Beiträge von hansdampff

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    Der "Haken" bei den Eigenschaften für "Elektrifizierung" bedeutet nur dass man dort mit E-Lok fahren kann (Gleiseigenschaft), nicht aber dass für jedes beliebige Gleisset auch automatisch eine Oberleitung optisch mit reingebaut wird. Ehrlich gesagt würde ich mich auch eher mit separaten OL Packeten befassen, etwa jenes von TSC, das ist aber schon eine "Profiversion", das allereinfachste ist mal eine deutsche DTG Strecke sich anzugucken, da ist alles , auch mit einfachen Tools vorhanden und vor allem stellt er auch gleich die Masten auf.

    Genau, ich empfehle allen die es interessiert mal in RW Tools zu stöbern, da gibt es etliche Einstellung für den Antrieb verschiedener Loks, wenn man sich tiefer reintigert sehr wohl auch für den Rollwiderstand (in der bin), es geht bedeutend mehr als etwa nur die PS Zahl zu erhöhen (vorher Backup und ab zum Testen). Erst wenn man die Endgeschwindigkeit erhöht oder Animationen verändern möchte wirds komplizierter, etwa dass der Tacho/Instrumente korrekt laufen. Eigentlich kann man sich so jede Lok nach eigenen Wünschen herrichten, das selbe gilt z.B. auch für die Abgase und einfache Veränderungen am Sound, also etwa was lauter zu machen oder das Macro zu tauschen. Es geht aber nie alles gleich beim Rollmaterial, abhängig von der Programmierung kann man etwa die Helligkeit der Cabs von außen betrachtet in einer Sekunde ändern, bei anderem Gerät geht es nicht so einfach.
    Tja das macht den TS derzeit noch aus, bis auf das Mesh selbst, abgesehen von Childs, kann man praktisch alles iregndwie verändern. Das macht den Reiz des TS aus, Hersteller werden da nicht so begeistert sein, aber man kauft ja trotzdem Sachen.

    Tolle Geschichte die Karte, nur Payware, ich meine da ist alles drin was es irgendwann mal zum Herunterladen gab für DE, also auch etliche freeware Strecken (nur mal rasch geschaut, Geislinger Steige (Stuttgart-Ulm), Bad Boller Bähnchen, das hat ja nix mit Payware zu tun. Würde auch die Arbeit der Freewareentwickler mehr würdigen. Klar bekommt man nicht mehr alles bzw. ist einiges hoffnungslos veraltet, trotzdem eine schöne Fleißarbeit. :thumbup:

    Naja aber das ist wohl leider doch so zu erwarten, dass es nicht unbedingt besser wird. Wenn da die "Schweizer Strecken in Irland gebaut werden" - Spaß-, kann ich die Aufregung nicht so ganz verstehen, haben wir in Deutschland oder der Schweiz ein "RIVET" was solche Strecken baut? Nein, haben wir eben leider nicht, ich mus selber als Besitzer einiger der AddOns sagen, dass ich jetzt nicht sooo begeistert bin und eher abwarte, klar die Wirtschaftlichkeit.... In Sachen alpin und Berggestaltung ist das nach wie vor ausbaufähig, es ist schwer ich weiß, ich finde die Strecken und das Rollmaterial gut, aber so dass man alles haben muss. Ich schaue mir auf DSO sehr oft Schweizer Bildbeiträge an, mich interessiert halt auch gerade die Verzahnung mit der Normalspur, Rangieren/Güter, da muss man sich halt irgendwann mal herauswagen und die Normalspur mit einbeziehen. Gut mir persönlich würde auch mal was aus den 80er 90er Jahren aus der Schweiz gefallen, ausschließlich die modernen Triebwagen decken halt auch nicht den ganzen Markt ab, aber gut leider ein Großteil ;_).

    Naja hier gibts wohl die Modellbahnvariante https://www.modellbahnen-licht…Ep-III-H0-WS-NL44054.html unter https://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1400901&lang=1 gibts leider kein Bild aus der frühen Zeit


    Hab rasch nachgeguckt in EK Spezial 86 über das Saarland, da sind aber nur zwei S&W Bilder drin... eines aus dem Jahr der Anlieferung 1956 von V 45 005 ("mit aufgemalter rot schattierten Betriebsnummer (nur Front wie mir scheint, schwer zu sehen)") im Bauzugeinsatz mit zwei Spitzenlichtern und ein zweites aus 1961 mit V 45 007 in der Lokhalle des BW Saarbrücken, ganz ohne Beschriftung (Front/Seite), aber mit aufgesetztem dritten Spitzenlicht (also "BW-Lok", interessant ist die relativ niedrige Position der Puffer). Die 10 Saarländerinnen wurden schon bald durch V60 abgelöst und gingen in den Werklokdienst. Wieviele Jahre und wo die Loks im saarländischen Streckendienst eingesetzt waren würde mich druchaus interessieren, gut im Schnellgang liefen sie nur 50 km/h, dass sich auch in Qualitätsmedien Fehler einschleichen sieht man am Diesntgewicht was mit 134 t angegeben wird ;_))) Es sind natürlich rund 33 t.

    Einigermaßen "furchtbar" ;-)))) Nichts für ungut, obwohl ich seit 2006 intensiv mit Trainz zu tun hatte (da EEP als Einstiegsdroge doch rasch durch war) und etliche der einige Jahre später folgenden PTP AddOns kaufte bin ich nie so richtig damit warm geworden, es ist rein optisch ein bischen besserer MSTS gewesen, im Trainz selber konnte man schon deutlich mehr gestalten und bauen, aber reine Geschmacksfrage, das ganze Fahrverhalten war gefühlt im Vergleich zu guten TS Loks eine Katastrophe, schätze das ist in der Trainzwelt bis heute auch nicht viel besser, nein für mich für immer vorbei ;-))

    Nein verantwortlich doch nicht, es fehlt aber dann doch der Mut sowas mal anzugehen seitens der Entwickler und dass es dazu ein gutes Marketing braucht (Zielgruppen) ist auch klar. Ja, mit der Kauferei..., der Kostenkeule, also Hobbyist ne Strecke von A-Z zu bauen, Assets und ihre Rechte zu kaufen und alles rauszubringen, das ist kaum zu machen, für einen selbst OK (aber dann frage ich mich gleich wieder warum gibt es dann nicht kleinere Payware Pakete für Streckenbauer, muss und sollte ja kein EEP werden, aber ein bisserl mehr in diese Richtung...). Also das funktioniert vielleicht für einzelne Objekte, aber nicht etwa im Streckenbau. Ja ich habe umgekehrt auch Verständnis für alle Professionellen, denn die Zeit die Kosten sind erheblich.


    Wenns umgekehrt darum ginge einmal "epochengerechte" Asset- Listen zusammenzuschreiben, bin ich gerne dabei (ich rede von max. 3-4 und nicht 20 Epochen, die ganze Vor- und unmittelbare Nachkriegszeit kann man eher vergessen (zu speziell/zu wenig Interessenten, klar die 20er hätten schon was, so was bauen aber nur die Briten), eigentlich wären es eher mal 2 zusätzliche Epochen, die späte Dampfepoche (1950-1970), die späte Bundesbahnzeit (1970-1990), so und dann sind wir ja schon fast in der Neuzeit, die sowieso bereits im Simulator abgedeckt ist, wobei Beschilderungen/Lampen/Fahrzeuge, da ist noch Dynamik drin. Im übrigen ist das ja basierend auf Kuju/bzw. den ersten britischen Streckenbauern auch so angedacht gewesen, 50er, 70er, 2000der ok, so ähnlich.


    @Maik Goltz ja und da Du selbst an sovielen unfassbar tollen Fahrzeugen dieser Epochen mitgewirkt hast ist mir das nicht ganz verständlich warum da sowenig Interesse auch für ein entsprechendes Streckenumfeld besteht. Wer ne grüne 150 durch mit Neonlicht und modernen Lampen beleuchtete hohe Bahnsteige, blauen DB-AG Schildern, graffitigeschwängerten Gebäudewänden, den neusten PKW und LKW Modellen, und Blechgewerbehütten am Streckenrand steuern will der soll das unbeschwert tun, mir raubt das die Hälfte des Spielgenusses und daher auch die Kaufffreudigkeit für weitere moderne Strecken (ich weiß das spielt keine Rolle, 99% kaufens, man kanns nicht jedem recht machen; ich kaufe vieles dann doch auch (MüBre und HauVill waren die letzten, Berliner S Bahn wird das nächste), aber eher zur Unterstützung der Szene, klar auch in der kleinen Hoffnung das ein oder ander "Essensverwertbare" da raus zu bekommen).

    Verstehe ich schon dass das für den Contentersteller übersichtlicher und besser ist, auch für Leute mit schwachem Rechner (ICE hat z.B. für Hof bewiesen dass es auch anders geht, bis auf die Bahnsteige selber (die aber auch immerhin nicht komplett fix und fertig modern möbliert sind). Das Verbacken macht die Sache halt starr und das meiste läßt sich kaum 10 Jahre in der Zeit zurückversetzten.


    Es ist halt frustrierend, kein Markt da für ältere Epochen, also auch keine Strecken und deshalb muss man sehen wo man bleibt und das Gebettle nach "älteren Strecken" ist halt irgendwann auch mal vorbei (nicht nur als kleiner, nerviger Konsument), dann baut man besser gleich selbst und ohne die dünne freeware Szene könnte ich mir keinen km dt. Strecke vorstellen. Und ja, es ist völlig unproduktiv unter DSO-HIFO Kollegen (Trainspotter) oder eingefleischten MOBA Freaks über Zugsimulation am PC zu reden, es hat einfach keiner Bock drauf, leider ist das so, dabei könnte alles nebeneinander existieren.

    Mit den Umbauten das ist ja schön und gut aber dann sollten die Paywarehersteller eben auch zulassen dass man etwa Bahnhöfe und Bahnsteiganlagen in frühere Epochen zurückversetzten kann, so wie das jetzt ist, alles verbacken, das EG, und moderne Bst, damit wird das nichts, da hält sich meine Lust extrem in Grenzen bestehende Strecken anzufassen. So sehr das unter Performancegründen von mir aus wünschenswert war unter TS32 bit so ist es mittlerweile eher noch als "Kopierschutz" zu verstehen, ich seh das leider eher als Schikane, wenn auch eine verständliche. Man würde einen großen "Boost" auslösen wenn man die bestehenden Assets eben auch sauber getrennt verwenden könnte. Denn auch die meist zurückgebauten Gleisanlagen lassen sich nicht vorbildgerecht wieder herstellen wenn alles fix "verbaut" ist. Aber das ist leider ein uraltes Dilemma, wird sich nichts dran ändern.

    @Schwabenboss ich wollte erst "ätzen" mit "Photo share" für die Szenarios, aber immerhin versuchen sie mal Editor-Fragen nicht vollkommen wegzudrücken. Wie schon angemerkt wird die UE mittlerweile schon von etlichen Leuten verwendet, da brauch sich DTG keine Sorgen zu machen, dass da die Leute keine Kompetenzen aufbauen, es geht genau um die Schnittstellen-tools. Ja dann sollen sie die mal weiter verbessern, zusammenfassen und eben irgendwann zur Verfügung stellen, das die Zahl der Leute die damit arbeiten können nicht unbedingt größer wird ist klar, trotzdem daraus eine solche NASA-Technologie-Barriere zu machen um alle abzuschrecken bringt doch nichts, auch wenn alle anderen außer Maik bis heute im Sandkasten spielen ... weiß Du es hängt einem irgendwann unter den Fingernägeln, ab und an kugelt man schon mal raus aus der Sandkiste *lach*:ugly:

    Abwarten ob das jetzt der große Durchbruch wird, immerhin sie versuchen es und den alten Kram kann man übernehmen, Anfang August ist ja nicht mehr allzulange hinne, naja ein kleines "Szenario-Tool" hat rund 2 Jahre gebraucht, ob da noch mehr kommt wird man sehen, schön wäre es allemale und man bekommt dann endlich auch mehr Lust Zeit in die UE zu investieren ...

    der TS1 ist dagegen ein Kinderspielplatz mit Legobaukasten-Strategie: auspacken, aufmachen, spielen

    Genau deshalb "lieben" wir ja auch den TS, weil man da eben Freiheitsgrade hat und jeder sich was basteln kann, das hat einen unschlagbaren Wert für die innere und äußere community und ich bleib dabei, mit den 64bit, das ist das beste was kam so über die Jahre, schade dass man die Engine im Inneren nicht erneuern, verbessern kann. Ich wünsche allen dass hier heute Träume in Erfüllung gehen, naja solange es Rollmaterial angeht ists OK, bei Strecken würde es dringend unabhängige Anbieter brauchen :D:P

    Also erstmal finde ich es gut dass sich @Gluxi das genauer angesehen hat, aber gleich mal vorweg, die Erbauer da in die Pflicht zu nehmen das ist bei dem Aufwand für eine Strecke kaum möglich, da gibts ganz andere Beispiele. Man fängt ja erst mit einer Liste der wichtigsten Objekte an, dann wird sie länger und länger, am Ende sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Mag auch sein dass für die reinen "Fahrer" eine Art Fotokulisse rechts/links ausreichen würde, sobald man aber das Cab verlässt müssen die Objekte eben in 3d dargestellt werden, mindestens mal 100 m links und rechts der Strecke, da braucht es eben "überschaubare" Gebäudesets, das hat auch mit der Performance zu tun, fette, vielfältige Randbebauung ist leider speicherintensiv.


    Aber das gute ist wir leben in TS-Zeiten und da beginnt der springende Punkt: Du hast alle Möglichkeiten der Welt Dir selber Deinen "Gleisrand" zu gestalten. Gehen wir mal davon aus Du kannst selber keine Objekte bauen (wie 99% hier), dann nehme dir Zeit und schau Dir verschiedensten Strecken und deren Assets an, Du wirst sehr sehr viel finden was so an Gebäuden in Mitteleuropa unterwegs ist, im Editor tauschst Du Dir einfach die 10-20 Objekte aus die dich stören. Falsche Farbe? Zu neu, zu alt? Wenn es sich um ein einfaches 3d Objekt wie ein Haus handelt, kannst Du es mit einfachsten Mitteln repainten (etwa Helligkeit bringt oft schon sehr vieloder Farbtausch), wenn Du passable Fotos hast kannst selbstverständlich ganze Fassaden als Textur draufkopieren. Wichtig, mach Dir Klone der Originalobjekte und natürlich kannst Die Sachen nicht einfach an andere weitergeben, das geht nur wenn Du entweder den Erbauer kontaktierst zwecks Freigabe oder eben alles selber baust.


    Ich sage Dir es erfreut einen extrem wenn man auf so einer Strecke dann unterwegs ist, der Aufwand wenn man etwas PC affin ist, ein paar Wochen würde ich sagen und ein Strauss Free- und Paywarestrecken.

    So noch rasch das Video dazu, hab mal ein bisschen durch den Gemüsegarten geschnitten, gefällt mir jedenfalls besser als die reinen, eintönigen Führerstandsmitfahren bzw. 2er Kamera- Mitflüge, gut man braucht auch darin Übung, eventuell sind es auch schon zu viele Schnitte, leider hat die Qualität etwas gelitten gegenüber den ShadowPlay Originalen.


    https://youtu.be/q8AjUMXA9oI

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    Naja man hat ja Zeit, derzeit läuft wieder ein Fragestündchen zur Verbesserung des TS bei DTG, ich denke daran sieht man wie weit der Editor weg ist. Und so schön integriert mit den beiden Editorebenen würde es ohnehin nicht werden, der Epic Editor für sich ist sehr umfangreich. Man würde also vielmehr "nur" ein Interface brauchen, was aus Schienen, Weichen und Signalen das ganze Netzwerk für die KI programmiert und eben einen leistungsstarken Szenarioditor. Ich befürchte halt dass die eine extrem abgespeckte in-house Lösung haben möchten, so übersichtlich wie im TS wird es ganz sicher nicht mehr.

    Lieber Til @Tilmann , das dauert leider bei allen sehr sehr lang, wie gesagt Dillingen hatte ich mir ja mal vorgenommen Meine Teststrecken und Diorama Basteleien und nach 64bit TS kann man auf der map auch durchaus passabel rumfahren (das war vorher bereits am Limit, schau dort in dem Thread, da gibt es auch Videos inkl. Suppenfahrten Meine Teststrecken und Diorama Basteleien das ist aber alles schon wieder veraltet, von der Bautechnik u.s.w.).


    Warum das aber nicht so taugt um veröffentlicht zu werden hat mehrere Gründe die schon oft aufgezählt wurden, es ist unterm Strich dennoch schade dass sich bisher keine Payware Anbieter oder Projektgemeinschaften gefunden haben um sowas mal für die Allgemeinheit zu bauen, ich befürchte auch dass das Interesse kaum im Verhältnis zu Arbeit daran steht, denn 2 Jahre für einen mit "normalsterblichem" Zeitbudget muss man schon rechnen.

    Danke StS,
    ja nichtsdestotrotz, Deine Frage ist absolut berechtigt, es wäre sehr wünschenswert. Es gibt etliche Strecken die das Thema Bergbau/Zechen zumindest streifen, einige britische und englische Strecken gibt es (einfach mal das Netz durchstöbern) für Deutschland leider überhaupt nix, vielleicht mal ein Kohlekraftwerk wie auf HaSi oder Köblitzer Bergland. Ich denke bei Zeche sofort an Alsdorf es gibt auch einen Entwickler der ne schöne Henschel dazu am bauen ist und es gab zumindest mal die inoffizielle Idee sowas zu bauen, aber was daraus geworden ist. Übrigens gibt es vom Ersteller ICE einen tollen RAG Förderturm und man kann sich schon einige Assets selber zusammen suchen. ich selber verbinde die Schwerindustrie stark mit der Eisenbahn und hatte mir auch mal ein Diorama zur Dillinger Hütte gebaut. Also schön wenn Leute an "dieser" Epoche der Bahn interessiert sind und ein bisschen was haben wir ja noch davon in Deutschland ;-))

    So weiter geht's, musste etliche Bilder wieder verkleinern um sie hochzuladen :D


    Nochmal zur Vergegenwärtigung, die 216 hat den Mischer (die gabs damals noch, heute entweder Kali oder Container) von Bebra nach Gerstungen gebracht und ist von dort nach dem Kopfmachen durch DR-Land das kurze Stück bis Dankmarshausen unterwegs, bis es wieder über die Grenze zurück Richtung Heringen und Heimboldshausen ging. Bei schweren Zügen wurde teils im Sandwich oder in DT gefahren, außerdem war die Strecke zweimal von Seiten der DDR an dieser Stelle dicht und es musste über die Hersfelder Kreisbahn der ganze Kali abgefahren werden, später mal mehr dazu.


    ad 14) Das Einfahrsignal Berka zeigt Hp2 womit eine Zugkreuzung ansteht
    ad 15) Schöne Fotokurve die sich bereits in der umzäunten Ortslage befindet (vergl. Bild 13)
    ad 16) Deutlich sieht man wie die Strecke an Höhe gewonnen hat, der Zweite massive Durchlass oberhalb stammt von einem bereits abgebauten Anschlussgleis eines stillgelegten Kalischachts. Man erkennt auch die ehemals zweigleisige Strecke, die Weiche ins Überholgleis liegt genau auf dem Durchlass.
    ad 17) Wenn auch massiv, schöne Dröhnung gab es sicher
    ad 18) Einfahrt Dankmarshausen und man sieht bereits die beidseitige Einzäunung
    ad 19) Die Beschaubrücke, ein weiteres unsägliches Detail der Grenzschikanen, jeder Zug musste hier halten, Suchscheinwerfer und Hundestaffel vorhanden, würde ich sagen ... besonders die Züge im Übergang DR-DB wurden penibel Wagen für Wagen untersucht
    ad 20) Der Bahnhof verfügte noch über alte Bahnsteigkanten, der Personenverkehr wurde hier aber bereits in den 1950ern komplett eingestellt. Interessant war die alte und neue Beleuchtung, wie nannte man die "Leipziger Tropfen", die Pilzlampen waren ja allgegenwärtig ;-)) ...
    ad 21) Das schmucke Empfangsgebäude ...
    ad 22) Nun beginnt also die genaue Untersuchung, Wagen für Wagen … also mit dem Versteck wäre man in Sekunden aufgeflogen ...
    ad 23) Der schwere Gegenzug quält sich vor der Kulisse des Heringer Kaliabraumberges über die satte Steigung von bis zu 14 Promille, heute mit nur einer Lok in Schrittgeschwindigkeit (in diese Richtung wollte wohl eher niemand aufspringen und über die Grenze, denn sonst mussten die DR-Strecke in Grenznähe alle zumindest mit 40 km/h befahrbar sein, damit niemand türmte
    ad 24) Zugbegegnung im Labyrinth der Zäune, interessant der Signalmix für die Ausfahrt Richtung Westen, noch verrückter die "Todweichen" oder sollte man sie "Schutzweichen" nennen. Um jegliche unbefugt Ausfahrt zu verhindern durfte die freie Fahrstrasse gen West nur vom obersten Grenzer "freigeschaltet" werden, im Bf. Gerstungen kamen etliche Gleissperren, selbst in Hauptgleisen dazu, verrückt das ganze.
    ad 25) Ausfahrt Heringen!
    ad 26) Soeben erreicht der Zug Bundesgebiet und in starkem Gefälle geht es Richtung Widdershausen und Heringen. Hier war die Grenze natürlich besonders gesichert, sogar mit Steg über die Werra, Doppelzäunen, Minenfeldern und Panzersperren, lediglich der Gleiskorridor war "offen" aber unter massivster Bewachung (in Ellrich etwa gabs ja sogar ein Gleistor an einer Hauptstrecke)


    So, nachdem ich noch ein Video dieses Abschnitts mache, geht's dann recht bald mal ins Werk Wintershall nach Heringen, da ist dann ordentlich was los ;)


    @ben412 das dürften "Tis" von vR sein, sind Schiebedachwagen für nässeempfindliche Waren, wie eben Kali.