Beiträge von MarioR

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    Man darf jetzt also nicht mehr über irgendwas reden wenn etwas passiert ist, weil es Respektlos und Anstandslos ist oder was? Und die Leute die den Unfall untersuchen sind auch Respektlos oder was? So argumentierst du hier nämlich.

    Du drehst mir schlicht die Worte im Munde um, dass es nur so kracht und raucht. Und zu guter letzt drehst du dir alles für dich passend hin, wie schon eine Seite vorhin.
    Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob sich Sachverständige über einen Unfall, die Schäden an Fahrzeugen und die Unfallursachen unterhalten, oder irgendwelche Pufferküsser. Der Unterschied ist, dass Pufferküsser das gerne mal in aller Öffentlichkeit tun, während man von Sachverständigen meistens nur Unfalluntersuchungsberichte zu Gesicht bekommt, welche rein die Fakten wiedergeben. Die Leute werden dafür bezahlt und machen einfach nur ihre Arbeit, während so manch' Hobbyeisenbahner bequem von seinem Schreibtisch aus in die Tasten haut und Ferndiagnosen rausballert. Oder noch besser solch Unsinn wie "schade um die alte Lok" oder "Was ein moderner Schrott, mit einer 110 wäre das nicht passiert" schreibt. Ist es denn so extrem wichtig für einen, oder bestärkt es sogar das Ego, zu wissen, welche EU-Nummer der Blechhaufen hat, in dem Menschen ihr Leben gelassen haben, oder schwer verletzt wurden? Warum meinst du tauchen in Zeitungsberichten zu Verkehrsunfällen solche Sachen nicht auf, sondern nur die Automarke und der Typ? Genau, weil es vollkommen irrelevant ist, was für ein Auto das genau war... wichtig ist am Ende des Tages nur, ob es Blechschaden und/oder Personenschaden gab.

    Selten so einen Schmarrn gelesen.


    Wo ist das bitte auf der selben Stufe wie Sprüche Klopfen?

    Dann Frage ich extra für dich nochmals anders: Ist es denn besser, als Sprüche zu klopfen und sich darüber lustig zu machen? Es nimmt sich nicht viel...

    Ich sehe es weder verwerflich, noch als respektlos oder anstandslos über die Fahrzeuge zu reden.

    Ich hab' ja geschrieben, dass es ja durchaus ok ist, solange alle mit dem Schrecken davon kamen. Bei allem anderen sollte man seine eigene Neugierde bremsen können und auch mal einfach abwarten können. Bekanntermaßen gilt immer noch der alte Spruch: Schweigen ist Gold, reden ist Silber!

    Aber wo ist es bitte Pietät oder anstandslos wenn man über die Loknummern diskutiert?

    Weil das auf der selben Stufe mit Sprüche kloppen steht. Anstand und Charakter zeigen heißt, dass man auch im richtigen Moment einfach mal die Fresse hält. Und dabei sollte es vollkommen egal sein, wie sehr es einen in den Fingern juckt. Aber anscheinend sind Attribute wie Anstand, Respekt und Charakter in Zeiten von NIMBYs und Wutbürgern out :whistling:

    Warum interessiert es viele Leute, ob das Rollmaterial wieder fahren wird: ganz einfach, weil es ein Eisenbahn Forum ist, kein Rot-Kreuz Forum, hier wird in erster Linie über das Bahntechnische geredet, nicht um den Verletzungsgrad und Ausprägung der Verletzungen der Fahrgäste und des Zugpersonals.

    Der Mensch ist halt neugierig und will alles mögliche Wissen... vollkommen gleichgültig, ob er dabei einem Haufen Blech mehr Respekt, als einem Menschen zuzollt oder nicht.
    Es sollte dann aber auch jeder, der der Denke anhängt, dass das Blech wichtiger sei als das Fleisch, sich nicht wundern, wenn er von anderen Leuten dafür gerüffelt wird. Manchmal hält man sich dann eben einfach geschlossen und wartet, bis Ergebnisse der Untersuchungen vorliegen. Das meinte ich übrigens vorhin mit Anstand und Respekt :whistling:

    Soso - wenn man hier schon von "Moral" spricht: Ich finde es aber auch moralisch verwerflich, Mitleid zu heucheln.

    Woher willst du wissen, ob Leute Mitleid heucheln? Es mag auch noch Menschen geben, die Empathie und Verständnis haben, auch wenn ich das IMHO bei mir vollkommen Fremden Personen übertrieben fände. Übrigens ging es hier im Thread kaum um Moral und Mitleid, aber ich kann es auch nicht ändern, wenn meine Worte falsch interpretiert werden *teetrink*

    Dass ist nämlich eher respektlos, als bei einem Unfall, wo auch Fahrzeuge beschädigt wurden, zu diskutieren. Das zum Beispiel sehe ich nicht als verwerflich an, sondern als vollkommen normal.

    Es kommt da immer auf den Fall drauf an: Wenn es nur einen großen Haufen gibt, wo jeder unverletzt oder mit nur leichteren Blessuren runtergeht, ist es weniger anstandslos über Loknummern und co. zu diskutieren, als im anders gelagerten Falle, dass es schwerverletzte und/oder Tote gibt...

    Du hast den Text von mir aber schon gelesen, verstanden und dann erst in die Tasten gekloppt?
    Ich habe nirgends geschrieben, dass man in Anteilnahme und Massentrauer verfallen soll...
    Vielmehr habe ich das zum Ausdruck gebracht, was man von einem erwachsenen und reifen Menschen erwarten kann, nämlich dass man Anstand und Pietät zeigt. Es gehört sich einfach nicht, dass man bei Unfällen, wo Personen zu schaden gekommen sind Sprüche klopft, oder über Loknummern diskutiert. Und nein, das hat nichts mit Trauer und Betroffenheit, sondern vielmehr mit Respekt, Anstand, Pietät und Charakter zu tun...

    Und? Die Lok schreiben wir natürlich ab, denn da wurde jemand verletzt. Und darüber nachzudenken sie aufzuarbeiten wäre ja verwerflich oder wie?
    Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

    In gewissen Situationen sollte man schon Pietät und Anstand walten lassen... Gerade wenn Personen bei einem Unfall verletzt werden, oder sterben gehört es sich einfach nicht, dass man dann groß darüber diskutiert, ob ein Fahrzeug wieder instand gesetzt werden kann. Oder wie das teils in einem gewissen anderen Forum abläuft: "Welche Loknummern waren denn beteiligt?"... und das vollkommen unabhängig davon was überhaupt passiert ist.

    Exakt das trifft auf das EBA zu, sie haben von vielem keine Ahnung. 50% sind beim EBA überflüssige Arbeitsplätze, Hauptsache die kriegen das Geld hintergeschmissen.

    Wie kommst du zu deiner Aussage, dass eine Bundesbehörde von vielem keine Ahnung hat? Gibt dann ja sicherlich Belege dafür...

    Warum wird ein Unfall mit einer mitgezogenen Rollstuhlfahrerin nicht untersucht, ein ähnlicher Unfall mit einem Kind bei der U-Bahn aber schon?

    Fallen U-Bahn und Vollbahn bei euch in Österreich in die selbe Kategorie, oder gibt es bei euch auch sowas wie BOStrab und EBO?

    Wieso veröffentlicht man bei einer Kollision zweier Züge am Semmering bis heute nur einen fehlerhaften Zwischenbericht?

    Vielleicht ist ja der Unfallbericht noch nicht fertig? Aber das kannst weder du als Schüler, noch ich als Student beurteilen...


    Übrigens ist das bei Verkehrsunfällen ja auch so, dass nicht zu jedem Unfall die Ursache in der Presse nachgereicht wird. Da stehen in den Artikeln dann Standardphrasen wie zum Beispiel "Aus bisher noch ungeklärter Ursache", und dabei bleibt es in der überwiegenden Mehrzahl dann auch. Nur bei besonders schweren Unfällen findet man dann in der Zeitung meist noch die Ursache, was aber nicht heißt, dass nicht bei jedem Unfall die Ursache ermittelt wird und Konsequenzen daraus folgen.


    Und dass Threads zu Unfällen schnell dicht sind, wundert mich auch ehrlich gesagt kein bisschen. Da wird spekuliert bis zum geht nicht mehr, obwohl niemand der Verfasser auch nur ansatzweise vor Ort war. Und Pietät, sowie Rücksicht sind auch für viele Leute ein Fremdwort...

    Mein persönliches Musterbeispiel ist und bleibt TRAXX 3. Eine miserablere Lok als diese kenne ich persönlich nicht.

    Was ist denn daran sooo Miserabel. Beispiele und Belege sollte es ja genug geben, die diese Aussage stützen können...


    @BkBtMarcel: Schade ist es trotzdem, dass man den 420 001 ins Museum nach Nürnberg verbracht hat und nicht weiterbetreibt. Ein Taschenschieber und noch dazu in kieselgrau/oranger Lackierung mit Rollbandanzeigen, das findet man so halt nirgends mehr :) .

    Besser als nichts oder?

    Bei einer NOHAB definitiv. Die Frage ist halt immer, wie oft man die Chance hat, dass einem dieser Dino vor die Linse fährt.
    Ich hab' da auch noch einen "Notschuss" zu bieten:

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    218 460 "Conny" war im Frühjahr 2017 in Südbayern aktiv.
    Viel Spaß mit dem Video!

    Nur weil etwas alt ist, heißt es noch lange nicht, dass es unbrauchbar ist.

    Nicht zwingend, aber irgendwann ist einfach bei jeder Maschine die Verschleißgrenze erreicht. Und spätestens, wenn keine Ersatzteile mehr zur Verfügung stehen kann man entsprechende Loks/Wagen nur noch als Ersatzteilspender verwenden, oder verschrottet diese...

    Eher unbrauchbar finde ich total billig produzierte Lokomotiven von einem bestimmten Hersteller, welche zu nichts mehr dienen, als ein gigantisches Feuerzeug zu sein.

    Von welchem Preislichen Rahmen reden wir da? Die gängigen Loktypen fahren sicherlich nicht in diesen Massen auf dem europäischen Schienennetz umher, weil sie so spott billig sind.
    Ein Fahrzeug, das in der Anschaffung spottbillig ist und dann nur in der Werkstatt steht und Kosten, sowie Gewinnverluste produziert, wird sich kaum durchsetzen können...

    Ebenso finde ich es unbrauchbar, wenn du ein Fahrzeug nur noch durch den Bordcomputer "steuern" kannst - und funktioniert dieser nicht richtig, dann herzlichen Glückwunsch, denn diesen zu überwinden, ist nicht möglich.

    Der Fortschritt durch moderne Halbleitertechnik ist immens. Man könnte auch andere Steuerungsmethoden verwenden, zum Beispiel mechanische. Diese wären dann zwar im Störfall leichter zu entstören, sind aber aus Thermodynamischer Sicht absolute Katastrophe. Warum Katastrophe? Bei mechanischen Bauteilen gibt es immer Verluste und Verschleiß durch Reibung...
    Außerdem wird man bei der Eisenbahn ja doch in Gottesnamen Rückfallebenen einbauen...
    Hier im Thread wird ja glatt so getan, als würden die Computer alle 5 Minuten die Grätsche machen und das halbe Netz stände still...

    Aber zu sagen, etwas ist unbrauchbar, nur weil es alt ist, ist verblödet.

    Unbrauchbar nicht unbedingt, aber unwirtschaftlich, da verschlissen oder technisch überholt.

    Klar, jeder ist auch überall daheim... und man versteht auch jede mündliche Ansage immer zu hundert Prozent. Ist ja nicht so, dass es auch Tf gibt, die des Todes nuscheln.
    Auch wird kaum einer immer und überall den Ortungsdienst verwenden, oder permanent auf sein Smartphone glotzen. Fahrgastinformation in angemessenem Umfang gehört einfach zum vernünftigen Service dazu...
    Manchmal denke ich mir hier echt nur noch folgende zwei Dinge:
    1. Gott, lass es Hirn regnen!
    2. Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo jemand her, der alles noch mehr ins lächerliche zieht und mit noch abstruseren Argumenten daherkommt...

    Klimaanlagen, FIS, Gesundheitssitze, Sicherheit,... Die Sorgen der modernen Menschen.

    Du sagst also, dass dir Sicherheit nicht wichtig ist? Dir geht es also nur um den Sound und Nostalgie und kein bisschen um Sicherheit und Komfort? Flip your burger patties...next!
    Dass die Leute immer Sicherer reisen wollen ist eine natürliche Entwicklung. Warum sollte man auch unnötig Gefahren in kauf nehmen, wenn man diese mit dem Fortschritt der Technik effizient vermeiden kann. Diese Argumentation hier entbehrt jeglicher rationalen Logik und zeigt einmal mehr, nach welchen Gesichtspunkten hier argumentiert wird.
    #Freakshow #RændomPuffaküssa

    Gab es das überhaupt irgendwo in den 70ern?

    Wir leben aber nicht mehr in den 70ern :lolx2:*teetrink*

    hock du mal im 430 und vergleich dann den Sitz.

    Kann da @Albert schon verstehen. Ich kenne beide Positionen, weil ich schon in jeden Fahrzeugen der genannten Baureihe Mitfahrten hatte. 420 und 423 geben sich (fast) nichts von der Härte, während der 430 da deutlich angenehmer ist. Aber bitte, nur weil DIR die Sitze im 430 nicht zur Nase stehen, heißt das noch lange nicht, dass das alle Leute so sehen...


    Von Wiesbaden nach Frankfurt wars dann entweder stehen, oder doch sitzen auf den ach so tollen Sitzen....



    Auch hat Albert durchaus recht: Der 420 ist nun mal Lauter als ein 430. Das hat auch nichts mit dem klang zu tun. Und 99% der Anwohner ist es scheiß egal ob es ein 420, 430, 423, oder 648 ist. Denen kommt es darauf an das der eine leiser ist als der andere.

    Der 420 ist lauter, als ein 423. Und der 423 ist lauter als der 430. Und die allermeisten Leute sind keine Eisenbahnromantiker oder Pufferküsser, sondern Pendler und Reisende, beziehungsweise Anwohner. Und diesen Personen ist es schnurrz piepegal, wie die Bahn da heißt, denen geht es darum, möglichst angenehm und pünktlich von A nach B zu kommen...

    Die Fahrgäse sind sogar teilweise überrascht, wenn sie den 420 betreten und sich setzen, das nicht das "MVG C2-Gefühl" auftritt, aka Ars** auf Brett.

    Die allerallermeisten Fahrgäste werden ganz glücklich sein, wenn ihr Zug pünktlich fährt und mal keine Lautsprecheransage wieder Verspätungen, Zugausfälle und Störungen verkündet...
    Übrigens kann ich den Makel an den C2-Züge irgendwie nicht nachvollziehen... sind diese bei weitem angenehmer als die abgeranzten und uralten A-Züge. Aber das sollte hier nicht das Thema sein ;)

    Die Schallemmission scheint ein Punkt zu sein, wo sich die Geister trennen, ist wohl, wie mit Musik, der eine steht auf Klassik, der andere auf EDM. Ich stehe bei Bahnfahrzeugen auf Klassik, und das auch gerne etwas lauter.

    Auf was wir Eisenbahnfreunde stehen ist etwas anderes, als das, was evtl. Messungen hervorbringen würden...

    Auch wird Mittelfristig kein Weg an 420 vorbei gehen, weil Neufahrzeuge der S-Bahn München erst für den Zeitraum nach der Fertigstellung der zweiten Stammstrecke geplant sind, da die genauen Anforderungen noch nicht klar erscheinen.

    Ist halt günstiger, wenn man den derzeitigen Fahrzeugmangel dadurch behebt, dass man Altwagen von anderen Netzen zusammenkratzt. Es gäbe sicherlich auch andere Lösungen, aber für die müsste man halt tiefer in die Taschen fassen... und solange der Fahrgast die jährliche Preiserhöhung mitmacht ist ja alles gut, weil man hat ja den Takt hier und dort verbessert.
    München ist, was den ÖPNV der Stadt betrifft, mehr oder minder nur mittelmässig. Sei es das Desaster mit den C2-Zügen, oder dass man die ET423 über die Jahre hinweg nicht modernisiert hat und den Fahrzeugmangel jetzt durch Altfahrzeuge ausgleicht...

    Davon abgesehen ist es nicht der Komfort, der die Fans fasziniert.

    Du musst aber auch die Seite des normalen Fahrgastes sehen, denn die meisten Fahrgäste, die ein öffentliches Verkehrsmittel transportiert sind eben keine Fans der Eisenbahn.

    Da haben mich die bittere Kälte und der künstliche Gestank im 430 viel mehr gestört.

    Der 430 ist ja auch viele Jahre jünger als ein ET 420. Wenn der 430 mal 20 Jahre alt ist riecht der auch nicht mehr pralle.

    Naja, der 420 hat, besonders im Unteren Geschwindigkeitsbereich einiges mehr an power, als der 423.

    Beschleunigung 420: Je nach Treibraddruchmesser entweder 0,9 m/s^2 oder 1,0 m/s^2; Beschleunigung 423: Immer 1,0 m/s^2.
    Für die genau *Leistung* bei Geschwindigkeit x müsste man die genau Kennlinie der Einphasen- oder Asynchron-Drehstrommaschine und die Gewichtsverhältnisse pro Antrieb kennen... aber egal, ich habe die Daten dazu nicht...
    Am Ende des Tages ist wichtig, wie schnell der Zug auf Geschwindigkeit x ist, also welche Beschleunigung er hat...

    Wie Zeitgemäß das Fahrzeug ist, ist ein Thema, über welches man streiten kann, aber wenn es ums alter geht, geben sich 423 und 420 in München nicht viel.

    Die letzte Bauserie des 420 war doch schon damals nicht mehr State-of-the-art. Einphasen-(Reihenschluss-)motoren waren im Bereich der Eisenbahn in den 90er Jahren nicht mehr wirklich "der heiße Scheiß". Drehstrommotoren sind deutlich effizienter und haben eine andere Kennlinie als Reihenschlussmotoren. Zum Vergleich: Reihenschlussmotor fällt das Drehmoment exponentiell mit der Drehzahl ab; beim Asynchron-Drehstrommotor fällt das Drehmoment erst ein wenig ab, ehe es eine Weile auf relativ konstant hohem Niveau bleibt und dann relativ Stark bis zum Kipppunkt ansteigt, ab welchem dann das Drehmoment parabelförmig abfällt.
    Ansonsten sieht man beim 423 doch deutlich den technischen Fortschritt...

    Bezeichne mich ruhig als Pufferküsser, jedoch muss ich dir dazu sagen, dass der 420 keine Puffer hat, die man küssen kann.

    Nur so als kleine aber feine Randnotiz: Das war eine Metapher :whistling:

    Besonders beim Umbauprojekt bei den 423 der S-Bahn München zeigt sich das ganz deutlich. Weniger Sitzplätze, dabei deutlich mehr Stehplätze. Es geht bei der S-Bahn darum, so viele Fahrgäste wie möglich von A nach B zu befördern. Mehr nicht. Wer mehr will, muss eben auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Wobei man da mittlerweile nur noch wenig Unterschied merkt...

    Die Sitze, die da verbaut werden sollen, sehen aber schonmal deutlich angenehmer aus, als das, was jetzt in den 423 verbaut ist. Und man hat ja mit den Unterstellmöglichkeiten für Gepäck und dem mehr an Stehplätzen doch dazugelernt...
    Ich fahre schon länger keine S-Bahn mehr von den Außenästen nach München rein. Und wenn, dann nur, wenn es zwingend notwendig ist... Da sind mir dann die im Regionalverkehr noch immer fahrenden 93er-Ranze-Dostos sogar noch lieber, als irgendwelche TOPmodernisierten 420er ( selten solch einen Mist gehört und gelesen... neue Leuchten, paar neue Sitzpolster und ein bisschen Farbe nennt man also TOPmodernisiert? Besten Dank...)


    Viele Grüße,
    MarioR

    Das Verminderte Sicherheitsgefühl kann ich PERSÖNLICH nicht nachvollziehen. Scheint auch eine Persönliche Einstellung zu sein.

    Dann fahr' mal zu der Zeit in München S-Bahn, wenn die besonderen "Lichtgestalten" ihr Unwesen treiben... da bin ich ganz glücklich, wenn ich durch den Zug durchsehe und den Wagen nach Gusto auch wechseln kann...

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    Frühmorgendlicher Bahnverkehr in Paindorf mit vielen 111ern, Classic-Courier-Sonderzug, München-Nürnberg-Express, ICEs und Güterverkehr satt!


    Über Kommentare im Kommentarbereich des Videos würde ich mich freuen!


    Viele Grüße,
    Mario

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    So eine S-Bahn-Dreifachtraktion ist wirklich was janz was dolles :D

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    Ich war am 18. August entlang der oberen Ruhrtalbahn (KBS 435) unterwegs.
    Unter anderem ging es auch nach Freienohl.

    Wer das in einem Forum nicht kapiert, der kriegt irgendwann eins auf die Mütze.

    Das mag ja schön und Recht sein, aber das muss dann Anhand der Nutzungsbestimmungen und innerhalb dessen Rahmen geschehen. Ein "Halt die Fresse" hilft keinem weiter, egal, wie viel vorher nerviges Zeugs geschrieben wurde. Wenn einem die Beiträge dann so auf den Nerv gehen, löscht man sie einfach und gut ist's.
    Und nein, ich belle hier gewiss nicht. Ich hatte kaum Probleme in diesem Forum und fand es zwischenzeitlich (das umfasst durchaus einige Jahre) dort auch ganz angenehm ;).

    Moderatoren machen sicher nicht alles richtig, aber Forenuser definitiv auch nicht.

    Moderatoren, Admins usw. sind ja alles nur Menschen. Auch Admins und Mods haben Emotionen, die manchmal etwas überkochen. Nur macht die Position derjenigen Personen durchaus einen Unterschied. Wenn ein User einen Beitrag raushaut, wo er nur am stochern und beleidigen ist, kann man diesen löschen, den User verwarnen und/ oder aus dem Forum entfernen. Geht jetzt aber ein Moderator, oder ein Administrator her und bricht die elementarsten Regeln des respektvollen Umgangs miteinander, wirft das auf die entsprechende Person nicht gerade ein gutes Licht - sowohl Menschlich, als auch in der Position...oder als anderes Beispiel: Der eigene Arbeitgeber ist von einem angenervt, denkt sich die schönsten Kosenamen für einen aus usw., aber der wird einen Teufel tun, dass er das auch so wörtlich laut ausspricht... was ich damit sagen möchte: Als Admin, Moderator, Personalleiter und weiß der Geier, welche höhere Position man da inne hat - man muss sich gewählt ausdrücken können. Und man MUSS, egal wie sehr das gegenüber provoziert, auch sachlich nüchtern bleiben.
    Funktioniert das nicht, sollte man die häufig genannte "Selbstreflexion" benutzen und Schlüsse daraus ziehen, wie man hätte die Konfliktsituation vermeiden können und was man in Zukunft besser machen kann.


    In diesem Sinne,


    Mario

    War dort im Thread zu Lotus. Man sieht aber nur noch die Löschbalken.
    Ein User hatte dort zum wiederholten Male eine sachliche Kritik zu dem hochgelobten Simulator "Lotus" verfasst und dann von der Communityleitung geschrieben bekommen, dass er doch langsam einfach mal die Fresse halten solle, und dass sie es alle verstanden haben...


    Ich kann solch eine Reaktion ehrlich gesagt kaum nachvollziehen. Auch wenn es einen nervt hat man noch lange nicht das Recht dazu, andere Leute unhöflich und respektlos zu behandeln... das macht man einfach nicht.

    Ich war vor kurzem an der Station München Hirschgarten. Dort konnte ich sogar einen der ET420-Umläufe auf der S2 aufnehmen ;-).


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    Viel Spaß beim ansehen!