Beiträge von Razo

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    Tut mir echt leid, aber trotz Videotutorial schaffe ich es nicht.


    Also:
    1. Ich sitze mit 1 x Taste 1 drücken im Fst.
    2. Schon jetzt kann ich nicht mit der Kamera "einfach so nach links rutschen", sondern ich kann mich nur bei gedrückter Maustaste nach links drehen und diese dann loslassen, so dass ich schräg vor den Knöpfen links bin.
    3. Ich schaffe es aber nicht, wie im Video gerade vor die Anzeigenelemente zu kommen, die auf der linken Seite sind.
    4. Wenn ich das mit der Pfeiltaste links probiere, dann lande ich auf einem Sitz in der ersten Klasse vor der Trennwand und komme erst wieder in den Fst, wenn ich erneut 1 drücke.
    5. Daher kann ich auch per Maus keinen einzigen Knopf auf der linken Seite ansteuern (auch den Batterieschalter nicht, aber der ist wenigstens mit Shift+B/B zu erreichen, nach mehrmaligem Probieren tat sich da etwas)
    6. Jetzt schalte ich mit Shift+P den richtigen Stromabnehmer und fahre ihn mit P hoch (das geht, denn das sind ja wieder Tastenbefehle)
    7. Anschließend wird mit Z der Hauptschalter eingelegt (auch das ist ein Tastenbefehl, von daher geht es)
    8. Ich bin (bei keiner der S-Bahnen der Baureihe 430; Neuinstallation hat nichts gebracht) in der Lage, den Schlüssel für den Richtungshebel zu betätigen, sondern das mache ich über Expertensteuerung, denn auch hier habe ich
    nur meinen normalen Mauszeiger (und nicht etwa ein Handsymbol) zum Drücken
    9. Wenn ich jetzt E dauerhaft drücke, kann ich den Fahrschalter zwar nach vorne schieben (Geschwindigkeit 0,1 km/h), aber es rasselt (klar, denn die automatische Bremse bekomme ich ja mit der Maus nicht los)


    Das scheint doch deutlich komplizierter zu sein, als ich dachte. Ich habe nur bei der 430 das Problem, nicht vom Fleck zu kommen.


    Mit welcher Tastenkombination rutscht man "gerade" im Führerstand nach links vor die dort vorhandenen Steuerelemente, so dass ich sie doch per Maus erreichen könnte, weil man darauf klicken kann?
    Das passiert bei mir wegen der schrägen Sicht darauf weder beim Batterieschalter unter dem Voltmeter noch bei den beiden Leuchtmeldern; ich sehe zwar, dass der linke leuchtet, aber der rechte ist dunkel und wenn ich die Maus darüber bewege ist nur der normale Zeiger, kein Handsymbol zu sehen, egal ob ich währenddessen vorher 1 x E gedrückt habe oder versuche, während mir der nur möglichen Mausdrehung - mit gedrückter rechter Maustaste - nach links die Taste "E" dauerhaft gedrückt zu halten. Das sieht man leider im Video nicht, wie es gelingt, so einfach nach links vor (!) das Tableau zu rutschen.


    Bitte helft mir!


    Vielen Dank.

    Wie bewege ich mich mit der Kamera? Mit den Pfeiltasten?


    Wenn ich nämlich mit 1 im Führerstand sitze, dann kann ich mich zwar durch die Mausbewegung drehen, aber dann kann ich nicht auf den leuchtenden Schalter klicken.
    Nehme ich nun die Pfeiltaste zur Hilfe, dann lande ich auf einmal außerhalb des Führerstandes im Bereich der ersten Klasse und sehe den Führertisch nur durch die Glastür?
    Was mache ich falsch?

    Hallo,


    ich habe ein Problem mit der 430.


    Mit Shft+B wird die Batterie eingeschaltet, dann mit P der Stromabnehmer (nach entsprechender Vorwahl) sowie dann der Hauptschalter. Anschließend wähle ich den Richtungswender aus (Stellung V). Allerdings kann ich die Federspeicherbremse nicht lösen. Ich sehe zwar die weiß leuchtende Taste "anlegen" auf der linken Seite des Fst, aber ich kann nicht darauf klicken, sondern wenn ich mit dem Mauszeiger darüber gehe, verwandelt der sich nicht in eine Hand sondern bleibt einfach als Mauszeiger stehen. Bevor ich S-Bahn Rhein-Main installierte, funktionierte das bei der 430 auf jeden Fall schon mal, denn ich konnte den Zug in Bewegung setzen (selbst dass ich beim Fahrschalter E drücken muss, um vorwärts zu kommen, weiß ich). Wäre es nicht möglich, dass dieses Lösen der Federspeicherbremser auch mit einer Tastenkombination ersatzweise gemacht werden kann oder was läuft hier falsch?


    Bitte um Hilfe.


    Viele Grüße


    Razo!

    Hallo,


    diese Reportage ist auch super:

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    Zitat von matthias.gose: "... Zum einen gibt es da noch ein Projekt was ich schon sehr, sehr lange umsetzen möchte ..."


    Das wird doch wohl nicht der Hasenkasten mit Führerstand sein, oder?


    Der wäre mindestens genauso erwünscht wie der Faccns

    Lieber Matthias,


    könnte das nicht der nächste Wagen sein?


    https://www.google.de/search?q…gQsAQINw&biw=1920&bih=924


    Vor allem wegen der vielen Lackierungen ... hinsichtlich Deines Car Creators sicherlich machbar, oder?


    Bisher gibt es davon (nur) ein tschechisches Freewaremodell.


    Der Facns-Wagen ist jedenfalls absolut traumhaft. Es macht riesen Spaß, auf der Bremserbühne mitzufahren. Das war eine tolle Idee, diese Funktion zu implementieren. Der Sound und die Texturen sind großartig. Vielen Dank auch noch mal dafür, dass die beiden Firmen (BDAG und Elbe Kies) implementiert werden konnten.

    Wunderbar.


    Gibt den den Facns 133 auch mit folgenden weiteren Aufschriften?


    a) Elbe-Kies:
    http://www.dybas.de/dybas/gw/gw_f_1/zabb/z133_8913.html


    b) BDAG:
    http://lokomofreund.de/NME-N-2…-DB-Carg-BDAG-rot-neu-OVP



    Gerne können die Werbeaufschriften aus lizenzrechtlichen Gründen leicht verfremdet sein, so z. B. Eldekies oder EDAG u. ä., sie sollen nur optisch entsprechende Ähnlichkeit haben und damit auf den Betrachter interessant


    wirken.


    Hauptsache, es kommt noch mehr Abwechslung.



    Vielen Dank.

    Wie wäre denn das?


    Leipzig Hbf. 16:52 ab - Bonn Hbf an 02:25 am nächsten Morgen / Dauer 9:33 über Erfurt, Kassel-Wilhelmhöhe, Hamm und Köln Hbf. (2. Klasse: 44,00 € oder88,30 €)


    Wer viel Zeit hat, kann´s machen.


    Viele Grüße


    Razo!

    Hallo,



    ich wollte noch eine Ki-Kollision in der Aufgabe 8 melden. Wenn man den Tankzug am Bahnhof Diedersdorf am Haken hat und unmittelbar nach der Bremsprobe losfährt, bekommt man ca. 20 km vor Seddin ein Vorsignal in Warnstellung und anschließend per Q-Taste die Erlaubnis, am haltzeigenden Signal (Signalbrücke) vorbeizufahren. Ca. 2 km weiter (Streckenabschnitt in einer gerade verlaufenden Waldschneise) allerdings steht auf dem Richtungsgleis Richtung Seddin ein Zug mit zweiachsigen grünen Selbstentladewagen, in welchen man dann leider mehr oder weniger ungebremst hineinfährt. Es tut mir leid Jan, dass Du da wohl offenbar noch mal drangehen musst, denn so ganz in Ordnung ist es wohl nicht. Aber macht nichts, ich habe mich ja gemeldet und dann wird es sicher bald aktualisiert.



    Ich habe bereits das Update installiert, d. h. die gemeldeten KI-Kollisionen in Aufgabe 1a und Aufgabe 7a hatte ich danach nicht mehr. Als ich aber Aufgabe 8a spielte, trat dieser Fehler auf.



    Viele Grüße



    Razo!

    Hier ein paar Links zum Vorbild:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ennstalbahn


    http://www.dokumentationszentr…chung.org/ennstalbahn.htm



    Führerstandsmitfahrt:

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    Lieber @hansdampff
    ich freue mich auch, dass es Hobbykollegen gibt, die Musik und Eisenbahn zu vereinen wissen. Ich liebe ebenfalls Schumann und spiele ihn auch sehr gerne (z. B. Davidsbündlertänze oder aktuell etwas aus seinen Waldszenen) und von Skriabin habe ich auch mal einige Préludes gespielt. Allerdings muss ich sagen, dass mir stellenweise der "Rachi", also Rachmaninoff, wesentlich besser als Skriabin gefällt. Aber das ist Geschmackssache. Ganz ehrlich muss ich sagen, dass ich auch überlegt habe, ob ich ggf. das eine oder andere schöne Stückchen von Schumann, z. B. aus seinem Carnival, ja selbst die instrumentale Fassung eines Kunstliedes hineinpacken möchte. Dann allerdings habe ich mich eher für "internationale" Salonstücke der damaligen Zeit sowie einige Lieder ohne Worte entschieden, um die Stimmung in einem solchen internationalen Luxuszug ein bisschen abzubilden. "Deutschland" ist ja durch Felix Mendelssohn-Bartholdy quasi auch vertreten, aber eben auch "Frankreich" und sogar "Norwegen".


    Also ich weiß z. B. von Clara Wieck, Roberts späterer Frau, dass sie von der Geschwindigkeit der ersten Bahnfahrten, die sie auf ihren Reisen erlebte, fasziniert war und gedanklich interessanterweise zwischen diesem Erleben und ihrem schnellen Tastenspiel eine Verbindung herzustellen wusste (so sagen es zumindest ihre Memoiren). Zur Zeit der ersten Bahnen (ca. 1835) lebten bei uns an bekannten Komponisten z. B. Robert Schumann, Clara Wieck (später Schumann), Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Franz Liszt (von ihm spiele ich derzeit alle Consolations) usw.


    Allerdings spiele ich auch ab und zu bewusst Stücke, die hierzulande recht selten zu hören sind, z. B. auch mal einen brasilianischen (! - genau, nicht argentinischen!) Klaviertango "Brejeiro" (Frechdachs, Lausbub) von Ernesto Nazareth oder auch mal etwas vom Australier Percy Aldrich Grainger. Ich liebe z. B. seinen berühmten clog dance "Handel in the Strand". Meist läuft das so ab, dass ich irgendein solches Stück auf einem Klassiksender höre und mich dann entscheide, dass ich das auch spielen möchte. Dann suche ich im Internet nach Bezugsquellen für die Partituren, da habe ich schon mit dem Zoll echt lustige Sachen erlebt, vor allem, wenn z. B. australische Musikverlage doch allen Ernstes "gift" auf eine solche Warensendung schreiben. Dass das kein Geschenk sein kann, sieht ein Blinder mit dem Krückstock. Also muss ich mit den Belegen beim Zoll erscheinen zur sog. "Sendungsklärung". Das ist immer ein Quell ewiger Freude, vor allem wenn der Zollbeamte dann in meinem Beisein die Sendung öffnet, "nur Noten vorfindet" (ich weiß ja nicht, was der erwartet hat), (lustigerweise mit dicken Fingern) dann die Partituren aufblättert und das Ganze noch in etwa so kommentiert (man möge sich das auch noch in sächsischer Mundart vorstellen): "Oooh, das siehd ober gomblizierd aus, sind se Piahnisd?" :D*haumichweg**klatschen*:lolx2:


    Lustig wird es dann noch, wenn man Einfuhrsteuer darauf zahlen darf. Das dauert immer ein wenig, bis die richtige Zolltarifstelle im Kostenverzeichnis gefunden wurde und dann auf den Preis der Sendung laut Rechnung angewendet wird.

    Gleich mal probegefahren und vor allem die Musik angehört.


    Falls es von Interesse ist, die Pianistin "spielt" folgende (vier* / fünf) Stücke, die ich gerne für Euch zu diesem tollen Projekt von 3DZug beigesteuert habe (außer a):


    a) Claude Achille Debussy - Clair de lune (Glanz des Mondes) in Des-Dur (5 x b) als 3. Satz aus der Klaviersuite "Suite de la bergamasque" - Lessure-Verzeichnis L 75-III; 1890 komponiert, aber erst 1905 veröffentlicht*
    b) Claude Achille Debussy - Valse romantique (Romantischer Walzer) in F-Moll (4 x b) als Solo-Klavierstück - Lessure-Verzeichnis L 71; 1890 komponiert
    c) Edward Hagerup Grieg (als 'Chopin des Nordens" bekannt; weil Norweger) - 'Gade' (Niels Wilhelm Gade gewidmet) in A-Dur (3 x #) aus 'Lyrische Stücke - Lyrisker Stykker' - Heft 6 Opus 57 Nr. 2 - 1893 komponiert
    d) Felix Mendelssohn-Bartholdy - 'Lieder ohne Worte' (LoW) - im Stil einer hochwertigen romantischen Konzertetüde - Opus 19 Nr. 1 in E-Dur (3 x #); mit den typischen Laufstrukturen; ca. 1840 entstanden
    e) Felix Mendelssohn-Bartholdy - 'Lieder ohne Worte' (LoW) - im Stil einer hochwertigen romantischen Konzertetüde - Opus 85 Nr. 1 in F-Dur (1 x b); mit komplizierten rhythmischen Abläufen und sehr feinfühlig am Schluss.


    *Das ist eines der Lieblingsstücke von Matthias. Ich hatte ihm davon nur eine private Fassung übersandt, die allerdings nicht von mir zur Veröffentlichung freigegeben wurde.


    Das sind also typische sog. Salonstücke, die als epochengerecht für die damalige Live-Unterhaltung an Bord eines solchen internationalen Luxuszuges angesehen werden können. Ich wollte bewusst nichts von Chopin bereitstellen,
    denn mittlerweile ist man damit richtig übersättigt und man hört ihn allzu oft sowie dann meist noch lieblos "runtergenudelt".


    Die Stücke a) - c) gehören zur Epoche der Spätromantik, während d) - e) aus der Frühromantik als Übergang von der Wiener Klassik (z. B. Beethoven) zu den richtigen romantischen "Krachern" z. B. Chopin oder Schumann gezählt werden können. Interessanterweise wurde Felix Mendelssohn-Bartholdy im 19. Jahrhundert in Deutschland schon recht selten gespielt, möglicher weise weil es bereits damals eine latente antisemitische Stimmung gab, die dann im 20. Jahrhundert, nach dem 1. Weltkrieg bis 1945 so richtig ausbrach.


    Allerdings hat sich sein Freund Robert Schumann für ihn sehr stark eingesetzt. Robert Schumann, der oft Texte von Heinrich Heine für seine Kunstlieder aus dem berühmten Liederjahr 1840 verwendete und Felix Mendelssohn-Bartholdy waren miteinander befreundet. Von Heine stammt die geistvolle Sentenz im Hinblick auf die Unterdrückung von (neuen) Ideen (leider in Bezug auf Deutschland von bedrohlicher Weitsichtigkeit) „Wo Bücher brennen, da brennen dereinst auch Menschen!“. Interessanterweise stand vor dem Leipziger Gewandhaus bis 1936 eine Büste von Felix Mendelssohn-Bartholdy auf einem Sockel, die von den NS-Machthabern mit Bulldozern umgerissen wurde. Daraufhin trat Paul Goerdeler, damals Leipziger Oberbürgermeister und später im Zuge des 20. Juli 1944 hingerichtet, von seinem Amt aus Protest gegen „sinnlose Kulturbarbarei unseres Volkes der Dichter und Denker“ zurück. Leipzig verdankt Felix Mendelssohn-Bartholdy noch etwas anderes, denn er sorgte erstmals 1840 dafür, die musikalische Ausbildung in Deutschland auf wissenschaftliches Niveau zu heben, indem er die damals erste Musikhochschule gründete, welche heute (noch / wieder) seinen Namen trägt.


    Mit diesem Wissen im Hintergrund habe ich bewusst sehr schöne Stücke von Felix Mendelssohn-Bartholdy ausgewählt, denn ich gehe davon aus, dass diese durchaus zur damaligen Zeit in einem internationalen Luxuszug wie dem Orientexpress zu Gehör gebracht worden sein könnten, denn hier herrschte mit Sicherheit nicht vordringlich die damals schon in Deutschland gegen diesen Komponisten ablehnend eingestellte öffentliche Meinung.


    Debussy, der sich später auch im Impressionismus hervortat (z. B. mit dem wunderbar feinen „la fille aux cheveux de lin = Das Mädchen mit den flachsblonden Haaren“) und auch Grieg als „berühmter Chopin des Nordens“ sind insoweit in Bezug auf damit verknüpfte politische Ideologien „unverdächtige Kandidaten“, die als sehr beliebt in der damaligen Zeit angesehen wurden.


    Felix Mendelssohn-Bartholdy hatte übrigens noch eine Schwester namens Fanny, welche auch sehr musikalisch begabt war. Damals war es Frauen verboten, zu komponieren. Sie trat Mitte des 19. Jahrhunderts unter männlichen Pseudonymen auf und gewann reihenweise Kompositionswettbewerbe. Die hatte es eben einfach drauf …


    Grieg gilt übrigens noch heute als „Aufführungsrisiko“, wenn man ihn live vor Publikum spielt: Stimmt, weil seine Klavierstücke sehr kompliziert sind, aber das reizt mich als Hobby, auch wenn ich 3 Monate daran übe, bis es so wie zu hören ist klingt.


    Es ist mein Hobby, solche Stücke für mich am Flügel mit unendlicher Geduld einzuüben und dann zu spielen, wenn ich es möchte. Und wenn ich es nicht mehr hören kann, weil es mir langweilig geworden ist, dann mache ich eben irgendetwas Neues. Es gibt schließlich so viel Auswahl.


    Beruflich habe ich aber nichts mit der Musik zu tun. Es ist einfach nur ein wunderbarer Ausgleich und dient der Entspannung.

    Wo ihr recht habt, habt Ihr recht. Bleibt mir, mich bei Euch (besonders trainman1 und Heiko) für aufmerksames Lesen zu bedanken. Also natürlich geht es um das 20. Jahrhundert, den gemeint waren die 1960er-Jahre. Das wollte ich wohl auch anfangs schreiben, habe mich dann aber irgendwie mit dem Jahrhundert verheddert. :D8o*klatschen**nänänä*:lolx2::ugly:*lach**facepalm*

    Zum Thema "Epochengerechte Musik und Train Simulator":


    Sollte es irgendwann für den Train Simulator einen Zug der DDR-Reichsbahn mit einem sog. "Zugfunkabteil" geben, das zur Information, Unterhaltung (leider auch oft Propaganda) der Reisenden genutzt wurde und bis Mitte der sechziger Jahre des 19. Jahrhunderts im Einsatz war ...


    https://dietrommlerarchiv.file…834278762_848560041_n.jpg


    ... dann könnte man als epochengerechte Musik z. B. Folgendes einsetzen, welches aus dem Lautsprecher tönt:


    http://www.mediafire.com/file/…_von_der_blauen_Fahne.mp3 (habe ich mal vor Längerem eingespielt, weil die Melodie recht hübsch ist - für den politischen Zweck "kann sie ja nichts" :D )


    (Klaviermarsch "Das Lied von der blauen Fahne - Hymne der FDJ von 1950 / Text (für das ehemalige Bundesgebiet) verboten*, als Instrumentalfassung aber allgemein zulässig")


    *1954 wurde für die damalige Bundesrepublik die FDJ als verfassungsfeindliche Vereinigung verboten, interessanterweise wurde dieses Verbot nach 1990 nicht per Einigungsvertrag auf der sog. Beitrittsgebiet, also die (damals) fünf neuen Bundesländer TH, ST, MV, BB und SN übertragen. So erklärt es sich auch, dass man dort bei manchen Ostalgieparties immer noch das FDJ-Hemd als Maskerade sehen kann.


    Übrigens hängt das FDJ-Verbot interessanterweise auch, zumindest mittelbar, mit der Eisenbahn zusammen, denn 1952 gab es eine gewalttätige FDJ-Demonstration in Essen, bei der der junge FDJ-Anhänger und Eisenbahner (Eisenbahnlehrling) Friedrich Müller aus dem damaligen AW (Ausbesserungswerk) Neuaubing von der Polizei erschossen wurde. Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/…ngsfeindliche_Vereinigung.