Strecke "Projekt Freiberg (Sachs) V1.1"


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  • Und irgendwann kommt ein neuer Simulator und Alles ist für 'n Ar...


    Ich hoffe nicht, dass ein neuer TS mit neuer Engine den alten TS überschreibt und nichts kompatibel ist.
    Marktwirtschaftlich würden sich sicher einige Verkäufer die Finger reiben. Quasi alles neu auflegen und noch einmal Geld kassieren.


    Man kann das ja auch umgehen indem man in Steam ein zweites Profil erstellt und den neuen installiert. Da würde ich ein kostenloses Update sogar ausschlagen.


    Aber das sind ja alles noch ungelegte Eier, denn die Ankündigung klingt für mich eher wie die Antwort auf Trainz New Era.


    Ich bin auch sicher dass es immer User geben wird, die eine ganze Weile bei den alten Simulatoren bleiben, quasi den "GammaTestern" (Käufer die immer wieder Fehler finden, die BetaTester übersehen haben ) das Feld überlassen. Produkte reifen halt wie Bananen, sie werden grün verkauft und reifen halt.


    Egal, die Henne die das Ei legen wird ist sicher auch noch ein Junghuhn...Kücken zu schreiben wäre jetzt vermessen. Aber es passt ja zum Geflügel (Dove...)


    g yd
    so jetzt erst einmal downloaden... feedback

  • Ich hatte auch erst überlegt dir eine Vorab-Version zu schicken,

    Hätte jetzt auch nicht viel geändert, da ich ohnehin erst ab Anfang August die erforderliche Zeit für die Überarbeitung habe. Außerdem bergen Vorabversionen die Gefahr, dass sie sich von der Releaseversion doch wieder in irgendwelchen Kleinigkeiten unterscheiden ;)


    Ich habe mal eine Bestandsaufnahme gemacht. Es ist tatsächlich einiges zu tun, insgesamt ca. 35 Spawnpunkte betroffen (inwieweit auch Fahrwege betroffen sind, werden erst die Tests zeigen). Am besten ist noch die Richtung West --> Ost weggekommen, da fehlen nur die Güterzug-Startpunkte in Öderan und Freiberg sowie 2 KI Spawns.


    Das was @hans-peter schon beschrieben hat

    Beim QD von Hetzdorf nach Flöha steht gleich am Anfang ein einzelner Güterwagen auf einer Bahnhofsweiche und ragt in den Fahrweg hinein.

    ist in der Tat sehr merkwürdig. Beispiel unten: erstes Bild in der Streckenversion 1.0, zweites Bild in Streckenversion 1.1.
    Ähnliches ist auch auf allen anderen Bahnhöfen festzustellen.
    Wohlgemerkt, es handelt sich nicht um gespawntes Rollmaterial, sondern um fest aufgestellte Wagen, identisches Szenario, identische TS-Version, nur unterschiedliche Streckenversion! Da erklär mir einer den TS *denk*

  • Hallo Nobsi,


    das Problem mit den verschobenen freistehenden Waggons hatte ich auch bei allen Standardszenarien. Sogar komplette KI-Züge standen völlig daneben auf der Strecke rum.


    Frag mich nicht wieso.


    Alle Szenarien mussten überprüft, geändert und neu getestet werden, totales Chaos.


    Dirk

  • das Problem mit den verschobenen freistehenden Waggons hatte ich auch bei allen Standardszenarien. Sogar komplette KI-Züge standen völlig daneben auf der Strecke rum.


    Sowas passiert wen Marker nachträglich geändert werden, seis nur nen Millimeter.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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    Quality-Pöbel since 2011

  • Ich kenne das Phänomen der verschobenen Züge / Waggons auch ganz gut ^^ - immer dann, wenn streckenverbessernd Gleistrennungen eingebaut werden zur besseren Funktion von Signalen zum Beispiel. Sind dann Verschlimmbesserungen sozusagen. Dadurch bekommen die neu gebildeten Schienenteilstücke zusätzliche Ribbons bzw. Nummern und das Teilstück, wo nach der Zugverband sich ausgerichtet hat, wo er stehen soll bei Szenariobeginn, ist verschoben, bzw. im schlimmsten Fall von der vergebenen Nummer her, gar nicht mehr vorhanden.


    EDIT: Also, nicht der Zugverband ist verschwunden (missverständlich ausgedrückt, sorry!), sondern die vom TS intern vergebene Nummer, voran der Zugverband sich auf der Strecke positioniert hat. Meinte, jede zusätzliche Gleistrennung macht ja aus einem Schienenstück zwei Schienenstücke. Diese definiert sich in der Tracks.bin mit etlichen Parametern (Länge, Höhe, Neigung, Kurvenradius, Steigung, Ausrichtung X,Y,Z-Achse, Art, Geschwindigkeit usw.). Der Zugverband welcher dort in der Nähe abgestellt ist, wird dann um dieses Teilstück der Schiene verschoben.

  • BR100
    Ich habe mal versucht, mein erstes Repaint zu machen. Mich störte, dass es keine schwarze DR-Köf gab. Also habe ich meinen Versuch gestartet. Noch glänzt mir die Lok zu stark. Da muss ich wohl noch mit dem Alpha-Kanal spielen. Ein typisches Gemeinder-Schild hatte ich bei meinen Fotos. Leider habe ich keine Bilder von einer DR-Köf von innen. Ich würde nämlich gerne die entsprechenden Schilder und Armaturen anpassen. Immerhin kann ich jetzt passend zu 243 und zur Ludmilla rangieren. *jippy*


    Hier ein paar Fotos.

  • Hallo Dirk,


    vielen Dank für das Update Deiner Strecke.
    Schön finde ich, dass die HL-Signale nun nicht mehr unbedingt den Status des nächsten Signals anzeigen.
    Ich habe mir mal ein Szenario gebastelt, wo ich die BR 243 EL "ausführen" darf - in Doppeltraktion mit nem schweren Kohlezug am Haken.
    Los gehts in Flöha. Da ich dort noch aufrüsten muss, hab ich nen Personenzug vor mich auf die Strecke geschickt. Aber irgendwann ist die Strecke wieder frei und ich kann abfahren. Also Bremse lösen und aufschalten.
    Nach ca 1000m kommt das Vorsignal zum Esig Falkenau ( FAS - H ), welches mir sagt, dass ich freie Fahrt habe.
    Weitere 1000m später kommt das eigentliche Hauptsignal ( FAS - H ). Nun ist zwischen Falkenau und Oederan noch der Personenzug unterwegs.
    Also bekomme ich am Esig ein "Halt erwarten" angezeigt, da das Signal "FAS - B" Halt zeigt.
    Nur leider komme ich nicht rechtzeitig zum Stehen. Die 539m zwischen den Signalen sind einfach zu kurz bemessen.
    Ich habe nun noch nicht die komplette Strecke befahren, aber vor dem Update gab es einige aufeinanderfolgende Hauptsignale, welche einen zu kurzen Bremswegabstand haben...


    Gruss, Midrex

  • Hallo Midrex,


    also in Falkenau (Süd) habe ich auf dem Gleisplan nur eine Kilometerangabe für das ESig mit 65,015 km. Da der Plan recht einfach und unmaßstäblich gehalten ist, kann es sein, dass das ASig in der Realität weiter hinten stand. Allerdings liegt es dann schon wieder in der Kurve, ob das gut für die Sichtbarkeit ist, keine Ahnung.


    Ich schreib mir das mal für die V2.0 auf, dass ich da nochmal ein bisschen recherchiere.


    Ich denke, wenn man die Bremsung aus 80 km/h schon etwas vor dem ESig einleitet (der nächste Haltbegriff ist ja schon sichtbar und man bremst ja nicht erst genau am Signal) sollte man zum Stehen kommen können, zumal man ja "bergauf" fährt.


    Viele Grüße aus Berlin,
    Dirk

  • oh, auf dieses Repaint würde ich mich auch freuen. Schade, das es bislang noch nix derartiges von vR selber gibt.



    @ Sandra-Marion,


    wieso poliert? Unser "Gerät", die 100 399, auch Heidi genannt, sieht noch immer tiefschwarz und glänzend aus. :D


    PinoManky

  • Hallo Dirk,


    das gleiche "Problem" habe ich in Fortsetzung von meinem Posting "oben" in Frankenstein.
    Da habe ich bei km 51.2 das Vorsignal(grün), bei 50.5 den Wiederholer(auch grün) und bei 50.2 das ESig (FRA-D) welches mir Halt erwarten zeigt und ich erst recht spät sehen kann. ... . Kurz vor km 49.6 hab ich dann das Ausfahrtsignal, welches mir HALT zeigt, weil der nachfolgende Streckenabschnitt noch belegt ist.
    Zwar ist der "Bremsweg" etwas länger als bei Falkenau, aber schon allein durch die höhere zulässige Geschwindigkeit, wird es sehr schwierig, den Zug rechtzeitig zum Stehen zu bekommen. Die Prozedur erst das Ablaufenlassen der Fahrstufen und dann erst Bremsen erschwert das Ganze noch etwas.
    Zudem kommt noch, dass ich keine 300m nach der 2000Hz-Beeinflussung schon der scharfe 500er Magnet liegt. So rutsche ich trotz Zwangsbremsung ca 150-200m über das Signal hinaus ...
    Leider funktioniert das "Heruntersignalisieren" bei den HL-Signalen (noch??) nicht. Beim MSTS gab es bei einem HL-Signalpaket die Möglichkeit, dass bei einer solchen Konstellation der Hauptsignale und einem "Halt-Begriff" am folgenden Signal, nur 40km/h zugelassen waren ( Signal Hl 12a )
    Vielleicht wird's ja auch bald ein richtig funktionierendes HL-Signalsystem für den TS20xx ( oder vielleicht auch erst für den TS21xx ^^ ) geben.
    Gruss, Michael

  • Hallo Michael,


    also für Frankenstein habe ich einen Plan von 1965, auf dem die Kilometrierung für beide Signale drauf ist. Das ESig steht demnach bei 50,2 und das ASig bei 49,47 km. das macht einen Abstand von 730 Metern. Wenn ich jetzt noch davon ausgehe, dass man das ESig ab einer Entfernung von 150m gut erkennen kann, haben wir 900 Meter Bremsweg, für einen Zug, der max. 100 km/h fahren darf. Ist das zu wenig?


    Ich muss allerdings dazusagen, dass auf dem Gleisplan noch Symbole für Formsignale drauf sind. Da dieser ja ungefähr aus der Zeit ist, in der die Strecke elektrifiziert wurde, war zu diesem Zeitpunkt vielleicht die Streckengeschwindigkeit etwas geringer.


    Da ich keine Expertline-BR243 habe, kann ich das Ganze schlecht nachstellen, wie sich das mit den Fahrstufen und Bremsen verhält. Ich oute mich hier mal als X-Box Controller - Knüppelfahrer.


    Dirk

  • Also auch wenn ich nur mit 80km/h fahre, ist es schwierig, den Zug nach ca. 580m zum Stehen zu bringen. In Falkenau Süd kann man die Fahrstufen ja schon mal ablaufen lassen und mit dem Bremsen beginnen, wenn man das gelbe Signal sieht. Kurz vor Frankenstein steht das Signal hingegen sehr ungünstig im Gleisbogen und ist aus dem Grund spät zu erkennen...
    Es geht in dem Fall ja auch nicht um meinen Zug, sondern um den Abstand der beiden Signale allgemein. Angenommen, nen Schnellzug donnert da mit 100km/h entlang. Dann plötzlich "Halt erwarten" und das rote Signal steht keine 600m weiter.... meiner Empfindung nach, ist das etwas knapp bemessen. An der Stelle kommt noch hinzu, dass die Strecke leicht abschüssig ist...


    EDIT:

    die Kilometrierung für beide Signale drauf ist. Das ESig steht demnach bei 50,2 und das ASig bei 49,47 km. das macht einen Abstand von 730 Metern.


    Zwischen beiden Signalen sind's aber nur 580m ;) Wenn ich nun von knapp 800m zwischen den Signalen ausgehen würde, dann könnte man das Signal aus ca 150-200m gut erkennen könnte ...
    Das sollte auch nicht unbedingt zur grossen Diskussion führen, ich wollte nur mitteilen, was mir aufgefallen ist. Und wenn möglich, kann man die Signalabstände nochmal prüfen und ggf. überarbeiten. Ich weiss selbst, wie es ist, wenn man nur skizziertes Kartenmaterial zum Bauen hat, oder gar nur auf Bilder angewiesen ist.

  • Hallo Michael,


    das mag ja alles sein, wenn ich die Signale jetzt auseinanderziehe, regt sich der nächste auf und sagt die Dinger sind zu weit auseinander.


    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der FDL keinen Güterzug auf die Strecke schickt, der den D-Zug ausbremst, so dass dieser an jedem Block anhalten muss und damit keine Chance hat, seinen Fahrplan zu halten. Dazu gibt es ja die Überholbahnhöfe Oederan, Freiberg und Klingenberg-Colmnitz mit separaten Güterzuggleisen.


    Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass die Signaltechnik diese kurzen, ich nenne sie mal Bahnhofsblöcke nicht als eigenen Block wertet, so dass ein Zug bestimmt schon einen Block vorher angehalten werden würde wenn die Situation, wie in deinem Szenario eintreten sollte. Die existierenden Signale können das nicht.


    Dirk

  • Hallo Dirk und Michael,
    die Diskussion ist ein wenig theoretisch, weil wir nichts über die bestehenden Strecken- und Bahnhofsvorschriften wissen. Jeder Fahrdienstleiter hat für einen Bahnhof noch eigene Vorschriften, die man ergänzend zur bestehenden Sicherungstechnik ansehen darf. Gerade für verschiedene Bahnhöfe bei der DR war mir das bekannt. Dazu kommen bestimmte Regeln für Züge (Höchstgeschwindigkeit, Höchstlast). Ich darf in dem Zusammenhang an die schweren 5000t-Erzzüge erinnern, für die einige Sonderregeln gelten. Außerdem galt auch immer, dass ein Lokführer ohne Streckenkunde nicht fahren durfte. Denn auch bei schlechter Sicht (Nebel z.B.) musste er seinen Zug sicher fahren. Das Problem ist, dass sich dieses nicht im TS abbilden lässt. Eigentlich müsste man als Ergänzung für eine Strecke noch ein Handbuch schreiben, mit Vorschriften für Szenariobauer, was geht und was nicht geht. Ich erinnere da auch an die eingleisigen Strecken von Freiberg aus, wo auch nicht alles möglich ist. Den bisherigen Sicherungsstand mit Signalen und PZB finde ich mit der Version 1.1 gut. Eine Verbesserung, wenn man sich möglichst am Vorbild orientieren will, geht nur mit angepassten HL-Signalen. Insoweit wäre mir persönlich ein Blick in Richtung Version 2 wichtiger, als in der Version 1.1 noch einmal die Signale anzupassen.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 96 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

  • Hallo Bernd,


    grundsätzlich muss ich Dir recht geben. Bei der DR ( aber wohl auch bei der DB ) gab es ( und wird es wohl bei der DB immer noch geben ) für einige Streckenabschnitte eigene Bestimmungen bzw Vorschriften.
    Angepasste HL-Signale wären schön. Ich selbst warte ja auch darauf ;)
    Aber weil der TS und in gewisse Grenzen weist und die Funktionen der bestehenden HL-Signale nicht wirklich ausgereift sind, war / bin ich der Meinung, diese Punkte als Vorschlag für die nächste Version anzubringen und sollte keinesfalls als Meckern gedeutet werden. Viele Dinge zeigen sich nun mal erst, wenn man die Strecke abfährt.


    @nobsi
    In meinem Szenario haben die beiden 143er 14xFalns mit Kohle beladen ( die Wagen von GR ) am Haken. Ich fahre auf der gesamten Strecke nicht schneller als 80, obwohl ich vermute, dass dieser Zug auf Teilen der Strecke vielleicht sogar schneller ( also 100 ) fahren dürfte. Aber ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren. Man lernt ja nie aus ... aber gern dazu :)

  • Hallo Michael,
    ich finde die Diskussion schon interessant. Weil ein Simulator auch ein bißchen die Realität abbilden soll. Also die Tharandter Rampe mit ihren 2,5% wird sicher eigene Vorschriften haben wegen ihrer Neigungsverhältnisse. Also dein Falns wiegt leer 26t, dazu kommen 64t an Beladung, also dann 90t Gesamtgewicht. Du bewegst dort immerhin 1260 t mit deinen beiden Loks. Jetzt wäre die Frage, in welcher Bremsstellung Du auf der Strecke in dieser Kombination fahren darfst und wieviel Bremshunderstel du hast. Als Orientierung für die Grenzlasten, ich meine die 250 hätte weniger als 1000 t und die 132 weniger als 800 t gehabt. Es kann Dir also passieren, dass Du mit den beiden 243ern schon im Bereich der Grenzlast unterwegs bist und wegen der Bremshunderstel nur 60 km/h fahren darfst. Man muss nicht nur den Berg hinauf kommen sondern ihn auch wieder hinunter kommen ("heile" ;) ). Leider habe ich zu wenig Daten, um das genau berechnen zu können. Vielleicht kann einer der Lokführer hier im Forum weiterhelfen.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 96 GB RAM, Nvidia Quadro 4000