Doppelstock-IC Wagen (DBpbzfa 668.2)


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  • Der GTW macht auf mich auch noch einen grundsoliden Eindruck. In punkto Anfälligkeit müsste ich aber die HLB fragen. An Tfz-Ausfälle bei uns kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.

    Naja, habe schon öfters mitbekommen, dass diese oft ausfallen. Auch auf der Dreieichbahn (Nebenbahn, wird im Normalfall nur von GTWs befahren abgesehen von 6 Zugpaaren) ist es auch bemerkbar, da oft ein 628er zur Hilfe eilt und nicht selten Wochen vorkommen, wo nur 628er und gar kein 646er verkehren, da diese defekt sind. Auch meine ich in einem Artikel mal gelesen zu haben, dass die 646er sehr anfällig sind und wir daher unsere 628er nicht los werden(Zum Glück :D )


    Daher kommt es öfters mal zu einer Situation, dass beim TF-Wechsel der nächste TF nicht weiter fahren kann, da ihm die "Befähigung" für den 628er fehlt, da normalerweise ein 646er in seiner Schicht gefahren wäre.


    Und ja, die HLB GTWs sind tatsächlich recht laut, teilweise lauter als eine Dampflok :ugly:

  • das ist das einzig richtige, siehe SBB und ÖBB, da funktioniert die Eisenbahn wenigstens noch

    Wo bei den Ö(sterreichischen) B(us) B(etreibern) noch Eisenbahn funktioniert würde ich gerne sehen. In Österreich fahren 40 Jahre alte Diesel- und Elektrotriebwagen ohne Plan für die Zukunft. In die Infrastruktur wird auch nicht wirklich investiert und diverse Bahnstrecken werden nur noch vom Güterverkehr benutzt oder komplett stillgelegt während daneben ein Bus pendelt. Auch fahren in Dutzenden Bahnhöfe keine Züge mehr ein, sondern nur noch "Fernverkehr" durch. Zum Beispiel: Gesäuse, Semmering, Arlberg, Ennstal, Tauern, etc...

  • Man muss auch dazu sagen, das es natürlich extrem Einfach und Günstig ist, in der Schweiz oder Österreich das Streckennetz in Schuss zu halten. Was die meisten da nie bedenken mit ihrem "In der Schweiz..." oder "In Österreich..." das deren Streckennetze extrem winzig sind. Wenn man die beiden Zusammenrechnet, hat Deutschland immer noch mehr als das doppelte an Streckenlänge, zudem dann auch noch den meisten verkehr auf der Schiene.

    Extrem winzig ist gut, das muss man schon ins Verhältnis zur Fläche der Länder setzen, und da ist Deutschland mehr als doppelt so groß wie Österreich und Schweiz zusammen. Bei der Einwohnerzahl wird es noch deutlicher - Schweiz und Österreich haben zusammen ca. 17 Millionen Einwohner, Deutschland hat also mehr als vier mal so viel - angesichts dessen ist es in meinen Augen keine Leistung, ein mehr als doppelt so großes Streckennetz zu haben.


    Dazu finde ich es auch sehr gewagt zu behaupten, dass die Instandhaltung der Streckennetze in Österreich und der Schweiz günstig sind - beide Länder (vorallem aber die Schweiz) haben ausgeprägte Gebirge, in denen die Instandhaltung der Strecken extrem teuer ist. Insbesondere Hochgebirgsstrecken sind hier sehr arbeitsaufwändig (Beschädigungen durch Wasser, Schnee, Erdbewegungen, ....). Eine solche Strecke muss laufend überwacht werden, und es stehen immer Arbeiten an.

  • Wo bei den Ö(sterreichischen) B(us) B(etreibern) noch Eisenbahn funktioniert würde ich gerne sehen.

    Zum Beispiel hier auf der Gisela funktioniert noch alles (meist) problemlos, bzw. in den ganzen westlichen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg.
    Für die 30 Jahre alten Elektrotriebwagen gibt es durchaus Zukunftspläne, aber die ÖBB kann auch nicht (für 4020 und Cityshuttle) 300 neue Triebwagen gleichzeitig kaufen, da muss halt auf etwas verzichtet werden.
    Und für die meisten Streckenstilllegungen ist die Landesregierung verantwortlich, wenn z.B. ein gewisser schwarzer niederösterreichischer Landeshauptmann auf Busse setzt, dann müssen eben die Nebenlinien ausgemerzt werden. Anderswo, z.B. auf der Pinzgauer Lokalbahn, hat sich das Land dafür eingesetzt und daher fährt dort auch wieder die SLB. Damit die Bahn betrieben werden kann, braucht es eben die Zuschüsse vom Land und wenn das Land nicht zahlt, kann dort auch nicht gefahren werden.

  • habe 3 Sachen
    1. laut Bahn soll der „Twindexx (IC dostos ) bis 200 km/h fahren, auf ausgesuchten Strecken.
    2. die Strecken wo er fahren soll sind zum größten teil nur für 160km/h ausgelegt.
    3. SFS werden auch heute schon mehr von ice befahren als von IC.was ja auch sin macht (bis 300km/h)das schaft kein IC /railjet der Welt. *hinweis*

  • Auf der Neubaustrecke Erfurt - Leipzig/Halle dürfen 300 km/h gefahren werden.
    Ebenfalls für 300 zugelassen sind die SFS Rhein - Main und Nürnberg-Ingolstadt.

    Einmal editiert, zuletzt von Snens ()

  • Hallo Allseits,


    meines Wissens nach werden die Dosto-IC nur noch mit einem Zugbegleiter besetzt und nach TAV gefahren. Sprich, der Zugbegleiter ist "nur" noch Kontrolleur der Fk. Der Verpflegung+ dazu gehörige Logistik soll Lufthansa machen. Und schneller als 160 km/h sollen sie auch nicht fahren. Damit die Fahrgäste wissen, warum sie im ICE mehr bezahlen... Im Januar soll ich eine Schulung für die Wagen bekommen. Schau'n mer mal.


    Gruß
    der trainman1

  • Ahja…Lufthansa…soso.
    Und die "nur" 160 km/h fährt der Dosto IC nur damit Fahrgäste auf den ICE umsteigen…


    @FabiaLP
    Vielleicht weil ein IC weniger halte hat und schneller am Ziel ist?


    Schonmal dran gedacht dass der Dosto IC als eine Art Zubringer zu den Hauptstrecken eingesetzt werden soll ?
    Was bringt es denn so einen Zug für 200 km/h zuzulassen wenn er hauptsächlich auf Strecken verkehrt die nicht mehr wie
    160 km/h zulassen?

  • Hallo FabiaLP,


    das Problem ist, daß die z. Z. genutzten Wagen meist Baujahr 1985 oder älter sind, auch wenn das auf den 1. Blick nicht so offensichtlich ist. Sprich, die sind eigentlich reif "verbendert" zu werden. Die "neuen" Dostos sind eigentlich nur aufgemotzte NV-Wagen, die ja schon eine EBA-Zulassung haben, die Inneneinrichtung ist anders (mehr Platz, weniger Sitze). Da spart man die Neukonstrution. Die neuen IC werden durch die Br 412 gebildet, den ersten hab ich vor ein paar Wochen in Mannheim gesichtet. Leider war die Kamera daheim.. X(


    Gruß
    der trainman1

  • also, ich bin immer davon ausgegangen, das der ländliche Teil mit RE und RB versorgt wird und die dann in einem "großen" Bahhof halten, wo man dann IC anhalten lässt, aka Nebenbahn an Hauptstrecke, aber das jetzt die Dosto IC in die "Nebenbahn" sollen und damit die SFS "beliefern" sollen ist für meinen Geschmack etwas zu strange. Mir gefiel das ALTE System besser, RE bring an Regionalbahnhöfe, von da aus geht es dann weiter mit IR und dann IC, und Später ICE. Wenn ich das also richtig verstanden hab, dann sollen die Dosto IC jetzt die IR wieder darstellen, wenn dem so sein, ist das Rollmaterial für meinen Geschmack falsch gewählt, aber das tempo gerechtfertigt, jedoch sollte man dann den Zug nicht IC nennen, solange noch richtige Fernverkehrszüge als IC fahren.

  • 1. Es gibt schon lange kein IRs mehr ;)


    2. Wer spricht denn von einem neuen System ? Es wird keines geben!
    Die Dosto IC ersetzen die jetzigen Wagen auf den IC Linien wo die meiste Zeit nicht mehr wie 160 km/h gefahren wird.
    Als Beispiel kann ich hier die IC Linien Karlsruhe-Nürnberg und Stuttgart-Zürich nennen. Auf diesen Strecken wird (fast?)
    nicht mit 200km/h gefahren sondern wenn überhaupt 160km/h . Die Wagen die frei werden, werden dann in ICs eingesetzt
    die auf Hauptstrecken verkehren und ein Großteil der Zeit eben mehr wie 160 km/h fahren.

  • Naja, das Lufthansa das Catering übernimmt, stimmt...


    Aber das es nur 1 Zugbegleiter geben soll, kann ich mir nicht vorstellen. Zum einen ist es ein längerer Zug, zum anderen ein FV-Zug - selbst für den IRE auf der Strecke Karlsruhe-Stuttgart ist es Pflicht, dass immer 2 Zugbegleiter an Bord sind - zur Sicherheit, meinte zumindest eine Zugbegleiterin so zu mir, als ich fragte, wieso der Zug noch steht (und nicht fährt - obwohl scheinbar alles bereit ist). *denk*