Baureihe 143


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  • @Gandalf der Weise:
    Ich denke da vorallem an die V160-Familie (heute 215, 216, 217, 218, 225).
    @Ludmillafan:
    Ich denke schon dass die BR143 uns noch eine Weile erhalten bleibt: Nachdem die 111 nicht mehr bei uns (KBS 645.5) fährt werden die RE's von Frankfurt nach Gießen nicht selten von 114ern und 143ern gezogen. Vielleicht ist dass nur eine Ausnahme, aber ich sehe zum Beispiel bei Drehscheibe-Online fast täglich neue Bilder der Lady im Einsatz (zumal sie auch heute noch als sehr sehr zuverlässig gilt).

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  • @Barrett 31 Jahre sind auch nicht wenig. Ist ungefähr das Doppelte meines Lebensalters und das hat schon einige Fassetten hinter sich. Wenn man Vergleicht, was für Fortschritte es in der Technik gab und welche Technik in diesen Loks arbeitet ist dies schon ein großer Unterschied zum heutigen "Standard" (ich meine nicht die Störungen). Dadurch, dass man anscheinend sehr viel auf gut beschleunigende und schnell bremsende Fahrzeuge setzt, die zudem eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h haben, ist die Baureihe so langsam vom Aussterben bedroht (obwohl viele Strecken für nicht mehr als 120 km/h ertüchtigt sind). Sie verliert viele Einsatzgebiete im Osten und Westen durch den Talent 2 und andere Triebfahrzeuge. Zudem sind viele Loks von der DB AG bereits verschrottet worden *heul* (Lokomotiven mit Stufenschaltwerk sind anscheinend bei der DB nicht sehr beliebt in den Chefetagen).


    Aber man sieht eine sehr deutliche Entwicklung:
    Früher sind Lokomotiven der BR 140 schon im Jahr 1994 vereinzelt ausgemustert worden. Nun fahren Sie immer noch, und das fast Störungsfrei. Alte Loks wurden beim Planen immer für rund 25-35 Betriebsjahre gebaut. Viele damalige Loks haben nun ein Betriebsalter von über 50 Jahren erreicht (am Sonntag auch E 03 001 *klatschen* ).
    Neue Lokomotiven sind voller Störungen und es ist abzusehen, dass Sie das stolze Alter von 50 Jahren sehr wahrscheinlich nicht erreichen werden.

  • Die BR 143 wird keine Zukunft mehr haben, nicht nur weil sie alt ist sondern auch viel zu langsam mit 120 Kmh ist.

    Die DB AG könnte sie für 160km/h Umbauen wie sie es schon mal getan haben, aber da bei Neuausschreibungen immer gleich das neueste vom neuesten fahren muss (welcher Vollidiot hat sich das einfallen lassen?), wird es nicht mehr getan.


    Das alter dürfte da eher eine Sekundäre rolle spielen.

    Don't believe what your eyes are telling you, all they show is limitation, look with your understanding.

    Wer für Meinungsfreiheit ist, muss auch andere Meinungen aushalten.

  • Kann man sehen wie man will ;)


    143 Umbau zur 114.1/114.3 mit 160km/h = ca. 300.000€
    Eine neue 146 = ca. 3.375.00€

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  • Auch für München z.B. war es um einiges billiger, 420er aus Stuttgart zu kaufen und diese erneut zu modernisieren :) (aber naja, dadurch, dass sie 1 Jahr lang kalt abgestellt standen, machen sie momentan nur Probleme und kommen kaum zum fahren)
    Die Geschwindigkeit ist nicht mal so ein großes Problem, wie schon erwähnt, gibt es genug Strecken, auf denen VMAX 120 ist, zum anderen wird größtenteils sowieso nicht mehr als 140 gefahren.
    Und wenn welche Loks deutlich zu alt sind, dann sind es unsere (Frankfurt) tollen 111er, kein Tag vergeht ohne Probleme mit der Lok. (Vor paar Tagen ist uns die nächste 111 verreckt, vor 3 Monaten schon mal eine)
    Wie gut, dass wir auf der Strecke nach Fulda seit ca. 2 Jahren liebe 114er haben :P

  • Die Geschwindigkeit ist nicht mal so ein großes Problem, wie schon erwähnt, gibt es genug Strecken, auf denen VMAX 120 ist, zum anderen wird größtenteils sowieso nicht mehr als 140 gefahren.

    Auch vom Wiederholen wird die Aussage nicht richtiger. Höchstgeschwindigkeit ist gar nicht das Thema. Spurtvermögen schon eher. Und das kann eine 160 km/h-Lok halt besser, als eine für 120 km/h, sonst würde sie die 160 nicht erreichen.
    Warum sonst sollte es so viele Tauri vor Regionalzügen geben und 143 im Sandwich, wo eigentlich eine reicht?
    Und wie das mit den ertüchtigten 146ern vor den Doppelstock-ICEs ausgeht, ist auch noch nicht erwiesen.


    Gruß
    Norbert

  • 143er im Sandwich gab/gibt es auch oft, weil es in bestimmten Regionen an Steuerwagen mangelt, deshalb wäre es vielleicht schlauer von dir zu erwähnen, von welcher Region du jetzt sprichst...
    Oder sprichst du von 2 komplett verschiedenen Regionen, komplett verschiedenen Strecken und weiteres?

    Einmal editiert, zuletzt von einMonster () aus folgendem Grund: Regelverstoß entfernt.

  • Eine 146 mit 6 Dostos beschleunigt schneller als eine 143 mit 6 Dostos deswegen wohl im Sandwich Betrieb.
    Wenn man mit einer BR 146 schon mit Hebel nach vorne losfahren muss vom Bahnsteig, wird man dies nicht mit einer BR 143 schaffen.


    Im TS kann man eine Aufgaben mit so einen Fahrplan auf Köln-Koblenz mit den RE bauen um Pünktlich zu sein muss man mit 100% anfahren und dann erst nicht Pünktlich anzukommen. 8|


    Der Gedanke von der DB ist wohl, Loks/Triebwagen zu haben die Energie effizient sind, eine E-bremse der BR 143 speisst nicht so viel Strom zurück wie eine der BR 146 oder generell von Traxxn
    (man beachte den meisten Strom verbraucht man auf den SFS... Hat mir ein Lokführer mal erzählt)

  • Fortschritte es in der Technik gab und welche Technik in diesen Loks arbeitet ist dies schon ein großer Unterschied

    Wieso? Die Br 143 hat Drehstrommotoren (und einen 16-bit PC) <= Die sind aber auch nicht gerade schlecht...

  • Hallo,


    was heute bei den Nahverkehrsausschreibungen gefordert ist, sind effiziente Umweltlösungen. Es wird erwartet, dass Fahrzeuge z.B. rückspeisend sind. Bei der BR 143 geht die gewonnene Energie als Wärme in die Umwelt, bei den Drehstromfahrzeugen wird sie in das Netz zurückgeführt.

  • Die Bedingung, dass heutige Ausschreibungen (überwiegend) Neufahrzeuge fordern, fußt einfach mit im Entgegenkommen zum Fahrgast.
    Neue Fahrgäste garantieren meistens bessere Eigenschaften als die älteren.


    Auch muss man sagen: Wer möchte gerne mit alten ranzigen Fahrzeugen fahren?


    Wesentlicher Vorteil sind dabei größere Beschleunigung und auch durch die heutige Motorentechnik niedrigere Emissionen/niedrigerer Energieverbrauch :)

    182, 183, 189, 193 SIEMENS-Drehstrom legt los.

    Einmal editiert, zuletzt von thenilsman ()

  • Die 250 hatte sie ja auch schon (vom Klassenfeind gekauft).

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  • @marc j. Garantiert. "Hilfsbetriebe: 380V Drehstromnetz Frequenz 50Hz. So konnte man handelsübliche Drehstrommotoren verbauen. Der Vorteil: Wartungsfrei" :) [Quelle: Baureihe 112 / 143 Michael Dostal; Seite 71 - 72; ISBN: 978-3-86245-171-5]


    Reicht das, um dich zu überzeugen?

  • @BlackHawk Ich meinte die Serienfahrzeuge im Auslieferungszustand.
    @FraPre Wenn Sie 8 Drehstrommotoren hat, wofür sind diese *denk* . Ich kenne mich ja nicht zu 100% mit Loks aus. Ich hätte mich auch deutlicher Ausdrücken müssen. Natürlich meinte ich mit keine Drehstrommotoren die Tatsache, dass die BR 143 keine Drehstrommotoren für den Antrieb hat.

  • Einzig die Hilfsbetriebe werden bei DR Loks teilweise mit Drehstrom angesteuert, die Fahrmotoren sind bei allen DR Loks Einphasen-Reihenschlussmotoren


    Edit: da haben wieder alle einfach so dazwischengepostet :ugly:

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    Einmal editiert, zuletzt von Barrett ()