Beiträge von 031010-2


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    Auch wenn es nicht ganz in das Thema passt, hoffe ich mal dass ich keine Ärger damit mache.
    Jedoch möchte ich nicht extra ein neues Thema eröffnen für meine einzelne Frage:


    Gibt es ein öffentliches Repaint von RWs Silberlingen in Dunkelgrün der Vorserie? Wie sie früher in gemischten Zügen häufig liefen? Wenn noch nicht, gibt es Projekt für so ein Repaint?


    Na diese Zeit ist schon lange wieder vorbei!
    Frank

    Also hat mich der Schein doch nicht getrügt: Hatte mich schon gewundert, warum ich die groß angekündigten und hoch gelobten, beklebten Züge ewig nicht mehr gesehen hab.
    So etwas nennt man dann wohl einen FLOP.
    Für die Nachbildung im Modell aufgrund der großflächigen Beklebung vermutlich eh nur bedingt geeignet

    Ne halbe Millon ist schnell zusammen, wenn ein Führerstand aufgebaut werden muss, evtl Richt- un Schweißarbeiten an tragenden Rahmenteilen nötig sind und ein Teil der Elektrik- und Elektronik beschädigt wurde.
    Vor dem DB-Werk in Dessau steht eine äußerlich einwandfreie 152, die fast werkneu damals einen Rahmenknick bei einem Unfall erfuhr, der nicht mehr zu beheben war, weshalb die Lok mit Totalschaden abgestellt, entkernt und heute ausgestellt wurde.

    Ich würde da aber ne 101 nehmen.
    Wenn man da wirklich was testen will ist die 146 doch zu langsam da die RE's auch mal 160 Km,h erreichen.
    Dann ist ja nur die Lackierung anders... Oder ??

    Ich finde es auch echt ironisch, dass DB Fernverkehr mit 146er und Dosto fährt, die 160 km/h schaffen, DB Regio aber Taurus (182, 183) fährt und anmietet, die 230km/h Spitze schaffen und doch vor Silberlingen/Mitteleinstiegswagen mit 140 oder Dosto mit 160 herumdümbeln.


    Über den Einsatz der Dosto-IC habe ich schon viel hin und her gehört, das wird anscheinend mehrfach jährlich neu ausgelost.
    Im Allgemeinen denke ich, dass die Züge nur eine günstige Verlegenheitslösung sind, da viele alte IC fast schon aus einander fallen, bevor die ICx-Züge dann um 2020 in Betrieb gehen. Da ist sicher schon eingeplant, die Dosto-IC an DB-Regio (IRE?) oder ins Ausland verkaufen zu können.


    Da Lobe ich mir doch die ehem. IR-Wagen mit versetzen Sitzen (Beinfreiheit), Teilabteilwagen, Sitzgruppen, massig Platz für Gepäck, echten Polstersitzen und öffnungsfähigen Fenstern.

    Um Magdeburg herum sind recht viele Dosto unterwegs:
    182 + 5 Dosto nach Berlin, bei Ausfall des Taurus stattdessen 112.1
    112.1 + 3 Dosto als IRE! nach Berlin
    112 + 3 Dosto Braunschweig - MD - Burg sowie MD-Stendal/Uelzen
    143 + 3 Dosto nach Halle sowie über Dessau nach Leipzig
    gelegentlich auch 114 mit 3 Dosto auf einigen Relationen


    Um Leipzig auch vor allem 143er.
    Am Wochenende abends sogar schon eine 143 mit nur einem Dosto-Steuerwagen in L-Plagwitz gesehen.


    Teilweise noch modernisiertes DR-MAterial (mit Kick an der Dachkante statt Rundung) unterwegs. Steuerwagen von DR-Facelift (runde Nase, Dachkante) über die ersten Neubau-Generationen (schräge, gerade Front) bis u hochmodernen 160km/h, LED-Beleuchtung etc. alles vertreten.

    Das Problem ist ja, dass seit dem Wiedererstarken der Europäischen Wirtschaft teilweise in Deutschland bereits Auftragsanfragen im Güterverkehr abgelehnt werden müssen, weil keine Gleis- oder Fahrzeugkapazitäten in ausreichendem Maße vorhanden sind. Nicht umsonst hat die DB die Abstellung von 232 und anderen älteren Baureihen zurückgestellt.


    Im Transitverkehr bin ich durchaus für die langen Dinger, jedoch ohne eine erhöhte Gesamtmasse. Aber besonders bei Leichtgut ist es auf langen Autobahn-Strecken ökologisch Sinnvoll, die immer höher motorisierten LKW auch voll auszunutzen

    Der Erzbomber nach Salzgitter wurde in den ersten Tagen/Wochen wohl mit einer 140 oder 151 am Zugschluss als Angstlok gefahren, weil man entweder dem Einhalten des Fahrplan oder der verstärkten Kupplung nicht traute. Danach Regulär mit 2x 151.
    Ich finde die Quelle leider nicht mehr, aber in einem Baureihen-Buch habe ich einst den Eintrag gefunden, dass eine Dampflok der Baureihe 43 wohl bis heute mit knapp 5000 Tonnen den Rekord für den schwersten, je von einer einzelnen Lokomotive gezogenen Güterzug in Deutschland halten soll. War damals in den 20ern während der ausgiebigen Erprobung der Loks durch LVA Grunewald.


    Nachtrag zum Thema 43: Quelle auf Wikipedia gefunden: "Hans Wiegard: Fahrzeugporträt Baureihe 43: 5000 Tonnen am Haken, in Lok Magazin 8/2004, S.4" Bei der Lok handelte es sich um 43 013

    Was ist denn wenn ein Zug der einen Berg nur mit "Anlauf" hinbekommt, auf einer Steigung stehenbleiben muss? Zum Beispiel wegen: Signaldefekt, Autos auf EK's, Personen im Gleisbereich, Hindernisse im Gleis, etc.

    Dann bedeutet das in der Regel ellenlange Verspätungen für den betroffenen Zug - und so die Strecke eingleisig oder zu dicht befahren für Überholungen ist ellenlange Verspätungen. da erst eine Hiflslok geholt werden muss. Besonders heutzutage, da aus Abrechungs- (DB) und Wettbewerbsgründen häufig nur innerhalb der Sparte geholfen wird - Notfälle mal ausgenommen.
    Da kann es passieren, dass ein Zug Railion (Schenker Rail) über 90 Minuten das Gleis blockiert, bis vom nächsten Standort eine Hilflok angerückt ist, obwohl nur einen Bh weiter DB Regio eine 218 oder 143 stehen hat. Ähnliches gilt übrigens für liegengebliebene Züge - auch Personenzüge. Bei denen fährt dann Railion lz vorbei und die Fahrgäste guggen in die Röhre.

    Wenn ich da an die Museumsdampfer denke: bei einigen Maschinen mit eher mäßigem Trieb- und Fahrwerk (BR 52, BR 01 bei hohen geschwindigkeiten) zuckt die Tachonadel auch mal gern +/-5km. Hut ab vor den "Schwarzen", die Geschwindigkeit in aller Regel dennoch sehr genau einzuhalten.
    Bei dem ein oder anderne schlägt dann aber doch mal die Indusi zu - gerade wenn wegen Verspätung "auf's Strichel" gefahren wird.


    Auch wenn ich an die Vorkriegs-E-Loks oder ersten Diesel mit (elektro-)mechanischen Schaltwerken denke, münden ungünstige Last- und Geschwindigkeitkombinationen zw. zwei Schaltstufen sicher auch in einem endlosen rauf- und runterschalten

    Tatsächlich sehr interessante Modelle, gerade die älteren Güterwagen. Da ich aber keine drei Worte Spanisch spreche und die RENFE hauptsächlich Breitspur fähr/fuhr scheue ich mich doch ein wenig davor.

    Ich fände die Strecke auch super aber... die Strecke zwischen Bamberg und Ebensfeld wird ja gerade umgebaut https://de.wikipedia.org/wiki/…3%BCrnberg%E2%80%93Erfurt deswegen kann die Strecke erst 2018 in Betracht gezogen werden.

    Warum denn? ich frage mich sowieso, warum die allermeisten Strecken optisch hoch modern und auf dem neusten Stand sind? Bis auf ein paar, meist Freeware-Projekte kann man nirgendwo eine rote V200, einen ozeanblau-beigen Schnellzug oder silberne Silberlinge stilecht einsetzen. Von Dampfloks ganz zu schweigen.
    Ähnlich verhält es sich mit nicht elektrifizierten Strecken.

    Als Strecken wünschte ich mir noch ein paar gebirgige Strecken:
    Stuttgart - Ulm (-München) mit Geislinger Steige
    Bamberg - Hof mit Schiefer Ebene
    Eisenach - Meiningen oder/und Erfurt - Meiningen
    Auch ein paar nicht elektifizierte, teils eingleisige Nebenbahnen wären klasse.
    Gern auch eine Ost-Strecke im Stil der 70er/80er als DR-Strecke


    An Rollmaterial gern mehr Dampf:
    Baureihe 41 (für Altbau und Reko exisiteren mit RRs 03 sogar schon Kessel, Führerhaus und co.)
    01/01.5, aber auch große Tenderloks wie DR 65.10 oder BR 78 (pr. T18) oder kleine Nebenbahnloks: BR 24, BR 64 wären super.
    Auch die Reichsbahn V180 in B'B' und C'C' (DR 118, DB 228) Ausführung sowie die V60 und der Stromcontainer (DR 250, DB 155) wären eine Bereicherung.


    Wagentechnisch wären ein paar Altbau-Schnellzugwagen aus den 30er Jahren super.