Anbei nur ein Link zu einem Artikel von "Allianz pro Schiene" über die Pläne weiterer Verlagerung von Fracht auf die Straße.
Freibrief für noch mehr Lastwagen auf den Straßen
Grüße
Anbei nur ein Link zu einem Artikel von "Allianz pro Schiene" über die Pläne weiterer Verlagerung von Fracht auf die Straße.
Freibrief für noch mehr Lastwagen auf den Straßen
Grüße
Sollense mich ruhig fragen als Bürger: Ich bin für die Riesendinger. Aber die machen eh meist was ich will.
Ich habe nie verstanden was an eigenen Gleisanschlüssen so schlecht ist.
Schlecht nicht, aber die Zeit, die ein Nahgüterzug der die ganzen Anschlüsse abklappert, die Strecke blockiert, kannste ja mal z.B. bei Hagen-Siegen testen. Nur um ein Beispiel anzuführen. Da fährt man lieber Komplette Ganzzüge von GVZ nach GVZ und ladet dort um. Das Dilemma, wenns schon mal auf dem LKW ist, kann man das ja gleich zum Ziel fahren.
StS
Die Hersteller haben alle komplett auf "Just in Time" umgestellt und die Garantie des pünktlichen Eintreffen der Ware geht immer zu Lasten des Lieferanten. LKW's sind da in diesem Bereich sehr viel flexibler zu Handhaben, da hat die Straße eindeutig Vorteile gegenüber der Bahn. Der Hersteller spart außerdem einiges an Lagerkapazität und kann daher auch auf Kundenwünsche schnell reagieren.
Auch will mir nicht so recht gelingen zu verstehen, warum diese langen LKW's zu den jetzigen hinzugerechnet werden mit der Emissionsbelastung. Ich gehe doch einfach mal davon aus, dass diese langen die kurzen LKW ersetzen werden.
Also, einige hätten durchaus Vorteile - wenn man mal davon absieht, dass solche langen Dinger Probleme beim Rangieren auf den oft ziemlich engen Ablademöglichkeiten bekommen könnten - es gilt offen und ehrlich abzuwägen welcher Weg nun als sinnvoller erscheinen könnte.
Eckart von Klaeden (CDU) wechselt zu Daimler und Ex-CDU-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla wechselt zur Deutschen Bahn AG. Vermutlich haben beide auch direkt damit zu tun, auch damit möglichst wenig Staub aufzuwirbeln.
Nachteile gibt es auch gar viele an der Zahl, denken wir nur an den stundenfressenden und schlecht bezahlten Arbeitsplatz eines "Truck Driving Man". Oder die Überstrapazierung der Straßen usw. Liste lässt sich bestimmt beliebig fortsetzen.
Cotten
Das Problem ist ja, dass seit dem Wiedererstarken der Europäischen Wirtschaft teilweise in Deutschland bereits Auftragsanfragen im Güterverkehr abgelehnt werden müssen, weil keine Gleis- oder Fahrzeugkapazitäten in ausreichendem Maße vorhanden sind. Nicht umsonst hat die DB die Abstellung von 232 und anderen älteren Baureihen zurückgestellt.
Im Transitverkehr bin ich durchaus für die langen Dinger, jedoch ohne eine erhöhte Gesamtmasse. Aber besonders bei Leichtgut ist es auf langen Autobahn-Strecken ökologisch Sinnvoll, die immer höher motorisierten LKW auch voll auszunutzen