MSTS Wagen zur Freien Konvertierung


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  • Tagchen,


    ich weiß nicht ob es hier schon mal behandelt wurde das Thema, aber der MSTS/Openrail Contentersteller HansP hat vor langer Zeit die Freigabe gegeben, das seine Modelle auch u.a. nach Railworks konvertiert werden dürfen, da er bei jedem Wagen die Quelldateien mitliefert (bzw. nachreichen möchte).


    Wer HansP (oder auch Peter Hanslip) in der MSTS Szene kennt, der weiß das er hochwertige Modelle baut die es auch schon in Payware Pakete von German Railroads geschafft haben und diese daher prädestiniert sind für die Konvertierung zum TS2014.
    Einige Bedingungen hat er allerdings, welche er hier Aktualisiert hat: http://www.tssf.eu/forum/index…c=109.msg170465#msg170465


    Es wäre schön wenn sich einige findige User dieser annehmen würden und diese für den TS2014 konvertieren, da einige Wagen aus seiner Sammlung ja noch fehlen (z.B. WRmz 135, ARmz 211 etc.) und somit viele User Glücklich machen würde :)

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    Wer für Meinungsfreiheit ist, muss auch andere Meinungen aushalten.

  • Mit "...wohl kein Interesse..." hat das wohl eher weniger zu tun. Es ist wohl eher das Problem, das es keinen "direkten" Konverter gibt.


    Hier muss man den Umweg über 3DCanvas gehen, erst die Texturen laden, dann die DST-Datei Importieren (hoffen das alles mitkommt) speichern und als 3ds-Datei exportieren. Das gleiche dann für das eigentliche Programm, Texturen laden, 3ds-Datei importieren und wieder hoffen das alles mitkommt.


    Somit hätte man Schritt 1 beendet und das MSTS-Modell wäre in einem neuem Programm welches RW tauglich ist und ab hier beginnt erst die eigentliche Arbeit. Denn ein MSTS-Modell will ja auch keiner im RW haben, also müssen die ganzen "neuen" Eigenschaften erst einmal eingebaut werden. Viele Dinge die im alten MSTS mit Alpha-Channels funzten, klappen im RW nicht mehr so, heißt es müssen Flächen geändert, neu zugewiesen, oder ausgeschnitten werden. Die vorhandenen Texturen können meist auch nur bedingt verwendet werden.


    Der alte MSTS hatte ja bekanntlich eine Polygrenze, diese gibt es ja beim RW nicht mehr, sprich viele Sachen die vorher als Textur erstellt werden mussten, können nun in 3D erstellt werden.


    Ich könnt jetzt noch seitenlang weiter aufzählen, aber um es kurz zu machen, es ist einfacher ein Modell neu zu erstellen, als ein "altes" Modell auf einen neuen Stand zu heben.

  • @gabberspatz Absolut! Bei gewissen Sachen macht es sicher Sinn, aber bei einem einfachen Wagen ist ein TS spezifischer Neubau wesentlich besser. Dann ist er auf TS optimiert und man kann von Anfang an alles so bauen wie es der TS verlangt.


    Einen Wagenkasten wie diesen baut man mit etwas Erfahrung an einem Tag. Dann halt noch die Drehgestelle, die Texturen, Animationen und fertig ist. ist wahrscheinlich gleich schnell, wenn nicht schneller als eine Konvertierung.


    LG


    stefan

  • Ich habe vom 3D-bau keine bis wenig Ahnung, aber...
    Eine Konvertierung ist immer mit Nachteilen und Fehlern verbunden, deren Behebung oftmals mehr Arbeit verursacht und Zeit benötigt, als eine Neuerschaffung "aus dem Nichts".
    Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob es sich um Textdokumente handelt, die anschließend kaputte Umlaute haben oder um Bilder, die anschließend Störungen und Artefakte haben, oder um Audiodateien, die nach einer Konvertierung plötzlich ein sogenanntes Clipping aufweisen, oder um eine Konvertierung des Filesystems von Fat32 nach NTFS, welches die Partition abschießt und länger dauert als eine Betriebssystemneuinstallation oder oder oder...


    Es gibt Ausnahmen, keine Frage. Und manchmal MUSS man Konvertieren, weil es das Original nicht mehr gibt (nötige Bilderkonvertierung von nicht mehr verfügbaren/vernichteten Originalen). Meine Erfahrung ist aber, dass dies teils sehr viel Arbeit verursacht, die Daten an die Möglichkeiten und Bedürfnisse des neuen Speicherformats oder der zugrundeliegenden Anwendung anzupassen.


    Insofern klingt das für mich absolut plausibel und reiht sich nahtlos ein in das, was mich die Erfahrung lehrte.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Nun ja, ich hab es halt auf die 1044/1144 bezogen die ja vom MSTS Konvertiert wurde und da sah eh für den Außenstehenden nicht so schwer aus ;)

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  • Selbst, wenn eine Konvertierung relativ einfach wäre erreicht sie normalerweise nicht annähernd die Qualität die bei einem direkt für den TS erstellten Modell möglich ist. Es ist aber mittlerweile ja so, dass es doch einen ganz gute Auswahl an sehr guten Modellen für den TS gibt und zumindest ich, keine auf die schnelle gemachten Wagen, Loks, Strecken usw. mehr möchte, die nur gebaut wurden, damit man wenigstens überhaupt ein Modell davon hat und andere ob deren Existenz davon abhält ein gutes, neues Modell zu erstellen.

  • Da wären aber gerade die grandiosen GR-Modelle, seien es die schönen Dampfloks oder die V100, die ich lieber im konvertiertem Zustand in Railworks sehen würde als gar nicht. Und die GR/Tophil Einheitsloks bzw die 181 für die Moselstrecke ... Ich persönlich hoffe zB immer noch auf die 03 1010, die mal in Entwicklung war und eben die 212. ;)

  • Man muss halt unterscheiden zwischen einer Hoch- und einer Herunterkonvertierung.
    Wenn ich beispielsweise ein 256-Farben Bild (8 Bit) nach 16.777.216 Farben (24 Bit) konvertiere, hat das Bild zwar die neue höhere Farbtiefe, aber die tatsächlich gezeigten und verwendeten Farben beschränken sich immer noch auf 256.
    Woher soll der Konverter wissen, dass hier und da und dort ein weicher Farbverlauf eingebaut werden soll und kann, und selbst wenn er so intelligent wäre, so ist der Unterschied zu einem neu erstellten Bild vermutlich frappierend, und die direkt in 24 Bit erstellte Neuerstellung somit die qualitativ erheblich bessere Variante.


    Und so ähnlich wird das hier auch sein. Woher soll der Konverter wissen, dass er hier und da und dort weitere Polygone in das Mesh einfügen könnte. Von Konvertierungsergebnissen, die im TS verpöhnt, unperformant oder gar inkompatibel sind mal ganz abgesehen. Also wird Handarbeit nötig, vermutlich in einem Bereich, der ein Mindestmaß an Fachwissen voraussetzt. Wenn aber jemand dieses fachwissen bereits hat, wird er das Modell lieber neu bauen wollen. Dann gibts auch keine bösen Überraschungen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Bei normalen Wagons denke ich, wäre eine konvertierung nicht nötig. Da finde ich gibt es doch eh schon etliches Material.


    Für so ne schöne V100 von Gabberspatz z.B. würd ich schon was geben für, wenns die für die Allgemeinheit gäbe. Da es im Dieselbereich meiner Meinung nach zu wenig altes deutsches Material gibt.

  • Bei normalen Wagons denke ich, wäre eine konvertierung nicht nötig. Da finde ich gibt es doch eh schon etliches Material.


    Etliches ja, aber im Gegenzug fehlt auch etliches.
    Du siehst also, das die Ansichten verschieden sind :)


    Zitat

    Für so ne schöne V100 von Gabberspatz z.B. würd ich schon was geben für, wenns die für die Allgemeinheit gäbe.


    Ja, gegen die V100 Ost oder die 118 hätte ich auch nichts, egal ob sie LUA Script, PZB etc. hat oder nicht (fahre eh immer ohne SIFA und PZB), Hauptsache der Sound und das Modell stimmen ;)

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