Radschlupf "beeinflussen"?


Abonniere unseren Kanal auf WhatsApp (klicke hier zum abonnieren).
  • Hallo,
    gleich Vorweg: Ich möchte jetzt nicht hören "Ja dann Sande halt", denn das ist keine Dauerlösung :P
    Zum eigentlichen "Problem": Gibt es eigentlich besondere Bedingungen im TS, die man unbewusst einstellt (z.B. über das Wetter bzw. die Jahrezeit) die Radschlupf begünstigen? Mir ist jetzt schon mehrfach aufgefallen, dass ich an manchen Stellen besonders oft und heftigen Schlupf bekomme, an anderen hingegen kaum. Auch kommt es mir so vor, als wäre das von Szenario zu Szenario unterschiedlich - sprich in Szenario A schleudert/gleitet meine Lok in Km 1,0 und in Szenario B schleudert/gleitet meine Lok kaum in Km 1,0.
    Besonders schlimm ist es auf Ma-Ka. Im Karlsruher Gbf kann ich noch maximal Leistung geben mit der 185 und sobald ich auf die "SFS" einfädel, ist bei 200 A (10kN) Feierabend. Der Zug ist jetzt kein ungewöhnlich schwerer, der das eventuell begünstigen könnte. Auch Doppeltraktion konnte das Problem nur bedingt lösen. Zwar beschleunigt der Zug nun minimal schneller, aber bei mehr als 200 A Leistung ist Schluss *denk*


    Gruß


    P.S. In der Aufgabe selbst fährt man im Sommer um 20:00 Uhr am Abend bei wolkenlosen Himmel

  • Naja, ich kenne nur eine fahrbare 185 und die ist von DTG :P Aber wenn das bei der Lok häufiger auftritt, dann frage ich mich trotzdem, warum beim Start im Güterbahnhof kaum und dann auf der Hauptstrecke nur noch schleudert bei mehr als 200 A Leistung *denk*

  • Gut dass es mal zur ansprache kommt , mir ist dass auch schon aufgefallen.
    Ich glaube bei vR ist es mal wieder gut umgesetzt.
    Es ist bei der 143 gut bemerkbar : Bei gutem Wetter sind 40kN manchmal sogar 60kN möglich (obwohl man ja so viel gar nicht aufschalten sollte :P )
    Bei schlechtem Wetter (Regen/Herbst) schleudert die Lok schon bei unter 25kN.
    Ich glaube es ist also bei vR von der Lok abhängig.
    Edit: Da habe ich mist geschrieben - ich meine vom Wetter.


    Bei Loksim3D kann man leicht die technischen Daten verändern - dort bestimmt einfach die max. kN anzahl ab wann die Lok schleudert - und wenn dass System von Railworks gleich ist dann trägt DTG wohl zu niedrige kN Zahlen ein.
    Oder wie ich eher vermute zu hohe Leistung - habe mal ne 146 testweise vor nen 20 Wagen IC gehängt, der ging ab wie ne Rakete (mit Sanden).

  • Die Uraltloks von astauder kann man total vergessen, die Schleudern sofort bei kleinen Lasten und Sanden funktioniert nicht mehr (gut die ER20 braucht keiner mehr, da ausreichend vertreten, aber die G2000 mit gar nicht so schlechtem Aussenmodell greift leider auch auf die ER20 zurück). Entweder man baut sich das um (von einer anderen Lok) oder man verändert Werte in der bin. da bin ich jetzt auch noch am anfang das mal auszugraben, aber als Übergangslösung wäre das der einfachste Weg ein paar Werte umzustellen, bzw. den Sander wieder in Gang zu setzten.

  • astauders Br38 kann man verbessern: Im den Formsignal-Demos verwenden wir da ja auch, dafür wird darin ein "P8_Engine_Skript.rwp" mitgeliefert.
    Einfach mal probieren.
    StS

    Keine Hilfe und Auskunft per PN, da meist von allgemeinem Interesse. Diese Fragen bitte im Forum stellen.

    Einmal editiert, zuletzt von StS ()

  • Ja Prelli nur basiert der "Antrieb" auf astauders Maschine ER20, daher die selben Probleme mit dem SChleudern (ok Sound war schon immer dürftig), aber was solls. StS ist denn der patch zur 38 eventuell modifizierbar. Die ER20 und und die G2000 sind in dieser form "unfahrbar" total "beschleudert" ;-))

  • Skripts modifizieren:
    Da gibts nur eins reinschauen, verstehen lernen, was da verändert wurde und das in den anderen Skripts einbauen.
    In der Rw-Tools Hilfe steht einiges zur engine und zum Schleudern einbauen. ggf. gehts damit auch raus.
    StS

    Keine Hilfe und Auskunft per PN, da meist von allgemeinem Interesse. Diese Fragen bitte im Forum stellen.

  • So na manchmal klappts in 5 Minuten ... also zum Ändern des Radschlupfes muss man in der engine.bin ganz einfach die "friction" Einstellungen ändern, die waren in meinem Fall für die ER20 bzw. G2000 einfach viel zu niedrig (s. Screen). Nachdem es mit plumpem Serzen und Notpad nicht klappte hier die sichere RW Tools Variante:


    1. RWtools dort ins Menü "Edit Assets" den Asset Editor öffnen
    2. Dann im Auswahlfenster auf "Asset" und den Pfad zu den gewünschten Loks machen ("Add to list" Knopf drücken und ähnlich wie beim Loktausch im Szenarioeditor erscheinen die Loks in einer Auswahlliste im großen Feld drunter)
    3. Oben aus menü "edit rolling stock" dann "edit rolling stock physics (diesel/electric)" hier kann man noch "steam" auswählen, leider keine wagen wenn amn etwa miot den Bremsen, sprich Ablaufberg experimentieren wollte, aber zumindest lassen sich die wagengewichte hier nachjustieren
    4. Nun gibt's etliche Paramter mit denen man spielen kann, auch übrigens die Brems und Leistungskurven aus den cvs Dateien (Sicherungskopie der bin empfehlenswert). Im Screen sind die Einstellungsänderungen zu sehen, ist Geschmacksfrage wieviel Schleudern man haben will, unten das sind Werte mit denen es sicher läuft (1 ist der höchste Wert)


    Soweit, natürlich auf eigene Gefahr


    PS hab grad mit Sauwetter getestet, meine Werte unten im Screen sind deutlich zu hoch, da bei Dieser Lok der Sander nicht mehr funktioniert kann man ansonsten auch den Faktor (also Multiplikator) des Sanders auf "2" stellen, sprich beim Sanden ist die Haftung dann doppelt so hoch. Übrigens für die G2000 muss man den "ER20 Dispo" ändern, darauf scheint das Modell von Giovanni zurückzugreifen.