignet sich auch TF-Ausbildung.de perfekt.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Nun hat sich doch einer gefunden, der es für die ersten Schritte erklärt hat.
    Die mittlere Zugart ist übrigens durch den Lm 70 gekennzeichnet, die Wachsamkeitstaste braucht man auch für die LZB und ein Vorsignal zeigt nicht Halt, sondern Halt erwarten.
    Wenn du dich nach einer 1000 Hz Beeinflussung befreist, bekommst du nur dann innerhalb einer bestimmten Wegstrecke eine Zwangsbremsung, wenn eine 500 Hz Überwachung folgt. Folgt nur eine neuerliche 1000 Hz Beeinflussung wird lediglich eine neue Überwachung aktiv. Von einer aktiven 500 Hz Beeinflussung kann man sich übrigens nicht befreien.


    Frank

  • @FraPre


    Oh sorry, dachte mir doch, dass was mit der mittleren Zugart nicht stimmt. Korrigiere ich direkt. Für was bei der LZB braucht man die Wachsamkeitstaste (vor allem im TS?)? Formulierung mit Vsig wird geändert.
    Letzteres habe ich doch beschrieben, der Rest wird korrigiert.


    Danke für die Hinweise!

    Einmal editiert, zuletzt von BlueAngel () aus folgendem Grund: Vollzitat entfernt, bitte zukünftig Beitragszitate auf das wesentliche kürzen, danke!

  • "Solltest du dich vor einem aktiven 500 Hz-Magneten oder nach einer 500 Hz-Beeinflussung befreien, so wird eine Zwangsbremsung ausgelöst"


    Gut, im TS wirst du die Wachsamkeitstaste vml. nicht brauchen, real wird damit der LZB Gegengleisfahrauftrag bestätigt.


    Frank

  • Folgt nur eine neuerliche 1000 Hz Beeinflussung wird lediglich eine neue Überwachung aktiv.


    Frank

    Technisch ist es nicht so. Nach einer Befreiung aus einer restriktiven oder nicht restriktiven 1000 Hz-ÜF ist diese nicht mehr wirksam, läuft aber über eine Wegstrecke von 1250 m im Hintergrund weiter. Erfolgt in diesem Bereich eine erneute 1000 Hz Beeinflussung, so wird die im Hintergrund laufende ÜF auf einer Länge von 1250 m erneut wieder wirksam. Dies bedeutet, dass eine PZB-Zwangsbremsung erfolgt, wenn die Geschwindigkeit beim Befahren eines 1000 Hz-GM größer ist als die mit blauem LM angezeigte Geschwindigkeit. Siehe dazu die Erläuterungen in der Ril 483.0111, besonders Abschnitt 4 Absätze 6 und 7.


    Gruß Jan

    Einmal editiert, zuletzt von Jan Chudoba () aus folgendem Grund: Quelle angegeben

  • Hallo liebe Profis,


    da es hier gerade schon um das Thema geht, mir stellt sich seid einiger Zeit eine Verständnisfrage zur unteren Zugart. Wenn ich zum Beispiel in der unteren Zugart unterwegs bin und ein Lf7 passiere, muss ich auf 55km/h abbremsen um keine Zwangse zu erhalten. Ist das in echt auch so?
    Wenig später darf man dann seinen schweren Zug unter viel Energieaufwand wieder auf Tempo 70 hochbeschleunigen?


    Oder anders gefragt, wird dieser Logikfehler toleriert und die untere Zugart selten benutzt?


    Danke schonmal im voraus :)

  • Hallo Obstler,
    Zunächst mal ist es am Lf7 schon zu spät. Du meinst vermutlich ein Lf6.
    Und da kommt es drauf an, welche Kennziffer es hat. Normalerweise liegen an den Kennziffern "8" und "9" keine 1000er-Magneten, sondern ein 1000-Hz-Geschwindigkeitsprüfabschnitt.
    Bei höheren kennziffern liegt garnichts... erst ein paar 100 Meter später könnte es sein, dass dort ein 2000-Hz-GPA liegt.


    Es kommt halt immer auf die Situation an.


    Auf jeden Fall ist es totaler Nonsens, im TS an kennziffer "8" und "9" einen daueraktiven 1000-Hz-Magneten zu verbauen. Es mag sowas auch hier und da mal in der Realität geben, aber die regel ist das nicht, gerade um zu vermeiden, dass ein Güterzug mit einer Vmax von 80 km/h runter auf 55 km/h muss, was er ja garnicht bräuchte bei z.B. einem Lf6 "8" oder "9".

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    3 Mal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • @Obstler , (Ergänzung zu @Prelli ´s Beitrag)


    Ja das ist in echt auch so und das ist auch kein Fehler. Sehr schwere Güterzüge z.b. haben das nötig um sicher fahren zu können. Wenn das nicht so wäre, könnte diese Züge z.b. noch viel zu weit trotz Zwangsbremsung über ein Rostes Signal hinausschießen.

  • In der unteren Zugart musst du nach einer 1000 Hz-Beeinflussung innerhalb der 23 s-Bremskurve deine Geschwindigkeit (max. 105 km/h) auf 55 km/h verzögern. Zu sachtes Verzögern oder keine Reaktion auf die Beeinflussung (kein Bremsen, innerhalb 4 s nach Passieren des Magneten keine Wachsamkeitstaste gedrückt) führt zu einer Zwangsbremsung.


    Die 55 km/h und die dazu passende Bremskurve in dieser Zugart sind eben so gewählt, dass sichergestellt werden kann, dass der Zug vor einem Gefahrenpunkt zum Stehen kommt. Das ist eher an Signalen orientiert, welche einen nachfolgenden Block oder Bereich absperren (wo es auch noch oft einen Durchrutschweg gibt). Beim Lf6 ist das eben bei Geschwindigkeiten größer den der U-Zugart blöd, es gilt hier nur sicherzustellen, dass a) der Lokführer reagiert und bremst und wenn er es nicht tut die PZB das für ihn erledigt und b) die durch das Lf6 angekündigte Geschwindigkeit einzuhalten. Letzteres wird natürlich nicht wie bei der LZB hart überprüft, aber eben durch das Lf7. Strecken sind ja mit Toleranzen versehen, weshalb ja auch bei höheren Gefahren GPAs gesetzt werden. Beim Lf6-Schild gilt ja auch der 1000m-Bremsweg und ab dem Lf7 muss ja auch sichergestellt werden, dass die signalisierte Geschwindigkeit nicht überschritten wird. Klar, du kannst den Zug nach dem Lf7 wie ein Irrer auf 160 beschleunigen und es wird wohl schlimme Konsequenzen haben, aber man geht ja davon aus, dass Lokführer keine bösen Menschen sind, sondern vielleicht mal ein Lf6 übersehen.


    Im Prinzip ist das kein Logikfehler sondern Sicherheit. Salopp gesagt ist es eben scheiße, zuerst verzögern und dann wieder beschleunigen zu müssen, aber es dient eben der Sicherheit.

  • @Prelli,


    ich muss mich korrigieren, ich meine die Ankündigung mit 1000Hz Beeinflussung zur Reduzierung der Geschwindigkeit auf 70 km/h, um es mit meinen Worten auszudrücken ;-).
    Ich sehe also die Ankündigung für Tempo 70, drücke die Wachsamkeitstaste und bremse auf 55km/h (bischen weniger noch) und beschleunige nach der Überwachung wieder auf knappe 70.

  • Ja, bei Kennziffer "7" kommst du da leider nicht drumrum, weil da für gewöhnlich ein daueraktiver 1000er liegt.


    Auf jeden Fall ist es so, dass man in Zugart U langsamer als 55 km/h werden muss, wenn man eine 1000er Beeinflussung erhält. Egal weswegen.

    In der unteren Zugart musst du nach einer 1000 Hz-Beeinflussung innerhalb der 23 s-Bremskurve deine Geschwindigkeit (max. 105 km/h) auf 55 km/h verzögern.

    Dazu hat man in Zugart U 38 Sekunden Zeit.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    3 Mal editiert, zuletzt von Prelli ()